Xorgrim Turonson

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== Aussehen ==
 
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Xorgrim misst knapp 1,37m, was ihn zu einem außerordentlich großen Zwerg macht. Sein Gesicht ist faltig und zum Großteil von einem dichten, grau/schwarzen Bart bedeckt. Dieselbe Farbe hat auch sein schulterlanges Haar. Goldene und silberne Ringe lenken das dichte Haarwerk in seine Bahnen und zeugen davon, dass er durchaus gepflegt ist. Auffallend sind seine eisblauen Augen, die wachsam in tiefen Augenhöhlen ruhen.
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Nur selten ist er ohne seine Rüstung anzutreffen. Eine ziemlich verbeulte und schon mehrfach geflickte Stahlrüstung die einer jeden Stelle des kräftigen Körpers Schutz bietet. Der große Rundschild den er entweder am Schildarm trägt oder am Rücken befestigt hat weist ebenso tiefe beulen und scharten auf, so muss er bereits viele Schlachten erlitten haben. Einzig und allein seine Langaxt glänzt als wäre sie neu und ist so scharf als wäre sie noch nie benutzt worden. Dies liegt aber weniger daran, dass sie wirklich nie benutzt wurde, als an ihrer meisterlich gearbeiteten Beschaffenheit.
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An einem Gurt um seinen Körper sind ein gutes dutzend griffbereite Wurfbeile befestigt und an der Seite baumelt ein Köcher gefüllt mit Bolzen. Auf dem Rücken trägt er eine ziemlich in Mitleidenschaft genommene Armbrust, die jedoch auch ein gar meisterlich gearbeitetes Werk darstellt.
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== Lebenslauf ==
 
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== Eigenschaften ==
 
== Heldentaten ==
 
  
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=== Xorgrim, der Unbärtige ===
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Xorgrim wurde im Winter des Jahres 1180 in der Festung Adbar, hoch im Norden geboren. Als Mitglied einer Sippe von meisterhaften Schmieden und vorzüglichen Kriegern war der Weg den der junge Bursche gehen sollte schon lange vor seiner Geburt bestimmt.
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Die Jahre der Arbeit und Ausbildung, als er noch ein bartloser Jüngling war, verbrachte er zum großen Teil in den Schmieden der gewaltigen Zwergenfestung. Er lernte Rüstungen zu bauen, feine Waffen zu schmieden, wie er Stahl, Silber oder kaltgeschmiedetes Eisen zu verarbeiten hat.
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Mit 40 Jahren, im Jahre 1220, trat er der Mili Adbars bei, legte seine Rüstung an und wurde zu einem Kuldar ausgebildet, wie es so üblich für junge Zwerge ist. Über viele Jahre lernte er die Kampftechniken der Zwerge. Die Wucht der Axt in Einklang mit dem schützenden Schild zu bringen und in einer schweren Rüstung zu leben, auf das sie ihn im Kampf nicht mehr behindern würde.
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Schon in diesen jungen Jahren musste er viele Schlachten schlagen, gehörte ein Orkangriff doch zum täglichen Brot der alten Festung. Hier erlangte er kleinen Ruhm, denn sein Wagemut und sein Geschick im Kampf haben ihn viele toten Orks beschert. Unter den anderen Jünglingen war er schon bald nur noch als der „Orkschlächter“ bekannt, denn keiner seiner Kameraden tötete so viele Schwarzhäute wie er.
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=== Ein Leben als Schmied ===
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Im Jahre 1230, nun trug er schon einen ansehnlichen Bart, wurde er zum Mann und als vollwertiges Mitglied in seiner Sippe aufgenommen, berechtigt eine Familie zu gründen und seinen eigenen Handwerksbetrieb zu eröffnen. Auch seine Ausbildung zum Kuldar war damit beendet. Er hatte nicht die Absicht dem stehenden Heer der Binge beizutreten, denn die Schmiedekunst war seine Leidenschaft.
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Die folgenden Jahre waren gute Jahre. Er verfeinerte seine Schmiedetechniken und galt bald auch hier als aufstrebendes Talent, denn er war sehr geschickt im Umgang mit dem geschmolzenen Metall und seinem Schmiedehammer. In dieser Zeit sollte er auch vermählt werden. Die alten seiner Sippe hatten schon lange vor die Ihre mit einer befreundeten Sippe aus Sundabar zu verknüpfen und so geschah es, dass im Jahre 1242 seine Braut Adbar erreichte und er vermählt wurde, auf dass diese Bindung viele starke Kinder hervorbringe.
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Von Moradin und Beronnar selbest gesegnet galt das junge Paar als nur nach zwei Jahren ein Kind zur Welt kommen sollte. Ein stolzer Junge, der einst ein großer unter den Zwergen werden sollte, so prophezeiten es die Horm und ein großes Fest wurde gefeiert.
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[[Bild:Sundabar.jpg|thumb|left|Sundabar]]
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Wie schon zuvor, waren die kommenden Jahre, gute Jahre. Die Orks wurden ruhiger und ihre Angriffe stelltener. Es war das Jahr 1272 an dem Xorgrim mit samt seiner kleinen Familie nach Sundabar reisen sollte um die Sippe seiner Frau zu besuchen und zugleich wertvolle Waffen und Rüstungen als Geschenk liefern solle. So zogen sie in einer der vielen zwergischen Karawanen,  begleitet von einer Hand voll Kuldar auf den neuen Wegen der Oberfläche gen Süden. Doch sollte es dieser schicksalhafte Tag im Frühjahr sein an dem eine wilde Horde aus Goblins und Orks auf die kleine Gruppe traf. Konnten die Orks doch die Bingen nicht mehr nehmen, so vergriffen sie sich an den Karawanen um hier die wertvolle zwergische Handelsware zu erlangen.  Diese Horden waren normalerweise kein Problem für zwergische Krieger, doch begann nun auch die Zeit an der die wilden Horden organisierter wurden, Hinterhalte legten und mit Struktur kämpften. So war es, dass die Kuldar und auch Xorgrim tapfer kämpften, die schiere Masse des Feindes sie jedoch zu Boden rang. Die Güter und auch alle Toten, zumindest glaubten die Orks es wären alle tot,  wurden geplündert und die Überreste anschließend in den Rauvin geworfen.
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=== Der Kuldar erwacht ===
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Es ist schwer zu sagen ob es nur ein Tag oder ein Dutzend waren die der schwer verwundete Zwerg im Fluss trieb, denn seine Besinnunung kam immer nur für kurze Zeit zurück.
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In Silbrigmond erkannten die  Augen eines wachen Elfen den treibenden Zwerg im Fluss und auch das er sich noch bewegte, so wurde er rasch geborgen und auch versorgt. In der Perle des Norden wurde er wieder gestärkt, geheilt und hier entlud sich seine Trauer und auch der Zorn über seinen Verlust. Seine Trauer wandelte sich schnell in Zorn und dieser bohrte sich tief in sein Wesen. Er blieb viele Monate in Silbrigmond und kämpfte mit den Truppen Alustriels gegen die marodierenden Orks im Grenzgebiet und die Malariten im Mondwald. Hier traf er wieder auf Zwerge, Horm des Clangeddin, die zusammen mit Slunepriestern auf der Jagd nach Lykantrophen waren. Von ihnen wurde er überredet zurück nach Adbar zu kehren um dort seinem Volk zu dienen, er solle wieder den Weg eines Kuldar einschlagen und ein Dwabarak werden. Ein Verteidiger seines Volkes um die zu verteidigen die er nicht verteidigen konnte.
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So kehrte er im Jahre 1294 zurück nach Adbar. Für tot gehalten gab es ein Fest der Freude über seine Rückkehr, aber auch eines der Trauer über den Verlust den nicht nur er, sondern seine ganze Sippe erlitt. Er trat Adbars stehendem Heer bei, der Eisengarde. 2000 grimmige Kuldar bewaffnet mit Schild und Axt. Durch seine expertise im Kampf und die Erfahrungen die er in den Kämpfen gegen die Orks und an den Grenzen Silbrigmond gesammelt hatte, wurde er schnell zu einem Kommandanten und ihm unterstanden ein Dutzend Soldaten. Mit diesen ging er mutig und gnadenlos gegen alle Feinde vor. Es war stets sein Trupp der in vorderster Reihe stand um anstürmende Orks zu zerschlagen und ihnen den Tod zu schenken.
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Forsch und stetig war sein Drängen ein Dwabarak zu werden, doch sahen die Alten seinen Zorn mit Argwohn und als Hindernis um im perfekten Kampf eine Einheit zwischen Körper und Geist zu schaffen. Nur durch diese Eineit wird ein Zwerg zu einer unüberwindbaren Mauer.
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=== Der Kuldar und die Angdur ===
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[[Bild:Dwarven_Defender.JPG|thumb|right|Kuldar]]
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So gingen die Jahre dahin und schließlich, im Jahre 1350 traf eine Gruppe von alten Bekannten, Freunden und Verbündeten ein. Helden aus dem Clan der Angdur. Es waren bei den Angriffen sie, die mit ihm und seinen Mannen in vorderster  Reihe standen und im Kampf den Respekt vieler Zwerge gewannen. Xorgrim freundete sich rasch mit der kleinen Truppe an und bald wurde daraus eine innige Freundschaft.
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1357 eilte Kunde in die Bingen der Zwerge, dass eine verlorene Heimat wiedergefunden wurde, mit tiefen Minen, Mithriladern dick wie Oberarme und großen Hallen die wieder bevölkert werden müssen. Johlend bekundeten die Angdur ihre Absicht diese Hallen aufzusuchen, reisten sie doch der Abenteuer wegen in den Norden. Hier lernte Xorgrim eine weitere, wichtige Lektion von den Alten. Es ist nicht nur der Ort den ein Dwabarak verteidigt, es ist all das was einen Zwerg und seine Familie ausmacht.
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So wurde Xorgrim mit den Angdur geschickt, denn in Adbar hätte er seine innere Ruhe, die Wogen die den Zorn glätten, nie finden können.
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Die kleine Gruppe erreichte schließlich das lange verschollene Mithrilhalle. Regiert vom großen König Bruenor Heldenhammer folgten viele Zwerge seinem Ruf und so herrschte reges Leben in den großen Hallen. Die Abenteurergruppe, der Xorgrim nun angehörte, waren nicht die einzigen Krieger. Alte und auch junge Zwerge, mit Waffen aus Mithril und alten Rüstungen die sogar Adamantverzierungen trugen standen in den Hallen um das junge Volk zu schützen und schutz hatte es auch nötig...
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Es war das Jahr 1358, die Gruppe hatte sich gut eingelebt und wie so oft lauschten sie den Geschichten von Badoran dem alten Horm, als die Kunde von Drow Spähern durch die Hallen schallte. Es sollte auch nicht lange dauern, als von einer Streitmacht berichtet wurde. So war es also wieder an der Zeit zu kämpfen, nicht gegen Orks, sondern gegen einen anderen Erzfeind, die Schmutzelfen.
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Es war ein langer und harter Kampf, schickte die Stadt der Spinne doch alles was sie besaß um nur einen von ihnen zu Fall zu bringen. Ein Schmutzelf der an der Seite von Zwergen kämpfte, dieses Phänomen hatte Xorgrim bis heute nicht verstanden. Es war ein Kampf voller Heldentaten, doch waren es nicht jene der Angdur, sondern die des Königs und seines Trupps selber die die Entscheidung herbei brachten. Der Sieg wurde durch schallende Kriegshörner verkündet, die Königin der Drow war gefallen.
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Es gab eine große Feier und der König selber belohnte den Mut der Angdur mit Rüstungen aus Mithril, bevor er abdankte und einem lange verschollenen Vorfahren den Thron überließ. Xorgrim und die Angdur haben Bruenor und seine seltsame Truppe nie wieder gesehen, doch verharrten sie noch einige Jahre in Mithrilhalle.
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1367 sollte abermals eine verlorene Festung zurückerobert werden. Felbarr sollte das Ziel sein, die alte Festung noch aus der Zeit des großen Delzoun, östlich des Mondwaldes. Sie waar besetzt von den Truppen des Ork-Königs, Obdul Many-Arrow.
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Gemeinsam mit Emerus Warcrown und seinen Truppen stürmte die Abenteurergruppe die alte Zwergenfestung, denn eine Zwergenfestung ist nur dann wirklich uneinnehmbar, wenn tapfere Zwerge sie auch verteidigen.
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Nach einer ruhmreichen Feier und großen Geschenken machten sich die Angdur im Jahre 1371 wieder auf, zurück in ihre Heimat weit im Süden hinter den Trollhügeln und Xorgrim begleitete sie um weiter auf seinem Weg zum Dwabarak zu kommen...
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'''Geschichten in Rivin'''
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[[Kategorie:inaktive Spielercharaktere|Xorgrim Turonson]]
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Aktuelle Version vom 6. Oktober 2024, 13:19 Uhr

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Xorgrim.jpg

Xorgrim Turonson

Spezies Schildzwerg
Heimat Adbar (Silbermarken)
Geschlecht männlich
Klasse Krieger
Religion
Haare schwarz/grau
Augen blau
Größe
Merkmale
Geburt 1180
Tod
Beruf Schmied
Zugehörigkeit
Gesinnung RG
Spieler KingTimmi


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Aussehen

Xorgrim misst knapp 1,37m, was ihn zu einem außerordentlich großen Zwerg macht. Sein Gesicht ist faltig und zum Großteil von einem dichten, grau/schwarzen Bart bedeckt. Dieselbe Farbe hat auch sein schulterlanges Haar. Goldene und silberne Ringe lenken das dichte Haarwerk in seine Bahnen und zeugen davon, dass er durchaus gepflegt ist. Auffallend sind seine eisblauen Augen, die wachsam in tiefen Augenhöhlen ruhen.


Nur selten ist er ohne seine Rüstung anzutreffen. Eine ziemlich verbeulte und schon mehrfach geflickte Stahlrüstung die einer jeden Stelle des kräftigen Körpers Schutz bietet. Der große Rundschild den er entweder am Schildarm trägt oder am Rücken befestigt hat weist ebenso tiefe beulen und scharten auf, so muss er bereits viele Schlachten erlitten haben. Einzig und allein seine Langaxt glänzt als wäre sie neu und ist so scharf als wäre sie noch nie benutzt worden. Dies liegt aber weniger daran, dass sie wirklich nie benutzt wurde, als an ihrer meisterlich gearbeiteten Beschaffenheit.

An einem Gurt um seinen Körper sind ein gutes dutzend griffbereite Wurfbeile befestigt und an der Seite baumelt ein Köcher gefüllt mit Bolzen. Auf dem Rücken trägt er eine ziemlich in Mitleidenschaft genommene Armbrust, die jedoch auch ein gar meisterlich gearbeitetes Werk darstellt.

[Bearbeiten] Lebenslauf

[Bearbeiten] Xorgrim, der Unbärtige

Xorgrim wurde im Winter des Jahres 1180 in der Festung Adbar, hoch im Norden geboren. Als Mitglied einer Sippe von meisterhaften Schmieden und vorzüglichen Kriegern war der Weg den der junge Bursche gehen sollte schon lange vor seiner Geburt bestimmt.


Die Jahre der Arbeit und Ausbildung, als er noch ein bartloser Jüngling war, verbrachte er zum großen Teil in den Schmieden der gewaltigen Zwergenfestung. Er lernte Rüstungen zu bauen, feine Waffen zu schmieden, wie er Stahl, Silber oder kaltgeschmiedetes Eisen zu verarbeiten hat.

Mit 40 Jahren, im Jahre 1220, trat er der Mili Adbars bei, legte seine Rüstung an und wurde zu einem Kuldar ausgebildet, wie es so üblich für junge Zwerge ist. Über viele Jahre lernte er die Kampftechniken der Zwerge. Die Wucht der Axt in Einklang mit dem schützenden Schild zu bringen und in einer schweren Rüstung zu leben, auf das sie ihn im Kampf nicht mehr behindern würde.

Schon in diesen jungen Jahren musste er viele Schlachten schlagen, gehörte ein Orkangriff doch zum täglichen Brot der alten Festung. Hier erlangte er kleinen Ruhm, denn sein Wagemut und sein Geschick im Kampf haben ihn viele toten Orks beschert. Unter den anderen Jünglingen war er schon bald nur noch als der „Orkschlächter“ bekannt, denn keiner seiner Kameraden tötete so viele Schwarzhäute wie er.


[Bearbeiten] Ein Leben als Schmied

Im Jahre 1230, nun trug er schon einen ansehnlichen Bart, wurde er zum Mann und als vollwertiges Mitglied in seiner Sippe aufgenommen, berechtigt eine Familie zu gründen und seinen eigenen Handwerksbetrieb zu eröffnen. Auch seine Ausbildung zum Kuldar war damit beendet. Er hatte nicht die Absicht dem stehenden Heer der Binge beizutreten, denn die Schmiedekunst war seine Leidenschaft.

Die folgenden Jahre waren gute Jahre. Er verfeinerte seine Schmiedetechniken und galt bald auch hier als aufstrebendes Talent, denn er war sehr geschickt im Umgang mit dem geschmolzenen Metall und seinem Schmiedehammer. In dieser Zeit sollte er auch vermählt werden. Die alten seiner Sippe hatten schon lange vor die Ihre mit einer befreundeten Sippe aus Sundabar zu verknüpfen und so geschah es, dass im Jahre 1242 seine Braut Adbar erreichte und er vermählt wurde, auf dass diese Bindung viele starke Kinder hervorbringe.

Von Moradin und Beronnar selbest gesegnet galt das junge Paar als nur nach zwei Jahren ein Kind zur Welt kommen sollte. Ein stolzer Junge, der einst ein großer unter den Zwergen werden sollte, so prophezeiten es die Horm und ein großes Fest wurde gefeiert.

Sundabar

Wie schon zuvor, waren die kommenden Jahre, gute Jahre. Die Orks wurden ruhiger und ihre Angriffe stelltener. Es war das Jahr 1272 an dem Xorgrim mit samt seiner kleinen Familie nach Sundabar reisen sollte um die Sippe seiner Frau zu besuchen und zugleich wertvolle Waffen und Rüstungen als Geschenk liefern solle. So zogen sie in einer der vielen zwergischen Karawanen, begleitet von einer Hand voll Kuldar auf den neuen Wegen der Oberfläche gen Süden. Doch sollte es dieser schicksalhafte Tag im Frühjahr sein an dem eine wilde Horde aus Goblins und Orks auf die kleine Gruppe traf. Konnten die Orks doch die Bingen nicht mehr nehmen, so vergriffen sie sich an den Karawanen um hier die wertvolle zwergische Handelsware zu erlangen. Diese Horden waren normalerweise kein Problem für zwergische Krieger, doch begann nun auch die Zeit an der die wilden Horden organisierter wurden, Hinterhalte legten und mit Struktur kämpften. So war es, dass die Kuldar und auch Xorgrim tapfer kämpften, die schiere Masse des Feindes sie jedoch zu Boden rang. Die Güter und auch alle Toten, zumindest glaubten die Orks es wären alle tot, wurden geplündert und die Überreste anschließend in den Rauvin geworfen.


[Bearbeiten] Der Kuldar erwacht

Es ist schwer zu sagen ob es nur ein Tag oder ein Dutzend waren die der schwer verwundete Zwerg im Fluss trieb, denn seine Besinnunung kam immer nur für kurze Zeit zurück. In Silbrigmond erkannten die Augen eines wachen Elfen den treibenden Zwerg im Fluss und auch das er sich noch bewegte, so wurde er rasch geborgen und auch versorgt. In der Perle des Norden wurde er wieder gestärkt, geheilt und hier entlud sich seine Trauer und auch der Zorn über seinen Verlust. Seine Trauer wandelte sich schnell in Zorn und dieser bohrte sich tief in sein Wesen. Er blieb viele Monate in Silbrigmond und kämpfte mit den Truppen Alustriels gegen die marodierenden Orks im Grenzgebiet und die Malariten im Mondwald. Hier traf er wieder auf Zwerge, Horm des Clangeddin, die zusammen mit Slunepriestern auf der Jagd nach Lykantrophen waren. Von ihnen wurde er überredet zurück nach Adbar zu kehren um dort seinem Volk zu dienen, er solle wieder den Weg eines Kuldar einschlagen und ein Dwabarak werden. Ein Verteidiger seines Volkes um die zu verteidigen die er nicht verteidigen konnte.

So kehrte er im Jahre 1294 zurück nach Adbar. Für tot gehalten gab es ein Fest der Freude über seine Rückkehr, aber auch eines der Trauer über den Verlust den nicht nur er, sondern seine ganze Sippe erlitt. Er trat Adbars stehendem Heer bei, der Eisengarde. 2000 grimmige Kuldar bewaffnet mit Schild und Axt. Durch seine expertise im Kampf und die Erfahrungen die er in den Kämpfen gegen die Orks und an den Grenzen Silbrigmond gesammelt hatte, wurde er schnell zu einem Kommandanten und ihm unterstanden ein Dutzend Soldaten. Mit diesen ging er mutig und gnadenlos gegen alle Feinde vor. Es war stets sein Trupp der in vorderster Reihe stand um anstürmende Orks zu zerschlagen und ihnen den Tod zu schenken. Forsch und stetig war sein Drängen ein Dwabarak zu werden, doch sahen die Alten seinen Zorn mit Argwohn und als Hindernis um im perfekten Kampf eine Einheit zwischen Körper und Geist zu schaffen. Nur durch diese Eineit wird ein Zwerg zu einer unüberwindbaren Mauer.


[Bearbeiten] Der Kuldar und die Angdur

Kuldar

So gingen die Jahre dahin und schließlich, im Jahre 1350 traf eine Gruppe von alten Bekannten, Freunden und Verbündeten ein. Helden aus dem Clan der Angdur. Es waren bei den Angriffen sie, die mit ihm und seinen Mannen in vorderster Reihe standen und im Kampf den Respekt vieler Zwerge gewannen. Xorgrim freundete sich rasch mit der kleinen Truppe an und bald wurde daraus eine innige Freundschaft. 1357 eilte Kunde in die Bingen der Zwerge, dass eine verlorene Heimat wiedergefunden wurde, mit tiefen Minen, Mithriladern dick wie Oberarme und großen Hallen die wieder bevölkert werden müssen. Johlend bekundeten die Angdur ihre Absicht diese Hallen aufzusuchen, reisten sie doch der Abenteuer wegen in den Norden. Hier lernte Xorgrim eine weitere, wichtige Lektion von den Alten. Es ist nicht nur der Ort den ein Dwabarak verteidigt, es ist all das was einen Zwerg und seine Familie ausmacht. So wurde Xorgrim mit den Angdur geschickt, denn in Adbar hätte er seine innere Ruhe, die Wogen die den Zorn glätten, nie finden können.

Die kleine Gruppe erreichte schließlich das lange verschollene Mithrilhalle. Regiert vom großen König Bruenor Heldenhammer folgten viele Zwerge seinem Ruf und so herrschte reges Leben in den großen Hallen. Die Abenteurergruppe, der Xorgrim nun angehörte, waren nicht die einzigen Krieger. Alte und auch junge Zwerge, mit Waffen aus Mithril und alten Rüstungen die sogar Adamantverzierungen trugen standen in den Hallen um das junge Volk zu schützen und schutz hatte es auch nötig...

Es war das Jahr 1358, die Gruppe hatte sich gut eingelebt und wie so oft lauschten sie den Geschichten von Badoran dem alten Horm, als die Kunde von Drow Spähern durch die Hallen schallte. Es sollte auch nicht lange dauern, als von einer Streitmacht berichtet wurde. So war es also wieder an der Zeit zu kämpfen, nicht gegen Orks, sondern gegen einen anderen Erzfeind, die Schmutzelfen. Es war ein langer und harter Kampf, schickte die Stadt der Spinne doch alles was sie besaß um nur einen von ihnen zu Fall zu bringen. Ein Schmutzelf der an der Seite von Zwergen kämpfte, dieses Phänomen hatte Xorgrim bis heute nicht verstanden. Es war ein Kampf voller Heldentaten, doch waren es nicht jene der Angdur, sondern die des Königs und seines Trupps selber die die Entscheidung herbei brachten. Der Sieg wurde durch schallende Kriegshörner verkündet, die Königin der Drow war gefallen.


Es gab eine große Feier und der König selber belohnte den Mut der Angdur mit Rüstungen aus Mithril, bevor er abdankte und einem lange verschollenen Vorfahren den Thron überließ. Xorgrim und die Angdur haben Bruenor und seine seltsame Truppe nie wieder gesehen, doch verharrten sie noch einige Jahre in Mithrilhalle.

1367 sollte abermals eine verlorene Festung zurückerobert werden. Felbarr sollte das Ziel sein, die alte Festung noch aus der Zeit des großen Delzoun, östlich des Mondwaldes. Sie waar besetzt von den Truppen des Ork-Königs, Obdul Many-Arrow.

Gemeinsam mit Emerus Warcrown und seinen Truppen stürmte die Abenteurergruppe die alte Zwergenfestung, denn eine Zwergenfestung ist nur dann wirklich uneinnehmbar, wenn tapfere Zwerge sie auch verteidigen. Nach einer ruhmreichen Feier und großen Geschenken machten sich die Angdur im Jahre 1371 wieder auf, zurück in ihre Heimat weit im Süden hinter den Trollhügeln und Xorgrim begleitete sie um weiter auf seinem Weg zum Dwabarak zu kommen...


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