Viola adh Vitandi
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+ | Von calishitischer Abstammung mit dem Namen Vijayarani geboren, änderte sie ihren Namen schon früh in ihrer Kindheit, die sie fast ausschließlich im Kloster der Sonnenseele in Tiefwasser verbrachte, in das für nördliche Zungen leichter auszusprechende Viola. Die offenbar erst kürzlich vollwertig aufgenommene Ordensschwester scheint in Rivin oftmals noch etwas unbeholfen in der ungewohnten Umgebung einer turbulenten Stadt, abseits abgeschlossener Klostermauern. Dennoch lässt sie sich durch ihre Fehltritte und ihre Unwissenheit nur selten aus dem inneren Gleichgewicht bringen und versucht in dem Maße, wie es ihr mit ihrer begrenzten Lebenserfahrung möglich ist, ruhig und ausgeglichen aufzutreten. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, erscheint sie oftmals kauzig und seltsam, sei es, was ihre Begrüssungen angeht, ihre Sitzgewohnheiten oder die vielen selbstauferlegten Beschränkungen, was beispielsweise aufwändige Kleidung oder Genussmittel betrifft. Unter den Bewohnern des Hafens und der Umlande vor den Mauern der Stadt bekannt sind zudem ihre aussergewöhnlichen, exotischen Übungen, die sie unermüdlich früh am Morgen und spät am Abend an den Klippen oder ähnlichen Orten durchläuft. Sie verhält sich stets äusserst höflich und hilfsbereit, obwohl ihr Auftreten auch auf Grund ihrer Sprachgewohnheiten für einfache Bürger oft gestelzt und weltfremd wirkt. Ihre Kontakte zur Kirche der Selûne und dem Mantel der Sterne sind bekannt, obgleich man sie noch nie einen Zauber sprechen sah. |
Version vom 2. Oktober 2011, 14:19 Uhr
»Sich beugen ist eine Ehre. Sich beugen lassen eine Schande.«
--- ([[|Quelle]])
Vijayarani adh Vitandi | |
---|---|
Spezies | Mensch (Calishit/Tethyri) |
Heimat | Tiefwasser |
Geschlecht | weiblich |
Klasse | |
Religion | "Das göttliche Licht" (Selûne/Lathander/Sune) |
Haare | Schwarz |
Augen | Bernstein |
Größe | 167 cm |
Merkmale | |
Geburt | |
Tod | |
Beruf | Gerechte Schwester des Ordens der Sonnenseelen, Pilgerin |
Zugehörigkeit | |
Gesinnung | |
Spieler | -Vanitas- |
Erscheinung
Ein Mädchen, das mit dunkler Hautfarbe von den südlichen Völkerschaften abzustammen scheint. Das ansehnliche, herzförmige Gesicht wird dominiert von etwas entrückt scheinenden Augen in einer ungewöhnlichen Bernsteinfarbe sowie einigen dünnen, eng geflochtenen Zöpfchen, die ihr im schwarzen, mittellangen Haar hängen. Der gut anderthalb Schritt große Leib hat schmale Konturen, lässt sie beinahe schon etwas knabenhaft wirken und macht einen gewandten, sogar athletischen Eindruck. Zumeist trägt sie schlichte, lose fallende Tuniken, die an den Gelenken und um die Mitte mit baumelnden Leinenbändern geschnürt sind. Derartige Stoffstreifen sind auch oft um die Unterarme oder die Hände gewunden. Ob sie nur der Zierde dienen? Ähnliches fragt man sich über die leichten, über die Waden geschnürten Sandalen, die nur bei kalten Temperaturen gegen Lederstiefel eingetauscht werden. Ein silbernes Kettchen verschwindet in ihrem Kragen. Ins Auge sticht ausserdem ein aufwendiges Hautbild, das sich über das Handgelenk bis zum Unterarm windet und wellenförmig in kühlem Violett und Blau gestochen wurde. Eine Umhängetasche und ein schlichter, sie etwas überragender Eichenstab vervollständigt sie.
Viola
Von calishitischer Abstammung mit dem Namen Vijayarani geboren, änderte sie ihren Namen schon früh in ihrer Kindheit, die sie fast ausschließlich im Kloster der Sonnenseele in Tiefwasser verbrachte, in das für nördliche Zungen leichter auszusprechende Viola. Die offenbar erst kürzlich vollwertig aufgenommene Ordensschwester scheint in Rivin oftmals noch etwas unbeholfen in der ungewohnten Umgebung einer turbulenten Stadt, abseits abgeschlossener Klostermauern. Dennoch lässt sie sich durch ihre Fehltritte und ihre Unwissenheit nur selten aus dem inneren Gleichgewicht bringen und versucht in dem Maße, wie es ihr mit ihrer begrenzten Lebenserfahrung möglich ist, ruhig und ausgeglichen aufzutreten. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, erscheint sie oftmals kauzig und seltsam, sei es, was ihre Begrüssungen angeht, ihre Sitzgewohnheiten oder die vielen selbstauferlegten Beschränkungen, was beispielsweise aufwändige Kleidung oder Genussmittel betrifft. Unter den Bewohnern des Hafens und der Umlande vor den Mauern der Stadt bekannt sind zudem ihre aussergewöhnlichen, exotischen Übungen, die sie unermüdlich früh am Morgen und spät am Abend an den Klippen oder ähnlichen Orten durchläuft. Sie verhält sich stets äusserst höflich und hilfsbereit, obwohl ihr Auftreten auch auf Grund ihrer Sprachgewohnheiten für einfache Bürger oft gestelzt und weltfremd wirkt. Ihre Kontakte zur Kirche der Selûne und dem Mantel der Sterne sind bekannt, obgleich man sie noch nie einen Zauber sprechen sah.