Mebrithiel Arneseph

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Bis zu ihrem 7. Lebensjahr verlief Mebrithiels Leben recht normal, wie es eben in einem kleinen Dorf üblich ist... Doch in diesem Jahr erhaschte sie auf einer ihrer Exkursionen einen Blick auf eine Person, die ihr bisher noch nie in den Wäldern aufgefallen war. Die Gestalt war humanoid, recht dünn, von faszinierender Schönheit und spitze Ohren stachen durch das goldblonde Haar, gekleidet in feinste Roben. Kurz hob sie den Kopf, sah leicht in Mebrithiels Richtung und lächelte, diese verschwand sofort wieder in ihrem Versteck hinter dem Baum, von welchem aus sie beobachtete. Sie verfolgte die Gestalt noch einige Minuten, bis diese zwischen zwei Gebüschen hindurch trat. Getrieben von ihrer üblichen Wissbegierde folgte Mebrithiel ihr, doch als sie die Büsche durchschritt, fand sie nichts... nicht einmal mehr eine Spur der Gestalt. Leicht enttäuscht zog sie zurück nach Dreischnellen und vergaß diese Begegnung alsbald wieder. Doch drei Jahre später holte sie diese Erinnerung schlagartig ein, als die von ihr beobachtete Person aus einem blendenden Lichtblitz schritt, der miten auf dem Dorfplatz aufflackerte. Ohne zu Zögern ging der Elf auf den Dorfvorsteher zu und verlangte die Herausgabe Mebrithiels. Selbstverständlich weigerten die Dorfbewohner sich, da der unangemeldete Besucher weder Erklärungen noch sonstige Gründe nennen konnte oder wollte. Mebrithiel selbst beobachtete das Ganze aus einem Versteck heraus, mit einer Mischung aus Faszination für das Können des (wie sie inzwischen wußte) Elfen und großer Angst, was er nun wohl tun würde. Der Elf verlangte stur und arrogant weiterhin die Herausgabe Mebrithiels und da er nicht nachgab, schaukelte sich alles so sehr hoch, das die Dorfbewohner ihn letztlich angriffen, da sie keinerlei andere Möglichkeit mehr sahen, sich dieses Elfen zu entledigen. Dieser jedoch wob mit den Händen eine Art Netz aus güldener Energie, welche aus seinen Fingern zu fliessen schien und warf jenes mit einem Ausruf in elfisch gen der Dorfbewohner. Diese wurden bei Kontakt mit diesem Netz innerhalb eines Lidschlages völlig starr wie Statuen und regten sich nicht weiter. Das war zuviel für die kleine Mebrithiel; sie hatte vielleicht keine richtigen Eltern, aber das hier war verdammt noch mal ihr Zuhause und niemand hatte das Recht, ihr dies zu nehmen! Sie stürmte aus ihrem Versteck hervor und schlug auf den Elfen ein, schrie ihn an, biss und kratzte nach ihm. Das sie chancenlos war, war ihr durchaus bewußt doch auch völlig gleich. Der Elf hielt sie mit der Stirn an der Hand auf Abstand und lächelte nur, dann stubbste er mit einem Finger und einem elfischen Wort ihre Stirn an und auch Mebrithiel erstarrte mitten in ihrer Bewegung. Sie konnte weder handeln noch sprechen, doch funktionierten ihre Sinne noch, so bemerkte sie, das der Elf sie auf eine halbdurchsichtige Scheibe legte und diese ihm durch den Wald folgte. Als er sie davon herab hob und sie in einen Turm trug bekam Mebrithiel Panik, doch auch diese verschwand nach einer kurzen Berührung und einem elfischen Ausspruch seinerseits. Was sie äusserst merkwürdig fand war die Tatsache, das jedesmal wenn dieser Elf dieses komische Zeugs machte, es überall an ihrem Körper kribbelte... Als ob man eine Gänsehaut ins extrem gesteigert hätte.
 
Bis zu ihrem 7. Lebensjahr verlief Mebrithiels Leben recht normal, wie es eben in einem kleinen Dorf üblich ist... Doch in diesem Jahr erhaschte sie auf einer ihrer Exkursionen einen Blick auf eine Person, die ihr bisher noch nie in den Wäldern aufgefallen war. Die Gestalt war humanoid, recht dünn, von faszinierender Schönheit und spitze Ohren stachen durch das goldblonde Haar, gekleidet in feinste Roben. Kurz hob sie den Kopf, sah leicht in Mebrithiels Richtung und lächelte, diese verschwand sofort wieder in ihrem Versteck hinter dem Baum, von welchem aus sie beobachtete. Sie verfolgte die Gestalt noch einige Minuten, bis diese zwischen zwei Gebüschen hindurch trat. Getrieben von ihrer üblichen Wissbegierde folgte Mebrithiel ihr, doch als sie die Büsche durchschritt, fand sie nichts... nicht einmal mehr eine Spur der Gestalt. Leicht enttäuscht zog sie zurück nach Dreischnellen und vergaß diese Begegnung alsbald wieder. Doch drei Jahre später holte sie diese Erinnerung schlagartig ein, als die von ihr beobachtete Person aus einem blendenden Lichtblitz schritt, der miten auf dem Dorfplatz aufflackerte. Ohne zu Zögern ging der Elf auf den Dorfvorsteher zu und verlangte die Herausgabe Mebrithiels. Selbstverständlich weigerten die Dorfbewohner sich, da der unangemeldete Besucher weder Erklärungen noch sonstige Gründe nennen konnte oder wollte. Mebrithiel selbst beobachtete das Ganze aus einem Versteck heraus, mit einer Mischung aus Faszination für das Können des (wie sie inzwischen wußte) Elfen und großer Angst, was er nun wohl tun würde. Der Elf verlangte stur und arrogant weiterhin die Herausgabe Mebrithiels und da er nicht nachgab, schaukelte sich alles so sehr hoch, das die Dorfbewohner ihn letztlich angriffen, da sie keinerlei andere Möglichkeit mehr sahen, sich dieses Elfen zu entledigen. Dieser jedoch wob mit den Händen eine Art Netz aus güldener Energie, welche aus seinen Fingern zu fliessen schien und warf jenes mit einem Ausruf in elfisch gen der Dorfbewohner. Diese wurden bei Kontakt mit diesem Netz innerhalb eines Lidschlages völlig starr wie Statuen und regten sich nicht weiter. Das war zuviel für die kleine Mebrithiel; sie hatte vielleicht keine richtigen Eltern, aber das hier war verdammt noch mal ihr Zuhause und niemand hatte das Recht, ihr dies zu nehmen! Sie stürmte aus ihrem Versteck hervor und schlug auf den Elfen ein, schrie ihn an, biss und kratzte nach ihm. Das sie chancenlos war, war ihr durchaus bewußt doch auch völlig gleich. Der Elf hielt sie mit der Stirn an der Hand auf Abstand und lächelte nur, dann stubbste er mit einem Finger und einem elfischen Wort ihre Stirn an und auch Mebrithiel erstarrte mitten in ihrer Bewegung. Sie konnte weder handeln noch sprechen, doch funktionierten ihre Sinne noch, so bemerkte sie, das der Elf sie auf eine halbdurchsichtige Scheibe legte und diese ihm durch den Wald folgte. Als er sie davon herab hob und sie in einen Turm trug bekam Mebrithiel Panik, doch auch diese verschwand nach einer kurzen Berührung und einem elfischen Ausspruch seinerseits. Was sie äusserst merkwürdig fand war die Tatsache, das jedesmal wenn dieser Elf dieses komische Zeugs machte, es überall an ihrem Körper kribbelte... Als ob man eine Gänsehaut ins extrem gesteigert hätte.
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Version vom 2. August 2010, 22:38 Uhr

Mebrithiel.jpg

Mebrithiel Arneseph

Spezies Mensch
Heimat Cormanthor??
Geschlecht weiblich
Klasse Kunstwirkerin
Religion Azuth
Haare flachsblond
Augen stechend grün
Größe 184 Halbfinger
Merkmale extrem launisch
Geburt 1. Tarsak 1356??
Tod -
Beruf Alchemistin
Zugehörigkeit -
Gesinnung CN
Spieler Bikfut50



»Jede Philosophie verbirgt auch eine Philosophie; jede Meinung ist auch ein Versteck, jedes Wort auch eine Maske.« --- Mebrithiel Arneseph ([[1]])




Inhaltsverzeichnis

Name und Aussprache

Mebrithiel besteht mit Nachdruck auf der korrekten Aussprache ihres Namens, welche aus der Schreibweise nicht unbedingt ersichtlich sein mag.



Daher sei hiermit allen kundgetan wie man ihn richtig betont: Mäi-brie-th(engl)ie-ell




Aussehen

Mit ihren einhundertvierundachtzig Halbfingern sticht die geschätzte Mitzwanzigerin deutlich aus der Menge heraus, flachsblondes Haar fällt ihr bis zwischen die Schulterblätter und in ein paar Fransen seitlich in die Stirn, fast immer in einem Pferdeschwanz gebändigt. Die Statur Mebrithiels läßt sich am ehesten als "windhundartig" beschreiben, sie ist zwar etwas schlaksig und zäh, doch durchaus weiblich gebaut. Hässlich ist sie definitiv nicht, aber eben auch keine wirkliche Schönheit. Ihre Nase scheint ein klein wenig zu lang, die Wangen ein wenig zu eingefallen, die Lippen ein wenig zu schmal, ihre Brüste einen Tick zu klein und ihre Hüften ein paar Halbfinger zu zart um ein wirklich abgerundetes Bild darzustellen. Ihr längliches Gesicht wird von recht deutlichen Zügen geprägt, die ihr eine gewisse Art herber Eleganz verleihen. Ihre intensiv grünen Augen mit dem stechend-durchdringenden Blick unterstreichen ihre Größe und somit auch ihre meist etwas einschüchternde Wirkung. Unter genauerer Betrachtung werden einem die Schwielen an den Händen sowie der ganz leicht gestärkte Körperbau auffallen, die Frau scheint sich in Form zu halten. Und alle Personen die ein Faible dafür besitzen, dürften die dank ihrer Größe schier nicht enden wollenden Beine sofort bemerken.




Herkunft

Mebrithiel selbst weiß nicht woher sie stammt oder wer ihre Eltern sind, da sie ein Findelkind ist. Gefunden wurde sie am 5. Tarsak im Jahre 1356, etwas ausserhalb eines kleinen Dorfes namens "Dreischnellen" an den Ufern des Ashaba im alten Cormanthor, zwei Tagesreisen westnordwestlich des "stehenden Steins". Ausser ihr war dort niemand zu sehen, auch keinerlei Hinweise auf ihre Herkunft. Höchstens ein paar Tage alt lag sie in einem Weidenkorb am Ufer, eingewickelt in ein recht feines Tuch. Der Bauer, der sie fand, bemerkte einen Zettel an einer Schnur um ihr Handgelenk, darauf stand nur ihr Name, sonst nichts:


                                                      Mebrithiel Arneseph


Er nahm die Kleine mit zurück ins Dorf und ein jeder kümmerte sich stets ein wenig um sie, da keiner allein die nötigen Mittel hatte um sie vollständig zu versorgen, war Dreischnellen selbst doch nur eine kärgliche Ansammlung einiger Gehöfte auf einer Uferlichtung. Sie half gerne und freiwillig mit wenn es darum ging das Dorf zu versorgen und fügte sich in die Gemeinschaft, doch ein wirkliches Zuhause war ihr fremd. Mal in dieser Scheune, mal in jenem Karren nächtigte sie, verschwand auch ab und zu einmal für zwei, drei Tage in den Wäldern, stets auf der Suche nach etwas neuem, das man entdecken konnte. Ein cleveres, freches Mädchen mit einem seltsam strukturierten doch regem Verstand sowie einer Zunge spitz und treffsicher wie ein Rapier. Respekt zeigte sie wenn nötig, doch keinerlei Scheu einem jeden offen und auch deutlich die Meinung zu sagen.




Charakter

Mebrithiel scheut sich nach wie vor nicht, einem jeden ihre Meinung kund zu tun. Dadurch provoziert sie öfter mal ein Streitgespräch, was ihr anscheinend jedoch völlig gleich zu sein scheint. Ihr reichlich und breit genutztes Repertoire reicht dabei vom hochgestochenen, affektierten Adeligen bis hinab zum fluchenden, tobenden Gossenbewohner. Überhaupt scheint sie eher eine Vorliebe für das grundlegende des Lebens zu hegen, als denn eine Affinität zu Luxus. Beispielsweise sieht man sie häufiger in der Feuerlagune, um "Lokalkolorit zu schnuppern", wie sie es nennt. Öfter einmal gibt sie auch ihren Launen nach, was in spektakulären Ausbrüchen aller Art enden kann. Überhaupt ihr gesamtes Verhalten und auch manche Äusserungen erscheinen irgendwie... seltsam. Die Denkweise dieser Frau mutet recht abstrus an und scheint sich einem nur äusserst beschwerlich zu erschliessen, wenn überhaupt. Ebenso seien manch zarte Gemüter vor der Direktheit dieser "Dame" gewarnt; sie hat keinerlei Scham oder Skrupel auch in der breiten Öffentlichkeit die peinlichsten Themen anzusprechen.




Werdegang

Bis zu ihrem 7. Lebensjahr verlief Mebrithiels Leben recht normal, wie es eben in einem kleinen Dorf üblich ist... Doch in diesem Jahr erhaschte sie auf einer ihrer Exkursionen einen Blick auf eine Person, die ihr bisher noch nie in den Wäldern aufgefallen war. Die Gestalt war humanoid, recht dünn, von faszinierender Schönheit und spitze Ohren stachen durch das goldblonde Haar, gekleidet in feinste Roben. Kurz hob sie den Kopf, sah leicht in Mebrithiels Richtung und lächelte, diese verschwand sofort wieder in ihrem Versteck hinter dem Baum, von welchem aus sie beobachtete. Sie verfolgte die Gestalt noch einige Minuten, bis diese zwischen zwei Gebüschen hindurch trat. Getrieben von ihrer üblichen Wissbegierde folgte Mebrithiel ihr, doch als sie die Büsche durchschritt, fand sie nichts... nicht einmal mehr eine Spur der Gestalt. Leicht enttäuscht zog sie zurück nach Dreischnellen und vergaß diese Begegnung alsbald wieder. Doch drei Jahre später holte sie diese Erinnerung schlagartig ein, als die von ihr beobachtete Person aus einem blendenden Lichtblitz schritt, der miten auf dem Dorfplatz aufflackerte. Ohne zu Zögern ging der Elf auf den Dorfvorsteher zu und verlangte die Herausgabe Mebrithiels. Selbstverständlich weigerten die Dorfbewohner sich, da der unangemeldete Besucher weder Erklärungen noch sonstige Gründe nennen konnte oder wollte. Mebrithiel selbst beobachtete das Ganze aus einem Versteck heraus, mit einer Mischung aus Faszination für das Können des (wie sie inzwischen wußte) Elfen und großer Angst, was er nun wohl tun würde. Der Elf verlangte stur und arrogant weiterhin die Herausgabe Mebrithiels und da er nicht nachgab, schaukelte sich alles so sehr hoch, das die Dorfbewohner ihn letztlich angriffen, da sie keinerlei andere Möglichkeit mehr sahen, sich dieses Elfen zu entledigen. Dieser jedoch wob mit den Händen eine Art Netz aus güldener Energie, welche aus seinen Fingern zu fliessen schien und warf jenes mit einem Ausruf in elfisch gen der Dorfbewohner. Diese wurden bei Kontakt mit diesem Netz innerhalb eines Lidschlages völlig starr wie Statuen und regten sich nicht weiter. Das war zuviel für die kleine Mebrithiel; sie hatte vielleicht keine richtigen Eltern, aber das hier war verdammt noch mal ihr Zuhause und niemand hatte das Recht, ihr dies zu nehmen! Sie stürmte aus ihrem Versteck hervor und schlug auf den Elfen ein, schrie ihn an, biss und kratzte nach ihm. Das sie chancenlos war, war ihr durchaus bewußt doch auch völlig gleich. Der Elf hielt sie mit der Stirn an der Hand auf Abstand und lächelte nur, dann stubbste er mit einem Finger und einem elfischen Wort ihre Stirn an und auch Mebrithiel erstarrte mitten in ihrer Bewegung. Sie konnte weder handeln noch sprechen, doch funktionierten ihre Sinne noch, so bemerkte sie, das der Elf sie auf eine halbdurchsichtige Scheibe legte und diese ihm durch den Wald folgte. Als er sie davon herab hob und sie in einen Turm trug bekam Mebrithiel Panik, doch auch diese verschwand nach einer kurzen Berührung und einem elfischen Ausspruch seinerseits. Was sie äusserst merkwürdig fand war die Tatsache, das jedesmal wenn dieser Elf dieses komische Zeugs machte, es überall an ihrem Körper kribbelte... Als ob man eine Gänsehaut ins extrem gesteigert hätte.


                                                        to be continued
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