Mialazia Xanstedt
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Aktuelle Version vom 6. Oktober 2024, 14:06 Uhr
»Alle Vorurteile kommen aus den Eingeweiden.« --- Friedrich Nietzsche ([[|Quelle]])
Mialazia Xanstedt | |
---|---|
Spezies | Mensch |
Heimat | Tiefwasser/Schädelhafen |
Geschlecht | weiblich |
Klasse | Magier |
Religion | Velsharoon |
Haare | schwarz |
Augen | braun |
Größe | 167 cm |
Merkmale | |
Geburt | 1355 |
Tod | steht noch aus |
Beruf | Scholarin im Mantel |
Zugehörigkeit | Mantel der Sterne |
Gesinnung | |
Spieler | -Xisor- |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Wer ist Mialazia?
Mialazia ist noch recht neu in Rivin und dient dem Mantel der Sterne im Range einer Scholarin. Viel ist noch nicht über sie bekannt, außer dass sie recht motiviert erscheint, was das Erkunden dieses Ortes, seiner Umgebung und seiner Leute angeht. Und das sie sich für eher sonderbare Dinge interessiert. Nach einiger Zeit hat sie sich etabliert und ihre Forschungen intensiviert. Seitdem wirkt sie immer etwas kränklich und sieht auch so aus.
[Bearbeiten] Aussehen
Mialazia ist eine noch junge Frau um die 25 Sommer alt mit mittellangen, schwarzen Haaren und einer ungewöhnlich blassen und kalt wirkenden Haut. Sie macht auf dem ersten Blick einen unscheinbaren Eindruck, denn sie bevorzugt es, nicht durch auffällige Gewänder oder bunte Farben aufzufallen und ist überwiegend recht verhüllt und diskret gekleidet. Ihre zwar dürre Gestalt macht für eine Magierin dennoch einen recht zähen Eindruck und ist die meiste Zeit vollständig durch schwere Roben bedeckt. Ihre knochigen, kühlen Hände sind in schwarze Lederhandschuhe gehüllt. Es begleitet sie stets ein leichter Verwesungsgeruch, wobei der Ursprung nicht erkennbar ist. Ihre trockenen Lippen sind an unterschiedlichen Stellen eingerissen und verkrustet. Ihre Augen scheinen irgendwie an natürlichen Glanz und Farbe verloren zu haben und wirken etwas trübe, grau und verbraucht. Wie auch ihre gesamte Erscheinung einen recht morbiden Eindruck macht, als hätte sie an Lebenskraft verloren. Ihre Stimme klingt leise, etwas heiser und monoton.
[Bearbeiten] Mialazia's Leben in Rivin
Sie arbeitet für den Mantel. Manchmal sitzt sie tagelang im Keller und forscht. Manchmal ist sie auf einer Erkundungsmission oder lernt die Stadt und Leute kennen. Neuerdings verbringt sie auch einige Zeit in der Werkstatt um an Konstrukten zu arbeiten.
[Bearbeiten] Hintergrund
Sie kommt aus Tiefwasser. Viel ist ist über ihre Vergangenheit nicht bekannt, es scheint recht undurchsichtig zu sein.
Mialazia wurde in Tiefwasser geboren. Sie war eine der typischen Straßenkinder, Bettler und Rumtreiber, die von einer überforderten, verantwortungslosen Mutter ausgesetzt wurden. Sie trieb sich herum und sah viel von den Straßen, so dass sie eines Tages auch in Kontakt mit Gesindel vom Schädelhafen kam, durch einen Mann, der sich für sie interessierte. Genauer genommen brauchte der Nekromant Probanden für Experimente. Es handelte sich zuerst um Lebensentzugszauber. Diese Lebensenergie wollte er auf sich selbst und auf tote Tiere übertragen, um diese wiederzubeleben. Kinder sprühen noch vor Lebenskraft, so dass sich diese vorzüglich eignen.
Das Mädchen lernte schnell, was hier geschieht. Sie befand sich in einer kleinen Velsharoon Gemeinde, und konnte das eine oder andere aufschnappen, obwohl sie eingesperrt war. So studierte sie die Gestiken und die Formeln der Zauber, die diese Leute wirkten. Als sie abermals, schon stark entkräftet ausgewählt wurde, fasste sie den Mann an und entzog ihm mit einem kleinen Zauber selbst Lebenskraft. Das überraschte den Nekromanten, der sie eingehend prüfte. Ein Mädchen von 15 Jahren, die nach kurzer Zeit arkane Nekromantie anwenden konnte? Da er selbst Schüler für niedere arbeiten gut gebrauchen konnte, gab er ihr eine Chance weiter zu überzeugen und bildete sie aus. Sie konnte sich fortan frei bewegen, lediglich eine Kette an ihrem Fuß weist auf eine Art Gefangenschaft hin.
Sie lernte schnell und wurde besessen vom Glauben, den Tod durch Untod zu überwinden. Velsharoon wurde ihr Glaube. Sie stieg in der kleinen Gemeinde auf und wurde mächtiger. Sie durfte praktische Experimente durchführen. Ihr Verständnis von Anatomie, Magie, und diese zu kombinieren, war außergewöhnlich.
Als sie 22 war, richtete sie aufgrund ihres Wissensdurstes ein Chaos an und zerstörte ein lang ausgerichtetes Experiment des Lehrmeisters. Sie war ungeduldig und meinte, die Lösung gefunden zu haben. Trotz Warung und Verbot startete sie heimlich den Versuch, mithilfe eines Apparats, nekromechanische Konstrukte zu beleben. Sie gerieten außer Kontrolle, denn kein Wille wies sie an und zerstörten das Labor, da die gewaltigen Energien die Sicherheitsvorrichtungen sprengten. Der Lehrmeister und einige andere fielen dem Chaos zum Opfer. Mialazia entschied sich, hier zu verschwinden. Sie verließ Tiefwasser und verbrachte einige Zeit auf ihrer Reise in Tavernen damit sich zu betrinken, ehe sie die Kraft für einen Neuanfang fand und auf der Suche nach Opfern, Leichen, Wissen und die Möglichkeit, untote Essenz zu studieren, Rivin erreichte.