Lothlann hat geschrieben:
Aber ein wenig mehr als Geschmack sind Musikvorlieben meistens schon.
Für den größeren Teil der Menschheit wohl eher nicht. Tatsächlich kann ich auch in deinen Aussagen bisher nichts erkennen, was über geschmackliche Vorliebe hinausginge. Vielleicht kannst du mir das ja mal in einer PM näher erklären, da der Thread ja weniger zur Diskussion dienen soll.
Lothlann hat geschrieben:
Die Feinheiten erschließen sich mir als Laien nicht. Klingen tun für mich persönlich black und death metal gleich. Und Satanisten sind für mich diejenigen, die über Dämonen, Untote, Teufel und "fieses Zeug" (aus der modernen "schwarzen" Pop-Kultur, geprägt durch Film, Fernsehen und Computerspiele) singen
. Für mich treffen deine Aussagen aber auch ganz ins Schwarze (schon wieder schwarz!
): es passt zum Rollenspiel. Ergo: Fantasy-Welt, Hobby, Spiel, nicht Lebenswelt. Und dann bleibt für mich freilich auch noch die Frage, wie stark sich Hobby/Fantasy-Welt und (historische) Lebenswelt unterscheiden. Ich bin ja bekanntlich ein Fan von low-Fantasy. Also für mich würde dann diese Musik weder fürs Hobby noch für den ur-eigenen privaten Genuss in Frage kommen.
Außerdem habe die ja immer nur eine Stimmung drauf. Für mich wäre das einfach zu eindimensional. Lied 1: Blut und Mord, Lied 2: Mord und Blut, Lied 3: Mord, Blut und Untote, ... Bei mir stellte sich da nach 20 Sekunden ein Sättigungsgefühl ein, wenn ich weiß, dass es genau so weiter geht...
Das ließt sich nun so, als hättest du je etwa einen halben Death- und Back-Metal Song gehört, oder dir je eine beliebige Band beider Richtungen aus Wikipedia rausgesucht und dann bei youtube durch die Vorschläge geklickt, um auf dieser Grundlage dann eine Aussage über die gesammte Stilrichtung zu treffen.
Allein die Menge an existenten Black- und Deathmetal Bands lässt schon erkennen, dass nicht alle gleich klingen können und es unterschiedliche Stile und Themen geben muss.
Ich kann nachvollziehen, dass du noch keine Band dieser Richtungen finden konntest, die dir gefallen hätte, (mich hat bisher auch noch keine Band dieser Richtung wirklich überzeugen können,) aber unqualifiziert eine verallgemeinernde Aussage über nicht nur eine, sondern gleich zwei gesammte Richtungen zu treffen, lässt dich im Zweifelsfall eher wie einen intolleranten Reaktionär erscheinen, denn wie einen Dialogteilnehmer.
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