Palo Mingan
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Dem ganzen Ärger überdrüssig übergibt Palo seinem mittlerweile sechzehnjährigen Sohn kurzerhand den Hof und verlässt Familie und Lia um auf Abenteuerreise zu gehen. | Dem ganzen Ärger überdrüssig übergibt Palo seinem mittlerweile sechzehnjährigen Sohn kurzerhand den Hof und verlässt Familie und Lia um auf Abenteuerreise zu gehen. | ||
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+ | Er besitzt dunkelbraunes, eng anliegendes, welliges Langhaar mit dichter, in der Sonne rötlich schimmernder Unterwolle. Am Hals, Nacken und den Behängen ist es lockig; Läufe und die freundlich wedelnde Rute sind gar befedert. Seine großen, langzottig herabhängenden Ohren umrahmen die mandelförmigen, haselnussbraunen Augen und seinen edlen Kopf. | ||
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Version vom 27. April 2011, 23:35 Uhr
Palo Mingan | |
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Spezies | Mensch |
Heimat | Tethyr |
Geschlecht | männlich |
Klasse | Waldläufer |
Religion | Silvanus |
Haare | schwarz |
Augen | braun |
Größe | ~6 Fuß |
Merkmale | |
Geburt | 1344 DR |
Tod | |
Beruf | Reisender |
Zugehörigkeit | Abenteuergilde |
Gesinnung | N |
Spieler | Benutzer:Nod |
»Nichts ist so beständig wie der Wandel!«
--- Heraklit von Ephesus (Quelle)
Inhaltsverzeichnis |
Charbeschreibung
Ihr seht einen hoch gewachsenen, stramm erscheinenden Mann in den Mittdreißigern mit schwarzem langen Haar. Zum Zopf gebunden -und in Ermangelung von Freiheit und Kamm schon teils verfilzt- hängt es an seinem Rücken herab. Auch der ungeniert wachsende, unregelmäßig gestutzte Vollbart könnte durchaus sorgfältigere Pflege vertragen. Seine braunen Augen schauen meist freundlich und mit Neugier in die Welt. Gesicht und Hände sind wettergegerbt und zeugen von schwerer Arbeit.
Seine Kleider sind eher zweckmäßig, aus einfacher Tuche oder leichtem Leder, zeigen hier und da auch mal die Spuren der Wildnis.
Um sich Halunken zu erwehren trägt er immer einen Dolch an seiner Seite. Aber auch mit Langschwert und Kriegsbogen ist er zu sehen.
Die Stimme, des aus nächster Nähe nach Bier und Tabak riechenden Mannes, klingt rau, aber durchaus angenehm...
Geschichte
Palo ist in seinem Elternhaus, ein kleines Gehöft des Weilers „Waldblick“ geboren und als Erstgeborener stand von Anfang an außer Frage, dass er einst den Hof der Familie Mingan übernehmen wird. Der Weiler, bestehend aus sechs Familien, liegt etwas verborgen auf einer Lichtung im Wald, etwa zwei Tagesritte von Moosstein entfernt und die Familien leben neben der Landwirtschaft hauptsächlich von der Jagd im Wald. Der Gemeinschaft steht ein Ältester vor, der Druide Antam, der die Familien nicht nur mit Rat und Tat zur Seite steht, sondern sie auch lehrt und schützt.
Palo lernt schon früh die Hofführung und all ihre Aufgaben kennen und muss schwer arbeiten. Antam lehrt ihn vom Baumvater und dem Gleichklang der Natur.
Mit siebzehn heiratet er die Tochter der Nachbarsfamilie. Auch wenn es eher eine Zweckehe ist, haben Ines und Palo keine Mühe sich ineinander zu verlieben und übernehmen den Hof seiner Eltern.
Sie bekommen zwei Söhne, Ramiro und Juan und eine Tochter, Sonja.
Obwohl eine strikte Geschlechtertrennung in den Reichen ja eher unüblich ist, ergibt sich schon aus ihren Fähigkeiten, dass Palo meist auf der Jagd oder auf dem Feld für das Überleben der Familie sorgt, während Ines als Mutter Kinder und Haus hütet. Auch wenn er seine Kinder liebt, ist er doch öfter ungeduldig mit ihnen und froh, dass Ines ein besseres Händchen mit ihnen hat.
Leider stirbt seine Frau vor einigen Jahren an einem schweren Husten, denn auch der Druide Antam kann dem göttlichen Willen sie zu holen nicht trotzen. Palo ist schnell überfordert mit der Trauer, dem Haushalt und seinen Kindern. Daher zieht die Schwester von Ines, Lianore, in das Haus der Mingans. Als Palo sie auch in sein Bett holt beginnen Spannungen. Die Kinder akzeptieren die „neue Mutter“ nicht und machen auch dem Vater Vorwürfe. Lianore ihrerseits hält Palo vor, er würde sie zu wenig unterstützen.
Dem ganzen Ärger überdrüssig übergibt Palo seinem mittlerweile sechzehnjährigen Sohn kurzerhand den Hof und verlässt Familie und Lia um auf Abenteuerreise zu gehen.
Bastel
Bastian vom schlängelnden Fluss ist ein mittelhoher (knapp eineinhalb Fuß hoch), muskulöser Seidenhund (Deutscher Wachtelhund), von kräftigem Knochenbau.
Er besitzt dunkelbraunes, eng anliegendes, welliges Langhaar mit dichter, in der Sonne rötlich schimmernder Unterwolle. Am Hals, Nacken und den Behängen ist es lockig; Läufe und die freundlich wedelnde Rute sind gar befedert. Seine großen, langzottig herabhängenden Ohren umrahmen die mandelförmigen, haselnussbraunen Augen und seinen edlen Kopf.
Die sich leicht verengende Spürnase, mit ihren großen Nasenlöchern findet selten Ruhe, wenn Bastian im Schilf und hohen Gras auf Stöbergang geht. Ungestüm schreckt er frech Nagetier und Vögel auf; selbst am Nass erfreut er sich, springt übermütig in Fluss und Bach.
Tagesablauf und Bekanntes
Den meisten ist nur sein Vorname „Palo“ bekannt, da er sich für gewöhnlich nur damit vorstellt. Aufgrund seiner abgeschiedenen, einfachen Herkunft „duzt“ er jedermann. Seine Vergangenheit kommt selten zur Sprache und wenn, dann erzählt er von seinen Kindern oder sein Hofleben, aber selten über den Tod seiner Frau.
Zur Zeit findet man Palo den lieben langen Tag über im "Fuchsbau", seiner neuen Heimat. Dort hilft er Tikali, Rowen und der "Glücksdame" bei ihrer Arbeit. Hier hat er auch ein Bett zum schlafen und seither trägt er saubere Kleider. Am Abend sitzt er bei Met und einer deftigen Speise in Gesellschaft der Abenteurer unten im Schankraum.
Aber oft sieht man Palo auch durch die Wälder wandern, wo er in der Zuflucht einkehrt, oder am alten Druidentempel die Götter und Geister besänftigt. Auch besucht er dann den Bärenfels um sich von Aerie bekochen zu lassen. Denn es gibt nichts köstlicheres als den Eintopf der kleinen Hüterin.