A'nia Amastacia

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Doch hielt sie es zuhause nicht mehr aus und ging auf Wanderschaft. Die Gefahren des Hochwaldes und der benachbarten Umgebung musste sie am eigenen Leibe erspüren. Sie half mit gegen die Untoten zu kämpfen, die den Wald überschwemmt hatten. Sie wurde Opfer einiger Drow, erlebte wie Freunde starben.  
 
Doch hielt sie es zuhause nicht mehr aus und ging auf Wanderschaft. Die Gefahren des Hochwaldes und der benachbarten Umgebung musste sie am eigenen Leibe erspüren. Sie half mit gegen die Untoten zu kämpfen, die den Wald überschwemmt hatten. Sie wurde Opfer einiger Drow, erlebte wie Freunde starben.  
 
Irgendwann, einige Sommer waren vergangen, hielt sie es nicht mehr aus. Um ihren Erinnerungen zu entfliehen, reiste sie weiter und kam in das Gebiet Rivins.   
 
Irgendwann, einige Sommer waren vergangen, hielt sie es nicht mehr aus. Um ihren Erinnerungen zu entfliehen, reiste sie weiter und kam in das Gebiet Rivins.   
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== Leben in und um Rivin ==
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Am 12. Nachtal 1382 erreichte sie Neu-Rivin. Dort traf sie auf Dreani, eine Mondschwester. Die Stadt gefällt ihr weniger und sie erkundet die Gegend, auf der Suche nach Verborgenen Schönem und der Suche nach einer weiteren Aufgabe. 
  
  

Version vom 28. Februar 2014, 17:47 Uhr

Ania.jpg

A'nia Amastacia

Spezies Mondelfe
Heimat Hochwald
Geschlecht weiblich
Klasse
Religion Angharradh, Hanali Celanil
Haare kupfer
Augen grün mit goldenen Sprengeln
Größe ca.158 cm
Merkmale Tätowiering
Geburt Grüngras 1260 TZ
Tod
Beruf Malerin
Zugehörigkeit
Gesinnung
Spieler Feuervogel


»Nähre die schönen Dinge des Lebens, und lass das Glühen der Schönheit das Leben derer um dich herum beleben und erhellen.« --- Faiths and Pantheons (Quelle)


Inhaltsverzeichnis

Aussehen

A’nia Amastacia ist zart gebaut. Sie hat sehr feine und ebenmäßige Gesichtszüge. Ihre schulterlangen, kupferfarbene Haare - für eine Mondelfe recht selten - trägt sie meistens in der Mitte gescheitelt und meistens mit kleinen Blümchen geschmückt. Doch je nach Stimmung steckt sie sie auch hoch gesteckt. Ihre mit goldenen Einsprengseln gefleckten grünen Augen blicken oft verträumt, der Welt entrückt. A`nia ist ein liebreizendes Geschöpft das über eine sanftmütige und anmutige Ausstrahlung verfügt, mit der sie Ihre Umwelt schnell in Ihren Bann ziehen kann.

Auf A'nias Rücken tätowiert ist ein Tor aus Blumenranken. In dem Blütentor spielen Feen. Inmitten des Tores ist ein goldener Teich zu erkennen. Aus ihm steigt nymphengleich eine Gestalt mit langem hellem Haar und einem weissem Kleid aus kaum mehr als dünnem Leinen. Ein goldenes Herz glänzt auf ihrem Hals. Die Striemen auf A'nias Rücken sind nun von Ranken umwildert, und wirken wie ein Teil des Bildes, wie stärkere Äste der feinen Zweige.


A'nias Wesen

A`nia liebt alles Schöne, die Natur und die Musik. Malen und Zeichnen war mal ihre ganze Leidenschaft. Dann vergaß sie schnell alles um sich herum. Ihre Unachtsamkeit hatte sie schon öfters in unnötige Gefahr gebracht, wenn sie auf der Suche nach einem schönem Motiv war oder vertieft in ihre Kunst. So kam es, das sie einst ein Opfer einiger Drow im Hochwald wurde.

Oft hielt sie dabei auch Selbstgespräche und jemand der sie nicht gut kannte, würde sie als wunderlich bezeichnen. Sie ist in ihrem Wesen ruhig und gelassen, aber wenn jemand schöne Dinge mutwillig zerstört oder hilflose Wesen peinigt, verliert sie ihre Gelassenheit und reagiert sehr zornig.

Menschen, Gnomen, Halblingen und Zwergen gegenüber ist sie anfangs vorsichtig, aber nicht feindselig, am liebsten hält sie sich an die Angehörigen ihres eigenen Volkes.

A`nia ist eine zurückhaltende Elfe mit einer guten Beobachtungsgabe – die natürlich auch Vorraussetzung für ihre künstlerische Tätigkeit ist. Die Rolle der Beobachterin verlässt sie eigentlich nur dann, wenn sie spürt, dass jemand ihre Hilfe benötigt. Dann wird offenbar, dass sie über ein gütiges und gutes Herz verfügt.

A`nia ist sicher keine kriegerische Persönlichkeit – auch wenn sie wie alle ihres Volkes gelernt hat sich mit Bogen und Schwert zu verteidigen. Es passierte auch öfters, dass A`nia ihre Waffen vergaßt mitzunehmen, ganz im Gegensatz zu ihren Malsachen oder wenigstens ihrem Skizzenblock, den sie immer bei sich trug. Freunden und ihrer Familie wird sie ohne zu zögern mit ihren Waffen oder ihrer Macht beistehen, doch ist es nicht leicht das Vertrauen oder gar die Freundschaft A`nias zu erwerben.

Unter den Seldarin verehrt A`nia Angharradh besonders und vor allem den Aspekt Hanali Celanil, die Göttin der zeitlosen Schönheit, der Liebe und der gütigen Natur. So ist A`nias künstlerische Ambition ganz eng mit ihrem Glauben an Hanali Celanil verbunden. Verborgene Schönheit zu entdecken und allen sichtbar zu machen ist ihr ebenso wichtig und Inhalt ihres Lebens wie den erhabenen Moment der ersten Berührung zweier Liebenden festzuhalten oder den Ausdruck innigster Verbundenheit im Antlitz zweier verliebter. Das verborgene oder nur kurz sichtbare Schöne abzubilden und so allen die Möglichkeit zu geben sich daran zu erfreuen ist ihre Motivation. Doch seit der Folterung durch die Drow, fiel ihr das Malen schwerer. Ihre Bilder waren zunehmend düster geworden und kamen den gemalten Schönheiten nicht gerecht. So kam es, das sie immer weniger malte.


Lebenslauf

A`nia Amastacia wurde vor 122 Jahren in der kleinen Elfensiedlung Amaravan, am nordwestlichen Rande des Hochwaldes, geboren. Schon während der Schwangerschaft wurde ihre Mutter gewahr, dass das Kind in ihrem Leibe von außerordentlicher Schönheit war. Amastacia – die Sternenblume – war der Name den sie auswählte und der Gemeinschaft des Dorfes kundtat als A`nia geboren wurde.

Amastacia wuchs behütet in den Wäldern um Amaravan auf. Die Lichtungen mit den vielen Blumen, von denen das Dorf auch seinen Namen hatte, waren ein beliebter Aufenthalts- und Spielort für Amastacia. Besonders liebte sei eine Lichtung die über und über mit Alfirin bewachsen war und in der ein Schrein der Hanali Celanil stand, zu der sie schon früh zu beten begann. Auch flocht sie sich gerne die goldenen kleinen Alfirinblüten ins Haar – kleine gelbe Sterne auf ihrem kupferfarbenen Haar.

Die Waldläufer des Dorfes nahmen sie gerne mit auf ihren kleinere Streifzüge durch die Wälder und unterrichteten sie im Umgang mit Schwert und Bogen. Sie zeigte dabei eine große Geschicklichkeit. Allerdings mochte sie keine Tiere töten, sondern beobachtet diese lieber stundenlang, um sie später zu malen oder zu zeichnen. Allen im Dorf, die des künstlerischen Potentials Amastacias gewahr wurden, begannen sie dieses nach Kräften zu fördern.

In der Zeit des Beryn Fin zog sich Amastacia oft alleine in die umliegenden Wälder zurück. Durch ihre Malerei bildete Amastacia die Welt ab, wie sie ihr gewahr wurde und so waren die Bilder für sie ein Mittel der Selbsterforschung. Durch ihre Kunst versuchte sie die Tiefen ihrer Seele zu ergründen. So malte und zeichnete Amastacia, wurde von allen geliebt und gemocht und wuchs langsam zur jungen Frau heran. Ein weiteres Talent, das vielleicht mit ihrer enormen Vorstellungskraft zusammenhing begann sich in dieser Zeit zu offenbaren. Sie war in der Lage das Gewebe der Magie rein durch ihren Willen und ihre Vorstellungskraft zu verändern. Doch noch war ihr Talent schwach entwickelt. Beginnend mit dem Jahr 1344 verliesen auch zunehmend Elfen aus Amaravan ihre Heimat und machten sich nach Immerdar auf, dem Ruf Amlaruils zu folgen. Amastacia und ihre Eltern zögerten jedoch dem Ruf zu folgen und verblieben in Amaravan.

In ihrem 99. Lebensjahr – Amastacia kam von einer längeren Exkursion zurück und wollte den Schrein der Hanali besuchen – fand sie die kleine Lichtung mit den Alfirin verwüstet, den Schrein geschändet. Schwere, wohl metallbeschlagene Stiefel hatten den weichen Boden der Lichtung aufgerissen. Für Amastacia sah die Lichtung einer riesigen Wunde gleich. Unsägliche Trauer erfasste Amastacias Herz und sie stand viele Stunden am Rande der Lichtung, unfähig zu sprechen. Schließlich trat sie im schwindenden Tageslicht an den geschändeten Schrein. Eine einzelne Alfirin-Pflanze war im Schutz des Schreins unversehrt geblieben. Und während sie die einzelne Alfirin betrachtete und das Bild der Pflanze am zerstörten Schrein in ihr Herz einsog geschah es – sie wurde berührt! Hanali Celanil hatte sich ihr im Bildnis der Schönheit, die es selbst in der geschändeten Lichtung gab, offenbart. So wurde sie über die Zerstörung und die Trauer darüber zur Entdeckung neuer Schönheit geführt. Denn auch in Wehmut und Trauer liegt tiefe Schönheit. Die Offenbarung annehmend nahm sie den Namen A’nia – die Trauernde – an

Ab diesem Zeitpunkt war A`nia stiller, in sich gekehrter. Immer noch von großer Schönheit, aber deutlich verschlossener. Ihre Kräfte das Gewebe zu beeinflussen nahmen nun erheblich zu. Von diesem Tag an suchte Sie umso intensiver nach versteckter Schönheit – um sie malen zu können und so der Gemeinschaft zu entdecken.

Doch hielt sie es zuhause nicht mehr aus und ging auf Wanderschaft. Die Gefahren des Hochwaldes und der benachbarten Umgebung musste sie am eigenen Leibe erspüren. Sie half mit gegen die Untoten zu kämpfen, die den Wald überschwemmt hatten. Sie wurde Opfer einiger Drow, erlebte wie Freunde starben. Irgendwann, einige Sommer waren vergangen, hielt sie es nicht mehr aus. Um ihren Erinnerungen zu entfliehen, reiste sie weiter und kam in das Gebiet Rivins.

Leben in und um Rivin

Am 12. Nachtal 1382 erreichte sie Neu-Rivin. Dort traf sie auf Dreani, eine Mondschwester. Die Stadt gefällt ihr weniger und sie erkundet die Gegend, auf der Suche nach Verborgenen Schönem und der Suche nach einer weiteren Aufgabe.

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