Im letzten Zehnttag wurde im Hafenviertel, genauer am Pier, intensiv an etwas gearbeitet. Gut zwei dutzend Handwerker und insgesammt drei Handwerksmeister inklusive eines Gnomes arbeiteten mehrere Tage an einer großen Konstruktion. Auffällig dabei ist das der Gnom wohl alle anzuleiten scheint und das die Arbeiten rasch vorran gingen. Zunächst wurde der Boden aufgerissen bis etwa zwei Fuß Tiefe, danach große Mengen Holz und Metall herangeschafft. Darauß wurden gewaltige Wälle, mehrere mannshoch gezimmert und mit Eisenträgern und Nägeln verstärkt. Auch Ketten und Zahnräder fanden Verwendung. Insgesammt zehn dieser gewaltigen Wälle wurden danach in den Boden eingelassen und mit dem Boden des Piers verbunden, unter normalen Umständen wirkt er nun wie ein großer Holzsteg. Aber im Falle einer Flut soll ein Mechanismus in Gang gesetzt werden können, der alle Wälle nach oben fährt und anschließend mit querlaufenden Eisenträgern fixiert. Diese Konstruktion hält selbst starken Stürmen und Wellen von drei bis vier Schritt stand.
Bei dieser Vorrichtung soll es sich um eine Spende des Mantels der Sterne handeln, als Reaktion auf den verherrenden Sturm und zum Schutz des Hafens gegen weitere Unwetter.
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