Sarina Lelwani
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[[Tikali]], die Glücksmaid des Fürstentums Rivin und ebenfalls Nachkomme "der Fürstin", auch langjährige Freundin<br> | [[Tikali]], die Glücksmaid des Fürstentums Rivin und ebenfalls Nachkomme "der Fürstin", auch langjährige Freundin<br> |
Version vom 28. September 2014, 07:38 Uhr
Sarina Lelwani | |
---|---|
Spezies | Mensch (bekannt) |
Heimat | Alaron/Mondscheininseln |
Geschlecht | weiblich |
Klasse | Barde (bekannt) |
Religion | Lurue |
Haare | goldblond |
Augen | hellgrün-gold gesprenkelt |
Größe | 1,54 m |
Merkmale | Silber und Gold, Stimme, Haar und Augen |
Geburt | 07. Kytorn 1355; im Jahr der Harfe |
Tod | noch nicht vorgesehen |
Beruf | Hoffnungsgeberin, "Ordensbardin", Mädchen für alles |
Zugehörigkeit | Oden des weißen Löwen |
Gesinnung | chaotisch gut |
Spieler | -Sarina- |
»Wer nie gescheitert ist, hat nie etwas Neues versucht. Und wenn du scheiterst, versuchst du es einfach wieder - und besser.«
--- Sarina (Quelle)
Inhaltsverzeichnis |
Sternzeichen
Geboren am 07. Kythron, in der Zeit der Blumen, 1355, im Jahr der Harfe. Geboren unter dem Zeichen der Schlange und der zunehmenden Selûne unter dem Zeichen des Speeres. Jene, die unter dem Zeichen der Schlange geboren werden, haben ein gutes Erinnerungsvermögen. Sie sind redegewandt, willensstark, einfallsreich, emotional und hintergründig. Jene, die mit Selûne im Zeichen des Speeres geboren werden, sind praktisch veranlagt, standhaft in Notsituationen, aber auch vorsichtig, logisch und effizient. Sie haben einen guten Geschäftssinn, aber ziehen es meistens mehr vor, zu unterstützen als zu führen. In Beziehungen helfen und schützen sie, sind zugleich eigen.
Aussehen
»"So wie euch würde ich mir eine menschliche Fee vorstellen."« --- Faern (Quelle)
Sarinas Statur wirkt klein auf den ersten Blick, leicht sehnig auf einen Näheren. Grazilen und leichtfüßigen Schrittes bewegt sich die dennoch fein geschwungene Silhouette sich durch die Straßen wie auch im Freien.
Ihr elfenbeinweißes Gesicht hat für eine Menschenfrau sehr feine Züge. Es lässt sie noch recht jung und lebendig wirken. Unterstrichen wird dieser Eindruck von schmalen frühlingsgrünen Augen mit goldenen und silbernen Sprenkeln. In diesen spiegelt sich meistens Offenheit bis gelebte Gelassenheit wieder, sofern es die Situation nicht anders erfordert. Ihre Nase ist klein und schmal und ihre Lippen sanft geschwungen. Auf ihnen ist oft ein heiteres Lächeln zu sehen, bei dem sich kleine Grübchen auf ihren Wangen bilden. All dies wird betont von hellblondem, gewelltem Haar, das in jeglichem Licht golden schimmert. Feine silberne Strähnen mischen sich jedoch ebenfalls darunter, wie auch die silbernen Bänder, die es zusammenhalten.
Wenn sie spricht oder singt, dann klingt ihre Stimme zumeist klar und hell, aber hat dennoch eine einladende Wärme in sich.
Häufig trägt sie eine kunstvoll verzierte Harfe bei sich. Um ihren Hals trägt sie - jedoch oft verdeckt eine silberen Kette mit einem kleinen farbenfrohen Mosaik. Es zeigt den Kopf eines Einhorns vor einer Mondsichel.
Ihre grundsätzlich feminine, aber nicht zu aufreizende Kleidung ist zumeist dem Anlass entsprechend. Unter dieser kommt bei genauem Hinsehen eine Tätowierung zum Vorschein. Eine Blumenranke zieht sich über die Außenseite ihres linken Knöchels. Die kelchförmigen Blüten haben in ihrer Mitte ein klares Himmelblau, welches über glänzendes Silber in ein reines Weiß ausläuft. Die oberste Blüte ist am größten und weitesten geöffnet. Auf ihr sitzt eine lächelnde Fee in einem hellgrünen knappen Kleid. Im Ganzen wirkt ihr Äußeres so latent exotisch und ist natürlich-hübsch anzusehen. Oft mag auch ein leichter Duft nach Jasminblüten von ihr ausgehen.
Auftreten und Verhalten
Sarina mag ihr Umfeld insgesamt verwirren. Wo die einen sie ignorieren, skeptisch bis ablehnend sind ob ihres freundlichen Wesens, bezaubert sie andere und schenkt ihnen Hoffnung und neue Kraft.
Auch wenn es zunächst hinter dem Aussehen nicht zu erkennen sein mag, sind Züge von ihr so vielschichtig wie man die Sagen und Legenden über manche Feen kennt. Sie ist humorvoll und lebenfroh, sie lacht gern. Einmal ist Streit und Kokurrenz ihr zu dumm und sie wendet sich lieber Dingen zu, die ihr mehr Freude bereiten. Ein anderes Mal kommt auch das nordische Blut zum Vorschein und ihre Worte werden sehr direkt. Obgleich Kampf für sie die letzte Lösung ist, wenn er einmal unausweichlich ist, scheut sie diesen auch nicht. Sie hat viele Seiten, mehr als man im normalen Alltag sieht. Doch was auch immer sie tut, um wirklich die Gründe für ihr Tun zu verstehen, braucht es wohl doch mehr Zeit, sie zu kennen als manch einer glauben mag.
Gewohnheiten und Eigenarten
Sarina beherrscht es zwar, sich in schweren Situationen ihr mögliches Unbehagen nicht anmerken zu lassen. Doch mag es im Nachhinein geschehen, dass die Maske fällt und sie verliert jegliche Farbe in ihrem Gesicht, ihr wird Übel oder sie bricht gar zusammen, ob der vergangenen Anstrengung.
Auch neigt sie dazu, anderen helfen zu wollen, bis sie vor Erschöpfung an Ort und Stelle einschläft und nicht einmal mehr den Weg zu ihrem Haus findet. Oder sie vergisst gar unter Stress das Essen, so dass sie wohl hier und dort ein paar Pfunde verlieren mag. Bei letzterem ist relativ schnell festzustelen, dass es eine Schwäche für allerhand Süßspeisen, Tee und Met oder lieblichen Wein hat.
Wann immer ihr danach ist, streift sie zwischen Stadt und Wald hin und her. An beiden Orten kennt sie sich aus und weiß sich zu orientieren. Auch ein recht gutes Auge, um Kräuter oder bestimmte Blumen zu finden hat sie.
Die Bardin reagiert oft amüsiert, wenn jemand kein Veständnis für Kunst aufbringt. Sie dagegen betont oft die Wichtigkeit und die Kraft der Musik. Für sie ist es irgendwie mehr als Unterhaltung und der Ausdruck von Gefühlen. Doch was, solle ein jeder selbst ergründen, den es interessiert.
Vergangenheit
Tatsächlich mag Sarinas Lebensgeschichte weniger dramatisch und spektakulär begonnen haben als die anderer. Viele Kapitel wurden erst im Laufe ihrer Riviner Zeit geschrieben.
1355 - Geburt auf Alaron
1370 - Anschluss an Tidos Schaustellertruppe
1371 - Abreise von den MOndscheininseln
1378 - Reise nach (Alt-)Rivin
Familie
Elena Nachtstern - Großmutter mütterlicherseits aus Tiefwasser, Priesterin Selûnes †
Unbekannter Elf - Großvater mütterlicherseits
Ygrid Estheim - Großmutter väterlicherseits, die zwei Ehemänner überlebt hat
Lunaria "Luna" Lelwani - eine Halbelfe, kurzzeitig ehemalige Abenteurerin und Bardin, Sarinas Mutter
Gunnar Lelwani - ein Nordmann aus Ruathym, Haus- und Hofbesitzer, Sarinas Vater
Penric Lelwani - ältester Bruder, verheiratet mit vier Kindern
Eric Lelwani - zweitältester Bruder, verheiratet mit zwei Kindern
Noric Lelewani - drittältester Bruder, verheiratet
Careena & Myrjana Lelwani - jüngere Zwillingsschwestern, beide unverheiratet
Entfernte Verwandte und Ahnen
Leanwye Eiluned, auch die Herzdame der Wälder genannt und Fürstin des Feenhofes und des Reiches Tir Aos Si, Sarinas Urahnin
Tikali, die Glücksmaid des Fürstentums Rivin und ebenfalls Nachkomme "der Fürstin", auch langjährige Freundin
Phaere O'Lothi, ein weiteres Kind von Leanwye, von Sarina als "das schwarze Schaf der Familie mit der lichten Seele" gesehen
Sprachen
(in Wort und Schrift)
Sarina verbrachte einige Jahre in einer bunt gemischten fahrenden Schausteller-Truppe. Als weit gereiste und sprachbegabte Frau lernte sie für einen Menschen etliche Sprachen und lernt auch immernoch neue dazu.
Wie sich später herausstellte, ist ihr Erbe bei einer auch in Rivin sehr bekannten Fee begründet. So fällt es ihr ungewöhnlich leicht, gar Sprachen zu lernen, die feeischen oder elfischen Ursprungs sind.
- Grundsprachen: Iluskan und Handelssprache
- INT-Bonus: Chondatan und Hin
- Sprache sprechen: Mulhorandi, Alzhedo, Elfisch, Zwergisch, Gnomisch, Sylvan, Aural, Drakonisch
Zeit in Rivin
Mittlerweile hat Sarina einige Sommer in Rivin verbracht. In dieser Zeit, so sagt sie selbst hin und wieder, hat sie mehr erlebt als in den anderen Lebensjahren.
Zunächst gelang es ihr, sich einen gewissen Bekanntheitsgrad als Bardin zu Festplanerin zu erarbeiten. Zusammen mit Nureh, Tikali und anderen hat sie einige Veranstaltungen organisiert. Angefangen bei Gesangs- und Tavernenabenden über Feste wie der Siegesfeier an Helmers Hof, Mittsommer bis hin zu den allerseits bekannten Felsenfest-Turniertagen.
Während ihrer kurzen Amtsdauer als Stadträtin sorgten ihre toleranten und wohlwollenden Ansichten gegenüber anderen Völkern dafür, dass sie neue Freunde gewann. Jedoch brachte ihr dies durch ihre komplexe Persönlichkeit und ihre zum Teil exzentrische Art auch Feinde, hauptsächlich auf der dunklen Seite ein.
Sie half Bedürftigen wo sie eine Möglichkeit sah und genauso auch Kollegen und Freunden der Hallen der Hoffnung. So kam sie auch nicht umher, mit in einige Abenteuer zu geraten. Manche davon waren spannend oder nur amüsant. Andere wiederum ließen sie an ihre Grenzen stoßen oder sie gar etwas über sich selbst und ihre Herkunft lernen. Nach einem Sommer verlies sie die Hallen jedoch wieder. Gewisse Ereignisse hatten sie so geprägt, dass sie mehr und mehr das gefühl hatte, dort nicht mehr hinzugehören.
Sie untersützte diverse gute Organisationen auch danach noch. Doch entweder verlies sie weit bevor sie durch Beschluss der Obrigkeit aufgelöst wurden. Oder eine davon löste sich in ihrer Abwesenheit auf.
Der Sternenfall
Sarina selbst gibt seit ihrer Rückkehr an, während des Sternenfall nicht in Rivin gewesen zu sein. Warum und welche Geschichte sich um ihre Reisen ranken, erzählt sie wohl nicht jedem. Seitdem jedenfalls war sie eine Weile auf Reisen - oder auf der Suche nach jemand Nahestehdem. Auch heute noch treibt sie sich einmal hier und einmal dort herum wie ein Blatt im Wind. Eine Weile hatte sie auch mit einer Gruppe aus dem Norden zu tun, die sich die "Nordklingen" nannte. Doch auch in den Wäldern ist sie noch immer gern. Eine Zeit lang unterstützte sie Greifenstein und lebte dort im Fuschsbau und trat dort auf. Selbst jetzt nachdem sie sich nach missglücktem Neuanfnag für Löwenbach als Ort zum Leben entschied, unterstützt sie auch Tikali und die Nimmerwehr wo sie es vermag. Wer mehr über die Glücksmaid und sie mehr weiß, dem wird ein altes Sprichwort einfallen. Blut ist wohl tatsächlich dicker als Wasser.
Alles in allem mag man sagen, die Nachwirkungen des Sternenfalls und Erlebnisse davor oder danach, haben sie in gewisser Weise geprägt.
Ein neuer Freund und Begleiter
Auf den ersten Blick recht unscheinbar wirkt die schneeweiße Stute mit ihrer feinen gewellten Mähne. Doch sieht man die Leichtigkeit und Natürlichkeit, mit der das Tier sich bewegt, versteht man die etwas eigentümliche Wahl eines calishitischen Namens. Denn wer sich mit Pferden auskennt, wird bemerken, dass es sich bei dem in Gegensatz zu anderen Pferden kleinere Tier um eine Calishiten-Stute handelt. Alles in allem wirkt es friedlich und harmonisch, doch wenn es sein muss, kann dies auch in wilde Entschlossenheit umschlagen. So kennt man es, wenn Barden ihre Lieder auf den jeweiligen Moment abstimmen und wechseln können von einem auf den anderen. Entweder steht es in der Nähe der Reiterin auf freier Fläche und grast vor sich hin. Oder es wird in einer der Stallungen untergestellt. Immer jedoch blicken die Augen dem Gegenüber im ersten Moment ruhig entgegen. Doch fehlt es ihnen dabei nicht an Leben und einer gewissen Heiterkeit.
Wie sie daran gekommen ist, weiß kaum noch jemand heute. Sarina selbst erzählt, dass es wohl einst herrenlos war. Es wurde hin und her verschenkt bis sie sich ihm annahm. Doch ist es ihr ein lieber und treuer Freund geworden.
Bekanntes, Gerüchte und Straßenstimmen
So sehr Sarina um der Kunst Willen die Gesellschaft und die Bühne liebt, so gab es auch andere Zeiten. Hier und dort wurde es still um sie. Doch so wie sie in der Versenkung verschwindet, erscheint sie auch wieder. Der Grund ist meistens später in Tavernen, Straßen und bei anderen Gelegenheiten zu hören. Oft übt sie neue Lieder oder Schauspiel ein an den ruhigeren Tagen. Es heißt, sie vermag eine Reihe der unterschiedlichsten Instrumente zu spielen. Unter diesen hat sie allerdings auch ihre Favoriten.
Manch ein Zuhörer könnte sagen, dass ihrer Musik eine eigene Art der Magie innewohnt. Nur wenigen mag noch bekannt sein, dass sie von der Kriche Mystras und später in der Bardenakademie zu Silbrigmond immer wieder auch etwas über Magie und magisches Wissen dazu lernte. Manches Mal tat sie mitunter auch Dinge, die für gewöhnliche Spielleute nicht üblich sind. Manchmal bezeichnet sie einige davon auch selbst einsichtig als "Dummheiten", die sie sich aber bemüht, nicht mehr zu tun. Doch eines ist ihr geblieben. Ihre Liebe zur Kunst und ihren Auftritten, entweder mit ausgewählten oder selbstgeschriebenen Stücken. Oder sie begnügt sich auch mit schöner Hintergrundmusik, wenn ihr der Sinn danach steht. In welcher Form auch immer, die Kunst scheint ihr Leben zu sein und dies lässt sie sich so schnell weder nehmen noch verbieten.
Abenteuer
Es heißt, dass einige Barden sich die Geschichten um ihre Helden so sehr zu Herzen nehmen, dass sie selbst einen Platz darin einnehmen. Die besten Geschichten sind zudem die, die sich wirklich ereignet haben und die man selbst erlebt hat.
- Kinder in Not
- Schlacht am Portal
- Weiden im Wind
- Die Eiserne Krone (teilweise)
- Schwein für Rivin
- Das Raubtier in der Altstadt
- Eine Spielkarte
- Angriff aus dem Unterreich
- Schwebende Stadt - Die Rückkehr die Golem-Meisters
- [A secret war - Prolog] Der Rabe
- Von Drachen und Werwölfen
Tier: alle Hundeartigen
Zauberwesen: Einhörner
Waffe: ihre Stimme
Speise: Süßspeisen aller Art
Getränk: Met, im Winter auch warm
Gesprächspartner: Freunde und Bekannte
Farbe: Farben des Frühlings, weiß
Pflanze: weiße Glockenblumen
Kleidung: leichte Kleider
Rüstung: Mithral-Kettenhemd
Ort: Alaron
Barde: "Der nackte Barde" - Nick Meynolds
Zauber: die Musik
Stärkster besiegter Gegner: Der Rabe
Gefährlichstes Erlebnis: Der Rabe
Lustigstes Erlebnis: "Jede Begegnung mit Rowen Fuchsfreund."
Peinlichstes Erlebnis: "Zu lange her, um noch peinlich zu sein."
Beste Eigenschaft: Kreativität
Charakterlieder
- Haupttitel: Alles ist möglich, wenn man nur will!
- Das bin nun einmal ich!
- Stimme: So war es einst...
- Ich bin doch nur...
- Tief im Inneren...
- Singstimme: ....mehr als Worte...
- Lebe deine Träume!