Etwas abseits lauscht eine hochgewachsene, schon dünn zu nennende Gestalt den Worten des Laienpredigers. Viel ist nicht von ihr zu erkennen, ist sie doch von Kopf bis Fuß in ein lederartiges Cape gehüllt, das nur wenig von ihr sehen läßt. Ein wenig einsam wirkt sie, da die meisten Bürger der Stadt eine gewisse Distanz zu ihr zu wahren scheinen. Dennoch hört sie sich Amins Rede vom Anfang bis zum letzten Wort an. Jedoch zeigt nichts an ihr auch nur die leiseste emotionale Regung, was etwas verwunderlich erscheinen könnte, wo doch offenkundig die einen dem predigenden Koch aus tiefstem Herzen zustimmen, während andere offenbar deutliche Vorbehalte gegen ihn oder seine Rede zu haben scheinen...

Heute Abend hatten die guten Bürger Rivins noch etwas anderes zutun als sich an den neusten umtrieben Amins zu ergötzen. Wotan wurde an den Pranger geführt und musste dort für eine Nacht und einen Tag verharren.

_________________
Char: Skorn Schattenbiss

Gerüchten zufolge war Wotan schon am Morgen nicht mehr am Pranger gewesen. Die Garde konnte neugierigen Bürgern jedoch bestätigen das er seine Strafe verbüßt hatte

_________________
Char: Skorn Schattenbiss

((so leicht lassen sich Bürger von der Garde abfertigen?))

_________________
Chars: Nelphie, Karia, Bastjan Pastell

((diskutierst du häufig mit der Polizei über deren Aussagen?))

((ganz egal was man davon hält, sollte man nicht vergessen, dass es hierbei um den SC eines Spielers geht. Es macht nunmal keinen Spaß an einem einzigen Punkt stehen zu müssen, weshalb es auch nicht sinnvoll ist minutengenau auf die Ableistung dieser Strafe zu beharren. Der SC hat eine Strafe aufgedrückt bekommen und musste sie ableisten. Man hätte zwar einen NSC-Klon hinstellen können, aber soviel mehr hätte das auch nicht gebracht. Und den Spieler kann man auch nicht dazu zwingen mit dem SC die ganze Zeit über eingeloggt dort stehen zu bleiben.

Allerdings sollten die Strafen in Zukunft angekündigt werden, damit interessierte Spieler was zu gaffen haben ^^))

_________________
Ulric Kieldantzer
Grim Silberhand - Slaughter; it can't be spelled without laughter
Saerail Kiirnodel - Mindestens haltbar bis Ende
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
-Albert Einstein

Never trust a smiling Gamemaster.

May the 4th be with you!

((Es geht hierbei nicht um die Zeit, Animus -> Die Sache wird derzeit besprochen))

((gut, an OOC habe ich jetzt gar nicht gedacht, weil im Idealfall sind Sachen die IG passieren und das ganze Rechtssystem auf den Kopf stellen nicht OOC getrieben. aber das Argument verstehe ich natürlich nun. darf ich IG trotzdem darauf Bezug nehmen?))

_________________
Chars: Nelphie, Karia, Bastjan Pastell

((könnten wir die ooc diskusion wenn dann woanders fortführen))

_________________
Char: Skorn Schattenbiss

Die Baniten scheinen in den letzten Tagen keine Ruhe zu finden. So wurde in den frühen Morgenstunden, pünktlich zur Marktzeit, ein Rekrutierungs-Stand aufgebaut.

Neben einigen Wappen des Ordens der silbernen Faust und Schattenfalls wurde auch die Rüstung eines Offiziers ausgestellt.
Süße, teils exotische Trockenfrüchte lagen zum verzehr für die kleineren Besucher oder aber Erwachsene Naschkatzen bereit.
Auf dem Marktplatz verteilten sich einige Soldaten, sie waren zwar wachsam, doch schien es mehr so, als wollen sie bloße Präsenz zeigen. Als das treiben auf dem Markt im vollen Gange war, sah man die "Banitenelfe", Paladina Valeria Romanov, zum Stand schreiten. Sie hatte sich herausgeputzt und trug eine art Galauniform, mit den Wappen des Ordens und Schattenfalls, neben ihr ging ein breitschultriger Soldat mit einer Liste in der Hand

"Bürger Rivins,
schenkt mir einen Moment euer Gehöhr.
Für die die mich noch nicht kennen, mein Name ist Valeria Romanov. Ich bin Paladina des ewig thronendem, Templerin der Silbernen Faust und nicht zuletzt die rechte Hand des Barons von Schattenfall, Baron Grave.
Euch ist sicher schon aufgefallen das wir vermehrt Patrouillen in den Straßen einsetzen um unser aller Sicherheit zu gewährleisten und so die Garde zu entlasten.
Damit das so bleibt und wir weitere Truppen für unsere Sicherheit einsetzen können benötigen wir Eure Hilfe!

Ich möchte euch einladen mit mir und meinen Soldaten zu sprechen, euch über dies abwechslungsreiche Aufgabe zu erkundigen und vielleicht wollt ihr euch sogar in diese Liste eintragen um ein Probetraining bei uns zu beginnen.

Solltet ihr euch für uns entscheiden so erwartet euch neben einer militärischen Ausbildung, auch geistliche Führung, ein Sold und Verpflegung. Sichert eure Familie mit einem regelmäßigen Einkommen ab, tretet der Silbernen Faust bei und werdet Teil einer stetig wachsenden und elitären Truppe!

Danke . . .Heil Tyrannos"

_________________
SC:
Nadia Schattenrose(Grave)
Valeria Romanov

Echo-SL in Ausbildung

_________________
~"This ist my battle. This is my battleship."~

"Jene, die sich Abenteurer nennen, sind grausame Individuen aus einer anderen Welt. Sie sind auf der ständigen Suche nach neuen Opfern für ihre dunkle Gottheit Exp, die sie dafür mit immer stärkeren Fähigkeiten und Kräften ausstattet."

~Shadow is a man who never loses his virginity - because he never loses.~

Selbst am Totenacker, der über die trivialen Weltlichkeiten zumeist erhaben ist, wird dieser Tage das Treiben der Baneiten diskutiert. Wenn auch deutlich diskreter als auf dem Markt in der Stadt, hört man auch hier in mancher Trauergesellschaft oder unter jenen, welche die chirurgischen Dienste der Totengräberin in Anspruch nehmen:
Hast du schon gehört....?
Denk dir nur ...!
Was hältst du von....?
Offenbar bewegt die offenkundige Aufrüstung des Ordens mehr oder weniger alle Schichten der Gesellschaft. Auch Tara wird zuweilen nach ihrer Meinung gefragt. Doch mehr als distanzierte Skepsis ob des Sinns der Vorkommnisse ist ihr nicht zu entlocken. Tatsächlich scheint sie so gar kein Interesse an den, für manche durchaus lukrativen, Angeboten des Ordens zu haben. Auf tiefer bohrende Fragen antwortet sie stets stereotyp: Ich folge nicht dem Tyrannos.

Als Amin auf die "Begnadigung" Wotans angesprochen wird, antwortet er immer wieder ähnlich, er sei kein großer Freund des Prangers, aber wenn für Gold jetzt von Strafe befreit sei das kein gutes Zeichen.
Und am Abend schrieb er einen Brief an den Richter Raphael und bat um eine Erklärung wie es dazu kommen kann, das das Urteil nicht vollstreckt wurde.

_________________
Chars:
Amin Ibrahim bin Abdul Azziz - Die männlichste Hausfrau Rivins
Maron Hilti - Chaos auf zwei Beinen
Soeren Hendrikson - Kleriker des Tempus
Alibert Reyer - Barde mit einer Vorliebe für schnelle, zotige Lieder und wilden Tanz


Famous last words aus dem Internet:
I haven't asked how big the room is, i've said i cast FIREBALL.
Look, Archers.
Who's the bitch with the Spiders?

Morgan ging zielstrebig tief in der Nacht zum schwarzen Brett. Eingehüllt in einen Umhang und eine Kaputze tief ins Gesicht gezogen, sich aufmerksam umsehend begutachtete sie den Zettel.

War er von Hand geschrieben? War es ein besonderes Papier oder waren darauf Hinweise zu auf den Verfasser zu finden?

Als sie sich sicher war das sie keiner beobachtete riss sie den Zettel ab und steckte ihn in die Tasche.
Wie ein schatten in der nacht huschte die junge Frau durch die Srassen und versuchte die besagten Kreuze an den Türen zu finden und notierte sich Strassennamen und die Hausnummer, so Namensschilder angebracht waren nortierte sie sich auch die Namen.


Am nächsten Tag schickte sie einen Boten zu Amin um ihn zu bitten sie aufzusuchen.

Einige Tage später wurde von Rufern an öffentlichen Plätzen und durch einige Aushänge bekannt gegeben, dass Wotan seine Strafe nun doch erhalten werde und abermals an den Pranger gestellt würde.

Über die genauen Hintergründe, über die konnte man jetzt wiederum spekulieren.
Stellenweise hieß es gar, die Marschallin und noch zu krönende Fürstin würde die Strafe jetzt persönlich durchführen.

_________________
You know why I never loose at chess? I have a secret move - I knock over the board!
- The Doctor

Portraits für Fira, Faeanshalee, Talyth und Sonata

Idyllisch schien es ging die Nacht zu Ende, als die letzten Gäste des Frankys schließlich die Segel strichen und zu Bett gingen.
Man einer jedoch vermochte es zu hören, ein Lied, gesungen von einer weiblichen Stimme. Melodisch und lockend flog es auf den Schwingen des nächtlichen Windes. Mystisch erschien es, verführerisch, hypnotisch gar, wie es durch die Strassen der Städte und über die Felder des Landes hallte. Als es verklang passierte nichts. Keine Portale öffneten sich, keine finsteren Wesenheiten machten sich bemerkbar, es war als hätte das überirdisch wirkende Lied keinerlei Effekt erzielt.

Erst am Morgen kam das große Erschrecken. Zahlreiche angsterfüllte und besorgte Schreie gellten durch die Strassen und über die Felder. Familien und Elternpaare fanden sich zu Hauf bei den Gardisten und anderen Autoritäten des Fürstentums ein, denn ihre Kinder waren verschwunden.
Kinder, die am Abend zuvor zu Bett gebracht wurden, waren am Morgen einfach fort. Kinder aus armen, wie reichen Familien waren gleichermaßen verschwunden.
Bei einer ersten Schätzung würden die Behörden auf eine Zahl von sechs Kindern, im Alter von fünf bis zwölf Jahren, kommen, die in der Stadt Neu-Rivin über Nacht verschollen sind. Drei weitere wurden von Familien aus dem nahen Umland der Stadt vermisst.

Jeder fragte sich: Was war geschehen?

Als Nelphie davon Wind bekommt forscht sie erstmal nach um welche Kinder es sich handelt. Sie fragt nach ihren Namen überprüft ob sie sie kennt, ob sie alle in ohren Malkursen waren und fragt in der Schule nach ob die 6 Kinder sich kannten oder andere Gemeinsamkeiten hatten.
Das macht sie nicht alleine sondern schließt sich anderen Abenteurern und Bewohnern an die dem nachgehen.

_________________
Chars: Nelphie, Karia, Bastjan Pastell

Nelphie mag die Namen recht problemlos heraus finden. So kann sie auch lernen, dass zwei von ihnen, Heda und Gurd, ihre Malkurse besucht haben.
Sonst scheint es keine auffälligen Gemeinsamkeiten geben, die alle sechs Kinder haben. Eines von ihnen, Ferdinand von Schwarzhagen, wird zu Hause durch diverse Hauslehrer unterrichtet, drei der Kinder, Heda, Gurd und Richard, gehen in die Schule am Hafen. Mafalda ist mit ihren fünf Jahren noch zu jung für irgendwelche Schulen und die zwölfjährige Thelma arbeitet bereits im Geschäft ihrer Eltern mit.
Mehr Informationen müsste man bei den Familien nachfragen.

((ich schaue heut abend, ob sich Leute finden, die sich dafür interessieren ))