Nick Meynolds

Version vom 15. April 2014, 10:48 Uhr

Nick Meynolds
Spezies	Mensch
Heimat	Berdusk
Geschlecht	männlich
Klasse	Barde
Religion	Deneir
Haare	Dunkelbraun
Augen	Blau
Größe	175 Halbfinger (cm)
Merkmale	Verschmitztes Lächeln, gepflegte Erscheinung
Geburt	Im Hammer 1355
Tod	Später..
Beruf	Herold des Fürsten & freisch. Unterhalter
Zugehörigkeit	Fürstenhof
Gesinnung	Chaotisch Gut
Spieler	Nightshadow

»Ein Lied kann die Hoffnung wiedergeben, Freude bereiten, unterhaltsam sein. Oder es kann alles zerstören.« --- Nick Meynolds ^{([[|Quelle]])}

Aussehen

Nick Meynolds ist von durchschnittlicher Körpergröße und athletischer Statur. Er verfügt über einen festen Handgriff und scheint durchaus stärker zu sein, als es anhand seiner Statur vermutbar wäre. Seine dunklen Haare sowie ein meist kurz gestutzter Bart sind ordentlich gepflegt; Blaue Augen, in denen der Schalk zu sitzen scheint sowie ein verschmitztes Lächeln runden die angenehme Erscheinung des Skalden ab. Sein Auftreten gegenüber anderen, gleich welchen Volkes, ist weitestgehend als sehr höflich und zuvorkommend zu bezeichnen, im Gespräch sowie auch unterwegs ist eine hohe Aufmerksamkeit und Neugierde bei ihm zu verzeichnen.

Kleidung: Meistens ist er entweder in blauer Kleidung, die auch seine Lieblingsfarbe zu sein scheint zu sehen. In gefährlicheren Zeiten trägt er gern eine schwere Lederrüstung sowie ein Langschwert an seiner Seite. Meistens ist über der Kleidung oder der Rüstung ein kleines Medaillon mit dem Zeichen seiner Schutzgottheit Deneir, ein wachsames Auge unter einer brennenden Kerze, deutlich zu sehen. Spätestens seit seiner erneuten Ankunft in Neu-Rivin im Jahre 1383 scheint sich sein Kleidungsstil etwas gewandelt zu haben. Aus der bevorzugten blauen Kleidung ist nun eine bequeme, aber auch hochwertig aussehende Kleidung in Braun- und Weißtönen geworden. Ein edles Langschwert am Gürtel in einer schmucken Schwertscheide sowie seine seit Jahren genutzte Laute an der Seite sind seine ständigen Begleiter. Bei der Annahme von drohender Gefahr ist zusätzlich sein Kurzbogen, den er einst vor mehr als 120 Monden von dem legendären Händler Jackomo erhalten hat, sowie ein schlichter Köcher an seinem Rücken zu sehen.

Vorgeschichte vor Rivin

Nick ist im Hammer 1355 nach Taliser Zeitrechnung als drittgeborener Sohn einer mittelständischen Handwerksfamilie in Berdusk geboren worden. Genaures ist über den Skalden nicht bekannt, nur daß er wohl in recht jungen Jahren von seinen Eltern zur Kriegsakademie geschickt wurde, da er zum einen mit wenig handwerklichen Geschick gesegnet wurde und zum anderen durch seine beiden älteren Söhne die Nachfolge des kleinen Handwerks mehr als gesichert war. In der Akademie lernte er auch den Umgang mit Schwert und Schild sowie dem Bogen, welche auch am heutigen Tage wohl noch zu seinen beiden bevorzugten Waffen zählen. Während eines Einsatzes gegen marodierende Orks traf er auf den Halbling-Barden Merigrin Farel, der sich im Rahmen des Miliz-Einsatzes den bewaffneten anschließen mußte. Während des Einsatzes konnte Nick miterleben, wie der kleine schwache Halbling allein aus der Kraft der Worte und Lieder den Verbündeten helfen konnte. Nach intensiven Gesprächen mit dem Barden entschloß sich Nick seine kriegerische Laufbahn zu beenden und wurde fortan von dem Halbling in der Kunst des Bardentums unterrichtet. Leider waren die beiden aufgrund der Vielzahl von Künstlern in Berdusk kaum in der Lage, genug für ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Deswegen beschloß sich Merigrin, eine kleinere Stadt aufzusuchen, in der beide gut leben könnten. Seine Wahl fiel auf die Hafenstadt Rivin. Angekommen und etwas eingelebt sandte er einen Brief an seinen Schüler, daß er nun nachkommen könnte. Als Nick einige Zehntage später in Rivin im Jahre 1373 ankam, mußte er mit großem Schmerz feststellen, daß sein Lehrmeister durch einen leichtsinnigen Besuch in den Trollborken getötet worden war. Da er nun heimatlos war und ihm die Mittel für eine weitere Reise fehlten, entschloß er sich, hier mit Tymora´s Gunst etwas aufzubauen

Ereignisse vor Sternenfall

Recht schnell erwarb Nick, hervorgerufen durch einen Handel mit dem fliegenden Händler Jackomo, einen Ruf und Spitznamen als „der nackte Barde“. Einen „Titel“, der auch mehr als 120 Monde später immer noch einigen bekannt ist. Auch wenn dieses Ereignis sicherlich eines der beschämendsten Ereignisse des jungen Mannes war, so eröffnete ihm dies zugleich ein gewisses Maß an Bekanntheit. In den folgenden Monaten machte er durch einige inszenierte Auftritte auf sich und andere Barden aufmerksam. Da er stets ein gutes Verhältnis zu der Garde Rivins hatte, war es nicht weiter verwunderlich, daß er sich dort mehrere Monde lang als Soldat und später als Gardist aufhielt. Getrieben jedoch von dem Wunsch, weiter Auftritte machen zu können, entschloß er sich schweren Herzens den Dienst bei der Garde zu quittieren. Sehr entgegen kam ihm da ein Angebot der Halbelfischen Meisterbardin Lady Arnder, die ihm nach dem Verlust seines Lehrmeisters geholfen hatte, sich auf dem Gebiet der Musik weiterzuentwickeln. Lady Arnder bot Nick an, die Taverne „Alte Wache“ im Viertel der Abenteurer zu pachten, da ihre derzeitige Besitzerin Lady Leandra auf Reisen sei und sich dementsprechend nicht um den Geschäftsbetrieb kümmern könnte. Nick willigte ein und feierte eine Einweihungsfeier mit einem etwas unerwarteten Ende. Oder kann man erwarten, dass am Ende der Einweihung krötenartige Dämonen die Feier heimsuchen und in den Räumlichkeiten ein erbitterter Kampf ausgetragen wird ? Doch das Führen einer Taverne gehörte offensichtlich nicht zu den Stärken des Barden, so dass nach mehreren Monaten ein neuer Pächter gesucht werden musste und Nick sich wieder mehr auf die Musik konzentrierte. Zwischenzeitlich verbrachte Nick immer mal wieder einige Monde auch außerhalb den Mauern der Stadt Rivin. So verweilte er in seiner Heimatstadt Berdusk und wohnte eine Zeitlang in seinem ehemaligen Elternhaus. Auch in anderen Städten war er gesehen und verdiente sich durch gelegentliche Auftritt genug, um weiter seine Reisen finanzieren zu können. Kurz vor Sternenfall trat Nick erneut für einige Monde in den Gardedienst ein. In den Ereignissen um Sternenfall wurde er auf einer Patrouille von der Hauptgruppe getrennt und sah keine Möglichkeit mehr, zu der Streitmacht zurück zu kehren. Aus diesem Grund sah er sich gezwungen erneut Faerun zu bereisen und kehrte erst jüngst zurück, als die Strassen wieder etwas sicherer geworden waren.

besondere Ereignisse

Zweifelsohne wird das Ereignis um die Namensgebung des „nackten Barden“ eines der prägnantesten Ereignisse des Barden sein und bleiben.

Aus abenteuerlicher Sicht sind da sicherlich die Expeditionen zur Vernichtung des Grossvampirs und der schwarzen Königin zu nennen. Bei letzterer geriet er kurzfristig in Gefangenschaft und sollte als „persönlicher Singvogel“ der schwarzen Königin dienen. Doch auch an anderen Ereignissen war der Barde mal mehr, mal weniger beteiligt.

Im Wettkampf kann man den Barden als vonTymora geküsst bezeichnen. In jungen Jahren bezwang er im Bogenschießen den späteren Meisterschützen Janald Dalendon (der auch 120 Monde später seine Wettschuld immer noch nicht eingelöst hat,..), besiegte im Schwertkampf den Kriegerpriester Urias der Weise und gewann als Höhepunkt das erste Magierturnier in Rivin. Pikanterweise wollte Nick ursprünglich gar nicht daran teilnehmen. Da der Eintritt jedoch 5 Gold gekostet hätte, er knapp bei Kasse war und die Teilnahme umsonst war, entschloss er sich zu der Teilnahme. Die Auslosung war mehr als glücklich für ihn und vor allem der zweite Kampf gegen die jetzige Baronin Neftarie Amua Kassar war vom Ausgang sehr unerwartet. Da anschließend in den folgenden Jahren die Regeln geändert wurden, wird Nick wohl der einzige Gewinner bleiben, der ohne Schaden verursachende Zauber und mit Heilzaubern das Turnier gewinnen konnte.

Bis vor der Zerstörung durch Sternenfall war in Rivin eine Statue von Nick Meynolds zu sehen.

Sprachen

Handelssprache

Chondanthan

Elfisch – wenngleich er dies mehrere Monde gelernt hat, so ist seine Aussprache doch noch recht holprig und sein Wortschatz begrenzt.

Orkisch - während seiner aktiven Zeit in der Garde lernte er durch die halborkischen Gardekameraden Grundzüge dieser Sprache

Lieder&Gedichte

im folgenden sind einige Lieder genannt, die Nick im Laufe der Zeit geschrieben hat.

- Die Garde von Rivin ist ein nettes Volk (Für Jackomo - der Beginn)

- Der Wettstreit (Gedicht zu Ehren Tonya Alamedas)

- Ein Feuer vorm Trollborkenwald (Plot-Gedicht)

- Die Selbstzweifel

- Das Lied der 10 greoßen Helden

- Die Aufgaben der Götter

- Erinnerung (ein Trauerlied)

- Frankies

- Liebeslied an Rivin

- Grüngras

- Gardefähnrich (zu Ehren Conan Amraphendt)

- "In den Borken vor mir"

- Schwefelstaub und Funkenflug

- Riviner "Weihnachtsfrieden"

- Tief in den Sümpfen (für Rhia)

- Die Königin der Nacht

- Eindeutig Zweideutig

- Lykanthropie

- Lurue (akt. in Entwicklung)