Laefilar Raenavain

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| content = Geliad Falkenwinter ist relativ gross von Statur. Er misst geschätzt ungefähr 190 Fingerbreit. Er hat lange und dunkelbraune Haare, welche stets sauber und gepflegt zu einem Zopf gebunden sind. Ebenso trägt er einen sauber geschnittenen, kurzen Vollbart. Die tiefblauen Augen sind ernst und wachsam. Dennoch liegt in ihnen stets Ruhe, Besonnenheit und Freundlichkeit. Sein Auftreten ist ruhig und er legt die gleiche Besonnenheit an den Tag, wie sie von seinen Augen ausgestrahlt werden. Geliad ist scheinbar nur sehr schwer aus der inneren Ruhe zu bringen. Seine Stimme klingt angenehm dunkel und hin und wieder scheint es, als lägen ihm Ironie und gar Zynimus nicht sonderlich fern.}}
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Sein Alter lässt sich nicht abschätzen, da er zum ewig jungen, schönen Volk gehört. Seine Stimme, seine Worte und auch der minimale Ausdruck seines Gesichts lassen aber vermuten, dass er bereits mehr sah, als ein gerade zur Reife heran gewachsener Kesir. Ab und an mag er melancholisch, zurück gezogen und abweisend wirken.
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Aktuelle Version vom 6. Oktober 2024, 14:17 Uhr

Forum.jpg

Laefilar Raenavain

Spezies Mondelf
Heimat Evereska
Geschlecht männlich
Klasse Späher
Religion Solonor Thelandira
Haare tief schwarz, lang, kunstvoll geflochtene Zöpfe
Augen smaragdgrün
Größe 1.72m
Merkmale zurück haltend, beinahe emotionslos
Geburt 1140
Tod lebt noch
Beruf ohne
Zugehörigkeit x
Gesinnung Chaotisch Gut
Spieler Gaurteplis Edhel


Erscheinung
Laefilar ist in seiner Grösse ungefähr 170 Finger breit und gehört somit zum normalen Mittelmass seines Volkes. Sofern man sein Gesicht sehen kann ist erkennbar, dass seine Haut einen sehr hellen Schein hat, dass man ihn fast schon als blass ansehen kann. Seine Statur, soweit erkennbar, ist grazil und drahtig. Zwei Mandel förmige, Smaragd grüne und dunkle Augen dominieren das scharf geschnittene Gesicht mit den volkstypischen hohen Wangenknochen. Je länger man in die Augen des Mondelfs schaut, umso deutlicher werden die goldenen Sprenkel in ihnen, einer Spirale gleich. Abgerundet wird das ganze durch pechschwarzes, langes Haar, welches an den Schläfen zu dünnen, kunstvollen Zöpfen geflochten wurde. Am Hinterkopf trägt er einen offenen Zopf, nur durch einen hölzernen, weissen Ring in Form gehalten. Sein Alter lässt sich nicht abschätzen, da er zum ewig jungen, schönen Volk gehört. Seine Stimme, seine Worte und auch der minimale Ausdruck seines Gesichts lassen aber vermuten, dass er bereits mehr sah, als ein gerade zur Reife heran gewachsener Kesir. Ab und an mag er melancholisch, zurück gezogen und abweisend wirken.


»'''Fürchte nicht die Dunkelheit, sondern jene Wesen, die in ihr wandeln und aus ihr heraus geboren werden.'''« --- Laefilar Raen'avain (Quelle)


»'''Vergiss niemals, dass die tiefste Schwärze dieser Welt nicht nur Böses hervor bringt. Die kleinste Pflanze, zu schwach um durch die Erde zu stossen, ist in jener Finsterniss mütterlich behütet.'''« --- Laefilar Raen'avain (Quelle)



Auftreten
Laefilar ist von chaotisch-guter Gesinnung und drückt diese auch durch seine offene, direkte und manchmal zynisch provozierende Art aus. Er nimmt Regeln zur Kenntnis, doch empfindet sie nicht immer als zwingend, sofern sie seinen Weg behindern. Regeln und Gesetze zu dehnen und zu umgehen liegt in seinem Interesse, wenn es nötig ist und wenn diese seine Ziele verschleiern. Er folgt gern seinen eigenen Idealen, da er die Gesetze und Regeln der anderen Völker für unausgewogen, nicht etwa für unnützlich, hält.

Wo auch immer Laefilar auftaucht macht er einen aufmerksamen und doch arroganten Eindruck. Er weiss, dass er zu der höchst entwickelsten Kultur Fearúns gehört und er lässt keinerlei Zweifel aufkommen, dass die eflischen Ideale das einzige sind, die zählen. Seine Affinität zu den wunderschönen Dingen der Welt, seien es Orte oder Objekte, denen eine natürliche Schönheit inne wohnt, oder es die Kunst ist, verkörpert sein elfisches Denken und seine Neugier.

Fremden gegenüber ist er oft verschlossen, zurück haltend und teilweise gar desinteressiert. Selbst einigen seiner Brüder und Schwestern gegenüber wirkt er einsilbig, stumm und beinahe scheu. Was es damit auf sich hat wissen aber meist nur seine engsten Freunde oder seine Familie.


Zeit vor Rivin
Laefilar (Mondschatten) wurde in der letzten grossen Elfensiedlung Immerska am Rande der Anauroch 1140TZ in einer mondklaren Nacht geboren. Er war der erste und blieb das einzige Kind der Familie Raen'avain (Geist des Westens). Seine Mutter Lashaer (Nachtsängerin) war eine geschickte Bardin, während sein Vater Lythar (Wolfsfreund) ein behänder Waldläufer und Späher am Hofe war.

Über Laefilars Kindheit gibt es nichts besonderes zu berichten, da sie, mehr oder weniger, unspektakulär verlief. Er widmete sich den oft den Geschichten seines Vaters und offentsichtlich auch dem Hass gegen die Ilythiiri. Mit 84 durchstöberte er oft die Bibliothek Immerskas, um neue, aufregendere Geschichten über Shevarash und seinem Kampf gegen die Abtrünnigen zu erkunden. Doch das Lesen lies den jungen Laefilar schnell ermüden und so hörte er viel lieber die Geschichten der Reisenden und die seines Vaters. Um 1326TZ wandten sich sein Vater Lythar und seine Mutter Lashaer dem mystischen Ruf nach Westen zu.

Laefilar folgte seiner Familie und sie setzten 1327TZ nach Immerdar über, um das Paradies zu geniessen. Dort lehrte Lashaer den jungen Laefilar die Schönheit der Kunst. Doch der junge Elf war nicht wirklich geschickt im Umgang mit den Instrumenten seiner Mutter, im Gegensatz zu den arcanen Künsten, deren Ausführung Laefilar mehr und mehr verstand. Sein Vater jedoch erkannte in ihm schnell das Talent mit Schlössern, Fallen und Waffen umzugehen. So erwarb Laefilar die Sprachgewandheit seiner Mutter, sowie die Talente Lythars mit seiner Umgebung zu verschmelzen.

Lang lebte Laefilar geborgen auf Immerdar, in Elion, im Norden der Insel. Er sah viele der Neuankömmlinge und lauschte ihren Geschichten über die unbekannten Gestade Fearúns. Der Ruf, welcher seine Familie nach Immerdar zog, wo er viel über die Seldarin, die Feinde der Elfen und das Wesen seines Volkes, lernte, verstummte in ihm immer mehr und mehr. Es zog ihn hinaus. Lythar erkannte das, genauso, wie Lashaer und beide wussten, dass sie ihren geliebten Sohn nicht immer halten konnten. Durch seine Eltern und seine Pflichten der Stadt Elions gegenüber geriet der junge Elf hin und wieder in Gewissensbisse.

1352TZ war es soweit, dass der Drang Fearún zu erkunden unbeschreiblich gross wurde. Laefilar bat seine Eltern ihn ziehen zu lassen und sie willigten, mit Sorgenfalten überdeckt, schlussendlich ein. Laefilar war glücklich, verabschiedete sich von seinen Eltern und betrat schliesslich die Gestade Fearúns. So bereiste Laefilar die grossen Städte Fearúns, die er aus den Geschichten kannte. Er kahm nach Tiefwasser und Baldurs Tor. Wanderte nach Silbrigmond und Niewinter, um Jahre später auch Atkathla zu erkunden und den Tetyrwald.

Um 1367TZ machte er die erste Bekanntschaft mit den Drow, welchen er jedoch nicht gewachsen war und die Flucht ergriff. 1371TZ dann der Schock über die Nachricht, dass Immerdar und Immerska von den Drow angegriffen worden wurden. Niemand, den Laefilar befragte, konnte ihm etwas über den Verbleib seiner Eltern berichten. Seit diesem Tag treiben ihn der schmerzliche Verlust und der Gedanke Shevarashs Visionen zu erfüllen immer weiter durch Fearún, bis er letztendlich in Reitheillaethor ankam, wo er der Auferstehung einer neuen Hochkultur der Elfen beistehen wollte und um Kräfte zu sammeln den Verrat an seinem Volke zu sühnen.


Everlina & Rivin
Mit der Handelsstadt der Menschen hatte Laefilar nur sehr selten zutun. Lediglich hin und wieder ging er in die Mauern und dann auch nur, wenn es wirklich wichtig war. Entgegen der allgemeinen mondelfischen Art mag er das Volk der Kurzlebigen nicht sonderlich, bis es ihm zeigt, dass es mehr kennt, als Gier, Krieg, Verrat und Intrige. Nur einmal hielt er sich länger als ein oder zwei Stunden in den Mauern auf, als er seinem Freund Borin Bardungson als gerichtlicher Verteidiger vor dem Gericht der Menschen beistand.

Sehr viel mehr schaffte er in und um Everlina, dem grünen Stern der besungenen Wälder. Sich in die Gemeinschaft integrierend half er dem schönen Volk in der Verteidigung gegen jegliche äussere Gefahren. Ob es Drow, Orks oder die Baneiten Rivins war ihm gleich. Er lernte in dieser Zeit den verbesserten Umgang mit dem Langbogen und ebenso den Kampf mit dem Langschwert. Innert weniger Jahre wurde Laefilar auch von den elfischen Akh'Velahr anerkannt und erhielt die Führung jener, wenn Krisenzeiten bevor standen. Ebenso wurde er, nachdem der Coronal Talrond Amarillis Everlinas Thron verliess, als eines von fünf Ratsmitgliedern aufgenommen, welche über die Belange des elfischen Volkes entschieden, wenn man sich nicht einigen konnte. Unter den Augen der elfischen Gemeinschaft Everlinas nahm Laefilar auch den Glauben an Solonor an, zusätzlich zu den Dogmen Shevarashs. Dies erlaubte ihm, zumindest hin und wieder, ein knappes Lächeln zu zeigen.

Fast zur gleichen Zeit, als der junge Elf im Ansehen stieg, nahm er Elriel zu seiner Angetrauten. Bereits als beide sich die ersten Male im besungenen Wald über den Weg liefen schien sich das ewige Band langsam zu knüpfen. Beide haben eine Tochter, welche vor dem Fall der Sterne zu ihrer Sicherheit nach Evereska gebracht wurde.

Ungefähr zum Sommer um 1373TZ verliess Laefilar Everlina, um zurück nach Evereska zu gehen, da man ihn an den Hof rief. Warum und wieso liegt im Dunkeln, doch soll es etwas mit Myth Drannor zutun gehabt haben. Nach 8 Jahren kehrte der mittlerweile 241 Winter alte Mondelf wieder zurück in die Gefilde der besungenen Wälder.

[Weiteres folgt]
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