Geliad Falkenwinter

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Aktuelle Version vom 6. Oktober 2024, 14:27 Uhr

Geliad.jpg

Geliad Falkenwinter

Spezies Mensch
Heimat Tiefwasser
Geschlecht männlich
Klasse Paladin
Religion Helm
Haare dunkelbraun, lang, gepflegt
Augen tiefblau
Größe 1.93m
Merkmale Freundliches Auftreten, beinahe immer in Garderüstung
Geburt 1351
Tod lebt noch
Beruf Korporal der Garde
Zugehörigkeit Die vollstreckende Hand - Fürstengarde
Gesinnung Rechtschaffen gut
Spieler Gaurteplis Edhel


Erscheinung
Geliad Falkenwinter ist relativ gross von Statur. Er misst geschätzt ungefähr 190 Fingerbreit. Er hat lange und dunkelbraune Haare, welche stets sauber und gepflegt zu einem Zopf gebunden sind. Ebenso trägt er einen sauber geschnittenen, kurzen Vollbart. Die tiefblauen Augen sind ernst und wachsam. Dennoch liegt in ihnen stets Ruhe, Besonnenheit und Freundlichkeit. Sein Auftreten ist ruhig und er legt die gleiche Besonnenheit an den Tag, wie sie von seinen Augen ausgestrahlt werden. Geliad ist scheinbar nur sehr schwer aus der inneren Ruhe zu bringen. Seine Stimme klingt angenehm dunkel und hin und wieder scheint es, als lägen ihm Ironie und gar Zynimus nicht sonderlich fern.


»'''Gerechtigkeit - Ehrlichkeit - Treue - Tapferkeit - Ehre. Dies sind die fünf Grundpfeiler deines Seins, deines Wesens, deiner Stärke und deines Lebens.'''« --- Geliad Falkenwinter (Quelle)


»'''Das Wort Helms ist das einzige Wort für dich. Er ist dein oberster Fürst, dein höchster König, dein Lehrer und Lehnsherr. Denn er gewährt dir die Ehre sein Schild und Schwert auf dieser Welt zu sein.'''« --- Geliad Falkenwinter (Quelle)



Auftreten
So man Geliad das erste Mal sieht scheint man den Eindruck zu gewinnen, dass er arrogant und herablassend wirkt. Oft ist seine Mimik minimiert, Gestiken scheinen sich gar nicht einzustellen. Er ist ein Wächter, in Rüstung und Schild, wie man ihn wohl aus jeder Stadt kennt.

Sollte man jedoch seine erste Antipathie überwinden können, um mit dem Wächter zu sprechen bekommt man sehr schnell mit, dass jener Paladin ein offenes Ohr für jedes Problem und ein ebenso offenes Wort für jede Notlage hat. Er strahlt Stolz aus, ohne Zweifel, doch behandelt dabei niemanden herablassend, sei es jetzt ein Bettler oder ein König. Er scheint seine Worte stetig mit Bedacht zu wählen, hält dabei mit seiner Meinung nicht hinter den Berg. Ein offenes, ehrliches Wort ist ihm lieber, als diplomatische Nichtssagerei.

In bedrohlichen Situationen zeigt er jedoch ein völlig anderes Gesicht. Oft erscheint er gar fanatisch, wenn es darum geht Feinde zurück zu werfen oder gar ganz zu tilgen. Klare Worte, klare Befehle, wie er es gewohnt ist, sind von ihm zu vernehmen. Ebenso kann es geschehen, dass sich das ein oder andere Schimpfwort wieder findet. Trotzdem wirkt er nur sehr selten bis gar nicht kopflos oder überstürzt.


Zeit vor Rivin
Bevor Geliad nach Rivin geschickt wurde wuchs er in Tiefwasser auf. Als ältester Sohn der dortigen Adelsfamilie Falkenwinter, ging er oft in den hiesigen Helmtempel, um dort als Tempeldiener kleinere Aufgaben zu erledigen. Er verlangte dafür weder Anerkennung, noch eine Entlohnung, denn er wusste, dass es das richtige war, was er tat. Als Kinderspielchen abgetan überraschte Geliad seine Eltern mit dem 14. Lebensjahr, als er den Wunsch aussprach den Weg des Paladin zu beschreiten. Für die Kirche des ewigen Wächters. Das war es, was er immer wollte, weshalb er als Tempeldiener seine Freizeit verbrachte und weshalb er der Privatwache der Familie in jungen Jahren bereits beitrat. Zwei Jahre zuvor wurde er vom Hohepriester der helmitischen Kirche Tiefwassers offiziell zum Tempeldiener geweiht. Daraufhin war es dem jungen Geliad erlaubt einem der Orden beizutreten, die der Kirche des Helm dienten. So kam es dann natürlich auch, dass er mit Abschluss seines 14. Lebensjahrs dem Orden Helms Halt, nahe Niewinter, beitrat und dort seine Ausbildung unter Sir Alathan begann.


Rivin
Geliad ist erst kurze Zeit in Rivin, nicht länger als ein halbes Jahr vielleicht. Er wurde von seinem Orden nach Rivin geschickt, um dem ersten Wächter Maverick und dessen Kirche beizustehen und ihre Macht und Kraft zu untermauern. In Rivin jedoch angelangt schienen Maverick und Ebenezer keine Unterstützung im Wachturm zu benötigen. Vielmehr erhielt der junge Paladin den Auftrag sich der Garde unter Hauptmann Notus Yars anzuschliessen und dort seine Tugenden einzubringen. So tat er, wie ihm geheissen wurde und noch am gleichen Abend trat er der Garde zu Rivin bei.

In den ersten Tagen und Wochen lernte Geliad, dass die Hafenstadt Rivin anders ist, als die grossen Städte im Norden und im Herzland. Hier herrschten Dinge, wie Religionsfreiheit und anderweitige Gesetze, die er nie für möglich gehalten hätte. Ernsthaft hätte er auch nie in Erwägung gezogen derartiges umzusetzen. Zurückhaltung gegenüber jenen, die sich die "Miliz" nennen war somit angebracht.

Dennoch stieg der junge Paladin schnell in den Rängen auf und in kurzer Zeit wurde er zum Korporal ernannt. Dann, in der dunkelsten Stunde, die er selbst je erlebt hatte, fielen die Sterne auf und um die Hafenstadt und zerstörten alles, was einst war. Wie es weitergehen mochte wird sich somit zeigen.
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