Aleney Falkenwinter
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Version vom 6. März 2015, 15:16 Uhr
Aleney Falkenwinter | |
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Spezies | Mensch |
Heimat | Tiefwasser |
Geschlecht | weiblich |
Klasse | Paladin / Begünstigte Seele |
Religion | Bahamut |
Haare | silberblond |
Augen | graublau |
Größe | 1,75 m |
Merkmale | ihre Präsenz |
Geburt | Kythorn 1365 |
Tod | nicht heute. |
Beruf | unklar |
Zugehörigkeit | unklar |
Gesinnung | |
Spieler | Ceitidh |
»Auf der ganzen Welt gibt es kein Lebewesen, das nur halb so viel Angst und Schrecken verbreitet wie ein wahrlich gerechter Mann«
--- Varys (Quelle)
Inhaltsverzeichnis |
Zur Person
Aleney ist eine junge Adelige aus Tiefwasser, die aus dem Hause Falkenwinter stammt. Als unverheiratete Tochter eines Freiherren trägt sie in ihrer Heimat den Titel "Freiin" oder "Baroness". Sie ist eine Paladin in Bahamuts Gnaden und noch weit mehr als das: seine Erwählte.
»Noch niemand wurde allein durch Ehrgeiz, Strebsamkeit und Übung zum Paladin. Ich wurde erwählt und habe diese Ehre angenommen – welchen Alters ich bin, hat mich der Platindrache nicht gefragt.« --- Aleney in einem Gespräch mit Lafaellar (Quelle)
Haus Falkenwinter
Die Falkenwinters sind treue und ehrenvolle aber auch unnahbare und gelegentlich gar 'hart' genannte Getreue der Fürsten von Tiefwasser. Sie sind dem Wohle Tiefwassers ergeben und so mag es nicht verwundern, dass das Haus über viele Jahre immer wieder namenhafte Ritter, Offiziere der Stadtgarde oder Ratgeber für die Mächtigen der prächtigen Stadt hervorgebracht hat. Ob sich in ihren Reihen je auch maskierte Fürsten befunden haben, wird getuschelt aber wurde nie bestätigt. Traditionell fühlt sich das Haus Falkenwinter mit der Kirche der Triade verbandelt und so entrichten die meisten Mitglieder der Familie ihren Zehnt an die Götter Tyr, Torm oder Ilmater. Das Wappen des Hauses zeigt einen weißen Falken in dunkelblauem Feld. Die Worte der Falkenwinters lauten: Freiheit. Ehre. Treue.
Es heißt, dass das Geschlecht derer von Falkenwinter bereits bevor der Name Tiefwasser vor etwa 400 Jahren erstmalig datiert wurde, in jener Region ansässig war.
Als angesehene Falkner gelangte die Familie an Wohlstand und nahm einen gefestigten Platz in der erblühenden Stadt ein, deren Gründung im Jahre 1032 Taliser Zeitrechnung erfasst wurde.
In den Zeiten des Regentschaftsstreit der Gildenmeister, dem sogenannten 'Gildenkrieg' (1248 TZ) spielten die Falkenwinters keine größere Rolle, bis zur Zerschlagung der Jagdgilde, in jene ihre Zunft der Falkner eingegliedert war.
Viele Männer und Frauen gaben in den Unruhen ihr Leben und so wurden auch zahlreiche Mitglieder des Hauses Falkenwinter in den damaligen Aufständen blutig gemordet und die Linie zu jener Zeit beinahe ausgelöscht. Die Überlebenden kehrten Tiefwasser den Rücken und zogen sich in Ländereien südlich von Tiefwasser zurück.
Erst mit dem 1273 eingeläuteten Machtwechsel kehrten auch die Falkenwinters aus ihrem freiwillig gewählten Exil zurück. Besonders Artaem Falkenwinter tat sich als mutiger Unterstützer hervor und half dabei die despotischen Gildenmeister der Stadt zu verbannen und damit den verbliebenen beiden Fürsten zurück auf ihren Thron.
Als Dank wurde er mit der Verwaltung von Lehensgebiet betraut und diente mit den Seinen auch zur Sicherung und Wahrung des Machtanspruchs der Fürsten von Tiefwasser. Artaem Falkenwinter erhielt den Rang eines Fürstenvasallen und zugleich erfolgte damit die Nobilitierung des Geschlechts Falkenwinter.
Habitus - Auftreten, Verhalten und Wirken
»Wenn Ihr Euch aus eigenem Willen Diener nennt, liegt es an Euch Euren Dienstherren gut auszuwählen.« --- Aleney in einem Gespräch mit Risaku (Quelle)
»Wahrlich, es bedarf großen Hochmutes und großer Blindheit, um das Blut das vom Schafott fließt, Gerechtigkeit zu nennen.« --- Ser Irlen Tren, Paladin des Platindrachen (Quelle)
Aleney Falkenwinter ist eine schlanke, hochgewachsene Frau mit silberblondem Haar. Und sie ist jung. Sehr jung. Verhehlen kann sie dies nicht, aufgrund der eher weichen, fast noch kindlichen Gesichtszüge. Manch einem liegt das Wort "Mädchen" wohl auf der Zunge, wenn man in ihr Antlitz schaut - doch etwas an ihrer Art, ihrer Haltung und ihrem unbeugsamen Blick macht diese Formulierung abwegig und lässt sie für diese Frau recht schnell einfach falsch und unpassend wirken. Die graublauen Augen, von der wandelbaren Farbe aufziehender Sturmwolken, sind von einer eindringlichen Tiefe beseelt und besehen sich ihr Gegenüber mit einer direkten, ruhigen Aufmerksamkeit der nicht jeder stand hält.
Auf den ersten Blick könnte man Aleney als eine ruhige und sogar eher zurückhaltende Zeitgenossin beschreiben. Manchmal erscheint ihre erhabene Miene ernst, dadurch für manch einen recht unnahbar oder sogar reserviert. Doch all das löst sich spielend in Rauch auf wenn sie lächelt - und dieses Lächeln lässt sich ihr im Grunde recht leicht entlocken. Denn in Wahrheit ist sie eine humorvolle, fröhliche Person die in jugendlicher Kühnheit auch mal den einen oder anderen Schalk im Nacken sitzen hat.
Wenn sie spricht, so hat ihre Stimme noch den verräterischen Klang von mädchenhafter Jugend, docht hält sie dem ohne Mühe entgegen. Unsicherheit oder Schüchternheit ergreift ihr Klangbild selten. Diesen Eindruck unterstreicht die Festigkeit und Klarheit ihrer Worte. Sie verleiht jedem ihrer Worte mühelos Nachdruck, wenn es darauf ankommt - jedoch ohne dazu die Stimme zu erheben.
Ist es nötig, kann Aleney wirksam vermitteln und drückt sich verbal gekonnt und treffend aus. Überhaupt scheint sie aus gutem Hause zu sein. Höfliche Worte findet sie schnell und manierliches Benehmen scheint ihr so sehr in Fleisch und Blut übergegangen zu sein, wie es nur nach einer entsprechenden Erziehung möglich ist. Allerdings geht sie niemals mit dem Namen "Falkenwinter aus Tiefwasser" hausieren und stellt an ihre Mitmenschen dahingehend auch keine Erwartungen. So lässt sich das landläufig bekannte Bild der unerreichbaren, arroganten Adeligen nicht auf Aleney ummünzen.
Die stets tadellos gerade Haltung wird von einer kraftvollen, bemerkenswerten Körperlichkeit und exakten Bewegungen dominiert und lässt vermuten, dass sich unter Kleidung oder Rüstzeug ein athletischer Körper findet.
Trivia
Das Jahr 1383 TZ
Als Verbindungsperson des Ordens des weißen Löwen zur Nimmerwehr war sie einige Zeit vor allem mit der Planung und Organisation einer Delegation Handwerker eben dorthin beschäftigt. Viele sagten ihr Unerfahrenheit nach, doch niemand zweifelte wohl an ihrem Einsatz der ihr übertragenen Aufgabe gerecht zu werden.
Kurz vor den großen Veränderungen die Löwenbach mit dem Abzug des Ordens des weißen Löwen ereilten, soll die junge Paladin überstürzt abgereist sein. In den Unruhen und der Unsicherheit der folgenden Tagesläufe mochte der Umstand warum und wohin sie aufgebrochen war untergegangen sein. Und so fiel sie jenen, die auf Aleney achteten, in jener Zeit vor allem mit ihrer Abwesenheit auf.
Das Jahr 1384 TZ
Der drohende Bankrott des Fürstentums überschattet den Jahreswechsel in Neu-Rivin. Es herrschen Unruhe, Angst und eine unheilschwangere Stimmung ist nur allzu greifbar. Der mysteriöse Tod des geliebten Fürsten Sedriks sowie weiterer hochrangiger Hofstaatangehöriger, wenige Tage nach Neujahr, läuten das Jahr der drei Blutströme seinem Namen nach würdig ein. In diesen schweren Zeiten, knapp vor dem turbulenten Jahreswechsel, kam Aleney Falkenwinter zurück nach Rivin.
Musik zur Darstellung des Charakters
Gib ihr Flügel und sie wird fliegen...
Charaktersammlung +5
Lieblings-...
Tier: Falke
Geschöpf: Drache
Waffe: 'ihr' Langschwert
Speise: Himbeeren, Jonnas Kuchen
Getränk: Frisches Quellwasser, Rosé aus Sembia
Gesprächspartner: Jene, die etwas zu sagen haben
Farbe: Blau
Pflanze: Jasmin und Rosmarin
Kleidungsstück: Ein Kleid aus calishitischer Seide, das sie noch aus ihrer Zeit in Tiefwasser hat… die Gelegenheiten es zu tragen sind sehr rar geworden
Rüstung: ihr Glaube
Stadt: Tiefwasser
Barde: Muss sich erst noch in ihr Herz singen, dichten, schreiben oder spielen
Zauber: Göttliche Gunst
Beste Eigenschaft: Mut, Besonnenheit
Schlechteste Eigenschaft: Sturheit, Hartnäckigkeit