Kary Arnder

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Schwarz ist die Erde in der das Samenkorn wächst.<br />
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Dunkel ist es im Mutterleib der das Ungeborene schützt.<br />
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Version vom 20. März 2009, 12:59 Uhr

Kary.jpg

Kary Arnder

Spezies Halb-Elfe
Heimat Quamara, Myth Drannor
Geschlecht weiblich
Klasse göttlicher Barde des Corellon Larethian
Religion {{{religion}}}
Haare schwarz
Augen blau, silbergesprenkelt
Größe 172 Fingerbreiten
Merkmale magische Tätowierung über rechter Gesichtshälfte
Geburt 1261 TZ, das Jahr das hellen Träume
Tod
Beruf Künstlerin
Zugehörigkeit Hallen der Hoffnung / Everlina
Gesinnung neutral gut
Spieler Benutzer:Nighty


»...Schwarz aber ist die Farbe der Geborgenheit.
Schwarz ist die Erde in der das Samenkorn wächst.
Dunkel ist es im Mutterleib der das Ungeborene schützt.
Alles Gute wächst im dunkel bevor es stark genug ist ins Licht zu treten...«
--- Ancient Le Grey (Quelle)



Inhaltsverzeichnis

Äusseres

Kary besitzt große, gütige, blaue Augen, in welchen bei günstigem Licht silbere Sprenkel funkeln. Auch wenn ihre sonstige Erscheinung eher von Jungendlichkeit geprägt ist, schaut sie durch diese voller Kraft und Mitgefühl, stets mit einem wissenden und leicht herausfordernden Blick, so wie jemand der schon sehr viel erlebt haben muss.
Obwohl Schönheit zwar immer im Auge des Betrachters liegt, und Kary nicht unbedingt ein Meisterwerk der Schöpfung ist, scheint sie dennoch von so einer demütigen Anmut und Eleganz, die den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf gehen mag. In ihrer Statur wirkt sie nicht zu schlank und nicht zu kräftig. Ihre Schritte sind bemessen uns sicher, wie die eines Hochseilartisten.

Ihr pechschwarzes Haar umspielt in seidigem Glanz ihr schmales und konturreiches Gesicht. Eine zierlichen Nase, spitz zulaufende Ohren, ein leicht kupfern schimmernder Teint, sowie ihre geschmeidigen Bewegungen verraten deutlich ihr elfisches Erbe. Allein Elfen und solche die lange Zeit mit diesem Volk verbracht haben, mögen erkennen, dass auch menschliches Blut durch ihre Adern fließt. In ihrem Gesicht mögen einem zweifelsohne auch noch die feinen Linien auffallen, die ihre rechte obere Gesichtshälfte, wie eine Tätowierung zieren. Die Linien scheinen bei genauerer Betrachtung eine Art verzierte Rune zu formen, die jedoch in keinem der bekannten Alphabete zu finden ist.

Der Klang ihrer Stimme ist meist lieblich weich und angenehm in einem ruhigen Mezzosopran. Selbst wenn sie spricht scheint in ihrer Stimme eine gewisse Melodie zu liegen, welche sie jedoch weder Kraft noch Nachdruck einbüßen lassen, sollten einmal härtere Töne gefordert sein. Überhaupt scheint es, als wäre sie sehr geübt im Umgang und mit der Modulation ihrer Stimme.

Nicht selten duftet es in ihrer nähe leicht nach dem Extrakt von Rosenblättern und Sandelholz, was zusammen mit ihrer nicht unbedingt plumpen Ausdrucksweise die Vermutung nahe legt, dass sie aus edlem Hause stammen könnte. Ihre Kleider bestätigen zumeist diesen Eindruck, zwar durch die Qualität und Exclusivität der verwendeten Stoffe, nicht jedoch durch aufwändige Schnitte oder sonstigen "Tand". An Schmuck trägt sie lediglich eine einfache Silberkette mit Sternenanhänger, sowie einen Ring aus Glas und einen Ring aus Holz. Die Ringe weisen weder Halterungen für Steine noch Siegelstempel auf, scheinen bei genauerem Betrachten jedoch jeweils graviert zu sein.

Selten sieht man sie mit einer Waffe. Falls aber doch, dann zumeist mit einer Klinge, die nicht minder grazil und elegant wirkt als sie selbst. Diese ruht scheidenlos an einem schräg über die Hüfte hängenden Wehrgehänge. Das Schwert verfügt über keine Parrierstrange und nur über einen dürftigen Griffschutz. Die Klingenblatt ist einschneidig, leicht geschwungen und eindeutig elfisches Schmiedewerk. Man wird wenige Runen erkennen können, welche sich kontrastreich von dem schwarzgrauen Schimmer des Klingenblattes abheben. Wer des elfischen Mächtig ist, dem verheißen sie den Namen Tindomerel - "Tochter der Morgendämmerung".

Zuletzt führt Kary jedoch statt der elfischen Waffe zuweilen auch ein klassisches Kreuzschwert mit breiter zweischneidiger Klinge und breiter geschwungener Parrierstrange mit sich, welche vornehm golden schimmert und sich kontrastreich von dem eisblauen Klingenblatt abhebt. Das Schwert wirkt insgesamt sehr edel bis ins kleinste Detail und könnte womöglich auch als Zierklinge angesehen werden. Das Blatt ist mit stolzen 110 Fingerbreiten äusserst lang für eine Person von Karys Größe, und reicht somit an der Hüfte getragen, mit der Spitze fast bis zum Boden.

Auftreten und Wesen

Karys Auftreten ist das ruhige Auftreten einer Person die mit sich Frieden geschlossen hat und die von unverrückbarer Zuversicht beseelt ist. Rebellische und spitzbübische Chrakterzüge einer fernen Jugend kommen nur noch selten und in vertrauter Gesellschaft zutage.
Trotz ihrer offensichtlich guten Verbindungen in den Adel und Geldadel, legt sie keinen Wert auf Titel und Stand. Zumindest scheint sie recht bescheiden zu leben. Allgemein wird ihr so ein eher demütiges und zurückhaltendes aber herzliches Wesen zugeschrieben. Wenn sie Würde besitzt, ist es eine stille Würde, die sie niemanden mit herablassender Art spüren lässt.
Sie ist sich ihres recht umfassenden Wissens bewusst, versucht aber niemals dieses aufzudrängen oder ungefragt weiterzugeben. Zuweilen kann sie aufgrund dieses Wissens zwar ihre Meinung recht resolut und mit kühler Endgültigkeit vertreten, doch im allgemeinen ist sie hierzu nur hinzureißen, wenn eine Angelgenheit für sie von enormer Wichtigkeit oder Dringlichkeit erscheint.
Gleich einem sozialen Chamäleon bewegt sie sich genauso natürlich und selbstverständlich auf dem hohen Parkett der Eitelkeiten, wie auch auf einfachen Höfen und in bescheidenen Häusern. Aufgrund ihrer mächtigen Freunde und ihres Einflusses ist es nicht ratsam sie zu verärgern, wenngleich es nur wenige gibt, die von einer ernsthaften Auseinandersetzung mit ihr berichten würden.
Kary ist äusserst hilfsbereit, und ist sich dabei nicht zu schade sich auch mit den kleinen und alltäglichen Problemen der einfachen Leute auseinanderzusetzen.

Bekanntes zum Charakter

innerhalb Rivins

Kary gilt als eine der einflussreichsten und auch bekanntesten Persönlichkeiten der Stadt und Umgebung, was für eine Einzelperson, ohne Repräsentation einer Gruppierung recht verwunderlich ist. Dieser Umstand hat sich zwar duch die Gründung der Halle der Hoffnung, der sie als Schirmherrin und Gründerin vorsteht, ein wenig geändert, doch ist diese Gemeinschaft noch im Begriff der Entstehung und Kary pflegte bereits früher mit den Reichen und Mächtigen zu dinnieren, ohne einem der Handelshäuser oder den Kirchen direkt anzugehören. Obwohl fast jeder vom einfachen Bauern bis zum hohen Adel sie kennt, oder zumindest von ihr gehört hat, weiß kaum jemand wirklich etwas über sie.

Wer Nachforschungen über die Halbelfe anstellt wird herausfinden, dass bis zu ihrem Eintreffen in Rivin im Jahre 1371 kaum etwas über sie bekannt ist. Es wird jedoch erzählt Kary stamme aus den fernen Wäldern Cormanthors, aus einer kleinen Elfensiedlung namens Quamara nahe der großen Stadt des Liedes Myth Drannor. Sie wäre die Tochter niederen elfischen Adels. Manche sagen ihr eine Verbindung zum Hause Ar'aclar nach. Andere erzählen, sie wäre gar die Schwester des Ratsherren und Sprechers Everlinas Elor Ar'alcar.

Kary scheint über ein recht beträchtliches Privatvermögen zu verfügen, welches sie zwar weder durch ein protziges Haus, noch durch Garderobe oder Schmuck zur Schau stellt, doch aber in deutlichem Maße in den Ausbau des ehemalige Triadentempels zur Halle der Hoffnung, investiert zu haben scheint. Darüber wie sie zu ihrem politischen Einfluss oder ihrem Vermögen gekommen ist, herrscht jedoch genausoviel Unklarheit, wie über die Zeit vor ihrem Eintreffen Rivin.

Die Diplomatin

Unbestätigten Gerüchten zufolge rührt ihr Einfluss von einer inoffziellen Rolle als Gesandte her. Zweifel besteht jedoch darüber, was oder wen sie repräsentieren sollte, und welchen Zweck eine solche Funktion hätte, wenn sie nicht bekannt sei. Während ihres Eintreffens in Rivin war Everlina zumindest noch nicht gegründet und ihre Heimat läge zuweit entfernt und wäre zu unbedeutend. Begründen mögen diese Gerüchte womöglich auch nur in ihren bekanntermaßen gepflegten Umgangsformen, ihrer weltmännischen Art und ihrer Art der Konfliktbewältigung:
Obwohl sie zuweilen mit einem Schwert bewaffnet anzutreffen ist, hat sie bisher wohl kaum jemand blank ziehen oder gar kämpfen sehen. Aus persönlichen Konflikten, in die sie höchst selten zu geraten scheint, ging sie bislang immer mit diplomatischen Lösungen hervor. Dafür spricht weiterhin, ein schier endloser Strom an Pergamenten, der sie mit den fahrenden Händlern der Stadt zu verlassen und zu erreichen scheint. Nicht selten sieht man sie auch in einer Taverne mit Feder und Tinte sitzend, an einem oder gleich mehreren Briefen schreiben.

Insbesondere werden ihr gute Verbindungen zu folgenden bestehenden oder ehemaligen Organisationen Rivins nachgesagt:


Die Künstlerin

Kary gilt als eine der Schirmherrinen der alten Oper Rivins und ist neben dem Handelshaus Silberstern maßgeblich für deren Wiederaufbau dieser alten Kunststätte verantwortlich. Obwohl sie nur noch selten in der Öffentlichkeit zu spielen scheint, heißt es von vielen Seiten ihre Kunstfertigkeit in Gesang und im Spiel mit der Harfe wäre in der Gegend der Schwertküste unübetroffen. Ihr Haus beherrberge eine Vielzahl von gebräuchlichen wie auch exotischen Instrumenten von der sie einen Großteil beherrschen würde.

Die Historikerin

Unter den Schriftgelehrten der Stadt gilt sie nicht nur als sehr belesen, sondern als fachkundige Kennerin in regionalen wie überregionalen historischen Ereignissen. Sie besitze eine ernstzunehmende private Sammlung an literarischen Werken fast aller aber vertieft geschichtlicher Fachrichtungen. Von Seiten des Magierzirkels hieß es, sie besitze Verbindungen zu Ulraunt von Kerzenburg.

Die Wohltäterin

Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, dass Kary sich nicht nur für die Errichtung der Halle der Hoffnung, sondern zusammen mit dem Kirchenrat auch für den Wiederaufbau der Suppenküche in den Armutsvierteln verantwortlich zeichnet. Zuletzt soll sie, die von Conan Amraphendt aus Sklavenschaft befreiten, Straßenkinder aufgenommen und in den neu errichteten Hallen gepflegt haben. Man sieht sie nicht seltener in die einfachen Häuser im Fischerdorf ein- und ausgehen, als in die stattlichen Anwesen der Stadt. Pikiert darüber reagieren nur die wenigen Adeligen die hiervon wissen.

Die Waldläuferin

Bekanntermaßen scheinen sich Karys gute Kontakte und Beziehungen nicht nur über soziale, sondern auch über kulturelle Grenzen hinwegzusetzen. So sagt man ihr enge Verbindung nicht nur mit Everlina, sondern auch zu den hiesigen Druiden- und Waldläufergemeinschaften nach. Zuweilen scheint sich diese Beziehung auch in ihrer Art sich zu kleiden ausdrücken. Mehr als einfach nur in reisetauglicher Kleidung, sondern in zweckmäßige Waldläuferkleider gewandet, würde sie oft in den Wald aufbrechen, um dann mehrere Tage lang nicht gesehen zu werden.


innerhalb Everlinas

Zusätzlich zu dem allgemein bekannten Dingen in Rivin, weiß man in Everlina sicher um folgende Dinge: Karys ist die Halbschwester des Ratsherren Ar'alcar. Sie dient darüber hinaus dem Wir und dem Ich als Priesterin Corellons, in dessen Kirche sie bekanntermaßen den Status einer Arkerynsuoress inne hält. Ihre teilweise menschliche Abstammung wird nur von den wenigsten Elfen negativ aufgefasst.
In zu vielen Kämpfen hat sie dazu die Akh'Velahr und Faern zum Sieg geführt. Ihr Umgang mit der elfischen Langklinge gilt als beinahe meisterhaft, jedoch empfindet sie den Kampf eher als Bürde, denn als Erfüllung und nimmt keine Schüler.


innerhalb der Wälder

Zu Zeiten des Kreises der Eiche war Kary ein gern gesehener Gast an dessen Lagerfeuern. Insbesondere diente sie dem Erzdruiden Torvus Telesiem gleichermaßen als Ratgeberin, Schülerin und Freundin.


Auftritte und öffentliche Eingriffe in der Vergangenheit

Einzug der Zentarim

Währen der Krise und des drohenden Kriegs zwischen Rivin und Everlina im Jahr 1373 geriet Kary aufgrund ihrer Abstammung zwischen die Fronten, schlug sich jedoch eindeutig auf die Seite der Elfen Everlinas. Noch bevor Senatorin Samiramis Wolkenmeer die entgültigen Beweise für die Manipulationen Gorn Tarkers vorbrachte, geriet Kary in eine heftige private Fehde mit Taker und dessen Verbündetem Yo Kyomasa.

Die Schlacht gegen den Vermin-Magus

In der Schlacht gegen den berüchtigten Vermin-Magus war es Kary, die eine Gruppe aus der Triade, Garde und dem Druidenzirkel Kreis der Eiche sowie freiwilligen Abenteurern in die Heimat jenes Magiers führte, um ihn dort vernichtend zu schlagen.

Der Umbralkrieg von 1377

Kary wurdezu dieser Zeit kaum oder nur selten in Rivin gesehen.

Der Drachenkrieg

Während des Drachenkrieges von 1378 führte Kary tiefer in den Wäldern und abseits des Hauptschauplatzes eine kleine Kampfgruppe der Elfen gegen die feindlichen Orkverbände an.

Begleiter

Yoni

Yoni

Wer nähere Bekanntschaft zu Kary pflegt, wird nicht daran vorbeikommen ein kleines, aufmüpfiges freches, von ihr liebevoll als Fellknäul bezeichnetes, Waschbärmädchen namens Yoni kennenzulernen. Yoni ist kein erwecktes oder in irgendeiner Form hervorragendes Exemplar ihrer Gattung, zeichnet sich aber wie so viele Waschbären, durch eine sehr hohe Intelligenz aus, welche aber häufig nur dann zu Tage tritt, wenn es um Futterbeschaffung geht, oder darum jemandem einen Streich zu spielen.
Yoni besitzt eine Vorliebe dafür, es sich in allen Formen von Taschen und Rücksäcken gemütlich zu machen, weshalb sie wohl schon einiges von der Welt gesehen hat, und auch nicht selten an Karys regelmäßigen Arbeitsplätzen zu sehen ist.


Sonnenwind

Sonnenwind

Sonnenwind ist ein Pegasus aus den Stallungen Immerdars. Wenn er nicht gerade seiner eigenen Wege zieht, ist er in Everlina untergebracht. Äusserlich scheint ihn, abgesehen von den Flügeln natürlich, nichts von einem gewöhnlichen Schimmel zu unterscheiden. Der Körperbau des Tieres ist drahtig, schlank, jedoch nicht zerbrechlich oder zart. Sonnenwind ist nicht nur geschickt in der Luft, sondern auch ein schneller Läufer wenn es darauf ankommt. Seine offene Spannweite beträgt etwa 14 Fußlängen. In Rivin ist seine Verbindung zu Kary, sofern er gesichtet wird, nicht bekannt. Die Elfen Everlinas, insbesondere die Akhen sollten ihn jedoch schon das ein oder andere mal in der Geleitschaft der Elfenblütigen gesehen haben.

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