Rivin Stadt
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Version vom 10. Juli 2013, 15:40 Uhr
Neu-Rivin | |
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Regierung | Feudalsystem |
Herrscher | Fürst Sedrik Silbertal |
Einwohner | 14.627 |
Rassen | 76% Menschen, 7% Elfen, 5% Zwerge, 4% Halblinge, 3% Gnome, 3% Halborks, 2% Halbelfen |
Zugehörigkeit | Faerun, Schwertküste |
Religionen | Pantheon Faeruns |
Merkmale | Keine |
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Stadtbeschreibung
Der Sternenfall hat unser geliebtes Alt-Rivin zerschlagen. Der Glanz und die Größe sind dahin.
(Beschreibung folgt)
Lage und die wichtige Bedeutung des Handels
Rivin ist ein florierender Handelsposten mit etwa 15.000 Einwohnern und einflussreichen Handels- und Handwerkergilden und unterhält ein eigenes Batallion Soldaten zu seiner Verteidigung. Die Beziehungen zu Baldurs Tor und Tiefwasser sind nicht übermässig freundlich, aber auch nicht besorgniserregend schlecht. Bis zu einem gewissen Grad vermeidet man den Umgang mit diesen beiden grossen Städten, um nicht übermässige Aufmerksamkeit auf Rivin zu lenken. Offizielle Beziehungen zu den Bewohnern der Orlumbar- oder der Mondschein-Inseln oder der Halblingssiedlung Nevrelin existieren nicht.
Rivin verdankt so ziemlich alles dem Handel. Etwas 90 km nördlich von Baldurs Tor und etwa 200km südlich von Tiefwasser gelegen, liegt die Stadt nicht allein fast genau in der Mitte dieser wichtigsten Seehandelsroute des Nordens, sondern besitzt mit der Mündung des Schlängenden Flusses auf der ganzen Strecke den einzigen schiffbaren Hafen. Der einzige andere mögliche Anlegeplatz, die Mündung des Flusses Delimbiyr, versinkt in den Ausläufern der Echsensümpfe. Bereits wenige Kilometer nördlich und südlich der Flussmündung steigt das Land wieder steil aus dem Meer empor und die Wellen des Schwertmeeres brechen mit Urgewalt an die hohen Granit- und Schieferklippen. Höhlen und Spalten durchziehen die Steilküste und bieten unerschrockenen Kapitänen, welche die Untiefen, Riffe und die Brecher nicht fürchten, Verstecke und Fluchtmöglichkeiten. Früher blieben die großen, schweren und ungelenken Handelsschiffe lieber der Küste fern, daher waren es die Piraten und Schmuggler, die zuerst den natürlichen Hafen Rivins nutzten. Doch mittlerweile sehen die Handelschiffe Rivin als lohnende Zwischenstation an und nehmen etwa drei Kilometer vor der Küste Rivins Losten an Bord, die eine sichere Einfahrt in den Hafen bei Wind und Wetter ermöglichen. Die Gezeiten an der Küste haben keinen großen Tidenhub, dennoch sind bei Flut viele Klippenhöhlen, die bei Ebbe ein kleines Schiff mit einlegbaren Mast beherbergen können, bis zur Decke mit Wasser gefüllt - und wehe dem Kapitän, der dann in einer der Höhlen festsitzt.
Anreise
m teils hügeligen Gras- und Waldland an der Schwertküste legt eine typische Gruppe, gemischt aus Reitern, Packtieren, unbelasteten Fußgängern oder Wagen, auf der großen Handelsstraßen in Richtung Baldurs Tor, etwa fünfzig Kilometer täglich zurück. Hier findet man zwar nur vereinzelte Gasthäuser oder Karawansereien, im Abstand einer Tagesstrecke aber zumindest einen geschützten Rastplatz mit einer Windmauer, einem Bach oder See in der Nähe und einem vor Regen geschützten Brennholzstapeln. Ein jeder Reisender ist angehalten, das Holz vor seiner Abreise wieder aufzufüllen.
Auf den kleineren Waldwegen, zum Beispiel die kleineren Flussläufe entlang oder zu den einzelnen Gehöften, kommt man etwa 30 Kilometer am Tag voran. Einen Rastplatz muss man sich hier jedoch selbst suchen, wenn man vor Einsetzen der Nacht keinen Hof mehr erreichen kann. Querfeldein durch das Unterholz kommt man nur zu Fuß voran und dann auch nicht mehr als etwa 15 Kilometer am Tag.
Vom Land her ist Rivin etwas schwerer zu erreichen. Der große Handelsweg, südlich von Baldurs Tor als der Küstenweg bekannt, überquert den Schlängelnden Fluss erst ca. 600 Kilometer (ca. 20 Tagesreisen) südöstlich von Rivin, an der Trollfurt. Es gibt aber mittlerweile eine gut ausgebaute Straße, die südlich von Rivin den Schlängelnden Fluss überquert - den sogenannten Riviner Handelsweg, der an dem Dörfchen Farnheym und den Troll-Hügeln vorbei bis nach Rivin führt. Der Schlängende Fluss wurde in der Zeit der Sorgen bekannt dadurch, dass sein Wasser durch das Blut des gefallenen Gottes Bhaal verseucht wurde. Das Wasser ist noch heute größtenteils ungenießbar, bis auf eine kleine Strecke von den Trollfelsen aus nach Rivin, wo es durch die Einwirkung der Elfenstadt Everlina wieder fischreicher und genießbar wird. Nach Norden führt ebenso die Handelsstraße Rivins. Als Reisender sollte man hier auf sich selbst aufpassen können, denn der Weg steigt steil an und führt in die Troll-Felsen, fast schon eher Berge als Hügel; und die Zwerge des Silberaxt-Clans sind für ihre Hilfsbereitschaft nicht gerade bekannt. Dahinter liegt der Trollborkenwald, im Volksmund auch Namintar-Wald genannt, voll von wilden, boshaften Trollen. Der Schlängende Fluss selber ist nur für kleinere und mittlere Schiffe befahrbar, schlängelt sich in weitem Lauf durchs Land und spätestes an der Brücke des großen Handelsweges werden die meisten Waren umgeladen. Rivins Lebensader ist und bleibt somit der Handel zur See. Die Versorgung der Stadt kann zwar mit Hilfe der Bauerngehöfte und vor allem dem Dorf Farnheym grundsätzlich gewährleistet werden, all die begehrten Güter, egal ob edle Weine, besondere Gaumenfreuden, edle Stoffe und alchimistische Ingredienzien, erreichen die Stadt jedoch über den Seeweg. Als Gegenleistung kann Rivin vor allem Holz, Grundnahrungsmittel, Erzeugnisse der Zwerge aus der Zwergenfeste und, wenn auch selten und dadurch begehrt, die Handwerkskunst der Elfen aus Everlina anbieten. Nicht unerwähnt sollte auch der Vorteil eines noch weitgehend unerschlossenen und natürlichen Hinterlandes bleiben: Felle, Heilkräuter und -pflanzen sowie seltene natürliche Materialien, welche Magier und Alchimisten begehren, sind hier von erfahrenen Jägern und Waldläufern zu finden. Und an den Ufern des Schlängenden Flusses findet man Lehm in allen bekannten Farben. Langsam beginnt sich, zusätzlich zu den schon ansässigen Händlern der Gildenhäuser, vermehrt das Handwerk in Rivin anzusiedeln und die Produkte des Hinterlandes werden nun vor Ort weiter verarbeitet: Gerber und Lederwerker, Töpfer, Schreiner und Schmiede beginen das Stadtbild zu prägen. Rivin hat damit die besten Voraussetzungen, weiter zu prosperieren und zu wachsen. Es wird daher nur eine Frage der Zeit sein, bis die Mächtigen der Schwertküste auf Rivin aufmerksam werden und das wiederum bedeutet für Rivin aufregende Zeiten.
Das Klima
Das Klima hier ist aufgrund der Nähe zum Ozean relativ mild. Mischwälder und große Wiesengebiete sind hier die Regel und bedecken das Land. Die Bäume sind überzogen von Moosen und Flechten und das strauchige Unterholz bietet einer Vielzahl von Tieren Lebensraum. Dazwischen liegt das Weide- und Ackerland der Bauern, auf dem sie dem Boden durch harte Arbeit akzeptable Gewinne abzuringen vermögen. Der Sommer ist eher kühl und wolkenreich, der Winter im Hinterland manchmal bitterkalt, an der Küste milder. Füchse, Wölfe, Luchse, Wildkatzen und Bären bilden zusammen mit Rot- und Schwarzwild das Rückrat der Fauna. Das Gerücht, Panther trieben sich im Umland Rivins herum, entstammt von Sichtungen entlaufener oder zurückgebliebener Tiergefährten. Eine Vielzahl von Vogelarten sind in den Wäldern und Auen zu finden, dagegen gibt es so gut wie keine gefährlichen Reptilien (und nein, Drachen sind keine Reptilien!). Das Land ist durchzogen von größeren und kleinern Wasserläufen. Diese Bäche und Flüsse sowie der reichliche Regen führen dem Schlängelnden Fluss ganzjährig neues Wasser zu. Das reiche Tierleben zieht natürlich auch viele Räuber an. Daher ist es keine Überraschung, dass in den Wäldern und Hügeln um Rivin Trolle, Oger, Goblins und anderes Gesindel wie wilde Orkstämme anzutreffen sind. Als weiteres Raubtier muss noch die Riesenspinne erwähnt werden. Doch der kluge Reisende meidet dicht vom Unterholz zugewachsenen, dunkle Gegenden, in denen sich Spinnweben lautlos im Wind bewegen.