Kahri Ti'alsiar

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Version vom 11. März 2009, 08:50 Uhr

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Spezies Unbekannt
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Kahri gilt als Mitglied des Widerstands gegen die Kirche Tyrannus und der Zentarim in Rivin und war maßgeblich an der Befreiung der Stadt durch diese Tyrannei beteiligt. Sie stirbt im Jahre 1376 durch die Hand von Sharek Gul'Arm und bleibt fast zwei Jahre lang verschwunden. Ihr erneutes Auftauchen gibt vielen Rätsel auf. Die Verantwortlichen und die Gründe ihrer Rückkehr bleiben jedoch verborgen.


Inhaltsverzeichnis

Erscheinungsbild

Kahri ist eine kleine zierliche Person mit dem Erscheinungsbild einer etwa zwanzig Jahre jungen Frau. Sie fällt durch ihre wachsamen fast stechend grünen Augen auf. Ihre geringe Größe von nur etwa 5 ½ Fuß und das zierliche Äußere erinnern noch schwach an das Erbe ihres halbelfischen Vaters. Kahri hat gepflegtes blauschwarzes Haar, dass bis zu den Hüften reicht. Sie hat volle Lippen und blasse Haut und weckt eher durch ihr Verhalten Aufmerksamkeit, als allein durch ihre äußerliche Erscheinung.

Lebenslauf

Geboren am 16. Alturiak des Jahres 1355 in Niewinter
1359-1362 Mitglied einer Kinderbande in den Straßen der Armenviertel
1362-1369 Ausbildung bei den schwarzen Füchsen, einer Diebesgilde und anschließende Aufnahme als vollwertiges Mitglied
1369 Teil eines Kommandos der schwarzen Füchse, Hauptaufgabe Informationsbeschaffung und Auftragsmord
1372 Ermordung des Senators Joka'hel Nassar durch Kahri und andere schwarze Füchse
1373-1373 Vernichtung der Gilde der schwarzen Füchsen durch interne Machtkämpfe, Flucht nach Rivin
1374-1374 Mitgliedschaft in der Kirche Shar in Rivin und schließlich Untergang der Zelle
1375-1375 Ausbildung zur Schattentänzerin durch Alethra die Dunkle
1375-1376 Widerstandskämpferin gegen die Kirche Tyrannus
1376 Sieg über die Kirche Banes und die Zentarim
1376 Ermordung durch Sharek Gul’Arm
1377 mysteriöse Widerauferstehung und Rückkehr nach Rivin
1377 Kampf gegen den Baatezu Devon mit anschließender Vernichtung einer seiner Fragmente durch die mitgekommene Gruppe in Niewinter
1378 Champion von Elbroth, Auserwählte im Kampf gegen Har'Dokar

Besonderheiten

Kahris sonst makelloses Äußeres wird von einer großen Tätowierung dominiert, die sich in Form einer dornenbewehrten Rosenranke über ihren Rücken zieht und dort nur wenige freie Hautstellen lässt. Die Tätowierung wurde nach ihrer Wiederauferstehung angefertigt.

Ausrüstung

Meist in dunkle Kleidung gehüllt, bevorzugt Kahri schlichte und zweckmäßige Gewandung, zumeist aus Leder oder schweren Stoffen. Sie trägt einen Kurzbogen und zwei Kurzschwerter auf ihrem Rücken. Beide sind eindeutig elfischer Machart. Während die eine Klinge, genannt „Nebelklinge“ verspielte Verzierungen aufweist, fällt „Karaskilith“ eher durch schlichte Machart auf.

„Nebelklinge“ ist eine Anfertigung der Elfen und ein persönliches Geschenk der Meisterin Alethra an ihre ehemalige Schülerin. Es ist so beschaffen, dass es durch seine Ausbalanciertheit zu sehr schnellen Angriffen neigt.

Karaskilith“, auch Dämonenkind oder Teufelstod genannt, hingegen ist das Geschenk von Sared, einem mächtigen Magier, der sie aus dem Gefängnis der Garde befreite. Geschmiedet wurde die Klinge von den Elfen in jenen fast vergessenen Zeiten des Krieges gegen die Baatezu, in der sich einige des unsterblichen Volkes mit den Dämonen verbündeten, um die Teufel in die Flucht zu besiegen. In dem Schwert ist die Seele von „Karaskilith“ einem machtvollen Dämon eingeschlossen wurden. Die Seele jedoch konnte nie ganz in das Metall gezwungen werden und dürstet nach Blut und Seelen. Um die Klinge in Zaum zu halten, bis sie ihre Aufgabe erfüllt hat, benutzt Kahri sie so oft sie kann zum Töten, um Frieden vor den Einflüsterungen des Dämons zu erhalten.

Abenteuer und besondere Erlebnisse

junge Jahre

Kahri kommt als einzige Tochter einer Prostituierten und eines unbekannten Halbelfen am 16. Alturiak des Jahres 1355 in Niewinter auf die Welt. Sie wächst in dem von Kriminalität und Hunger dominierten Umfeld der dortigen Armutsviertel auf und wird nach der Ermordung ihrer Mutter Mitglied der schwarzen Füchse, einer Diebesgilde in Niewinter. Shazid, der Anführer der Gilde adoptiert sie und lässt ihr eine umfassende Ausbildung zu kommen. Bis zu ihrem vierzehnten Lebensjahr lernt sie mehrere Sprachen, lesen und schreiben, sowie Grundzüge der Mathematik und der Physik und erhält eine umfassende Ausbildung im Diebeshandwerk, Strategie und Taktik, vor allem aber der Psychologie und Manipulation anderer Menschen für ihre eigenen Zwecke.
Mit Korr, einem menschlichen Krieger und dem undurchsichtigen Halbelfen Za’yl erwirbt sie sich früh den Ruf einer Verwandlungskünstlerin und schafft es mit der Hilfe des Einflusses ihres Adoptivvaters bis in die hohen Adelskreise Niewinters vorzudringen, wo sie in Tarnung einer Unterhaltungsdame tätig, Informationen für de Gilde beschafft. Mindestens ein Auftragsmord, an dem Senator Joka’hel Nassar wird ihr in dieser Zeit zugeschrieben.

Als die Gilde 1373 durch interne Machtkämpfe zerstört wird, ziehen sich Kahri und Korr nach Rivin zurück, wo letzterer kurz nach ihrem Eintreffen den Tod findet. Za’yl gilt als verschollen.


die Zeit als Sharitin

Nun auf sich gestellt, sucht sie Kontakte zur dortigen Unterwelt und gerät so in das Blickfeld der Zentarim. Ein Mann namens Falk, der Kahri anfänglich observieren sollte, verliebt sich jedoch nach kurzer Zeit in sie, was zu Problemen mit den Zentarim und einem ihrer Oberhäupter einem Mann namens Darkk führt. Durch Kahris Neugierde und die Beziehung zu Falk beginnen sie die Zentarim und auch die Baneiten bald als Gefahr zu sehen und lassen sie schließlich jagen. Schicksalsschläge und die ewige Rastlosigkeit, irgendwann von den Häschern Banes und den Zentarim gefangen und ermordet zu werden, lässt langsam aber beständig Hass und Rachsucht in ihr keimen.

Eine aktive Zelle der Shariten kommt ihr gerade recht. Sie schließt sich einem hochrangigen Mitglied der Sharkirche namens Mandan an und beginnt ein Verhältnis mit ihm. Von ihm immer weiter mit Hass auf die Baneiten, die Todfeinde der Shariten in Rivin, genährt, wird sie nach harten Prüfungen selbst ein Mitglied der Kirche. Mit ihr im Rücken beginnen sich ihre manipulativen Fähigkeiten immer weiter auszuprägen und sie wendet sie wo immer sie kann an. Innerhalb kürzester Zeit gelingt es ihr Agenten der Zentarim für ihre Zwecke zu manipulieren und für sich einzuspannen. Ohne Rücksicht auf Verluste spielt sie gemäß den Dogmen der sharitischen Kirche jeden gegen jeden aus. Ein blutrünstiger meist psychologischer Krieg im Untergrund Rivins zwischen den Shariten und den Baneiten und Zentarim entbrannt. Es kommt zu zahlreichen Opfern. Als Mandan plötzlich vor Kahris Augen umgebracht wird und somit ein weiteres Opfer in diesem von Hass und Rache gelenktem Krieg wird, läuft das Fass aus Wahnsinn über. Kahri verliert den einzigen Menschen, der ihrer Ansicht noch lebenswert gewesen wäre und verliert den Verstand. In ihrer Wut beginnt sie wahllos anzugreifen, von jeglichem taktischen und strategisch manipulativem Denken fehlt jede Spur.


die Zeit im Widerstand

Als sie dem Tode nahe ist, wird sie unerwartet von einer mystischen und maskierten Frau namens Alethra aufgegriffen, die sie aus Rivin fort bringt und sie somit aus dem Dunstkreis des Krieges entfernt. Aufopferungsvoll aber ihre Identität verbergend, kümmert Alethra um Kahri und erreicht in einem langwierigen Prozess, dass sie sich von den Dogmen Shars löst und wieder in die Normalität zurückfindet. Ihre düstere Persönlichkeit und die Narben, die sie aus der Zeit als Gejagte der Zentarim und Baneiten und als Mitglied der sharitischen Kirche trägt, jedoch werden nie wieder vollends verschwinden.

Alethra, selbst eine Schattentänzerin, erringt langsam das Vertrauen der gezeichneten Kahri und schließlich wird diese ihre Schülerin. Viele Monate harten Trainings und die Abgeschiedenheit, lassen ihren Wahnsinn verschwinden und ihren Hass und die Rachepläne in geordneten Bahnen verlaufen. Schließlich eröffnet Alethra ihr, dass sie weit mehr ist als eine Schattentänzerin. Als Anführerin der Harfner in Rivin stellt sie Kahri vor die Entscheidung gehen zu können oder sich den Prüfungen der Harfe zu unterziehen. Sie willigt ein und besteht. Offiziell Teil der Harfe wird Kahri jedoch nie, die restlichen Mitglieder sprechen sich gegen sie aus. Alethra behält sie unabhängig von der Entscheidung der anderen als rechte Hand und kehrt gemeinsam mit ihr nach Rivin zurück.

Alsbald erfährt Darkk und seine Untergebenen von ihrer Rückkehr und es dauert nicht lange, da treffen die Parteien erneut aufeinander. Diesmal jedoch ist Kahri kalkulierter und weniger emotional geprägt. Sie eint den verstreut arbeitenden Widerstand und greift auf ihr altes Informationsnetzwerk zurück. Schon bald unterhält sie enge Verbindungen zur Stadtgarde und zur Triade, wie auch zu Fürst Jason selbst und den Kirchen Rivins. Der inzwischen abtrünnig gewordene Falk wird wieder zu ihrem Gefährten und gemeinsam mit ihm und dem Widerstand gelingt es schließlich die Kirche Tyrannus und die Zentarim in Rivin auszumerzen. Die Verluste sind enorm.


Tod und Auferstehung

Ein Tag nach den Festlichkeiten zur Befreiung Rivins wird Kahri von Sharek Gul’Arm, dem ehemaligen Führer der Abenteurergilde und inzwischen verschollen, in den Räumlichkeiten der Abenteurergilde hingerichtet. Der Mord wurde niemals aufgeklärt.

Fast zwei Jahre später tauchte sie plötzlich und ohne Vorwarnung wieder auf. Die Gründe und die Verantwortlichen ihrer mystischen Wiederauferstehung blieben verborgen. Sie ist unversehrt und um keinen Tag gealtert.


die Zeit danach

Schon kurze Zeit nach ihrer Rückkehr tritt ein weiterer Feind aus Kahris Vergangenheit wieder auf den Plan. Der Baatezu Devon, einst nicht vollständig vernichtet, personifiziert sich durch seine Fragmenten und beginnt die Handelsstadt erneut in einen Strudel aus Gewalt und Tod zu reißen. Als sie sich ihm entgegenstellt, schafft er es durch Intrigen und Einflüsterungen, dass sie ins Gefängnis gerät und dort zum Tode verurteilt wird.

Von Sared, einem mächtigen Mann in der Regierung Rivins, der sie auch aus dem Todestrakt der Garde befreit, erhält sie „Karaskilith“, eine Klinge, mit der man Teufel töten kann, die noch ein anderes dunkles Geheimnis trägt.

Der Kampf gegen den Baatezu bringt sie schließlich nach Niewinter, wo sie auf den verschollenen Za’yl trifft und fast von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Er hilft ihr Niewinter von den Mächten zu befreien, die der Teufel dort freigesetzt hat und sie schaffen es gemeinsam ihn zumindest dort zu besiegen.

Wieder in Rivin zurück und noch immer mit der machtvollen Klinge ausgestattet geht sie einen Pakt mit Elbroth einem mächtigen Magier aus der Volk der Drow ein. Sie wird einer seiner Champions und von ihm mit unvorstellbaren Kräften ausgestattet, um sich seinem eigenen Volk, an dem er Verrat beging, entgegenzustellen und die im Aufbau begriffene Stadt Har’Dokar samt ihrer Spinnenbrut zu zerstören.

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