Fira Feuerschweif Kaeri

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Version vom 11. September 2009, 10:18 Uhr

Fira.jpg

Komtess Fira Aemilia Feuerschweif Kaeri

Spezies Mensch
Heimat Tethyr, nördlich des Weldath
Geschlecht Weiblich
Klasse Hexenmeister
Religion Mystra
Haare Violett
Augen Smaragdgrün
Größe 164 cm
Merkmale Die violetten Haare und die spitzen Ohren
Geburt 1346 (Jahr des Blutvogels), 14ter Tag der Flammleite
Tod 1377 (Wiedererweckt)
Beruf Priesterin der HErrin der Mysterien
Zugehörigkeit Kirche Mystras, Halle der Hoffnung, Haus Kaeri
Gesinnung Neutral
Spieler Lafaellar


»Stört Euch weniger an der Macht, die Andere bereits besitzen als an jener die sie noch besitzen wollen.« --- Fira Feuerschweif (Quelle)


Inhaltsverzeichnis

Aussehen

Firas Haut weist einen blassen bis gräulichen Farbton auf und wirkt seidig und glatt. Auffällig ist sofort das lange, violette Haar. Selbst bei eingehender Musterung wird auch dem geübgesten Auge keine Spur eines Haaransatzes auffallen, der schließen lässt, dass die Haare gefärbt wurden. Unter den Haaren sticht ein Paar spitz zulaufender Ohrmuscheln hervor. Das Feinzügige und ansehnliche Gesicht wird von Augen geschmückt, die so grün wie Smaragde anmuten und beinahe ständig einen grünlichen Glanz in sich tragen. Der Körper selbst wirkt eher zierlich doch keinesfalls kraftlos. Nur sehr selten trifft man Fira ohne das Langschwert mit gespaltener Klinge an, das in einer Holzscheide an ihrer Seite ruht. Manchmal hängen auch ein Bogen samt Köcher mit Pfeilen über ihren Schultern.

Herkunft

Fira entstammt dem beschaulichen Landstrich nördlich des mysthischen Waldlandes das "Weldath" genannt wird, das vom Königreich Tethyr umrahmt wird und wie sie selbst betont liegen hier auch die einzigen bekannten Weinberge Tethyrs. Als einzige Tochter des Grafenpaares Faran Vermont Feuerschweif und Lahana Feuerschweif Kaeri ist sie gleichermaßen auch Kronerbin des Landes ihrer Familie, was jedoch ob der elfischen Abstammung ihrer Mutter noch in weiter Ferne steht. Aufgrund ihrer noblen Herkunft konnte sie die aufmerksame Betreuung und Ausbildung mehrer Privatlehrer genießen und eine Erziehung unter der Lehre Siamorphes, die in Tethyr einen höheren Stellenwert einnimmt als in vielen anderen Teilen Faerûns. Mit einer halbmenschlichen Bardin als Mutter und einem Magier als Vater, waren sowohl Magie als auch elfische Kultur feste Bestandteile ihres Tages, denen sie sich mit größter Faszination zuwand. Bemerkenswerterweise verlief sie sich in jungem Alter nicht selten in den naheliegenden Wäldern des Weldath um jedoch immer wieder völlig unversehrt zurückzukehren, seitdem ihr eine angeborene Verbundenheit mit diesem Wald attestiert wird. Jenes sorglose Leben, das ihr bis dahin vergönnt war endete für sie jedoch im zarten Alter von 15 Wintern mit dem Tod ihres Vaters bei dem Versuch ungebundene Magie zu erforschen. Noch im folgenden Frühling brach Fira von zu Hause auf, als sie es zu nicht mehr ertragen konnte und ließ sich von der Abenteuerlust der Tethyri ergreifen. Nur wenig ist über die nachfolgende Zeit bekannt, in der sie durch Faerûn zog und sich mit großer Hingabe Mystra zuwandte, außer dass sie etwa zehn Jahre später die Hafenstadt Rivin erreichte.

Wichtige Ereignisse

Marpenoth 1372 Ankunft in Rivin

1372 - Eintritt in den Stern von Rivin als Novizin - Damit verbundener Eintritt in die Stadtgarde als Rekrutin - Erhebung in den Rang einer Scholarin - Erhebung in den Rang einer Maga - Beförderung in den Rang einer Unteroffizierin

1373 Der Magier Raziel, der sich einen roten Drachen Untertan machte, bedroht die Stadt. Fira gelangt in den Besitz seines magischen Stabes und bezwingt Raziel allein mit einem Dolchstoß und entlässt den Drachen aus seinen Diensten. Bis heute ist nur ihr bekannt an welchem Ort der Leichnam Raziels bestattet wurde.

Als die Mitarbeit zwischen dem Stern von Rivin und der Stadtgarde weiter auseinandergeht, müssen Mitglieder beider Organisationen sich entscheiden, so beendet Fira ihren Dienst bei der Stadtgarde.

Später wird sie zur Stellvertreterin des Erzmagiers und besetzt das Senatorenamt der Magiergilde Rivins.

Sie unterstützt die Verteidigung Rivins gegen ein Wesen namens "Verminmagus", der Rivin mit Scharen von Ungeziefern plagt und wohnt seiner Vernichtung fernab der Stadt bei.

Als ein Vampirfürst droht Rivin mit seiner Magie zu vernichten gehört sie den todesmutigen Streitern an, die ihn tagelang in seinen Katakomben tief unterhalb Rivins bekämpfen und vernichten.

Gegen Ende des Jahres wohnt sie dem Ereignis bei, als ein uraltes Siegel aufbricht und einen Riss in die Hölle preisgibt. In Monatelangen Kämpfen um und in Rivin führt sie Schwert und Magie zum Widerstand gegen die Teufel.

1374

Kurz nach der Absetzung von Samiramis Wolkenmeer als Magistratin Rivins, legt sie Ihr Mandat im Senat nieder.

Nach der Schließung des Ebenenrisses reist Fira völlig unangekündigt aus Rivin ab.

1375

Nach über einem Jahr kehrt Fira nach Rivin zurück.

Kurz darauf hilft sie bereits bei der Bekämpfung eines Wesens das als 'Kinderfresser' bekannt wurde. Unter mysteriösen Umständen gelingt es ihr gemeinsam mit Anderen das Wesen zu verbannen.

Unter mysteriösen Umständen verschwindet Fira für mehrere Monate. Es stellt sich heraus, dass sie von Nasmir, dem Führer einer Söldnermiliz die die Slums besetzte, gefangen genommen wurde. Die Gefangenschaft nahm sie und ihren Körper schwer mit.

Gemeinsam mit Amrûn Morgentau gründet sie die Träne der Völker und entführt den korrupten Senator Delad Cystana. Daraufhin wird sie zum ersten Mal zum Feind Rivins erklärt.

Tage später bringt sie den Senator zurück, die Schuld auf Amrûn weisend, bevollmächtigt der Senator sie zur Inhaftierung von Feinden Rivins. Mehrere Prominente und auch Helden Rivins, werden von ihr in Haft genommen. Der Druide Amrûn Morgentau wird von ihr gemeinsam mit Shara Paine getötet.

Kurze Zeit später enthüllt sie Beweise, die belegen, dass Delad Cystana den Fürsten Rivins stürzen wollte um sich selbst zu krönen. Ein Heer aus Konstrukten, die der Legende nach von Gond selbst gefertigt wurden und unzerstörbar sind, sollte ihm dies ermöglichen. Nur das weitreichende Intrigenspiel von Amrûn Morgentau, Shara Paine und ihr selbst ermöglichten diesen Hochverrat aufzudecken. Dieser Dienst an Rivin wird Fira mit ihrer Inhaftierung vergolten.

1376

Nasmir rächt sich an ihr und Anderen indem er ihnen persönlich zugeschnittene Flüche auferlegt. Fira mutiert in kurzer Zeit zu einem Spinnenwesen. Bei einer Erkundungsmission in die Sümpfe zum Auffinden der Reagenzien um den Fluch zu brechen, wird Fira von Drinnen verzaubert und entflieht der Gruppe.

Fira bleibt verschwunden doch dann beginnt eine Heerschar aus Spinnen Rivin anzugreifen. Schnell wird klar, das Fira, deren Körper mittlerweile zur unteren Hälfte der einer Spinne gleicht, von einer fremden Macht kontrolliert wird, da die Nebenwirkung ihrer Transformation ihr die Gewalt über Spinnen verleiht. Als Herrin eines kollektiven Geistes, sendet sie eine nicht enden wollende Schar aus Spinnen gegen Rivin.

In ihrer neuen Form tötet Fira Nasmir, als er eine Gruppe bestehend aus ihren Freunden bedroht, von der Macht eines Artefaktes scheinbar unsterblich gemacht, lässt seine Hybris ihn jedoch über sich selbst stolpern. Es soll der einzige Mord bleiben, für den Firas Geist selbst sich verantwortlich zeigt.

Ein Artefakt wird geborgen, das in der Lage ist die von Nasmir auferlegten Flüche zu brechen. Sieben Ladungen trägt es noch, sechs für die tapferen Streiter. Die letzte, die Fira gilt, bleibt jedoch vorerst ungenutzt und soll sich als letzte Hoffung den Spinnenkrieg zu gewinnen herausstellen.

Die Entität, die Fira besitzt, ermordet die Senatorin Daelwin. Zufällig gerät Miriamel Mandragoran an den Tatort und wird als Hauptverdächtige Festgenommen. Es gelingt jedoch ihre Unschuld zu beweisen.

Eine tapfere Gruppe bricht ins Unterreich auf um Fira zu befreien. Tagelang stoßen sie tiefer und tiefer ins Unterreich hervor ehe sie es vollbringen, die Entität aus Firas Leib zu entfernen und die letzte Ladung des Stabes seinem Schicksal zuzuführen.

Im gleichen Augenblick ziehen sich die Heerscharen aus Spinnen zurück, doch wird es noch für lange Zeit eine überpopulation riesiger Spinnen in Rivins Umgebung geben.

Fira kehrt körperlich geheilt, seelisch gebrochen, nach Rivin zurück. Bereits einen Tag später stellt sie sich der Justiz und wird wieder einmal inhaftiert.

Im Urteil des Prozesses, dem der Fürst selbst als Richter beiwohnt, unterstellt er Fira eine Teilschuld, da ihre Seele nicht nur zu schwach gewesen sei der Kontrolle Widerstand zu leisten sondern gar Nährboden für sie geboten hätte. Sie wird allem weltlichen Besitz enteignet, der Geltung ihrer Titel und ihrer Bürgerrechte beraubt und der Stadt als Lakai unterstellt.

Fira wird daraufhin als Zofe bei Amelie Wolkenmeer angestellt, die ihr beim Wiederaufarbeitungsprozess hilft.

Begleiter

Arilirr


Wer Fira kennt kommt nicht umhin auch mit der Katzendame Arilirr Bekanntschaft zu machen. Sie besitzt ein weißes bis graues Fell, das im Licht einen leicht silbrigen Glanz verliehen bekommt - daher auch der elfische Name Arilirr, der "Silberschein" bedeutet. Es zeigt sich schnell, dass es sich bei ihr um keine einfache Hauskatze handelt. Die längeren Ohren und der größere Körper lassen vielmehr auf eine besondere Wildkatze schließen. Die Tatsache, dass sie nur selten in ihrer Wohnung anzutreffen ist, unterstreicht diese Vermutung. Vielmehr streift sie auf Beutezügen durch die Umgebung Rivins um kleinere Nagetiere zu erlegen. Ebenfalls ist Arilirr ein sehr kluges Tier und man mag manchmal den Eindruck gewinnen, sie würde Gespräche verfolgen als verstehe sie was dort gesprochen wird. In letzter Zeit jedoch, widmet sich die Katze mit steigender Begeisterung dem Lesen von Büchern.

Verwandte

Fayanala Seraphina Leanalye Feuerschweif


Nicht viele wissen von ihrer Tochter, die Fira möglichst nicht in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit rücken möchte. Das blonde Mädchen ist nun gerade einmal 5 Jahre alt, und doch schon ein kleines Prinzesschen wie es im Buche steht. Naturgelockte Haare und teure Kleidchen, das Nässchen immer ein wenig erhoben. Allerdings besitzt sie auch eine große Aufgewecktheit und ist meist höflich.

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