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In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...
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Autor:  Traumtaenzerin [ Di 29. Sep 2015, 18:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Man sah die Tage eine Elfe immer wieder duch die Stadt laufen und Handzettel verteilen. Auch kehrte sie ins Frankys ein um dort zu fragen ob sie einige der Handzettel dort hinterlassen dürfte. Auch das Goldene Segel und den Krug suchte sie auf, mit der Bitte auch an diesen orten Handzettel hinterlegen zu dürfen.

Auf den Zetteln war folgendes zu lesen:

Werte Einwohner,

Wir planen ein Winterfest und um den Spaß etwas zu erhöhen wollen wir einen kleine Schneeballschlacht durchführen. Für diesen Spaß suchen wir vier Mannschaften bestehend aus ca 4 Personen. Wer Interesse hat eine solche Mannschaft zu stellen möge sich doch bitte bei Elvea Grant melden.
Natürlich erwartet die siegreiche Mannschaft auch ein kleiner Preis.

gez. Elvea Grant, Sturmseglerin

Autor:  NavyCIS [ Di 10. Nov 2015, 20:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Seit nun mehr ein paar Tagen hört man viele der Bürger davon sprechen das dass große Turnier kurz vor der Tür stand. Am letzten Tag dieses Zehntages soll es ausgetragen werden! Einige der Kinder toben mit selbst gebastelten Holzschwertern in den Straßen und wieder andere malen große Banner mit ihren Favoriten.

((Das ganze startet am Sonntag dem 15.11.2015 um 18Uhr am Tunierplatz!))

Autor:  Kay [ Mi 11. Nov 2015, 10:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Am gestrigen Abend konnte von den Stadtmauern aus ein großes Feuer nahe des Friedhofs beobachtet werden. Einige Bürger hatten sich dort um eine etwa 3 Meter große Strohpuppe versammelt. Das Stroh war mit Russ schwarz gefärbt, weißer Leinen fiel wie Haar von der Puppes' Kopf und anstatt der Augen hatte sie zwei runde, hellblaue Stoffkugeln. Um das Stroh war Holz aufgeschichtet worden, damit das Feuer länger die Nacht erhellen sollte. Neben dem Verbrennen der Puppe gab es Hirschgulasch, Brot und Alkohol.

Auffällig war, dass insbesondere Besucher aus dem Schwarzen Krug anwesend waren. Außerdem soll es sich bei der Strohpuppe um eine Drow gehandelt haben, dabei weiß doch jeder, dass diese keine blauen, sondern rote Augen haben - oder nicht..?

Autor:  NavyCIS [ So 15. Nov 2015, 19:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Heute war es so weit! Schon den ganzen Tag wurden Vorbereitungen getroffen! Händler streifen mit ihren Bauchläden am Turnierplatz durch die Menschen Mengen und verkaufen kleine Leckereien und Getränke. Einige Munkeln das sogar die Fürstin vorbei kommen soll um sich das Spektakel anzusehen. Auch sind schon einige der blauen Roben vom Mantel der Sterne zu sehen. Lang kann es nicht mehr dauern bis das Turnier los geht! ((Beginn ist so....jetzt^^))

Autor:  anima [ Sa 21. Nov 2015, 17:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Raben und keine Eulen!

Im Verlaufe des Tages kann man bemerken, dass vermehrt Raben durch die Stadt hin und her fliegen.
Um die Jahreszeit ist das an sich kein besonderer Anblick, allerdings mag dem ein oder anderen Beobachter auffallen, dass die Tiere Briefe in den Schnäbeln tragen.
Eine seltsame Form der Botentaube.

Autor:  anima [ So 29. Nov 2015, 16:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Den ganzen Tag schon laufen die Vorbereitungen für das Fest. Die Bäume im Burgviertel werden mit Girlanden und kleinen Laternchen geschmückt, die sanft weißblaues Licht verbreiten und vor allem im Goldenen Segel wird fleißig gewerkelt. Hier räumt man die Tische um, dekoriert und richtet her.
Auf Anfrage gibt die Belegschaft bekannt, dass eine geschlossene Feierlichkeit statt findet und dass deshalb ab der fünften Stunde nur noch geladene Gäste in den Schankraum Einlass finden. Der Weg zu den oberen Stockwerken und den Gemächern ist davon natürlich nicht betroffen.
((Ab 17 Uhr können die Leute langsam eintrudeln, offiziell gehts um 18 Uhr los))

Autor:  anima [ So 29. Nov 2015, 18:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Das Goldene Segel ist mittlerweile vollständig hergerichtet.
Die Fenster sind auf magische Weise vereist, dass es ausschaut, als ringeln sich Eisblumen am Rahmen und dem Kreuz empor.
Wer schließlich durch die Tür in das Gasthaus tritt wird von einer Welt empfangen, die thematisch dem Winter zugeschrieben ist. Der Gang zum Schankraum ist mit weißem und cremefarbenem Stoff zu beider Seiten an den Wänden behangen, darin finden sich glitzernde Steine, die in blau und violett funkeln. Diese Art der Drapierung findet sich im gesamten Schankraum an den Wänden.
Die Tische sind mit schneeweißen Decken belegt, auf denen blassviolette und blassblaue Stoffservietten zu kunstvollen Formen gefaltet sind. Vor den drei Nischen befinden sich Tische, mit einer gleichen Einkleidung, doch finden sich hier statt edles Geschirr und Besteck, silberne Tabletts und Halter, die darauf warten mit Essen befüllt zu werden.
An den Wänden ziehen sich lange Regale entlang, auf denen dichte Blumensträuße aufgereiht sind, die scheinbar ineinander übergehen. Weiße Blumen, mit einzelnen violetten und blauen Farbtupfern, erinnern so an eine Schneelandschaft.
Vor dem Schiffsmodell wurden die Bänke zur Seite geschoben und eine Musikantentruppe hat dort ihre Instrumente aufgebaut. Mittlerweile spielen sie eine kleine Weise, die das Vorspiel der Zeremonie untermalt.

Autor:  Blood-Angel [ Di 1. Dez 2015, 15:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Am Hafen höhrt man Gerüchte davon das ein paar Leute verschwunden seien, aber so ungewöhnlich war das ja garnicht am Hafen, es sollen aber allesamt Männer gewesen sein. Wirklich zu vermissen scheint sie niemand.

Autor:  Traumtaenzerin [ Fr 4. Dez 2015, 13:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

An diesem Tag gab es zwei Orte wo es etwas lebhafter zuging. In dne Selunetempel wurden Blumen gebracht und im Tempel selbst schmückte man damit alles aus. Auf dem Altar lag ein kleines Kissen aus weisser Seide.
Einer er priester trug einer feierliche anmutende Robe.
Auch zum Frankys wurden Blumen geliefert. Fröhliches Lachen drang aus dem Schankraum der ausgeschmückt wurde. Tische und Stühle wurden gerückt, aus der Küche kamen die köstlichsten Düfte.

Auch oben bei dem Zimmern ging es lebhaft zu, einige junge Mädchen und ein Friseur kümmerten sich dort um die Braut.

Auf Nachfrage bekam man dann auch zu erfahren, dass hier die Hochzeitsfeier vom Wotan und Morgan statfinden sollte und deshalb nur das Kaminzimmer für die anderen Besucher zur Verfügung stehen würde.


((OOC 20.00 Uhr beginnt es))

Autor:  1000eyes [ Mo 14. Dez 2015, 19:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Angeblich wurde im Hafen eine Leiche gefunden. Besser gesagt in einem der windschiefen Häuser die dort standen. Die alte Frau soll wohl schlimm zugerichtet gewesen sein.

Auch ein Stück der Wand war fortgerissen. Was dort wohl geschehen war, wusste man nicht, man sprach jedoch von einer Menge Lärm und Geschrei und einem hastig fliehenden Mann.

Autor:  DonQ [ Mo 14. Dez 2015, 21:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Halgrim Hammerhand wird sich auf den Weg zum Hafen machen, sobald ihm die Geschichte zu Ohren kommt. Anwohner befragen, sich das Haus genau ansehen und die Leiche beschlagnahmen. Diese wird dann zur weiteren Untersuchung dem Helm-Tempel überantwortet.

Autor:  Ameng Xilo [ Di 15. Dez 2015, 09:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Am Schwarzen Krug, der abgesperrt war, hing heute zum Leidwesen vieler Seefahrer und Schurken ein Pergament, wie hastig angenagelt. Darauf stand:

Bis auf Weiteres geschlossen. Namli.

Autor:  Nightmare [ Fr 18. Dez 2015, 15:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Das Insolentia ist wie der Krug ebenfalls verschlossen und an der Tür hängt ein Pergament auf dem folgendes zu lesen ist:

"Wir sind beide auf Geschäftsreise und daher ist der Laden für die nächsten Tage geschlossen.Wer etwas bestellen oder abholen möchte hinterlasse eine Nachricht und werfe sie in den Kasten neben der Tür. Wir arbeiten die Aufträge/Anfragen bei Rückkehr ab"

Unterzeichnet ist jenes Pergament mit "Menos und Railanta"

Autor:  Nightmare [ So 20. Dez 2015, 16:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Das Pergament an der Tür des Insolentia wurde wieder entfernt und offenbar hat der Laden wieder geöffnet.

In dieser Nacht wurde wohl mitten auf der Kreuzung, kurz nach dem Tor welches das Tor vom Hafenviertel trennt, eine verhüllte in schwarz gekleidete Gestalt von kleiner eher jugendlicher Statur einem großen Mann verprügelt. Die schwarze Gestalt rief nach einigen Schlägen um Hilfe und die Leute begannen aus den Fenstern zu schauen und wohl ein paar Leute standen herum und beobachteten das ganze. Keiner griff ein und der einseitige Kampf war wohl beendet als die verhüllte Gestalt kurz nachdem sie sich nochmal aufraffte erneut nieder getreten wurde und dann liegen blieb. Der große Mann flüchtete kurz danach und die schwarze Gestalt kroch mehr als das sie lief in eine dunkle Seitengasse kurz bevor die Stadtwache wegen dem Tumult anrückte.

Autor:  Morg [ So 10. Jan 2016, 07:00 ]
Betreff des Beitrags:  Der Blaue Barde kommt nach Neu-Rivin

Am 9. Hammer dieses Jahres geht ein erfreuliches Gerücht durch die Straßen:

Ein neuer, talentierter Barde aus Tiefwasser soll nach Rivin-Stadt gekommen sein und gestern, am 8. Tag dieses Monats, für ein verhältnismäßig kleines, aber dafür umso begeisterteres Publikum im Kaminzimmer von Franks Gasthaus gespielt haben. Er sang nur eine einzige, inspirierende Ballade auf Chondatanisch - sonst nur in fremden, teils sehr exotisch klingenden Sprachen -, begleitet von seinem Harfenspiel. Aber dieses Lied hatte es den Gästen besonders angetan:

"Höret die Worte, die Ihr eh schon alle wisset: /
Ich künd' Euch vom silber'n Worte, /
Vom Ursprung, vom Sein und Werden - /
Davon künden uns're Worte, /
Wir Barden, die Harfen, ja, alle Silberlieder.

Zeit verrinnt und Stunden geh'n, /
Werden wir die Augen schließen: /
Uns entrücken in eine andere Welt, /
weit über sieben Himmel fort?

Höret nun der Barden Schall und Klang: /
Wir werden uns sehen, in der Ferne. /
Doch im Herzen nah. /
Und verkünden den Untergang des Dunkels /
Im Silberlicht der Nacht.

Das Morgen wird uns nehmen /
Weg von der Heimat, in die Ferne rasch. /
Niemand wird nach unseren Namen fragen /
Und so soll'n sie auch vergehen.

Wie auch Angst, die diese Tage füllt /
Und über sie herrscht. /
Der Zauberklang wird schneiden dunkel Sonn' /
Schwarzen Panzerschuh und /
Die schwarze Hold', die Verlustreiche.

Ist's nur ein Lied, hinten /
Im letzten Winkel Deines leeren Geist's, /
So wirst auch Du verstehen: /
Silberne Worte. Ursprung, Sein und Werden /
Von eben jenen Seelen:

Tapfere Seelen, /
Welche weit von hier sind. /
Doch im Herzen so nah'. /
Stets so nahe.

Sind die Bardenlieder bald vorrüber? /
Und die Zeit dieser Tage /
Verlässt uns doch nicht? /
Doch niemand soll uns nach unser'm Namen fragen. /
Nein, niemand fragen.

Denn Narren sind wir allesamt. /
Und anderen gebührt der rechte Preis: /
Jene, die die Geschichte der Reiche /
Nicht mit Feder auf Papiere schrieben."

Der Auftritt war angeblich mit magischen Lichteffekten geschmückt, die die Zuschauer und Hörer größtenteils so noch nicht erlebt hatten.

Nach der Vorstellung gingen Spenden an den Musiker. Unter anderem soll eine Adelige des Fürstentums dem Neuankömmling aus Tiefwasser mehrere Goldmünzen zugesteckt haben.

Im Verlauf des späteren Abends wechselte das Publikum, wurde deutlich geringer und es soll beim Abschied des Barden sogar zwischen ihm und einem Gast irgendwie gekracht haben. Es kann aber nichts Ernstes gewesen sein, denn der Spielmann ist entspannt, gut gelaunt und mit einem Lachen auf sein Zimmer verschwunden - aber erst nachdem er Cinderella am Tresen einen Haufen Trinkgeld hinterlassen und ihr reichlich höfliche Komplimente gemacht hatte.

...

Und heute nun, dem 9. Hammer 1385 Taliser Zeitrechnung, soll eben jener Harfenspieler mit den langen, schwarzen Haaren und den auffälligen Augen durch die Stadt gehen und den hart arbeitenden Seelen - also einfachen Bauern, Arbeitern und Tagelöhnern - am Hafen, vor dem Selûne-Tempel, auf dem Markplatz und vorm Stadttor am Chauntea-Schrein, unaufgefordert Geldgeschenke in Form von Silber- und Goldmünzen stiften und sie im Namen Selûnes segnen. Anfangs dürften die Begünstigten irritiert sein und ihn, den Barden, skeptisch beäugen. Doch ein Biss in die Geldstücke und seine angenehmen Segenswünsche dürften schnell alle Zweifel über die Absichten des Wohltäters zerstreuen.

((OOC: Zur musikalischen Begleitung des obrigen Liedtextes eignet sich meiner Meinung nach der Klassiker "The Bard's Song" von Blind Guardian besonders gut - Beharions Variante orientiert sich lose daran -, vor allem in der Coverversion mit zwei Harfen von The Harp Twins.))

Autor:  Necrobaw [ Fr 22. Jan 2016, 09:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

In der letzten Nacht kam es zu überaus erschreckenden Ereignissen. Die wenigen überlebenden Augenzeugen berichten davon, dass gepanzerte Gestalten in der Stadt auftauchten. Im Frankys, auf den Straßen und vor allem im Segel. Sie tauchten auf, stellten einige Fragen, und vollkommen gleich ob und wie sie beantwortet wurden begannen sie dann den Anwesenden, die nicht schnell genug fortliefen die Schädel vom Rumpf zu trennen. Eines der Zimmer im Segel wurde vollständig verwüstet, die abgeschlagenen Köpfe mitgenommen.

Die Gestalten, angeblich teilweise geglügelt, verschwanden dann ebenso plötzlich wie sie auftauchten. Lediglich die kleine Gruppe im Segel wurde von einigen Paladinen des Tyr gestellt, woraufhin es zu einem überaus heftigen Gefecht kam, bei dem die zwei Kreaturen vernichtet werden konnte, jedoch auch mindestens ein Paladin sein Leben ließ.

Überlebende berichteten, dass diese Gestalten immer dasselbe fragten.

"Wo ist die Sonnenelfe? Wo ist Tz'ark'anith?"

Autor:  Lafaellar [ Fr 22. Jan 2016, 09:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Die Kirche Tyrs reagierte prompt und verstärkte ihre Präsenz in der Stadt. Gruppen aus Paladinen und unterstützt von Priestern und Magiern machten sich durch ihre höhere Präsenz deutlich bemerkbar.
Zum Leidwesen der Teufel und Dämonen und ihrer Handlanger, aber auch anderer Krimineller die sofern nicht gerade Externare angriffen auch an die Garde überstellt wurden.
Obgleich die Externare eindeutig das Hauptaugenmerk hatten.

Autor:  Ameng Xilo [ Fr 22. Jan 2016, 14:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Im Goldenen Segel wurden die Wachen deutlich verstärkt, zugleich wurde eine gut leserliche Tafel außen angebracht, auf welcher stand "Sonnenelfen und Tsarkanit haben Hausverbot".

Autor:  Countdevil [ Mi 27. Jan 2016, 08:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Man sah seit ein paar Tagen Luzia, frisch geweihte Sharess-Priesterin, zu den Tempeln in Neu-Rivin gehen, um sich dort den Priestern, falls diese zugegen waren vorzustellen. Denen, die sie nicht angetroffen hatte, wurde eine Nachricht hinterlassen, in dem der Wunsch nach einem Gespräch dargelegt wurde.

Autor:  Morg [ So 31. Jan 2016, 00:24 ]
Betreff des Beitrags:  Schon wieder des Blauen Barden spitze Zunge

29. Hammer 1385 TZ:

Gestern Nacht soll es - wieder einmal! - gekracht haben im Wirtshaus Old Franky's.

An Cindarellas Kopf vorbei, einmal quer über den Tresen, von der Ecke mit den vielen Kissen bis zur Tür, soll ein gewisser Ronik - ein Mann, der wohl so gut wie immer in schwarzer Robe unterwegs ist - einen Krug nach dem Blauen Barden geschmissen haben. Der Wurf war ihm geglückt und fast schon meisterlich gezielt. Fast so meisterlich wie die Sticheleien, die der Harfenspieler Beharion öfters, so auch wieder gestern, über die Zentarim und Anhänger Banes von sich gab beziehungsweise immer noch gibt.

"Dreist waren seine Worte", würden einige wenige sagen. "Nur überaus drastisch und kritisch", würden etliche andere behaupten. Allerdings steht fest, dass der Barde für öffentliche Aussagen wie: "Ein Adeliger, der dem tyrannischen Gott öffentlich huldigt und sich mit seinem Klerus - Gesellen, die Kindsmord als rituelle Pflicht an ihrem Gott und nicht als ein lästerliches Verbrechen gegen die Schöpfung der gnädigen Götter, wie zum Beispiel Ilmater, Chauntea oder Selûne, betrachten - umgibt; dem würden die lathandertreuen Purpurdrachen wahrscheinlich sofort den Kopf abschlagen, sobald er auch nur einen Fuß ins Königreich Cormyr setzen würde", nicht lange in der Zentilfeste überleben könnte. "Wie lange er wohl im Fürstentum Rivin überleben wird?", wird sich manch einer vielleicht insgeheim fragen.

Sei's wie es ist, am musikalischen Talent des Mannes scheiden sich zumindest kaum die Geister. Erst heute trat er wieder vor einem kleinen Publikum im Kaminzimmer von Franks Gastronomie auf. Und die Gäste haben ihm den Auftritt mit fast vierzig Goldmünzen honoriert! Dieser Hüne Wotan war dabei besonders großzügig. Cindarella weiß das ziemlich genau, weil sie vor dem Barden am Tresen stand, als dieser das Geld zählte und er ihr eine Goldmünze abgab. Das war auch das Mindeste, hatte sie doch ziemlich viel Arbeit - Mehreinnahmen hin oder her - mit der letzten Aufführung:

Einem Trinklied, dass die Zentarim verspottet und sie herrlich albern und borniert darstellt.

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