Baatezu Grundinformationen

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Baatezu sind die unsterblichen Einwohner der Neun Höllen. Sie existieren in vielen Formen, die da beispielsweise wären: Lemuren, Spinagons, Falxugons und noch viele andere Formen. Aber wieso nutze ich den Ausdruck Formen? Ganz einfach, ein Baatezu ändert seine Form, je nach dem Ausmaß seiner Macht bzw. seiner Errungenschaften im Dienste der Neun Höllen. Die Baatezu sind nämlich streng hierarchisch organisiert und haben auch eine dementsprechende Gesinnung. Obwohl abgrundtief böse und verdorben, weisen sie einen beinahe schon absurden Hang zur Ordnung auf.
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Baatezu sind die unsterblichen Einwohner der Neun Höllen. Sie existieren in vielen Formen, die da beispielsweise wären: Lemuren, Spinagons, Falxugons und noch viele andere Formen. Aber weshalb nutzt man den Ausdruck Formen? Ganz einfach, ein Baatezu ändert seine Form, je nach dem Ausmaß seiner Macht bzw. seiner Errungenschaften im Dienste der Neun Höllen. Die Baatezu sind nämlich streng hierarchisch organisiert und haben auch eine dementsprechende Gesinnung. Obwohl abgrundtief böse und verdorben, weisen sie einen beinahe schon absurden Hang zur Ordnung auf.
  
Auf der materiellen Ebene treffen wir meist auf Baatezu in Form eines Imps, was nicht heißt, dass in Faerun nur Imps umherschwirren, es heißt, dass die höheren Baatezu sich meist im Hintergrund und Untergrund aufhalten und über Mittelsmänner und Teufelskultisten ihre Pläne verfolgen. Diese Pläne bestehen meist darin die Gesellschaft zu korrumpieren. Dieser Vorgang gestaltet sich aber nicht so einfach wie es klingt, denn müssen die Baatezu sorgen, dass die sterblichen einen bösen Weg einschlagen, dabei aber nicht dem chaotischen, rudimentären Bösen anheimfallen, da sich die Sterblichen ab jenem Moment im Bereich der Tanar'ri bewegen. Grundsätzlich gilt: Weist ein sterblicher eine Gesinnung auf, welche der der Baatezu am nächsten steht, und hat er keine Gottheit, welche er zu Lebzeiten als Schutzpatron anbetete, so findet seine Seele den Weg zu den Neun Höllen und mehrt die Macht der Baatezu.
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Auf der materiellen Ebene triftt man meist auf Baatezu in Form eines Imps, was nicht heißt, dass in Faerun nur Imps umherschwirren, es heißt, dass die höheren Baatezu sich meist im Hintergrund und Untergrund aufhalten und über Mittelsmänner und Teufelskultisten ihre Pläne verfolgen. Diese Pläne bestehen meist darin die Gesellschaft zu korrumpieren. Dieser Vorgang gestaltet sich aber nicht so einfach wie es klingt, denn müssen die Baatezu dafür sorgen, dass die Sterblichen einen bösen Weg einschlagen, dabei aber nicht dem chaotischen, rudimentären Bösem anheimfallen, da sich die Sterblichen ab jenem Moment im Bereich der Tanar'ri bewegen. Grundsätzlich gilt: Weist ein sterblicher eine Gesinnung auf, welche der der Baatezu am nächsten steht, und hat er keine Gottheit, welche er zu Lebzeiten als Schutzpatron anbetete, so findet seine Seele den Weg zu den Neun Höllen und mehrt die Macht der Baatezu.
Es gibt aber noch eine andere Methode für die Baatezu eine sterbliche Seele für die Neun Höllen zu gewinnen, diese besteht darin mit dem Sterblichen einen Vertrag abzuschließen, bei welchem der Sterbliche seine Seele bewusst an einen Baatezu verkauft und im Gegenzug Reichtümer, Macht oder andere Leistungen erhält. Sollte dieser Sterbliche nun seinen Tod finden (ganz gleich ob am nächsten Tag oder in 50 Jahren) so fährt seine Seele direkt zu den Neun Höllen.
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Es gibt aber noch eine andere Methode für die Baatezu eine sterbliche Seele für die Neun Höllen zu gewinnen, diese besteht darin mit dem Sterblichen einen Vertrag abzuschließen, bei welchem der Sterbliche seine Seele bewusst an einen Baatezu verkauft und im Gegenzug Reichtümer, Macht oder andere Leistungen erhält. Sollte dieser Sterbliche nun seinen Tod finden (ganz gleich ob am nächsten Tag oder in 50 Jahren) so fährt seine Seele direkt in die Neun Höllen.
  
Aber warum sammeln die Baatezu Seelen? Ganz einfach: Weil es die Macht der Neun Höllen erhöht. Für die niederen Teufel hat indirekte Auswirkungen, wenn sie sich hervortun in der Seelenernte. Sie erlangen eine Beförderung und dadurch eine Umwandlung in eine höhere Form. Für die höchsten Teufel, die Erzteufel der neun Schichten Baators (Baator = Neun Höllen) handelt sich um göttliche Energie, die durch die erlangten Seelen gewonnen wird. Und wie wir alle wissen, ist das einzige was ein Mächtiger will, noch mehr Macht. Und die göttliche Energie der Seelen ist eine Basisressource der Erzteufel, welche dadurch auch ihre Kleriker mit göttlicher Energie versorgen (ja, sie haben sogar ihre eigenen Kulte).
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Aber warum sammeln die Baatezu Seelen? Ganz einfach: Weil es die Macht der Neun Höllen erhöht. Für die niederen Teufel hat das indirekte Auswirkungen, wenn sie sich hervortun in der Seelenernte. Sie erlangen eine Beförderung und dadurch eine Umwandlung in eine höhere Form. Für die höchsten Teufel, die Erzteufel der neun Schichten Baators (Baator = Neun Höllen) handelt sich um göttliche Energie, die durch die erlangten Seelen gewonnen wird. Und wie wir alle wissen, ist das einzige was ein Mächtiger will, noch mehr Macht. Und die göttliche Energie der Seelen ist eine Basisressource der Erzteufel, welche dadurch auch ihre Kleriker mit göttlicher Energie versorgen (ja, sie haben sogar ihre eigenen Kulte).
  
  

Aktuelle Version vom 31. März 2009, 23:07 Uhr


Baatezu sind die unsterblichen Einwohner der Neun Höllen. Sie existieren in vielen Formen, die da beispielsweise wären: Lemuren, Spinagons, Falxugons und noch viele andere Formen. Aber weshalb nutzt man den Ausdruck Formen? Ganz einfach, ein Baatezu ändert seine Form, je nach dem Ausmaß seiner Macht bzw. seiner Errungenschaften im Dienste der Neun Höllen. Die Baatezu sind nämlich streng hierarchisch organisiert und haben auch eine dementsprechende Gesinnung. Obwohl abgrundtief böse und verdorben, weisen sie einen beinahe schon absurden Hang zur Ordnung auf.

Auf der materiellen Ebene triftt man meist auf Baatezu in Form eines Imps, was nicht heißt, dass in Faerun nur Imps umherschwirren, es heißt, dass die höheren Baatezu sich meist im Hintergrund und Untergrund aufhalten und über Mittelsmänner und Teufelskultisten ihre Pläne verfolgen. Diese Pläne bestehen meist darin die Gesellschaft zu korrumpieren. Dieser Vorgang gestaltet sich aber nicht so einfach wie es klingt, denn müssen die Baatezu dafür sorgen, dass die Sterblichen einen bösen Weg einschlagen, dabei aber nicht dem chaotischen, rudimentären Bösem anheimfallen, da sich die Sterblichen ab jenem Moment im Bereich der Tanar'ri bewegen. Grundsätzlich gilt: Weist ein sterblicher eine Gesinnung auf, welche der der Baatezu am nächsten steht, und hat er keine Gottheit, welche er zu Lebzeiten als Schutzpatron anbetete, so findet seine Seele den Weg zu den Neun Höllen und mehrt die Macht der Baatezu. Es gibt aber noch eine andere Methode für die Baatezu eine sterbliche Seele für die Neun Höllen zu gewinnen, diese besteht darin mit dem Sterblichen einen Vertrag abzuschließen, bei welchem der Sterbliche seine Seele bewusst an einen Baatezu verkauft und im Gegenzug Reichtümer, Macht oder andere Leistungen erhält. Sollte dieser Sterbliche nun seinen Tod finden (ganz gleich ob am nächsten Tag oder in 50 Jahren) so fährt seine Seele direkt in die Neun Höllen.

Aber warum sammeln die Baatezu Seelen? Ganz einfach: Weil es die Macht der Neun Höllen erhöht. Für die niederen Teufel hat das indirekte Auswirkungen, wenn sie sich hervortun in der Seelenernte. Sie erlangen eine Beförderung und dadurch eine Umwandlung in eine höhere Form. Für die höchsten Teufel, die Erzteufel der neun Schichten Baators (Baator = Neun Höllen) handelt sich um göttliche Energie, die durch die erlangten Seelen gewonnen wird. Und wie wir alle wissen, ist das einzige was ein Mächtiger will, noch mehr Macht. Und die göttliche Energie der Seelen ist eine Basisressource der Erzteufel, welche dadurch auch ihre Kleriker mit göttlicher Energie versorgen (ja, sie haben sogar ihre eigenen Kulte).


[Bearbeiten] Quellen

Codex Diabolis ISBN 978-3-86762-031-4

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