Nintuta hat geschrieben:
Punkt 3: Von Autoquests halte ich recht wenig muss ich gestehen, da wie bereits angemerkt wurde die meisten hochstufigen Spieler einfach die Quests erledigen würden um an Geld zu kommen.
Ich stimme aber auch darin überein das die Reiche eine sehr gefährliche Gegend sind: Portale die sich zum Abyss auftun, blutsaugende Feenwesen marodierende Golems und vieles mehr. Als ich die Bücher über monster die ich hier habe durchgelesen habe hab ich mich spontan einmal gefragt wie die Leute in den Reichen überhaupt leben können bei den ganzen Bedrohungen.
Autoquests wären vielleicht ein kleiner Anfang in dieser Angelegenheit aber aus meiner Sicht auch wieder zu starr um wirklich gut rüberzukommen.
Ein Autospawn muss nicht zwangsläufig auch ein Autoquest sein. Ebensowenig wie diese Gegner(-gruppen) über irgendwelche Schätze (Gold/Items) verfügen müssen. An sich würde ich ein oder zwei streunende Orks/Gnolle/Goblins/etc. in einem Gebiet (jede Stunde Neuspawn) begrüßen. Die einzigen Items die man bei denen dann evtl. finden können sollte, wären Pfeile, damit auch Bogenschützen sich effektiv gegen die verteidigen könnten, ohne irgendwann nicht mehr kämpfen zu können.
Nintuta hat geschrieben:
Ich würde es lieber sehen wenn sich ein Sl findet, der anstatt für eine Gilde oder eine Rasse zuständig ist einfach so kleine Begegnungen mit den verschiedensten Monstern animiert. Es würde die Gefahr der Welt einfach besser rüberbringen denke ich und ist auch weitaus flexibler: Heute der Geisterschwarm dort, morgen im Wald ein Waldling und übermorgen wer weiss was. Einfach kleine Begegnungen einmal alle ein bis zwei Wochen, die keine große Story oder nachbereitung benötigen.
Die Frage wäre ob der Staff es sich derzeit leisten kann so etwas zu organisieren.
Im Grunde also einfache Abenteuer, auf die man von Zeit zu Zeit ausziehen kann.
Klar. Gerne. Hat meine volle Unterstützung. Würd ich auch begrüßen, wenn man sowas immer mal wieder machen könnte, ohne dass gleich ein riesen Plot drum herum passiert. Meinetwegen auch eben gern mit den Gegnern über die wir hier die ganze Zeit sprechen.
Lafaellar hat geschrieben:
Sind die Gegner jedoch selbst Menschen, stellt sich das bereits völlig anders dar. Und wenn diese Menschen dann auch noch nichtmal jenseits der Gesetze agieren, wird es wirklich interessant.
In der Wildnis hört den niemand schreien
Lafaellar hat geschrieben:
Ich persönlich finde "Monster" als dauerhafte Gegner ungeeignet, weil man sehr schnell dazu neigt zu sagen "Es sind Monster, die kann ich einfach töten".
In dem Moment wo mein Charakter jemandem die Daseinsberechtigung abspricht, kann er diesen jemand einfach töten ohne moralische Gewissensbisse oder nachdenken zu müssen.
Dann ist die Argumentation:
"Er ist ein Ork."
Ende der Argumentation.
So wie ich das verstanden hab ist genau solch eine Situation das, worum man hier bittet. Einfach ein Jemand, der immer wieder Ärger macht, ohne gleich ein Schurke marke Goldfinger/Le Chiffre zu sein, der wieder einmal ganz Rivin anpisst und deswegen eine Lebensdauer von maximal einem halben Jahr haben wird.
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Ulric KieldantzerGrim Silberhand - Slaughter; it can't be spelled without laughterSaerail Kiirnodel - Mindestens haltbar bis EndePhantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
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