Damian Kane

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Befindet man sich länger in seiner Gesellschaft erweckt er auf den zweiten Eindruck hin den Anschein einer erstaunlichen Ruhe und Gelassenheit;<br>
welche dann schliesslich irgendwann im dritten Eindruck, die seinem Alter entprechend ganz natürliche Faszination und Begeisterung für alles Fremde und Schöne (und besonders für Geschichten) abgemildert wird.
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welche dann schliesslich irgendwann im dritten Eindruck, die seinem Alter entprechend ganz natürliche Faszination und Begeisterung für alles Fremde und Schöne (und besonders für Geschichten) abgemildert wird.<br>
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Alles in allem wirkt der Junge aber auch etwas seltsam. Viele der gängigen Sitten scheinen ihm nicht geläufig oder in zu verwundern, was gelegentlich zu befremdlichen oder naiv wirkenden Fragen oder Antworten von ihm führt.
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Ebenso scheint er Leuten die er nicht kennt gegenüber recht scheu gegenüberzustehen, nicht selten zum Eindruck von Desinteresse
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Bei seinen Wanderschaften oder Besuchen in der Stadt trägt er häufig Kisten oder Säcke bei sich oder begleitet die Lieferkarren von den Höfen.
 
Bei seinen Wanderschaften oder Besuchen in der Stadt trägt er häufig Kisten oder Säcke bei sich oder begleitet die Lieferkarren von den Höfen.

Version vom 7. September 2010, 17:41 Uhr

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Damian Kane

Spezies Mensch
Heimat Schwertküste, Region Tiefwasser
Geschlecht männlich
Klasse {{{klasse}}}
Religion Chauntea
Haare meist verdeckt durch eine Kapuze (rotblond an den Augenbrauen)
Augen {{{augen}}}
Größe ca 170 cm
Merkmale Zurückhaltung, Höflichkeit
Geburt vermutlich 1363, Jahr des Lindwurms
Tod
Beruf Gehilfe auf den Höfen Rivins
Zugehörigkeit Höfe Rivins
Gesinnung {{{gesinnung}}}
Spieler Kaiser Norton I


»...und als er seinen Geist für sie öffnete blickte die Hexe hinein....und sah keinerlei Heimtücke oder Verrat darin. Stattdessen Ruhe und Frieden, und das Wissen, das jedes Ding auf dieser Welt seinen Platz und das Recht zu existieren hätte, solange es keine Gefahr für das Grosse und Ganze darstellen würde....« --- aus dem Rollenspiel Vruula - Damian (Quelle)



Inhaltsverzeichnis

Auftreten

Eine knabenhafte Gestalt in weiten, weiss-grauen Kleidern. Das Gewand wirkt alles andere als teuer oder neu, ist aber scheinbar gut in Schuss gehalten worden und weitestgehend sauber.
Unter der meist getragenen, weiten Kapuze ist ein auf den ersten Blick junges, freundliches und leicht androgyn wirkendes Gesicht erkennbar, welches stets höflich lächelt (und tatsächlich auch schon das ein oder andere Mal den Verdacht erregte, es könne elfische Züge zu tragen...sah man durch die Kapuze ja die Ohren nicht).

Damians Verhalten ist vom ersten Eindruck her mit den Worten freundlich, zurückhaltend und demütig zu beschreiben.
Befindet man sich länger in seiner Gesellschaft erweckt er auf den zweiten Eindruck hin den Anschein einer erstaunlichen Ruhe und Gelassenheit;
welche dann schliesslich irgendwann im dritten Eindruck, die seinem Alter entprechend ganz natürliche Faszination und Begeisterung für alles Fremde und Schöne (und besonders für Geschichten) abgemildert wird.
Alles in allem wirkt der Junge aber auch etwas seltsam. Viele der gängigen Sitten scheinen ihm nicht geläufig oder in zu verwundern, was gelegentlich zu befremdlichen oder naiv wirkenden Fragen oder Antworten von ihm führt. Ebenso scheint er Leuten die er nicht kennt gegenüber recht scheu gegenüberzustehen, nicht selten zum Eindruck von Desinteresse oder fehlendem Bedarf an sozialer Kommunikation führt.

Bei seinen Wanderschaften oder Besuchen in der Stadt trägt er häufig Kisten oder Säcke bei sich oder begleitet die Lieferkarren von den Höfen.

Die Goldenen Felder und der Einsiedler

Bei den seltenen Gelegenheiten in denen Damian von sich selbst erzählt, macht er aus seiner Herkunft keine Geheimnisse (auch wenn er sich zuweilen etwas mit den Details zurückzuhalten scheint)

Soweit er selbst sagen kann, wurde er im Jahr des Lindwurms als ein am Wegesrand gefundenes Findelkind bei den Tempeln der Goldenen Felder nördlich Tiefwassers abgegeben.
Dort wuchs er dann zunächst wohlbehütet und geliebt heran, erzogen nach den Lehren der Korngöttin.
Aber trotz aller Fürsorge und Liebe die sie erfahren mögen, bleiben Kinder nun einmal Kinder: als der Junge sein achtes Lebensjahr vollendete, suchte er die Wunder der Welt und riss eines Tages aus in Richtung der grossen Stadt und den erhofften Abenteuer.
In ihrer Sorge um das Kind schickten die Priester der Erdmutter schliesslich einen dem Tempel nahestehenden Einsiedler aus dem Umland aus, um den Jungen zu suchen.
Das Ergebnis liess einige Monde auf sich warten, doch schliesslich fand der Suchende ihn in Tiefwasser, bei einer verwahrlosten Bande von kleinkriminellen Strassenkindern, und brachte ihn schliesslich zurück zum Tempel.
Der Tempel und der Eremit trafen eine Abmachung: Damian sollte fortan bei diesem aufwachsen und für sein weiteres Leben lernen.

Von diesem Mann spricht Damian meist mit einem leicht wehmütigen Lächeln. Dabei nennt er so gut wie nie seinen richtigen Namen, sondern spricht meistens von seinem Vater oder Lehrer.
Gelegentlich spricht er auch schmunzelnd einen der Spitznamen aus, die die Bevölkerung der umliegendenen Ortschaften ihm gaben.
Was nicht immer unbedingt freundliche Namen Waren; denn auch wenn der Mann gut für den Jungen sorgte und in der Gegend scheinbar ein gewisses Mass an Respekt genoss, war er wohl eher von einer bärbeissigen und mürrischen Natur, welche nunmal zu gewissen Bezeichnungen einlädt.
Damian verbrachte acht Jahre in seiner strengen aber gerechten Fürsorge, Erziehung und Lehre; meist bei der Hütte in den Wäldern und nur alle paar Zehntage gelegentlich die Tempel und kleineren Ortschaften besuchend um Besorgungen zu machen oder Botschaften zu überbringen; kaum berührt von der Hektik der Welt.
Doch kam in diesen Jahren auch gelegentlich Besuch zu ihnen, darunter manchmal auch Bekannte des Einsiedlers aus vergangenen Tagen.
In Damian reifte die Erkenntnis, das sein zurückgezogener Vater in jungen Jahren eine weit gereiste Person gewesen sein musste.
Und wenn in der Wiedersehensfreude dann häufig der ein oder andere Tropfen floss, hörte der Junge oftmals Geschichten über Orte und Wesen, die er sich bisher nicht in seinen kühnsten Träumen ausgemalt hätte.
Doch immer wenn der Junge fasziniert versuchte mehr zu erfahren, erhielt er stets harrsche Antworten: "Bevor Du dich für solche Dinge interessieren willt, solltest Du erstmal lernen mit dem schmutzigen Geschirr klarzukommen. Los, geh wieder spülen und lerne dabei!",
oder einfach die Anweisung noch eine Flasche Schnaps aus dem kleinen Keller zu holen.
Doch in seinem Kopf blieben oft noch die ganze Nacht über Bilder von stolzen Drachen, wahren Königen, grossen Schätzen, hinterlistigen Dämonen und strahlenden Göttern.
Ja, sein Ziehvater schien einst ein wirklich sehr weit gereister Mann gewesen zu sein.

Irgendwann nach acht Jahren der harten Erziehung und Lehre stand der Einsiedler morgens nicht mehr aus dem Bett auf.
Er lag da, wirkte plötzlich o alt und kraftlos als wäre über Nacht plötzlich mit mehreren Jahrzehnten geschlagen worden.
Doch er schien sich nicht darum zu sorgen, als er Damian müde lächelnd die letzten Worte mit auf den Weg gab.


"Komm näher Junge. Es wird Zeit für mich auf eine letze Reise zu gehen.

Gräme Dich deshalb nicht, ich hatte ein langes Leben und alles was ist, muss auch irgendwann vergehen. Das ist nunmal der Lauf aller Dinge....*trockenes Husten*

Auch Du wirst aufbrechen müssen. Ich hatte Dich noch manches lehren wollen ehe ... ach, die Götter haben wohl andere Pläne.
Die Welt selber wird Dir diese Lehren nun selbst erteilen müssen. 's ist keine freundliche Welt, doch es gibt Lichtblicke...suche sie und helfe ihnen zu überstehen.
Und denk nur immer an Deine Lektionen: Höre auf dein Herz und auf dein Gewissen. Sei ihnen und damit Dir selbst treu, und du kannst nicht untreu gegen andere werden.
Lass bloss die Finger vom Schnaps und behalte einen wachen Geist....und wenn Dein Herz dir nichts anders sagt, würde es mein letzter Wille sein das Du den Tempel der Goldenen Felder um Rat fragst wohin deine Reise gehen soll.............*rasselnde Atemzüge*

Naja....vielleicht wärest Du so gut....mir doch noch einmal die Schnapsflasche zu holen? Enthaltsamkeit im Angesicht des Todes...erscheint mir...Sohn"


Sein Ziehvater war entschlafen.
Er packte das nötigste und reiste zurück zu seinem ersten Heim, den Goldenen Feldern.
Und von dort aus....nach Rivin.

Die Stadt Rivin , die Höfe und der Wald

Innerhalb der Stadtmauern mögen schon sehr viele Leute Damian gesehen haben, doch werden die meisten ihn danach auch gleich wieder vergessen haben. Es gibt schlichtweg keinen nennenswerten Grund sich für diesen Jungen zu interessieren, solange man nicht gerade ein Wirt oder Markthändler ist, der auf die Waren der Höfe angewiesen ist.

Auf den Höfen jedoch scheint beinahe jeder den Jungen persönlich zu kennen und wohlgesonnen gegenüber zu stehen.
Fragt man dort jemanden nach ihm, wird gerne betont was für ein artiger, höflicher und fleissiger Gehilfe er ist. Er scheint in der Tat immer auf jenen Gehöften zu finden und nächtigend zu sein, die gerade die meiste Hilfe bei irgendeiner Art von Arbeit benötigen, und diese Hilfe oftmals nur für einen warmen Platz in der Scheune und einige gerne gegebene Lebensmittel zu leisten.
Doch schleicht sich bei zuvielen Fragen gelegentlich ein ganz leichtes nachdenkliches Zögern in diese Auskünfte, und auch wenn immer wieder sein höfliches und beinahe demütiges Verhalten hervorgehoben wird, scheint in den Stimmen der Bauern ebenfalls eine Art leichter Unsicherheit und Respekt mitzuschwingen, die man gegenüber einem so zurückhaltenden Knecht eigentlich nicht unbedingt erwarten würde.
Da aber kaum jemand aus der Stadt einen Grund haben dürfte nach ihm zu fragen...sei es drum.

Da es kein Geheimis ist, das er in seinen freien Stunden nicht selten in den Wäldern umherstreift, kann man davon ausgehen das er sich mittlerweile auch auf diesem Terrain relativ gut auskennen mag.


Die Kekse der Bäuerin Jenkins / Der Keks-Dealer

Bäuerin Jenkins, die resolute aber mütterlich-herzliche Frau des gleichnamigen Grossbauern scheint Damian besonders in Ihr matronenhaftes Herz geschlossen zu haben.
Immer wenn sie zu besonderen Anlässen backt (und sie backt gerne, und findet einen solchen Anlass immer entsprechend schnell wenn sie ihn sucht), steckt sie dem "armen dürren Burschen" einige Kekse zu "damit der arme Kerl mal was auf die Rippen bekommt, der besteht doch nur aus Haut und Knochen so wie die Kleider an ihm herumschlackern".
Gelegentlich, zu ganz besonderen Anlässen finden sich in diesen Keksen sogar Tupfen aus jener süssen, braunen Masse, welche aus der bitteren und teuren Bohne aus Maztica hergestellt wird.
Damian, der scheinbar nie Probleme damit hat seine Rationen zu teilen, verteilt diese Kekse gerne an Kinder auf den Höfen oder freundliche Leute innerhalb der Stadt, und trägt so zur wachsenden Berühmtheit der Jenkins'schen Backkünste bei.
Sollte die Bäuerin allerdings jemals erfahren, das der Hungerhaken ihre mit Liebe gebackenen Kekse einfach weitergibt, droht ihm wohl eine ordentliche Standpauke, wenn nicht sogar Drohungen mit dem Nudelholz.

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