Li'lyn
(Die Dame trägt den Namen Lolth ;)) |
K (Ched Nassad in der Tabelle korrigiert) |
||
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
|größe=6 Fuss | |größe=6 Fuss | ||
|Status=derzeitQu'Ellar O'Lothi; Shebali | |Status=derzeitQu'Ellar O'Lothi; Shebali | ||
− | |heimat=Das ehemalige | + | |heimat=Das ehemalige Ched Nassad |
|zugehörigkeit=Haus O´Lothi | |zugehörigkeit=Haus O´Lothi | ||
|gesinnung=CB | |gesinnung=CB |
Version vom 23. März 2009, 12:17 Uhr
Li'lyn | |
---|---|
Spezies | Drow |
Heimat | Das ehemalige Ched Nassad |
Geschlecht | Männchen |
Klasse | Schurke |
Religion | Lolth |
Haare | Silbrig Weiss |
Augen | blau (besitzt nur ein Auge) |
Größe | 6 Fuss |
Merkmale | {{{merkmale}}} |
Geburt | {{{geburt}}} |
Tod | {{{tod}}} |
Beruf | {{{beruf}}} |
Zugehörigkeit | Haus O´Lothi |
Gesinnung | CB |
Spieler | Smoofe |
Eigenschaften
Li'lyn wird eine chaotisch-böse Gesinnung zugesprochen. Stets behält er seine persönlichen Ziele im wortwörtlichen Auge. Trotz seiner Vergangenheit ist das wilde Tier in ihm nicht gänzlich gezähmt und so tut er nicht immer das, was dem Erreichen seines Zieles am nützlichsten wäre. Launen bestimmen sein Handeln. Auch dieser Ilythiiri besitzt eine gar ängstliche Ehrfurcht vor der Göttin und ihren Priesterinnen. Anderen Frauen gegenüber verhält er sich weniger respektlos als er es einst tat. Zahlreiche Bestrafungen vermochten seine lose Zunge zu zügeln, weswegen Li in den häufigsten Fällen nur das Wort erhebt, wenn er auch wirklich etwas zu sagen hat. Da aber Ausnahmen die Regel bestätigen, begegnet er dennoch anderen gelegentlich mit Trotz. Li'lyn versteht sich im Schatten verborgen zu halten und mit gegebenen Geschick akrobatische Leistungen zu erbringen. Seine Fähigkeiten machen ihn zum Späher, Dieb und Attentäter.
Biographie
Li'lyn wurde einst in Ched Nassad geboren, lange bevor die beeindruckend erbaute Stadt zu den heutigen Ruinen wurde. Als junger Abkömmling eines der niederen Adelshäusern der Metropole wurde Li im Verlauf seiner Jugend das Nötigste beigebracht. Der (BEGRIFF für Ober-Schleicher einfügen) war es der erkannte, dass Li weniger für den Weg eines Sargtlin geeignet ist, sondern sich durch die Art seiner Bewegungen und seinem Körperverständnisses gerade dazu prädestiniert ist, die Fähigkeiten eines Shebalis zu erlernen. Jener (OBERMEISTER) nahm Li unter seine Fittiche und brachte ihm über viele Jahre hinweg das Handwerk einer Schattenklinge bei. Er lernte schnell und setzte das Gelernte rasch für eigene Interessen ein. Doch schien Li mit dem geernteten Lob eine gewisse arrogante Ader aufzubauen. Seine Zunge wurde loser, seine Worte unvernünftiger, ebenso seine Taten. Oft streunte er unerlaubt wie ein herrenloser Köter durch die Schatten Ched Nassads. Die ersten Tage seiner Veränderung versuchte sein Meister noch zu ignorieren, doch er wurde ungehorsam und entwickelte sich eher zu einem wilden Tier, als zu einem disziplinierten Diener des Hauses, der er sein sollte. Etwas das nicht toleriert werden konnte und so wurde sein Leib wochenlang im Verlies mit Peitschenhieben und Schlägen geschunden. Er war ein Tier, dem man die neu gewonnen Freigeist auszutreiben hatte. Wohl behielt man ihn nur ob seiner Fähigkeiten am Leben. Doch er musste gezähmt werden - Er musste funktionieren. Der dunkle und feuchte Kerker, in dem er an allen vier Gliedmaßen gekettet war, war das letzte was er mit beiden Augen sah. Li verlor sein rechtes Auge und lebte fortan als Einäugiger. Einige Jahre behielt seine Herrin ihn wie einen erbärmlichen Köter, mit einem eisernen Halsband und einer Kette an ihrem Thron gefesselt. Lediglich wenn es Arbeit für seine Fähigkeiten gab, ließ man ihn wortwörtlich von der Leine. Deutlich wies man ihn in seine Schranken und schonte ihn nicht um seinen Willen zu brechen und ihn letztendlich zu zähmen.
Dann kam der Krieg der Spinnenkönigin. Nach vielen Schlachten zerstörten die Grauzwerge die einstige Metropole Ched Nassad und somit die hohen und niedrigen Drowhäuser gleichermaßen. Li'lyn war nur einer der Flüchtigen die sich, mit dem Nötigsten ausgerüstet, durchs Unterreich schlugen. Wieder verging einige Zeit, in der er sich mittels Zweckbündnissen oder seinem Geschick am Leben hielt und hauslos durch die Tiefen des Unterreichs stolperte. Bis eine schicksalshafte Begegnung seinen Weg veränderte. Legendär waren die Taten jenes Waffenmeisters, der Li auflies und ihn in ein Oberflächen nahes Versteck führte.