Lissa Ningel Ringel

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|merkmale=Sori, ein Dachs ist ihr Gefährte
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== Aussehen ==
 
== Aussehen ==
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== Lebenslauf ==
 
== Lebenslauf ==
  
Eigentlich sieht Lissa wie eine typische Gnomendame aus Faerun aus. Sie hat einen sehnigen etwas untersetzten Körper, ihr Kopf wirkt groß, eine hervorstechende Nase und recht große Ohren. Sie ist etwa 90 cm groß, ihre Hautfarbe ist mittelbraun, ihre langen weißblonden Haare sind meistens geflochten und mit einem Lederband zusammengehalten oder auch unter einer Kapuze versteckt. Ihre blauen Augen strahlen Wärme, Aufmerksamkeit und eine innere Ruhe aus. Oft umspielt ein spitzbübisches Lächeln ihre Mundwinkel.  
+
Lissa wurde in Niewinter als zweites Kind der Familie Ringel geboren. Ihre Familie ist schon seit einigen Generationen in einer Gnomensiedlung am Rande der Stadt Niewinter ansässig. Sie sind angesehene Edelsteinhändler und ihre Mutter Meileen  führt das Geschäft. Eigentlich sollte Lissa es einst übernehmen.  So wuchs Lissa dort auf, half ihren Eltern in ihrem Geschäft und sie teilte deren Begeisterung und Liebe zu Edelsteinen. Lissa hatte eine wohl behütete Kindheit. Nicht nur ihre Eltern, sondern auch ihre alte Urgroßmutter Shamil, eine weise Druidin, kümmerte sich um sie.  
  
Sie trägt meistens Kleidung aus Leder, aber auch einfache Gewänder aus robusten Stoff, je nach Laune unterschiedliche aber nicht zu auffällige Farben, bevorzugt in den Farben der Natur. Außerhalb des Waldes kann man sie auch mal in feinen Kleidern sehen. Oft sind ihre Fingernägel  mit Erde verschmiert und ihre Kleidung  zieren Blätter und Gras. An den Unterarmen sind feine fremdartig anmutende Linien und Zeichen zu sehen.  Ihr Alter ist schwer zu bestimmen.
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Sie war es auch, die Zeit hatte ihre kindlichen Fragen zu beantworten. “Warum ist die Sonne so hell, warum geht sie, wenn der Mond kommt?  Warum verlieren die Bäume Blätter um sie später wieder zubekommen? Wieso fällt Wasser vom Himmel, wenn man es nie aufsteigen sieht?“ Und so fanden sich immer mehr Fragen, aber nur wenig Antworten, wenn sie die stellte. Ein “ich weiß es nicht" oder aber "weil die Götter es so wollen meine Kleine, das ist der Kreislauf des Lebens. Und so versteckt sich hinter jedem Rätsel dieser Welt ein kleines Wunder... erschaffen von den Göttern und der Natur selbst.
  
== Eigenschaften ==
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Doch ihre Urgroßmutter Shamil nahm sie mit in ein ganz anderes Leben. Sie zeigte ihr die Schönheiten der Natur, aber auch ihre Gegensätzlichkeiten. Sie lehrte sie die ersten Schritte in der Wildnis, brachte ihr die Liebe zur ihr und den dort lebenden Geschöpfen nahe. Sie lehrte sie zu einem Teil davon zu werden. Von Shamil lernte Lissa Kräuter, Beeren, Bäume und Tiere kennen, deren Hege und Pflege und auch wann sie derer bedürfen.
  
Lissa ist wie die meisten ihres Volkes zäh, ausdauernd, neugierig und voller Tatendrang. Sie ist fast immer gut gelaunt und fröhlich. Sie hat eine gute Auffassungsgabe und ist recht geschickt. Sie liebt alles was natürlich ist. Besonders fühlt sie sich zur wilden Natur hingezogen. Aber auch Edelsteine liebt sie, wohl ein Erbe ihrer Rasse, aber auch ihrer Eltern. Von ihrem ursprünglichen Wesen her, ist Lissa fröhlich, wissbegierig und zugewandt. Sie hat ein gutes Herz anderen gegenüber und kann kein Wesen unnötig leiden sehen. Jedes von ihnen hat seinen Platz im Kreislauf der Natur.  
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Begeistert lauschte Lissa den Geschichten ihrer Urgroßmutter über seltene, geheimnisvolle und zu schützende Wesen wie Feen, Dryaden, Einhörner und Baumhirten, aber auch Geschichten über die Alten Götter. Eine Zeitlang war Lissa hin und her gerissen, welches Leben das ihre sein könnte. Doch ihre Zweifel schwanden immer mehr, je länger sie in der Wildnis lebte.
  
Täglich kann sie neue Schönheiten und Wunder entdecken. Auch wenn sie sonst nicht immer geduldig ist, kann sie Stunden still sehen wenn sie ein scheues Tier beobachtet. Beim Beobachten dieser, vergisst sie sich manchmal und vernachlässigt ihre Wachsamkeit, was in der Regel selten Folgen hat, da das Fluchtverhalten der Tiere sie doch rechtzeitig warnt. denn die Tiere des Waldes sind ihre Freunde.
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Das schien auch die Natur zu spüren, auch ihren Entschluss das Werk ihrer Ahnin fortzusetzen, als diese gestorben war. Die Tiere waren von nun an weniger scheu oder auch feindselig ihr gegenüber. Im Gegenteil, sie wurden immer mehr zu Freunden und in dem Maße wie Lissa zur ihrer Hüterin und Wächterin wurde, so beschützte auch die Natur Lissa. Die stacheligste Dornenhecke verwehrte ihr nicht mehr den Eintritt und zerkratzte ihre Haut nicht mehr sondern wurde anschmiegsam und schützte sie von nun an vor Feinden.  
  
Sie will das Leben im Walde schützen, ein Teil von ihm sein. Doch würde sie nicht unnötig in den Kreislauf der Natur eingreifen,  nur wenn das Gleichgewicht gefährdet oder ihr mitfühlendes Herz nicht anders handeln kann. Sie ist jeder Zeit bereit im Notfall, das was ihr am Herzen liegt, auch mit Waffengewalt zu verteidigen. Ihre Urgroßmutter hatte sie deshalb im Umgang mit Schleuder und Sichel unterwiesen..
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Eine Horde Orks verbrannten  eines Tages ihren Hain und zerstörten ihn und die Heilige Höhle für immer. Da ihre Ururahnin Shamil und alle Bewohner des Hains bei dem Kampf getötet wurden, verließ Lissa nach einer Phase des Trauerns und nach den Ritualen der Bestattung ihre Heimat.
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Sie wusste nicht wirklich wo sie hin gehen sollte und verweilte am Silbernen See um nach zu denken und zu beten. Dort sprach die Nymphe Saro vom Silbernen See mit ihr. Sie erzählte ihr von einer schrecklichen Krankheit, die sich ausbreitet und auch was getan werden könnte um die Seuche zu besiegen. Und so machte sie sich auf den Weg nach Süden in die Gegend von Rivin.  
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== Tiergefährte ==
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Soril, ein junger Dachs ist der treue Gefährte und Freund Lissas
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[[Bild:Sori.JPG|thumb|links|Dachsgefährte]]<br>
  
Doch sieht sie dieses als letztes Mittel an. Eher ist sie bereit den Unwissenden einen Einblick in die Schönheiten  und Geheimnisse der Natur zu gewähren und ihnen auch zu zeigen wie man in der Wildnis leben kann, ihre Gaben die sie schenkt annehmen kann, ohne sie zu zerstören oder das Gleichgewicht zu gefährden. Doch die Unbelehrbaren, die zum Vergnügen andere Geschöpfe quälen oder die Natur schänden werden ihren gerechten Zorn zu spüren bekommen. Dann könnte ihre Urteilskraft schwinden und sie ihre eigene Kräfte überschätzen. Doch vertraut sie intuitiv darauf, dass die Natur ihr dann helfen wird und auch die alten Götter. Denn diese sind immer da, wenn sie gebraucht werden. Auch wenn ihre Vorstellung über sie recht vage sind, spürt ihre Gegenwart überall.
 
Obwohl sie die Natur liebt, ein Teil von ihr mag auch Geselligkeit und sie genießt es nach Monaten in der Wildnis in die Stadt zu gehen oder ausgelassene Feste mit anderen Gnomen oder Freunden zu feiern.  Lissa ist sehr bescheiden, was materielle Werte betrifft, obwohl ihre Familie nicht gerade arm war, aber das Leben im Wald und Höhlen hat ihr Dinge aufgezeigt, die wichtiger für sie geworden sind, auch wenn ab und an die  Begeisterung ihre Eltern für wertvolle Edelsteine sie ein wenig mit reißt. Lissa mag scharfgesalzene Speisen und wenn immer sie es bekommen kann, lutscht sie gerne Steinsalz. Lissa mag Musik und sie hat eine kleine selbst geschnitzte Flöte, auf der sie auch spielt, wenn sie alleine ist und sie hat sie das Gefühl, dass die Tiere des Waldes und selbst die Bäume ihren sanften Weisen lauschen  würden.
 
Ihr Patron ist Segojan Erdrufer, aber sie ehrt auch die anderen Gnomengötter außer Urdlen und von ihnen besonders Baervan Wildwanderer.
 
  
  
== Lebenslauf ==
 
  
Lissa wurde in Niewinter als zweites Kind der Familie Ringel geboren. Ihre Familie ist schon seit einigen Generationen in einer Gnomensiedlung am Rande der Stadt Niewinter ansässig. Sie sind angesehene Edelsteinhändler und ihre Mutter Meileen  führt das Geschäft. Eigentlich sollte Lissa es einst übernehmen.  So wuchs Lissa dort auf, half ihren Eltern in ihrem Geschäft und sie teilte deren Begeisterung und Liebe zu Edelsteinen. Lissa hatte eine wohl behütete Kindheit. Nicht nur ihre Eltern, sondern auch ihre alte Urgroßmutter Shamil, eine weise Druidin, kümmerte sich um sie.
 
  
Sie war es auch, die Zeit hatte ihre kindlichen Fragen zu beantworten. “Warum ist die Sonne so hell, warum geht sie, wenn der Mond kommt?  Warum verlieren die Bäume Blätter um sie später wieder zubekommen? Wieso fällt Wasser vom Himmel, wenn man es nie aufsteigen sieht?“ Und so fanden sich immer mehr Fragen, aber nur wenig Antworten, wenn sie die stellte. Ein “ich weiß es nicht" oder aber "weil die Götter es so wollen meine Kleine, das ist der Kreislauf des Lebens. Und so versteckt sich hinter jedem Rätsel dieser Welt ein kleines Wunder... erschaffen von den Göttern und der Natur selbst.“
 
  
Doch ihre Urgroßmutter Shamil nahm sie mit in ein ganz anderes Leben. Sie zeigte ihr die Schönheiten der Natur, aber auch ihre Gegensätzlichkeiten. Sie lehrte sie die ersten Schritte in der Wildnis, brachte ihr die Liebe zur ihr und den dort lebenden Geschöpfen nahe. Sie lehrte sie zu einem Teil davon zu werden. Von Shamil lernte Lissa Kräuter, Beeren, Bäume und Tiere kennen, deren Hege und Pflege und auch wann sie derer bedürfen.
 
  
Begeistert lauschte Lissa den Geschichten ihrer Urgroßmutter über seltene, geheimnisvolle und zu schützende Wesen wie Feen, Dryaden, Einhörner und Baumhirten, aber auch Geschichten über die Alten Götter.  Eine Zeitlang war Lissa hin und her gerissen, welches Leben das ihre sein könnte. Doch ihre Zweifel schwanden immer mehr, je länger sie in der Wildnis lebte. 
 
  
Das schien auch die Natur zu spüren, auch ihren Entschluss das Werk ihrer Ahnin fortzusetzen, als diese gestorben war. Die Tiere waren von nun an weniger scheu oder auch feindselig ihr gegenüber. Im Gegenteil, sie wurden immer mehr zu Freunden und in dem Maße wie Lissa zur ihrer Hüterin und Wächterin wurde, so beschützte auch die Natur Lissa. Die stacheligste Dornenhecke verwehrte ihr nicht mehr den Eintritt und zerkratzte ihre Haut nicht mehr sondern wurde anschmiegsam und schützte sie von nun an vor Feinden.
 
  
Eine Horde Orks verbrannten  eines Tages ihren Hain und zerstörten ihn und die Heilige Höhle für immer. Da ihre Ururahnin und alle Bewohner des Hains bei dem Kampf getötet wurden, verließ Lissa nach einer Phase des Trauerns und nach den Ritualen der Bestattung ihre Heimat.
 
  
Sie wusste nicht wirklich wo sie hin gehen sollte und verweilte am Silbernen See um nach zu denken und zu beten. Dort sprach die Nymphe Saro vom Silbernen See mit ihr. Sie erzählte ihr von einer schrecklichen Krankheit, die sich ausbreitet und auch was getan werden könnte um die Seuche zu besiegen. Und so machte sie sich auf den Weg nach Süden in die Gegend von Rivin.
 
 
== Tiergefährte ==
 
Sori, ein junger Dachs ist der treue Gefährte und Freund Lissas
 
  
[[Bild:Sori.jpg|thumb|links|Dachsgefährte]]<br>
 
  
  
  
  
[[Kategorie: Spielercharaktere|Lissa]]
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== Ein Neues Leben ==
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[[Bild:Halbelfe Lissa.jpg|thumb|links]]<br>
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Lissa sieht jetzt aus wie eine zierliche Halbgoldelfe.
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Ihr Körperbau ist etwas kräftiger als der einer Sonnenelfe und ihre Ohren etwas weniger spitz.
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Sie hat langes leicht gewelltes blondes Haar und grüne Augen.
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Sie ist nur wenig größer als fünf Zoll. Ihr Alter ist auf Anfang bis Mitte zwanzig zu schätzen. 
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[[Kategorie: inaktive Spielercharaktere|Lissa]]

Aktuelle Version vom 6. Oktober 2024, 14:10 Uhr

Lissa.jpg

Lissa

Spezies Felsengnom
Heimat Niewinterwald
Geschlecht weiblich
Klasse Druide
Religion Segojan Erdrufer
Haare Weiß-blond
Augen Blau
Größe ca.95 cm
Merkmale Soril, ein Dachs ist ihr Gefährte
Geburt Mondfest 1322 TZ
Tod entauptet am 4. Marpenot 1383
Beruf Hüterin, Späherin
Zugehörigkeit
Gesinnung
Spieler Feuervogel


»Die Erde ist das Herz und die Seele des Vergessenen Volkes. Aus seiner nährenden Umarmung erwachsen die Kinder von Garl« --- Faiths and Pantheons (Quelle)


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Aussehen

Eigentlich sieht Lissa wie eine typische Gnomendame aus Faerun aus. Sie hat einen sehnigen etwas untersetzten Körper, ihr Kopf wirkt groß, eine hervorstechende Nase und recht große Ohren. Sie ist etwa 90 cm groß, ihre Hautfarbe ist mittelbraun, ihre langen weißblonden Haare sind meistens geflochten und mit einem Lederband zusammengehalten oder auch unter einer Kapuze versteckt. Ihre blauen Augen strahlen Wärme, Aufmerksamkeit und eine innere Ruhe aus. Oft umspielt ein spitzbübisches Lächeln ihre Mundwinkel.

Sie trägt meistens Kleidung aus Leder, aber auch einfache Gewänder aus robusten Stoff, je nach Laune unterschiedliche aber nicht zu auffällige Farben, bevorzugt in den Farben der Natur. Außerhalb des Waldes kann man sie auch mal in feinen Kleidern sehen. Oft sind ihre Fingernägel mit Erde verschmiert und ihre Kleidung zieren Blätter und Gras. An den Unterarmen sind feine fremdartig anmutende Linien und Zeichen zu sehen. Ihr Alter ist schwer zu bestimmen.

[Bearbeiten] Eigenschaften

Lissa ist wie die meisten ihres Volkes zäh, ausdauernd, neugierig und voller Tatendrang. Sie ist fast immer gut gelaunt und fröhlich. Sie hat eine gute Auffassungsgabe und ist recht geschickt. Sie liebt alles was natürlich ist. Besonders fühlt sie sich zur wilden Natur hingezogen. Aber auch Edelsteine liebt sie, wohl ein Erbe ihrer Rasse, aber auch ihrer Eltern. Von ihrem ursprünglichen Wesen her, ist Lissa fröhlich, wissbegierig und zugewandt. Sie hat ein gutes Herz anderen gegenüber und kann kein Wesen unnötig leiden sehen. Jedes von ihnen hat seinen Platz im Kreislauf der Natur.

Täglich kann sie neue Schönheiten und Wunder entdecken. Auch wenn sie sonst nicht immer geduldig ist, kann sie Stunden still sehen wenn sie ein scheues Tier beobachtet. Beim Beobachten dieser, vergisst sie sich manchmal und vernachlässigt ihre Wachsamkeit, was in der Regel selten Folgen hat, da das Fluchtverhalten der Tiere sie doch rechtzeitig warnt. denn die Tiere des Waldes sind ihre Freunde.

Sie will das Leben im Walde schützen, ein Teil von ihm sein. Doch würde sie nicht unnötig in den Kreislauf der Natur eingreifen, nur wenn das Gleichgewicht gefährdet oder ihr mitfühlendes Herz nicht anders handeln kann. Sie ist jeder Zeit bereit im Notfall, das was ihr am Herzen liegt, auch mit Waffengewalt zu verteidigen. Ihre Urgroßmutter hatte sie deshalb im Umgang mit Schleuder und Sichel unterwiesen..

Doch sieht sie dieses als letztes Mittel an. Eher ist sie bereit den Unwissenden einen Einblick in die Schönheiten und Geheimnisse der Natur zu gewähren und ihnen auch zu zeigen wie man in der Wildnis leben kann, ihre Gaben die sie schenkt annehmen kann, ohne sie zu zerstören oder das Gleichgewicht zu gefährden. Doch die Unbelehrbaren, die zum Vergnügen andere Geschöpfe quälen oder die Natur schänden werden ihren gerechten Zorn zu spüren bekommen. Dann könnte ihre Urteilskraft schwinden und sie ihre eigene Kräfte überschätzen. Doch vertraut sie intuitiv darauf, dass die Natur ihr dann helfen wird und auch die alten Götter. Denn diese sind immer da, wenn sie gebraucht werden. Auch wenn ihre Vorstellung über sie recht vage sind, spürt ihre Gegenwart überall. Obwohl sie die Natur liebt, ein Teil von ihr mag auch Geselligkeit und sie genießt es nach Monaten in der Wildnis in die Stadt zu gehen oder ausgelassene Feste mit anderen Gnomen oder Freunden zu feiern. Lissa ist sehr bescheiden, was materielle Werte betrifft, obwohl ihre Familie nicht gerade arm war, aber das Leben im Wald und Höhlen hat ihr Dinge aufgezeigt, die wichtiger für sie geworden sind, auch wenn ab und an die Begeisterung ihre Eltern für wertvolle Edelsteine sie ein wenig mit reißt. Lissa mag scharfgesalzene Speisen und wenn immer sie es bekommen kann, lutscht sie gerne Steinsalz. Lissa mag Musik und sie hat eine kleine selbst geschnitzte Flöte, auf der sie auch spielt, wenn sie alleine ist und sie hat sie das Gefühl, dass die Tiere des Waldes und selbst die Bäume ihren sanften Weisen lauschen würden. Ihr Patron ist Segojan Erdrufer, aber sie ehrt auch die anderen Gnomengötter außer Urdlen und von ihnen besonders Baervan Wildwanderer.

[Bearbeiten] Lebenslauf

Lissa wurde in Niewinter als zweites Kind der Familie Ringel geboren. Ihre Familie ist schon seit einigen Generationen in einer Gnomensiedlung am Rande der Stadt Niewinter ansässig. Sie sind angesehene Edelsteinhändler und ihre Mutter Meileen führt das Geschäft. Eigentlich sollte Lissa es einst übernehmen. So wuchs Lissa dort auf, half ihren Eltern in ihrem Geschäft und sie teilte deren Begeisterung und Liebe zu Edelsteinen. Lissa hatte eine wohl behütete Kindheit. Nicht nur ihre Eltern, sondern auch ihre alte Urgroßmutter Shamil, eine weise Druidin, kümmerte sich um sie.

Sie war es auch, die Zeit hatte ihre kindlichen Fragen zu beantworten. “Warum ist die Sonne so hell, warum geht sie, wenn der Mond kommt? Warum verlieren die Bäume Blätter um sie später wieder zubekommen? Wieso fällt Wasser vom Himmel, wenn man es nie aufsteigen sieht?“ Und so fanden sich immer mehr Fragen, aber nur wenig Antworten, wenn sie die stellte. Ein “ich weiß es nicht" oder aber "weil die Götter es so wollen meine Kleine, das ist der Kreislauf des Lebens. Und so versteckt sich hinter jedem Rätsel dieser Welt ein kleines Wunder... erschaffen von den Göttern und der Natur selbst.“

Doch ihre Urgroßmutter Shamil nahm sie mit in ein ganz anderes Leben. Sie zeigte ihr die Schönheiten der Natur, aber auch ihre Gegensätzlichkeiten. Sie lehrte sie die ersten Schritte in der Wildnis, brachte ihr die Liebe zur ihr und den dort lebenden Geschöpfen nahe. Sie lehrte sie zu einem Teil davon zu werden. Von Shamil lernte Lissa Kräuter, Beeren, Bäume und Tiere kennen, deren Hege und Pflege und auch wann sie derer bedürfen.

Begeistert lauschte Lissa den Geschichten ihrer Urgroßmutter über seltene, geheimnisvolle und zu schützende Wesen wie Feen, Dryaden, Einhörner und Baumhirten, aber auch Geschichten über die Alten Götter. Eine Zeitlang war Lissa hin und her gerissen, welches Leben das ihre sein könnte. Doch ihre Zweifel schwanden immer mehr, je länger sie in der Wildnis lebte.

Das schien auch die Natur zu spüren, auch ihren Entschluss das Werk ihrer Ahnin fortzusetzen, als diese gestorben war. Die Tiere waren von nun an weniger scheu oder auch feindselig ihr gegenüber. Im Gegenteil, sie wurden immer mehr zu Freunden und in dem Maße wie Lissa zur ihrer Hüterin und Wächterin wurde, so beschützte auch die Natur Lissa. Die stacheligste Dornenhecke verwehrte ihr nicht mehr den Eintritt und zerkratzte ihre Haut nicht mehr sondern wurde anschmiegsam und schützte sie von nun an vor Feinden.

Eine Horde Orks verbrannten eines Tages ihren Hain und zerstörten ihn und die Heilige Höhle für immer. Da ihre Ururahnin Shamil und alle Bewohner des Hains bei dem Kampf getötet wurden, verließ Lissa nach einer Phase des Trauerns und nach den Ritualen der Bestattung ihre Heimat.

Sie wusste nicht wirklich wo sie hin gehen sollte und verweilte am Silbernen See um nach zu denken und zu beten. Dort sprach die Nymphe Saro vom Silbernen See mit ihr. Sie erzählte ihr von einer schrecklichen Krankheit, die sich ausbreitet und auch was getan werden könnte um die Seuche zu besiegen. Und so machte sie sich auf den Weg nach Süden in die Gegend von Rivin.

[Bearbeiten] Tiergefährte

Soril, ein junger Dachs ist der treue Gefährte und Freund Lissas

Dachsgefährte








[Bearbeiten] Ein Neues Leben

Halbelfe Lissa.jpg


Lissa sieht jetzt aus wie eine zierliche Halbgoldelfe. Ihr Körperbau ist etwas kräftiger als der einer Sonnenelfe und ihre Ohren etwas weniger spitz. Sie hat langes leicht gewelltes blondes Haar und grüne Augen. Sie ist nur wenig größer als fünf Zoll. Ihr Alter ist auf Anfang bis Mitte zwanzig zu schätzen.

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