Porto Muerte
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Aktuelle Version vom 20. März 2009, 10:59 Uhr
In einer großen Höhle nahe des Hafens und noch unter Rivins Armenviertel erstreckte sich die Unterstadt Rivins: Porto Muerte.
Dies war der Ort, wo sich zwielichtige Gestalten heimisch fühlten. Ein Gebiet wo das Gesetz nicht von Fürsten, einem Senat oder der Garde bestimmt wurde, sondern von der dort ansässigen Diebesgilde: Der schwarze Scimitar.
Nach einem Angriff der Garde, welcher von vielen Überlebenden aus der Unterstadt und Slums auch als Massaker bezeichnet wird, drangen viele Söldner im Auftrag des damaligen Anführers der Schattendiebe in Porto Muerte ein, die dort auf keinen Widerstand mehr stoßen konnten. Sie richteten eine Mehrzahl von jenen hin, die das Massaker der Garde überlebt hatten und brachten die Unterstadt zum Einsturz.
Es gab mehrere Banden die dem schwarzen Scimitar dienten und in den verschiedenen Vierteln, in deren Auftrag, für Ordnung sorgten.
[Bearbeiten] Die Viertel
Südliches Viertel:
Das südliche Viertel war der Bereich in den man als erster kam, wenn man die Unterstadt durch einen geheimen Zugang in den Slums betrat. Dort tummelten sich Hütchenspieler, Kinder die Führungen durch die Viertel anboten, Taschenspieler und weitere Mitglieder der Unterwelt, die einem Neuling oder neugierigen Besucher das Gold aus den Taschen ziehen konnten.
Die gelbe Hand war eine kleine Bande von Dieben, die dieses Viertel kontrollierte.
Westliches Viertel:
Das westliche Viertel rühmte sich seiner Beliebtheit überall in der Unterstadt und den Slums. Zahlreiche Besucher kamen hier her um den Ort ihrer Begierde aufzusuchen: Die rote Laterne. Die rote Laterne war das Bordell Porto Muertes und ein Ort an dem zahlreiche Besucher nur zu gern Geschäftliches besprachen.
Die Füchse hatten die Kontrolle über das westliche Viertel Porto Muertes.
Östliches Viertel:
Ins östliche Viertel trauten sich nur wenige Bewohner von Außen, doch auch innerhalb der Unterstadt war der Ruf dieses Viertels beängstigend. Ein Ort an dem man Meuchler, Giftmischer und skruppelose Schläger antreffen konnte.
Nördliches Viertel:
Der Bluthafen, hier tummelten sich Piraten und Schlägereien waren an der Tagesordnung. Die meisten Güter für die Stadt kamen hier an, ein Umschlagplatz für neue Waren.
Die Blutsegler kontrollierten den Hafen der Unterstadt.
Zentrum:
Das Zentrum Porto Muertes war das Handelszentrum der Unterstadt. Der Schwarzmarkt nannte das Zentrum sein Heim, zahlreiche Verkaufsstände und einzelne Händler verkauften hier Dinge, nach denen man sich außerhalb der Slums nicht einmal gewagt hätte zu fragen.
Darüber hinaus befand sich hier der Blutring, eine große Taverne mitten im Zentrum der Stadt. Ein Ring für blutige Kämpfe befand sich direkt im Ausschankbereich, doch gab es dort auch einen Zugang zu der Arena Porto Muertes. Mutige Kämpen trugen dort zur Unterhaltung der Bewohner Porto Muertes gefährliche Kämpfe gegen gefangene Monster und andere Krieger aus.
Außerdem war es ein offenes Geheimnis, dass das Hauptquartier des schwarzen Scimitars in den Hinterräumen des Blutrings war.
Das Zentrum wurde direkt von dem schwarzen Scimitar kontrolliert.