Xorgrim Turonson

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Es war das Jahr 1358, die Gruppe hatte sich gut eingelebt und wie so oft lauschten die anderen den Geschichten von Badoran, dem alten Horm, als die Kunde von Drow Spähern durch die Hallen schallte. Es sollte auch nicht lange dauern, als von einer Streitmacht berichtet wurde. So war es also wieder an der Zeit zu kämpfen, nicht gegen Orks, sondern gegen einen anderen Erzfeind, die Schmutzelfen.
 
Es war das Jahr 1358, die Gruppe hatte sich gut eingelebt und wie so oft lauschten die anderen den Geschichten von Badoran, dem alten Horm, als die Kunde von Drow Spähern durch die Hallen schallte. Es sollte auch nicht lange dauern, als von einer Streitmacht berichtet wurde. So war es also wieder an der Zeit zu kämpfen, nicht gegen Orks, sondern gegen einen anderen Erzfeind, die Schmutzelfen.
Es war ein langer und harter Kampf schickte die Stadt der Spinne doch alles was sie besaß um nur einen von ihnen zu Fall zu bringen. Ein Schmutzelf der an der Seite von Zwergen kämpfte, dieses Phänomen hatte Xorgrim bis heute nicht verstanden. Es war ein Kampf voller Heldentaten, doch waren es nicht jene der Angdur, sondern die Königs und seines Trupps selber. Am Ende erklang jedoch ein zwergisches Horn, das Zeichen für den Sieg.  
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Es war ein langer und harter Kampf schickte die Stadt der Spinne doch alles was sie besaß um nur einen von ihnen zu Fall zu bringen. Ein Schmutzelf der an der Seite von Zwergen kämpfte, dieses Phänomen hatte Xorgrim bis heute nicht verstanden. Es war ein Kampf voller Heldentaten, doch waren es nicht jene der Angdur, sondern die des Königs und seines Trupps selber. Am Ende erklang jedoch ein zwergisches Horn, das Zeichen für den Sieg.  
  
  

Version vom 16. März 2009, 15:02 Uhr

...In Arbeit!

Xorgrim.jpg

Xorgrim Turonson

Spezies Schildzwerg
Heimat Adbar (Silbermarken)
Geschlecht männlich
Klasse Krieger
Religion
Haare schwarz/grau
Augen blau
Größe
Merkmale
Geburt 1180
Tod
Beruf Schmied
Zugehörigkeit
Gesinnung RG
Spieler KingTimmi


Aussehen

Lebenslauf

Vor der Ankunft in Rivin

Xorgrim wurde im Winter des Jahres 1180 in der Festung Adbar, hoch im Norden geboren. Als Mitglied einer Sippe von meisterhaften Schmieden und vorzüglichen Kriegern war der Weg den der junge Bursche gehen sollte schon lange vor seiner Geburt vorbestimmt.


Die Jahre der Arbeit und der Ausbildung, als er noch ein bartloser Jüngling war, verbrachte er zum großen Teil in den Schmieden der gewaltigen Zwergenfestung. Er lernte Rüstungen zu bauen, feine Waffen zu schmieden, wie er Stahl, Silber oder kaltgeschmiedetes Eisen zu verarbeiten hat.

Mit 40 Jahren, im Jahre 1220 trat er dann an die Seite seines Vaters, legte seine Rüstung an und wurde zu einem Kuldar ausgebildet. Über viele Jahre lernte er die Kampftechniken der Zwerge. Die Wucht der Axt in Einklang mit dem schützenden Schild zu bringen und er lernte in einer schweren Rüstung zu leben, auf das sie ihn im Kampf nicht mehr behindern würde.

Schon in jungen Jahren musste er viele Schlachten schlagen, gehörte ein Orkangriff doch zum täglichen Brot der alten Festung. Hier erlangte er jungen Ruhm, denn sein Wagemut und sein Geschick im Kampf haben ihn viele toten Orks beschert. Unter den anderen Jünglingen war er schon bald nur noch als der „Orkschlächter“ bekannt, denn keiner seiner Kameraden tötete so viele wie er. Im Jahre 1230, nun trug er schon einen ansehnlichen Bart, wurde er zum Mann und als vollwertiges Mitglied in seiner Sippe aufgenommen, berechtigt eine Familie zu gründen und seinen eigenen Handwerksbetrieb zu öffnen. Auch seine Ausbildung zum Kuldar war damit beendet, doch wollte er, trotz seiner ruhmreichen Kämpfen nie Soldat in Adbars stehendem Heer werden, denn es war seit jeher die Schmiedekunst der sein Herz gehörte.


Die folgenden Jahre waren gute Jahre. Er verfeinerte seine Schmiedetechniken und galt bald auch hier als aufstrebendes Talent, denn er war sehr geschickt im Umgang mit dem geschmolzenen Metall und seinem Schmiedehammer. In dieser Zeit sollte er auch vermählt werden, hatte die alten seiner Sippe doch schon lange vor ihre Sippe mit einer befreundeten aus Sundabar zu verknüpfen und so geschah es, dass im Jahre 1242 seine Braut Adbar erreichte und er vermählt wurde, auf dass diese Bindung viele starke Kinder hervorbringen sollte.

Von Moradin und Beronnar selber gesegnet galt das junge Paar als nur nach zwei Jahren ein Kind zur Welt kommen sollte. Ein stolzer Junge, der einst ein großer unter den Zwergen werden sollte, so prophezeiten es die Horm und ein großes Fest wurde gefeiert.

Sundabar

Wie schon zuvor, waren die nächten Jahre gute Jahre. Die Orks wurden ruhiger und die Angriffe und ihre Angriffe stellten kaum noch eine wirkliche Gefahr für die Festung dar. Es war das Jahr 1272 an dem Xorgrim mit samt seiner kleinen Familie nach Sundabar reisen sollte um die Sippe seiner Frau zu besuchen und zugleich wertvolle Waffen und Rüstungen als Geschenk liefern sollte. So zogen sie in einer der vielen zwergischen Karawanen, begleitet von einer Hand voll Kuldar auf den neuen Wegen auf der Oberfläche gen Süden. Doch sollte es dieser schicksalhafte Tag im Frühjahr sein an dem eine wilde Horde aus Goblins und Orks auf die kleine Gruppe trafen. Konnten die Orks doch die Bingen nicht mehr nehmen, so vergriffen sie sich an den Karawanen um hier die wertvolle zwergische Handelsware zu erlangen. Diese Horden waren normalerweise kein Problem für zwergische Krieger, doch begann nun auch die Zeit an der die wilden Horden organisierter wurden, Hinterhalte legten und mit Struktur kämpften. So war es, dass die Kuldar und auch Xorgrim tapfer kämpften, die schiere Masse des Feindes sie jedoch zu Boden rang, die Güter und auch alle Toten, zumindest glaubten die Orks es wären alle tot, geplündert und anschließend in den Fluss Rauvin geworfen wurden.


Es ist schwer zu sagen ob es nur ein Tag oder ein Dutzend waren die der schwer verwundete Zwerg im Fluss trieb, kam seine Besinnung doch nur immer kurzweilig zurück. In Silbrigmond erkannten die Augen eines wachen Elfen den treibenden Zwerg im Fluss und auch das er sich noch bewegte, so wurde er rasch geborgen und auch versorgt. In der Perle des Norden also wurde er wieder gestärkt, geheilt und hier entlud sich seine Traue und auch der Zorn über seinen Verlust. Doch fand er dort gute Freunde die ihm halfen und so wandelte er seine Trauer in einen gewaltigen Zorn. Er blieb viele Monate in Silbrigmond und kämpfte mit den Truppen Alustriels gegen die marodierenden Orks im Grenzgebiet und die Malariten im Mondwald. Hier traf er wieder auf Zwerge, Horn des Clangeddin, die zusammen mit Slunepriestern auf der Jagd nach Lykantrophen waren. Von ihnen wurde er überredet zurück nach Adbar zu kehren um dort seinem Volk zu dienen, er solle wieder den Weg eines Kuldar einschlagen, um ein Dwabarak zu werden. Ein Verteidiger seines Volkes um die zu verteidigen die er nicht verteidigen konnte.

So kehrte er im Jahre 1294 zurück nach Adbar. Für tot gehalten gab es ein Fest der Freude über seine Rückkehr, aber auch eines der Trauer über den Verlust den nicht nur er, sondern seine ganze Sippe erlitt. Nun trat er Adbars stehendem Heer bei, der Eisengarde. 2000 grimmige Kuldar bewaffnet mit Schild und Axt. Durch seine expertise im Kampf und die Erfahrungen die er in den Kämpfen gegen die Orks und an den Grenzen Silbrigmond gesammelt hat, wurde er schnell zu einem Kommandanten und ihm unterstanden ein Dutzend Soldaten. Mit diesen ging er grimmig und gnadenlos gegen Feinde vor. Es war stets sein Trupp der in vorderster Reihe stand um anstürmende Orks zu zerschlagen und ihnen den Tod zu schenken, dabei geriet er manchmal in eine unaufhaltbare Raserei, die ihn selbst schwere Wunden nicht spüren ließen. Forsch und stetig war sein Drängen ein Dwelbarak zu werden, doch sahen die Alten seinen Zorn mit Argwohn und als Hindernis um im perfekten Kampf eine Einheit zwischen Körper und Geist zu schaffen, auf das man selber zu einer unüberwindbaren Mauer wird.

Kuldar

So gingen die Jahre dahin und schließlich, im Jahre 1350 traf eine Gruppe von alten Bekannten, Freunden und Verbündeten ein. Helden aus dem Clan der Angdur. Es waren bei den Angriffen sie, die mit ihm und seinen Mannen in vorderster Reihe standen und im Kampf den Respekt vieler Zwerge gewannen. Xorgrim freundete sich rasch mit der kleinen Truppe an und schnell wurde daraus eini innige Freundschaft. 1357 eilte Kunde in die Bingen der Zwerge, dass eine verlorene Heimat wiedergefunden wurde, mit tiefen Minen, Mithriladern dick wie Oberarme und großen Hallen die wieder bevölkert werden müssen. Johlend bekundeten die Angdur ihre Absicht diese Hallen aufzusuchen, reisten sie doch der Abenteuer wegen in den Norden und so sollte dies ein Abschied werden, denn Xorgrim sollte doch bleiben um sein Volk zu verteidigen. Und so lernte er eine weitere, wichtige Lektion von den Alten. Es ist nicht nur der Ort den ein Dwelbarak verteidigt, es ist all das was einen Zwerg und seine Familie ausmacht. Und so wurde Xorgrim mit den Angdur geschickt, denn in Adbar hätte er seine innere Ruhe, die Wogen die den Zorn glätten, nie finden können.

So erreichte die kleine Gruppe schließlich das lange verschollene Mithrilhalle. Regiert vom großen König Bruenor Heldenhammer folgten viele Zwerge seinem Ruf und so herrschte reges Leben in den großen Hallen. Die Abenteurergruppe, der Xorgrim nun angehörte, waren nicht die einzigen Krieger. Alte und auch junge Zwerge, mit Waffen aus Mithril und alten Rüstungen die sogar Adamantverzierungen trugen standen in den Hallen um das junge Volk zu schützen und schutz hatte es auch nötig.

Es war das Jahr 1358, die Gruppe hatte sich gut eingelebt und wie so oft lauschten die anderen den Geschichten von Badoran, dem alten Horm, als die Kunde von Drow Spähern durch die Hallen schallte. Es sollte auch nicht lange dauern, als von einer Streitmacht berichtet wurde. So war es also wieder an der Zeit zu kämpfen, nicht gegen Orks, sondern gegen einen anderen Erzfeind, die Schmutzelfen. Es war ein langer und harter Kampf schickte die Stadt der Spinne doch alles was sie besaß um nur einen von ihnen zu Fall zu bringen. Ein Schmutzelf der an der Seite von Zwergen kämpfte, dieses Phänomen hatte Xorgrim bis heute nicht verstanden. Es war ein Kampf voller Heldentaten, doch waren es nicht jene der Angdur, sondern die des Königs und seines Trupps selber. Am Ende erklang jedoch ein zwergisches Horn, das Zeichen für den Sieg.


Es gab eine große Feier und der König selber belohnte den Mut der Angdur mit Rüstungen aus Mithril, bevor er abdankte und einem lange verschollenen Vorfahren den Thron überreichte. Xorgrim und die Angdur haben Bruenor und seine seltsame Truppe nie wieder gesehen, doch verharrten sie noch einige Jahre in Mithrilhalle.

1367 solltewieder eine verlorene Festung zurückerobert werden. Wie sich mittlerweile herausstellte wurden die Orks wirklich organisierter denn sie hatten einen neuen Anführer, der sich selber König nannte, König über ein Orkreich. König Obould. Felbarr sollte das Ziel sein, die alte Festung noch aus der Zeit des großen Delzoun, östlich des Mondwaldes.

Gemeinsam mit Emerus Warcrown und seinen Truppen stürmte Abenteurergruppe die alte Zwergenfestung, denn eine Zwergenfestung ist nur dann wirklich uneinnehmbar, wenn tapfere Zwerge sie auch verteidigen. Nach einer ruhmreichen Feier und großen Geschenken machten sich die Angdur im 1371 nun wieder auf zurück in ihre Heimat, weit im Süden hinter den Trollhügeln und Xorgrim begleitete sie um weiter auf seinen Weg zum Dwelbarak zu kommen.


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