Wolpertinger hat geschrieben:
Ich war bis jetzt erst einmal selbst Spielleiter bei D&D.
Ich finde man muss die Welt als ganzes verstanden haben. Sozusagen IST man als SL die Welt, die mit den Spielern interagiert und ein guter SL passt sich den Gegebenheiten an und bietet für jeden etwas das auf ihn passt und etwas das ihn fordert...ein Knochenjob
Das muss ich übernehmen, weil ich der selben Meinung bin.
Außerdem finde ich, dass man als SL die Welt nicht ohne oder um den Spieler herum, sondern mit dem Spieler aufbaut. Die Charaktere haben Einfluss und dieser wirkt sich auf die Welt aus. Das muss für mich sogar so sein, denn sonst ist es, als hätte man nie dieses Spiel mitgespielt, wenn man keinerlei Veränderungen oder auch nur Abdrücke seiner selbst in einem Spiel hinterlassen kann. Sowas frustriert mich.
Als Spieler möchte ich außerdem nicht, dass ein SL mich mit Samthandschuhen anfasst und bei selbstverschuldeten Fehlschlägen immer rettet und nicht die Konsequenzen spüren lässt. Genauso wenig möchte ich aber, dass ein SL eine Gefahr künstlich gefährlicher macht als sie ist, damit ich es mit einem hochstufigen Char extra schwer habe. Ich mag Herausforderungen, die man nicht aufgezwungen bekommt und bei denen ich weiß, ich kann hierbei zwar vielleicht sterben oder derbe einen drauf bekommen - aber dafür ist der Sieg, sollte ich gewinnen - weit schöner und verdienter.
Genauso halte ich es allerdings auch als SL und lasse gerne Konsequenzen spüren, negative wie positive.