Liliah Dorn

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Wer im Hafen oder in den Elendsvierteln nach ihrem Namen fragt, der wird ihr auch früher oder später unter mehr oder weniger glücklichen Umständen über den Weg laufen.  
 
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== Alltagszitate ==
 
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''DU wandelst mir das Gold in Blei. Das Paradies in Wüstenei. DU lässt in lichten Wolkendecken - geliebte Leichen mich entdecken. Und auf himmlisch heit'ren Auen... prunkvolle Sarkophage bauen...'' - Miguel Bellatar
 
''DU wandelst mir das Gold in Blei. Das Paradies in Wüstenei. DU lässt in lichten Wolkendecken - geliebte Leichen mich entdecken. Und auf himmlisch heit'ren Auen... prunkvolle Sarkophage bauen...'' - Miguel Bellatar
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''Ich kämpfe nicht mit der Hand.''
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''Wer mit der Hand kämpft,''
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''Ich töte nicht mit der Waffe.''
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''Wer mit der Waffe tötet,''
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''hat die Lektionen seines Vaters''
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''Ich töte mit dem Herzen.''
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- Ein Brief auf einem Nachttisch
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Version vom 17. August 2010, 19:44 Uhr

»Wir töten Liebe und nur das ist es, was uns unvernichtbar macht. Denn erst, wenn wir alles getötet haben, was uns schwächt, werden wir uns selbst nach dem sehnen, was wir bringen... dem Tod. Und ihn darum nie mehr fürchten, ihm nur noch dienen, bis in alle Ewigkeit. Deshalb sind Glück und Vollkommenheit nicht vereinbar, denn um Vollkommenheit zu erreichen, müssen wir alles töten, was uns glücklich macht.« --- Meistermeuchler Hasmael Jhassared, Augenblicke vor seinem Tod (Quelle)

Liliah1.jpg

Liliah Weidner, genannt Dorn ("Gajema", elf. "Dorn"; Nachname des Vaters)

Spezies Halbwaldelf
Heimat Weldath
Geschlecht weiblich
Klasse NA
Religion Maske
Haare Braun
Augen Veilchenblau
Größe 1,62m
Merkmale {{{merkmale}}}
Geburt {{{geburt}}}
Tod {{{tod}}}
Beruf {{{beruf}}}
Zugehörigkeit {{{zugehörigkeit}}}
Gesinnung NA
Spieler lord-of-leisure


Erscheinung

Ein leichter, federnd gebauter Körper und scharfe, fein gezogene Gesichtskonturen legen elfisches Blut nahe, doch zusammen mit den etwas kompakteren Proportionen wird es sich wohl um ein Halbblut handeln. Und selbst wenn man die charakteristischen spitzen Ohrmuscheln unter den strubbelig kurzen, rehbraunen Haaren nicht zu erkennen vermag, so lassen die etwas schrägen, aussdrucksstarken blauen Augen und der leichte Kupferschimmer der Haut über dem Jochbein die Vermutung zur Gewissheit werden. Die Lippen tragen oft einen ernsten Ausdruck und der Blick ist wach und konzentriert, fast unruhig. Gewandet ist die kleine, junge Halbelfe in einfache, bequeme Stoffe in dezenten Farben zusammen mit weichen Stiefeln. Zeigt sie der Welt ihr kämpferisches Selbst, so mit einer abgewetzten Lederrüstung, zwei langen Dolchen gekreuzt am Rücken über dem Gesäß und einer kleinen Armbrust am Gürtel. Oftmals hat sie sich ein rötliches Stirnband um den Kopf gewunden und manchmal, wenn sie dies nicht trägt, erkennt man ihr verstümmeltes rechtes Ohr. Die Spitze, die dem linken Ohr noch zueigen ist, scheint abgeschnitten.


Dorn

In der Stadt und im Umgang mit beinahe allen Personen darin als Dorn bekannt, gibt sich Liliah zumeist unscheinbar. Jedoch ist Dorn keine zweite Identität oder eine Scheinpersönlichkeit, sondern ein dünner, aber äusserst reissfester Vorhang, der den Blick auf Liliah Weidner verschleiert, einem Mädchen aus einfachen Verhältnissen, welches ohne den Umstand ihrer Geburt wohl auch ein einfaches Leben geführt hätte. Dorn, in schlichter Kleidung und meist sogar ohne sichtbare Waffen, ist die Tarnung, die sich als besserer Schutz vor neugierigen Blicken erwiesen hat als dunkel vermummendes Tuch. So blieb sie bislang trotz ihres Handwerkes, dem sie mit Leidenschaft nachgeht, vom Arm des Gesetzes weitgehend unbehelligt. Zwar mögen viele vermuten, dass mehr hinter ihr steckt als eine der vielen Kleinkriminellen in Hafen und Altstadt, doch dank ihrer Vorsicht und ihrer Neigung zu stillem Triumph wissen das nur wenige. Und noch viel weniger konnten bislang einen Blick an Dorn vorbei auf Liliah werfen, wo sie einen zutiefst gegensätzlichen, gefühlsbetonten und äusserst empfindlichen Charakter fanden, der auf jede echte oder eingebildete Kränkung äusserst unverhältnismässig reagiert. Das zur Schau gestellte Selbstverständnis ihres Handelns ist durch ihren Lehrmeister stark von Polarität bestimmt. Sie ist eine Seite der Medaille von Werden und Vergehen und ihr Tun vielleicht gewaltsam, aber dadurch nicht ungerechter als Hungersnöte oder die Pest. Wer jedoch auch hier hinter den Schleier schaut, dem mag die Vermutung kommen, dass ihre Motive in Wahrheit jedoch viel menschlicher sind.

Wer im Hafen oder in den Elendsvierteln nach ihrem Namen fragt, der wird ihr auch früher oder später unter mehr oder weniger glücklichen Umständen über den Weg laufen.


Alltagszitate

…die vielen Geheimnisse der Liliah Dorn. – Miras Caedes

Wisst Ihr, warum ich mit zwei Dolchen kämpfe? Weil ich nur zwei Hände habe. Ein zusätzliches Paar werde ich nicht ablehnen. – Liliah Dorn

Du meinst, er hat endlich dein knuffiges Kaninchenohr entdeckt? – Shara Paine

Und das hier ist tödlich... und das... und das... - Liliah Dorn

Mein Opus Magnum. - Hasmael Jhessared

Sie wird dich hintergehen. Er hat sie ausgebildet, keine Gefühle zu haben. - Lucian Grave

Du sagst mir, tu es nie wieder... ich sage dir: Lasse es nie wieder zu. - Hasmael Jhessared

DU wandelst mir das Gold in Blei. Das Paradies in Wüstenei. DU lässt in lichten Wolkendecken - geliebte Leichen mich entdecken. Und auf himmlisch heit'ren Auen... prunkvolle Sarkophage bauen... - Miguel Bellatar


Ich ziele nicht mit der Hand.

Wer mit der Hand zielt, hat die Welt um sich herum

vergessen.


Ich ziele mit dem Auge.


Ich kämpfe nicht mit der Hand.

Wer mit der Hand kämpft, hat den Grund seines Handelns

vergessen.


Ich kämpfe mit dem Verstand.


Ich töte nicht mit der Waffe.

Wer mit der Waffe tötet, hat die Lektionen seines Vaters

vergessen.


Ich töte mit dem Herzen.

- Ein Brief auf einem Nachttisch


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