Sabrae Zandt

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Leiser Sohle und leichten Schrittes nähert sich euch die kleine Gestallt Sabraes. Eine gerade und aufrechte Körperhaltung hinter der sich innere Angespanntheit verbirgt, zeugt von dem selbstbewussten Auftreten einer Kämpferin. Doch ihr Blick ist zumeist ein wenig gesenkt und so gut wie immer verborgen unter einer Kapuze oder einem Kopftuch mit Schleier. So euch doch ein Blick unter diese Verschleierung ermöglicht wird, trifft euch zuerst der stechende Blick zweier hell silberner Augen. Ein aggressives Funkeln liegt in jenen und spiegelt ihr angriffslustiges Gemüt deutlicher wieder als die steinern wirkenden Züge. Sabraes staubgraues Gesicht ist spitz geschnitten und mit hohen Wangenknochen versehen. Auf den zweiten Blick ist sie durchaus von exotischer Schönheit, untermalt vom vertrauten menlischen Erbe wie auch dem der Drow. Ihr Gesicht wird umrahmt von schwefelgelben Haar, dass durch einige hellweiße Strähnen einen besonderen Glanz im hellen Licht annimmt. Auch ihr Körperbau zeigt auf das sie ein Mischling ist, so hat Sabrae zwar die athletische und schlanke Muskulatur einer Elfe, weißt aber anders als jene ausgeprägte, menschliche Rundungen auf.
 
Leiser Sohle und leichten Schrittes nähert sich euch die kleine Gestallt Sabraes. Eine gerade und aufrechte Körperhaltung hinter der sich innere Angespanntheit verbirgt, zeugt von dem selbstbewussten Auftreten einer Kämpferin. Doch ihr Blick ist zumeist ein wenig gesenkt und so gut wie immer verborgen unter einer Kapuze oder einem Kopftuch mit Schleier. So euch doch ein Blick unter diese Verschleierung ermöglicht wird, trifft euch zuerst der stechende Blick zweier hell silberner Augen. Ein aggressives Funkeln liegt in jenen und spiegelt ihr angriffslustiges Gemüt deutlicher wieder als die steinern wirkenden Züge. Sabraes staubgraues Gesicht ist spitz geschnitten und mit hohen Wangenknochen versehen. Auf den zweiten Blick ist sie durchaus von exotischer Schönheit, untermalt vom vertrauten menlischen Erbe wie auch dem der Drow. Ihr Gesicht wird umrahmt von schwefelgelben Haar, dass durch einige hellweiße Strähnen einen besonderen Glanz im hellen Licht annimmt. Auch ihr Körperbau zeigt auf das sie ein Mischling ist, so hat Sabrae zwar die athletische und schlanke Muskulatur einer Elfe, weißt aber anders als jene ausgeprägte, menschliche Rundungen auf.
  
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==Sabraes Spuren==
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Sabraes Geschichte in den Slums begann erst nach dem Untergang Porto Muertes und des Schwarzen Scimitars. Das Viertel verfiel unter der Herrschaft der Schattendiebe und der marodierenden Söldner Nasmirs, bis es schließlich von den Ork Truppen Lord Kassars eingenommen wurde.
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Nach Ende des Krieges existierten vom einstmal großen Untergrund Rivins, nurnoch versprengte Splittergruppen.
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Im Auftrag des Schwarzen Handschuh und Maeve, der Hohepriesterin von Maske erhielt Sabrae schließlich den Auftrag sämtliche konkurierende Banden in den Slums auszuschalten und die Vorherrschaft des Schwarzen Handschuh zu sichern.
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Es begann eine Zeit der Neuordnung, in der ein Umdenken in den kriminellen Schichten der Stadt stattfand. Fürsorge und Loyalität ersetzen Mordlust und Gier, für zwei Jahre sollten die Slums geeint sein.
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Während dieser Zeit zeichnete sich eine neue, kultivierte Oberschicht im Untergrund ab. Belehrt durch die Fehler der Vergangenheit, verschwanden die Zeichen von Brandstiftung und Unruhe fast völlig aus dem Viertel und die hungernde Bevölkerung wurde von ihren neuen Schirmherren ernährt und geleitet.
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Doch die Schattenseiten der Politik waren allgegenwärtig. Uneinigkeiten über die Zweckbündnisse mit den anderen Organisationen der Stadt, offene Beschuldigungen gegen den Adel Rivins und deren Arme, sowie die Aufhetzung der armen Bevölkerung, bis hin zu Morden an Adeligen waren zur Tagesordnung geworden.
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Der neue Untergrund, bildete eine Subkultur, welche sich gezielt die Mentalität der Slumbevölkerung zu Nutzen machte, um sich zu integrieren.
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Bald schon war Sabraes Name in den Slums allgegenwertig. Als Meinungsbild, als Aufhetzung aber auch als eine Garantie für die Stabilität des Viertels. Als Funktionär der Unterwelt, war Sabrae die erste Anlaufstelle für Informationen, Arbeit und Diplomatie.
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Mit gewagten Schritten, der Auflehnung gegen Vernunft und Vorsicht brachte sie die Situation zum eskalieren, überrumpelte jedoch durch ihr rasches und energisches Handeln alle ihre Feinde.
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Sabrae verließ das Zwielicht, in dem sie sonst zu operieren pflegte und wurde zum Aushängeschild der organisierten Kriminalität. Durch Mundabkommen und der Verlockung einer sicheren und stabilen Zusammenarbeit, band sie die Führer des Untergrundes an das neue Bündnis der Slums
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So wie die Zeiten sich jedoch veränderten, wurde auch Sabraes Aufgabe in dieser neuen Gesellschaft immer weniger gefragt. Sie vermochte das Viertel mit der Waffe zu erobern und zu vereinen aber nicht durch die Waffe zu regieren. Immer mehr wurden ihre Befugnisse und ihr freies Handeln von den unbekannten Hintermännern dieses Bündnisses beschnitten, bis sie sich schließlich aus der Führung zurück zog.
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Ihre letzten Warnungen und Kritiken über die Verfehlungen der Herrscher der Slums entrichtete sie öffentlich und bestätigte damit zum ersten und einzigen Mal die Existenz eines solchen Bündnisses.
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Seit dieser Zeit ist es still um Sabrae geworden, der zweijährige Siegeszug nahm sein Ende und seine Ideologie verschwand wieder im Zwielicht...
  
 
[[Kategorie: Spielercharaktere|Sabrae Zandt]]
 
[[Kategorie: Spielercharaktere|Sabrae Zandt]]

Version vom 15. Februar 2011, 16:45 Uhr

Sabrae3.jpg

Sabrae Zandt Killian An'ar O'Lothi

Spezies Halb-Drow
Heimat Rivin/Slums
Geschlecht weiblich
Klasse Kämpfer/Waffenmeister
Religion {{{religion}}}
Haare Schwefelgelb
Augen hell Silber
Größe 1.60
Merkmale In der Öffentlichkeit meist verschleiert, immer in Begleitung ihres markanten Säbels
Geburt 1329
Tod {{{tod}}}
Beruf {{{beruf}}}
Zugehörigkeit Untergrund Rivins
Gesinnung {{{gesinnung}}}
Spieler Hoelper

»Du opferst dich für alle und vernachlässigst deine eigenen Sehnsüchte. Ich sehe eine Frau die Geborgenheit sucht.« --- Nadia Snyders (Quelle)


Erscheinungsbild

Leiser Sohle und leichten Schrittes nähert sich euch die kleine Gestallt Sabraes. Eine gerade und aufrechte Körperhaltung hinter der sich innere Angespanntheit verbirgt, zeugt von dem selbstbewussten Auftreten einer Kämpferin. Doch ihr Blick ist zumeist ein wenig gesenkt und so gut wie immer verborgen unter einer Kapuze oder einem Kopftuch mit Schleier. So euch doch ein Blick unter diese Verschleierung ermöglicht wird, trifft euch zuerst der stechende Blick zweier hell silberner Augen. Ein aggressives Funkeln liegt in jenen und spiegelt ihr angriffslustiges Gemüt deutlicher wieder als die steinern wirkenden Züge. Sabraes staubgraues Gesicht ist spitz geschnitten und mit hohen Wangenknochen versehen. Auf den zweiten Blick ist sie durchaus von exotischer Schönheit, untermalt vom vertrauten menlischen Erbe wie auch dem der Drow. Ihr Gesicht wird umrahmt von schwefelgelben Haar, dass durch einige hellweiße Strähnen einen besonderen Glanz im hellen Licht annimmt. Auch ihr Körperbau zeigt auf das sie ein Mischling ist, so hat Sabrae zwar die athletische und schlanke Muskulatur einer Elfe, weißt aber anders als jene ausgeprägte, menschliche Rundungen auf.


Sabraes Spuren

Sabraes Geschichte in den Slums begann erst nach dem Untergang Porto Muertes und des Schwarzen Scimitars. Das Viertel verfiel unter der Herrschaft der Schattendiebe und der marodierenden Söldner Nasmirs, bis es schließlich von den Ork Truppen Lord Kassars eingenommen wurde. Nach Ende des Krieges existierten vom einstmal großen Untergrund Rivins, nurnoch versprengte Splittergruppen.

Im Auftrag des Schwarzen Handschuh und Maeve, der Hohepriesterin von Maske erhielt Sabrae schließlich den Auftrag sämtliche konkurierende Banden in den Slums auszuschalten und die Vorherrschaft des Schwarzen Handschuh zu sichern. Es begann eine Zeit der Neuordnung, in der ein Umdenken in den kriminellen Schichten der Stadt stattfand. Fürsorge und Loyalität ersetzen Mordlust und Gier, für zwei Jahre sollten die Slums geeint sein. Während dieser Zeit zeichnete sich eine neue, kultivierte Oberschicht im Untergrund ab. Belehrt durch die Fehler der Vergangenheit, verschwanden die Zeichen von Brandstiftung und Unruhe fast völlig aus dem Viertel und die hungernde Bevölkerung wurde von ihren neuen Schirmherren ernährt und geleitet.

Doch die Schattenseiten der Politik waren allgegenwärtig. Uneinigkeiten über die Zweckbündnisse mit den anderen Organisationen der Stadt, offene Beschuldigungen gegen den Adel Rivins und deren Arme, sowie die Aufhetzung der armen Bevölkerung, bis hin zu Morden an Adeligen waren zur Tagesordnung geworden. Der neue Untergrund, bildete eine Subkultur, welche sich gezielt die Mentalität der Slumbevölkerung zu Nutzen machte, um sich zu integrieren.

Bald schon war Sabraes Name in den Slums allgegenwertig. Als Meinungsbild, als Aufhetzung aber auch als eine Garantie für die Stabilität des Viertels. Als Funktionär der Unterwelt, war Sabrae die erste Anlaufstelle für Informationen, Arbeit und Diplomatie. Mit gewagten Schritten, der Auflehnung gegen Vernunft und Vorsicht brachte sie die Situation zum eskalieren, überrumpelte jedoch durch ihr rasches und energisches Handeln alle ihre Feinde. Sabrae verließ das Zwielicht, in dem sie sonst zu operieren pflegte und wurde zum Aushängeschild der organisierten Kriminalität. Durch Mundabkommen und der Verlockung einer sicheren und stabilen Zusammenarbeit, band sie die Führer des Untergrundes an das neue Bündnis der Slums

So wie die Zeiten sich jedoch veränderten, wurde auch Sabraes Aufgabe in dieser neuen Gesellschaft immer weniger gefragt. Sie vermochte das Viertel mit der Waffe zu erobern und zu vereinen aber nicht durch die Waffe zu regieren. Immer mehr wurden ihre Befugnisse und ihr freies Handeln von den unbekannten Hintermännern dieses Bündnisses beschnitten, bis sie sich schließlich aus der Führung zurück zog. Ihre letzten Warnungen und Kritiken über die Verfehlungen der Herrscher der Slums entrichtete sie öffentlich und bestätigte damit zum ersten und einzigen Mal die Existenz eines solchen Bündnisses.

Seit dieser Zeit ist es still um Sabrae geworden, der zweijährige Siegeszug nahm sein Ende und seine Ideologie verschwand wieder im Zwielicht...

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