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 Betreff des Beitrags: Der Hafen - das schlagende Herz der Stadt
BeitragVerfasst: So 30. Jan 2011, 15:38 
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Beschreibung des Hafens

Rivin ist eine Hafenstadt, die ursprünglich aus einem Piratenunterschlupf entstanden ist. In einem unwirtlichen Gebiet an der Schwertküste liegend ist eine Ein- oder Ausreise beinahe nur mit Hilfe von Schiffen möglich. Auch für die vielen kleinen Dörfer und Ortschaften im Umland ist die Hauptstadt Rivin somit die einzige Verbindung zur Außenwelt. Die Trollborken auf der einen Seite, die umfangreichen Sümpfe und das zerklüftete Ödland auf der anderen Seite stellen eine natürliche Grenze des Gebiets dar. Nur selten wagen einzelne Abenteurergruppen oder mutige Handelskarawanen den Landweg um Waren zu transportieren oder zu anderen Orten zu reisen. Die geringe Erfolgsquote allerdings führt mehr und mehr dazu, dass es nicht wirklich als Alternative zur Schifffahrt betrachtet wird.

Optisch wird das Hafenviertel eindeutig von zwei riesigen Gebäuden dominiert, die auch den Besatzungen einfahrender Schiffe schon vom Weiten als Erstes ins Auge springen. Im Süden ist es die Seefestung, deren uralte und stolze Mauern sich zwischen den Klippen emporheben. Und im Norden das höchste Gebäude der Stadt, der gewaltige Turm der Magiergilde Rivins. Der eigentliche Hafen ist eine kleine Bucht zwischen den hohen Klippen auf denen das Hafenviertel und die restliche Stadt steht. Mit Flaschenzügen und großen Kränen werden große Kisten oder Säcke zwischen dem Hafen und dem Hafenviertel hinauf oder hinab transportiert. Oben schmiegen sich große Lagerhallenkomplexe, Tavernen und Bordelle an Mietskasernen und einfachen Holzbarracken. Schlägerein und Messerstechereien in oder vor Tavernen gehören zur Tagesordnung - genau genommen ist es beunruhigend, wenn so etwas einmal ausbleibt, denn dann braut sich sicherlich etwas zusammen.

Laut ausgesprochen wird es nie, aber Rivin ignoriert Piraterie weitgehenst (solange sich die Piraten an das ungeschriebene Gesetz halten keine Schiffe mit Rivins Flagge anzugreifen). Dies führt dazu, dass nicht nur viele normale Seemänner sondern auch Piraten und Schmuggler ihr hart erkämpftes Gold in den Bordellen und Kneipen Rivins ausgeben. Dadurch ist nebenbei ein blühendes Hehlernetzwerk in den dunklen Hinterzimmern dieser Etablissments entstanden. Eine oft zitierte und treffende Aussage stammt von der Piratin Kapitän Komadrache: "Geh' nur hin, in den Hafenschenken Rivins kriegst alles, was'd willst... außer saubere Gläser." Das inoffizielle Zentrum all der dunklen Geschäfte im Hafen soll das Belarians sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Hafen - das schlagende Herz der Stadt
BeitragVerfasst: So 30. Jan 2011, 17:58 
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Stimmungsspiegel am 30. Hammer 1380

Ist in den letzten Monden die Stimmung bereits oft im Wanken gewesen, nun scheint sie mehr und mehr umzuschlagen. Die Garde an sich ist zwar im Hafen unbeliebt wie eh und je, doch spätestens durch ihren heldenhaften Einsatz gegen den als unbesiegbar geltenden Zwergenberserker Xorgrim gelang der Hafenwacht unter ihrer Kommandantin Jade Khalid der Durchbruch zum Vertrauen der Menschen. Hier und da sieht man Bürger des Hafens, welche die Gardisten der Hafenwacht freundlich grüßen anstatt in eine andere Richtung zu schauen oder sie zu ignorieren. Diese Gardisten hatten inzwischen mehrmals bewiesen, dass sie nicht nur die Interessen der Obrigkeit vertreten sondern ihr Leben auch für die weit vertretende Unterschicht riskieren. Dennoch ist das Vertrauen noch nicht perfekt. Die Verhüllung und das stets eiskalte Auftreten von Jade Khalid wird von vielen Bürgern als unheimlich bezeichnet. Leise hört man hier und da auch Gerüchte darüber, dass es auf geheimisvolle Weise in ihrer Nähe spürbar kälter werden soll. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Jade Khalid im Augenblick als Heldin des Hafens gilt... und die Miliz als Beschützer der Bürger abzulösen beginnt.

Denn ganz anders sieht es mit der Reputation der Miliz mittlerweile aus. Hätte noch vor einem Jahr fast niemand es gewagt, auch nur schlecht über die Miliz zu denken, so macht hier und da inzwischen manch einer seinen Unmut kund. Die Miliz hat ihre Stärke und Unantastbarkeit verloren. Angefangen hatte es mit dem Tod von Baron Sarek dé Teril und dem spurlosen Verschwinden seiner Schwester Noria, der ehemaligen Stadträtin Noria. Beide Verbrechen wurden nie aufgeklärt und der Bevölkerung nie ein Schuldiger präsentiert an dem die Miliz Rache genommen hätte. Dem folgte der Selbstmord von Milizkommandantin Shara Paine und das spurlose Verschwinden des gerissenen Schurken Looy, der manches zwielichtige Geschäft im Hafen unter seiner Kontrolle und die Miliz hinter sich gehabt haben soll. Mit Evendur nahm sich ein weiterer Offizier der Miliz freiwillig selbst das Leben und mit Eve Norton kehrte die angesehene Heerführerin der Miliz den Rücken - ein klares Zeichen dafür, dass es zuende zu gehen schien mit der Macht der Miliz. Durch den scheinbaren Tod von Lenglan Eldheim, der ehemaligen rechten Hand Evendurs kam einer der letzten der noch bekannten Milizkommandanten ums Leben. Nur noch selten sieht man die gefürchteten Vorstreiter der Miliz in den Straßen. Lord Grave soll sich ebenso rar machen und von dem neuen Baron Ricco dé Teril sah und hörte man in den letzten Monden so gut wie nichts mehr. Auch als die Stammkneipe der Miliz, nämlich die Feuerlagune durch den Zwerg Xorgrim zerstört wurde kam keine Reaktion von der Miliz. Die Macht und der Einfluss der Miliz hatten bei der letzten Wahl ausgereicht um Xandria Demoré in den Stadtrat zu bringen.. doch die Macht beginnt mehr und mehr zu bröckeln.

Die Macht des Mantels hingegen scheint weiter zu wachsen, doch so auch die Furcht die man vor ihm hat. Der unheimliche und mysteriöse Turm der Magier ist das gefürchteteste Gebäude des ganzen Hafens. Wirklich gemocht hatte man den Turm und die Magier nie und gefürchtet hatte man sie immer. Trotz einiger Gerüchte hatte aber zumindest die Selûnitin Elona Wolkenmeer ein für ein halbwegs vertrauenserweckendes Bild gesorgt. Ganz anders sieht es bei Ameng Xilo aus, die hinter vorgehaltener Hand die dunkle Elfenkönigin des dunklen Turmes genannt wird. Gerüchte gehen darüber um, dass der Mantel inzwischen die Gedanken der Bürger ausspionieren soll und denen die sich ihm widersetzen auch offen damit droht. Ameng Xilo soll sogar eine Prostituierte die ihr Widerstand geleistet hat dazu gezwungen haben, flüssigen Teer zu trinken. Das umfangreiche Wissen über Teufel aus den Höllenebenen welches der Mantel bei einer Vorführung vor Kurzem öffentlich Preis gegeben haben soll schürrt das Misstrauen weiter. Doch niemand wagt es das laut zu sagen oder auch nur den Anschein zu erwecken, dass er etwas gegen den Mantel hätte. Schließlich weiß man, was passieren könnte und... niemand will den Zorn des Mantels auf sich ziehen. Allerdings hat es die Bürger positiv überrascht als bei dem Feuerlagunenvorfall sogar die Magier des Mantels zugegen waren und einer von ihnen im Kampf gegen den Zwergenberserker Xorgrim sogar ein Leben ließ. Vielleicht ist das der Anfang eines positiveren Bildes über den Mantel der Sterne.

Die ständige Fehde zwischen der Kirche Umberlees und der Kirche Selûnes beunruhigt die Bürger nach wie vor. Viele fürchten, dass die Agressivität der Umberleehohepriesterin Sehvet eines Tages zu einem offenen Kampf zwischen den Priestern Selûnes und Umberlees führen könnte. Dem entgegen steht allerdings die Ruhe und Gelassenheit welche von Selûnehohepriesterin Tyralen stets an den Tag gelegt wird. Nach der Tragödie in der Feuerlagune brachte die Hafenwacht die Verwundeten in den Tempel der Kirche Selûnes. Es scheint als pflege die Hafenwacht eine gute Kooperation mit den Selûniten. Inzwischen patroullieren die Priester der Selûnekirche gemeinsam mit den Gardisten der Hafenwacht durch die Straßen des Hafens. Sehvet soll diese Entscheidung der Hafenwacht als offenen Affront gegen ihre Kirche gewertet haben und kündigte an, dass kein Gardist der Hafenwacht jemals mehr auf hoher See sicher sein wird. Zugleich hört man, dass die Kirche Umberlees im Gegenzug ihre Zusammenarbeit mit der Miliz und dem Mantel verbessern möchte. Von der Kirche Tyrannos hört man dagegen zur Zeit nicht sehr viel. Doch das ist nichts, das zur Beruhigung der Bürger im Hafenviertel beiträgt..

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Hafen - das schlagende Herz der Stadt
BeitragVerfasst: So 20. Mär 2011, 16:35 
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Stimmungsspiegel am 18. Ches 1380

Die Tötung dreier Gardisten der Hafenwacht durch einen nach wie vor unbekannten Mörder in der Neumondnacht des letzten Monats hatte das Erfolgsbild von Khalids Truppe bröckeln lassen. Hoffnungsträger die die Stadt und die Bürger schützten sollten waren nun selbst zu Opfern geworden und es wurde klar, wie verwundbar sie sind. Überall hatten sich Gerüchte darüber aufgetan wer dahinter stecken könnte. Einige meinten es wäre die Miliz die damit ihre schwindende Macht zu retten versuchen. Andere denken es wäre wieder der mysteriöse Schatten, der schon vor Monden einst immer wieder zugeschlagen hatte. Wieder andere halten es für einen der dunklen Pläne des Mantels der Sterne. Doch die Wahrheit konnte nach wie vor nicht aufgeklärt werden. Stattdessen sah man in der Neumondnacht dieses Monats ein erstaunliches Bild welches neue Hoffnung versprechen wollte: Gardisten, Magier des Mantels und Priester der Kirche Selûnes patroullierten Seite an Seite gemeinsam durch die Nacht. Korporal Jade Khalid sah man gestern erstmals sogar ununterbrochen ohne Schleier ihre Arbeit verrichten.

Doch aller Mühe und guten Hoffnung zum Trotz gab es auch in dieser Neumondnacht wieder ein grausames Blutbad. Mehrere Konstrukte hatten sich dem Hafen offenbar vom Meer aus genähert! Bei ihrem Angriff waren zwei Gardisten und eine Priesterin des Selûnetempels ums Leben gekommen bis die vereinte Kraft von Mantel und Garde die Angreifer vernichtend schlagen konnte. Über den Grund des Auftauchens der Konstrukte kursieren verschiedene Erzählungen. Manche Stimmen sprechen von einem Spähtrupp eines mächtigen Magiers. Andere sagen gar, dass hier eine Invasion einer feindlichen Macht abgewehrt wurde. Es herrscht jedoch unter denen die das meinen Uneinigkeit darüber ob Tiefwasser oder Luskan hinter dem Invasionsversuch stecken könnte. Das Vertrauen in die Hafenwacht und in Khalid konnte dadurch wieder gefestigt werden. Auch trug das Ereignis dazu bei den Argwohn gegen den Mantel bei der Unterschicht des Hafens zu senken. Erneut haben seine Magier unter Beweis gestellt, dass sie wenn es darauf ankommt dazu bereit sind, die Stadt und die Bürger mit ihrem Leben zu verteidigen.

Rätselhaft ist ein plötzliches, schlagartiges Sinken der Mietpreise in gut einem Viertel aller Mietskasernen und Mietswohnungen des Hafenviertels. Es gibt Gerüchte darüber, dass das Sinken mit einem unerwarteten Austritt der Mietsherren aus der Kirche Tyrannos einher gegangen sein soll. Welche Gründe sie gehabt haben ist ebenso unerklärlich doch Hochwürden Abner weist diese Gerüchte vehement zurück, so dass es beim einfachen Gassengeflüster bleibt. Die Kirche selbst vermisst nach den Worten Abners keine ihrer Mitglieder und hätte stattdessen eher Zuwachs und es wäre außerdem Unsinn anzunehmen, dass ein Zusammenhang zwischen Kirchenzugehörigkeit und Mietpreisen vorhanden wäre. Die Senkung der Mietpreise führte jedenfalls zu mehreren Umzügen aus den überteuerten Wohnungen in die wesentlich Günstigeren, doch inzwischen sind diese alle vollkommen besetzt. Immer noch leidet ein Großteil der Bevölkerung des Hafens damit unter den enorm hohen Mietpreisen des Viertels.

Man munkelt, die Absetzung von Xandria Demorê soll ein schwerer Schlag für die Kirche des Tyrannos und die Miliz gewesen sein die beide ihren Wahlsieg erst in die Wege geleitet hatten und in ihrer geschwächten Position nun nicht mehr über den Einfluss verfügen einen neuen Kandidaten in ähnlicher Form aufzubauen. Andere warnen aber, dass man vor allem die Miliz auf keinen Fall unterschätzen sollte und das alles Teil eines langfristigen Plans sein könnte oder aber etwas in Vorbereitung ist um die Miliz wieder auf ihren früheren Platz als dominante Organisation des Hafens zu befördern die ihn indirekt beherrscht. Seit dem großen Triumphmarsch der Miliz vor einem Mond ist es wieder still um die Seefestung geworden auch wenn es Gerüchte gibt, dass einzelne Milizmitglieder die Hafenwacht ebenfalls bei Neumond zeitweise unterstützt haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Hafen - das schlagende Herz der Stadt
BeitragVerfasst: Sa 21. Mai 2011, 22:53 
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Stimmungsspiegel am 19. Mirtul 1380

Die niederschmetternde Wahlniederlage des Tyrannoshohepriesters Abner machte offiziel, was bis zu diesem Zeitpunkt bereits wie ein Feuer um sich gegriffen hatte aber bis zu diesem Tag von Niemandem auszusprechen gewagt worden war. Die Kirche Tyrannos und die Miliz hatten den Hafen für sich verloren. Trotz aller Niederlagen und schwindender Macht und Streitern hatten die Bürger im Hafen doch bisher immer noch an ein Wiederaufflackern der alten Macht der Miliz geglaubt gehabt. Einige hatten es gehofft und andere gefürchtet, doch der Glaube daran war da gewesen. Zum ersten Mal seit dem Bestehen eines von Bürgern gewählten Stadtrats und trotz einer fast verschwindend geringen Wahlbeteiligung im Hafen war eine Hafenrätin gewählt worden die weder Mitglied der Miliz noch ein Mitglied der Tyrannos ist. Viel schlimmer noch, es war eine Gardistin.

Sorgen bereitet aber dem einen oder anderen die geringe Wahlbeteiligung im Hafenviertel. Selbst die Wahlsiegerin hatte weniger Stimmen als bei der letzten Wahl für sich verbuchen können. Waren ihre Reden auch ihren Anhängern im einfachen Volk zu aufführerisch und gefährlich oder waren ihre Versprechen zu utopisch um glaubwürdig zu sein? Oder waren die Bürger im Hafenviertel inzwischen einfach viel zu politikverdroßen um sich noch ernsthaft mit der Wahl ihrer Vertreterin zu beschäftigen? Hoffnungsträgerin Jade Khalid hatte sehr viel.. vielleicht zu viel versprochen und jetzt lag es an ihr sich den Wählern gegenüber innerhalb von sehr kurzer Zeit zu beweisen denn die nächsten Wahlen würden schon recht bald kommen. In letzter Zeit traf sie sich wie man hörte mit vielen Handwerkern, Händlern und Handelsgelehrten. Von Plänen über die Gründung einer Akademie ist die Rede und von vielleicht geplanten Sanierungen baufälliger Gebäude im Hafen. Seit heute Mittag sah man eine kleine Gruppe von Handwerkern unter der Leitung von zwei bekannten Architekten mit allerlei Geräten beschäftigt verschiedene der Gebäude abzumessen und zu überprüfen.

Die Anzahl von Morden, Gewaltverbrechen, Überfällen und sogar Diebstählen und Einbrüchen ist in den letzen zwei Monden stark gesunken. Viele Bürger fühlen sich jetzt sicherer auf den Straßen. Einige denken es liegt an der guten Zusammenarbeit zwischen dem Mantel der Sterne, der Hafenwacht und der Kirche Selûne. Da sie sogar in regelmässigen Abständen gemeinsam durch die Straßen patroullierten hält die daraus entstehende Furcht die meisten normalen Verbrecher vor Verbrechen im Hafen ab. Andere sagen es liegt hauptsächlich daran, dass der Mantel für sein hartes Durchgreifen bekannt geworden ist. Immerhin waren alle größeren Verurteilungen im letzten halben Jahr entweder durch die Anklage des Mantels alleine oder durch die Mitanklage des Mantels erwirkt worden. Positiv wirkt sich dieser neue Ruf des Mantels aber nur bei einem Teil der Bürger im Hafen aus. Misstrauen und Furcht entsteht etwa durch die Erzählungen über die von Mantelführerin Ameng Xilo auf die zwielichtige, ehemalige Patrizierin Shara Paine angewandte Gedankenkontrollmagie. Und die durch den Mantel erwirkten Hinrichtungen lassen viele der zwielichtigeren Bürger befürchten als Nächstes in das Visier des Mantels zu geraten. Viele andere Bürger allerdings freuen sich über die neu gewonnene Sicherheit im Hafen.

Die zuerst bei einigen Wohnungen gesunkenen Mietpreise sind inzwischen schlagartig wieder nach oben geschnellt und befinden sich wieder auf dem früheren Niveau. Auch die Armut hat weiter zugenommen und Arbeitsplätze werden von den vielen unbeschäftigten und ungelernten Arbeitern vergeblich gesucht. Trotz gestiegener Sicherheit beginnt der Hafen zu einer zweiten Altstadt zu werden in der viele sich in ihrer Verzweiflung mit absolut unterbezahlter Arbeit zu versorgen versuchen oder auf den Straßen betteln gehen. Auch die Zahl der Prostituierten ist nicht zuletzt deshalb weiter gestiegen. Durch die Matrosen von den Schiffen anderer Städte lässt sich zumindest hier noch ein recht guter Schnitt machen.. bisher jedenfalls. Da Zuhälterei inzwischen bestraft wird bieten das Kalinas und das Belarians inzwischen nur noch Schutz und Zimmer an. Beides kann von den entsprechenden Frauen für ein geringes Entgelt in Anspruch genommen werden. Die Zahl ungewollter Schwangerschaften ist inzwischen ebenfalls zurück gegangen. Da der Mantel seit jüngster Zeit Belarians und Kalinas auf Jade Khalids Empfehlung zu sehr günstigen Preisen mit Narawurzeln versorgt stehen halbwegs genügend Verhütungsmittel bereit. Viele der kleineren Wirte fluchen über das neue Gesetz welches Alkoholausschank nur noch durch eine teure Schanklizenz möglich macht. Nicht wenige mussten ihr Gewerbe dadurch inzwischen aufgeben.

Steigenden Zulauf hat zur Zeit die Kirche Selûnes. Das zunehmende Engament deren Heiler und Priester, allen voran das von Alessa Elanor lässt viele kranke und gebrechliche Bürger neue Hoffnung und Zuversicht schöpfen. Priesterin Elanor verbringt neben ihrer Tätigkeiten als Medika der Garde sehr viel Zeit damit im Hafen als Heilerin für Menschen aller Stände und Klassen zu sorgen. Der Kirche Umberlees und ihrer Hohepriesterin Sehvet gefällt diese Entwicklung wie leicht zu ahnen war nicht. Bereits kündigen die Priester Umberlees an, dass die kommenden Frühlings- und Sommerstürme bedrohlicher werden und Umberlee ihren Zorn bald die Stadt spüren lassen wird. Von ruhigen Zeiten kann man also kaum sprechen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Hafen - das schlagende Herz der Stadt
BeitragVerfasst: So 31. Jul 2011, 17:11 
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Stimmungsspiegel zum 30. Flammleite 1380

Umberlees Zorn war also über den Hafen herein gebrochen und für Panik gesorgt, aber die Schäden hielten sich in Grenzen. Mehrere Priester der Kirche der Furienkönigin sind in der Nacht des Sturms sogar selbst spurlos verschwunden. Die Priester hatten versucht in der Sturmnacht die furchtsamen Bürger gegen die Kirche Selûnes aufzuhetzen. Gerüchten zu Folge wird innerhalb der Kirche Umberlees das Verschwinden der Priester der Kirche der Mondmaid angelastet. Seltsamerweise hält sich Hohepriesterin Sehvet selbst mit ihren bekannten Hasstiraden gegen die Seluniten in den diesen Tagen sehr zurück. Auch beginnt der Einfluss der Kirche Umberlees weiter zu sinken...

Dagegen hat sich das Ansehen des Mantels der Sterne weiter verbessert auch wenn ein gesundes Misstrauen gegen diese Magier in ihrem Turm weiter anhält. Immerhin halfen etwa selbst die Adepten des Turms im schlimmsten Sturm den Gardisten und Hafenarbeitern beim stapeln der Sandsäcke. Und das war nur das jüngste Beispiel dafür, dass die Bewohner des Hafens sich auf die Hilfe des Mantels verlassen können. Trotzdem wird er wohl in den Augen der meisten Bürger immer ein furchteinflössender Riese bleiben, bei dem man nie weiß ob er sich nicht doch eines Tages gegen einen wenden wird.

Gefestigt ist das Vertrauen in Jade Khalid und ihre Hafenwacht. Im vollkommenen Gegensatz zur Garde insgesamt. Viele Bürger im Hafen sehen die Hafenwacht sogar nicht einmal mehr als Teil der Garde, sondern als ihre eigene Wachtruppe. So grüssen sie etwa die Gardisten der Hafenwacht nicht als Gardisten sondern schlicht als 'Hafenwächter'. Auch als Stadträtin herrscht Vertrauen zu Jade Khalid obwohl man den einen oder anderen sagen hört, dass sie als Wächterin wesentlich besser sei denn als Stadträtin. Viel von den Versprechungen ihrer flammenden Rede hatte sie bisher nicht umgesetzt. Andere halten dagegen, dass sie eben noch Zeit bräuchte und solche Dinge nicht von heute auf morgen gehen. Und immerhin verzichtet sie sogar auf einen Teil ihres Gehalts als Stadträtin und investiert es in den Hafen. Und als das Gesetz mit der Schanklizenz kam hat sie für alle Tavernen die sich diese nicht leisten konnten und deshalb schließen mussten die Gebühr aus eigener Tasche beglichen. Ein paar wenige Andere aber lasten ihr genau das widerrum an.. nämlich die Wirte, die die Lizenz selbst bezahlen mussten.

Für fast alle Gardisten die nicht zur Hafenwacht gibt es dagegen nicht viel Sympathie im Hafen, doch das ist im Grunde keine Neuigkeit. Zusätzlich aber herrscht neuerdings Misstrauen und Abneigung gegen den Hauptmann 'Flammenkopf'. Wirre Gerüchte und Erzählungen mit allerlei Seemannsgarn versponnen dichten ihm alles Mögliche an. Es gibt Erzählungen darüber, dass er viele Liebhaberinnen hatte die alle beim Beischlaf lebendig verbrannt sind bis hin zu Teufelspäkten oder einer dämonischen Herkunft. Wer etwas klüger ist, genauer hin hört und nach hakt der erkennt recht schnell, dass die Erzählungen unsinnig und ohne jede halbwegs wahre Grundlage ist. Aber das ändert nichts daran, dass die Gerüchte sich wie ein Feuer verbreiten und mit jeder Weitererzählung immer umfangreicher werden.

Für Alessa Elanor gilt die Abneigung gegen Gardisten ebenfalls nicht, denn die Bürger im Hafen sehen sie im Grunde nicht als Gardistin sondern viel mehr als Heilerin und Priesterin der Mondmaid. Fast täglich sieht man sie nachmittags auf dem Hof vor dem Tempel Selûnes, wo sie den Bedürftigen gemeinsam mit ihren Novizinnen kostenlos Suppe ausschenkt. In den Händlerkreisen des Hafens hört man davon, dass Alessa zudem daran arbeitet neue Handelskontakte nach Atkathla zu knüpfen um den Handel Rivins wieder zu beleben. Die Bürger hört man über sie meistens positiv sprechen. Ein nicht geringer Teil meint aber, dass sie ihre Posten als Medika der Garde und als Heilerin Sanatorium aufgeben sollte. Im Sanatorium etwa versucht sie nach Meinung des Volks ohnehin nur Wahnsinnigen zu helfen, die man doch besser einfach hinrichten oder wegsperren sollte. Würde sie ihre anderen Tätigkeiten aufgeben dann könnte sie sich stärker auf ihre Tätigkeit als Heilerin im Hafen konzentrieren.

Nicht zuletzt, da es im Hafen neben der Armut, der Arbeitslosigkeit, den niedrigen Löhnen und den hohen Mietspreisen auch einen deutlichen Mangel an Heilern gibt, was sich immer stärker bemerkbar macht..

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Hafen - das schlagende Herz der Stadt
BeitragVerfasst: Sa 13. Aug 2011, 19:47 
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Stimmungsspiegel zum 12. Elasias 1380 - Ein neuer Umbruch?

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Seit der Name eines gewissen Flammo auf der Kandidatenliste des Hafenviertels aufgetaucht ist, hallt hin und wieder der tiefe Donner einer Militärtrommel durch die engen, dunklen Hafengässchen. Zuerst sind sie zwischen dem Fischmarkt und der Feuerlagune aufgetaucht, die kleinen Gruppen von Männern und Frauen und Halbstarken, die lärmend durch die Straßen ziehen, Parolen skandieren, und mit ihrem Getrommel die aufregende Stimmung eines Umbruchs verbreiten. Immer wieder wird das Motto „Quis contra nos!“ aus feuchten oder schon heiseren Kehlen in den abendlichen Himmel gestoßen, was angeblich so viel heißt wie: Wer ist gegen uns? – Zumindest meinen das jene, die am lautesten brüllen.

Die Gruppen bezeichnen sich selbst als die „Scaccabaruzzen“, tragen als Zeichen ein weiß gebleichtes oder ungefärbtes Stück Stoff um den Arm gebunden und sind zusammengewürfelt aus allen Schichten: Matrosen, Schauerleute, Zunfthandwerker, Werftarbeiter, aber auch kleinere Händler und arbeitslose Taugenichtse sind darunter. Gemeinsam ist ihnen allen der selbstbewusste, fast überhebliche Auftritt. Die Scaccabaruzzen stehen, posieren geradezu an den Kreuzungen um zu zeigen: Wir sind da! Die meisten haben sich für ihren Auftritt modisch herausgeputzt, soweit es ihr Geldbeutel eben zulässt, viele versuchen mit demonstrativ zur Schau gestellter Bewaffnung Eindruck zu schinden, und sei es auch nur ein behelfsmäßiger Holzknüppel. Es hat den Anschein, als wollten die Schiffsratten plötzlich den stolzen Pfau spielen, als würde die Scaccabaruzzen versuchen, adelige Grandezza zu versprühen.

Man spricht darüber, dass der Hafen Besseres verdient habe, als Wiege der Stadt – die gelehrten Archivare, die es besser wissen, sitzen fernab in ihren verstaubten Kammern -, dass Rivin den wahren Rivinern gehöre, über die Ehre der alt hergebrachten Zünfte, über freies Glücksspiel, Unterhaltung, Liebe, damit sich die Straßen und Beutel wieder füllen mit goldigem Glanze, man spricht von den Reichen im Marktviertel, in Baldurs Tor und in Tiefwasser, deren dickbauchige Schiffe man, die Poren voller Schweiß, be- und entlädt, während man selbst sich in die Hungerschlange vor den Selunetempel einreihen muss, und dass damit Schluss wäre, dass die edlen Rivinschen Vorväter es auch nicht anders gemacht hätten, und überhaupt: Quis contra nos? Es ist ein Aufbegehren, das stolzer nicht sein könnte, voller Ideale, die lange nicht mehr geweckt worden sind. Jedes Hafen-Hungermaul wird an dem übriggebliebenen Bisschen seiner Ehre gepackt, seine Not von gekränktem doch hoffnungsvollem Stolz überdeckt. Und über andere Kandidaten, die Calimshitin Khalid und (hinter vorgehaltener Hand) die Umberlee-Hohepriesterin Sehvet, wird freilich hergezogen.

So präsentieren sie durch die Straßen, die Scaccabaruzzen, um den Stolz in jedes noch so kleine Drecksloch zu tragen. Es geht auch ein Gerücht um, dass die Scaccabaruzzen einen Tagelöhner aus dem Rivinschen Umland übel zusammengedroschen hätten, unter dem Vorwand, er wäre kein Riviner. Doch das scheint bis jetzt ein Einzelfall gewesen zu sein. Gelangen die durch die Straßen ziehenden Grüppchen in den Verdacht der Miliz oder der vereinzelten Garde-Hafenwächter, sammeln sie sich in und um die Tavernen. Es lässt sich schwer beurteilen, wie und ob die Scaccabaruzzen überhaupt organisiert sind. Manch einer spricht davon, ein Handgeld bekommen zu haben, als er sich den Scaccabaruzzen angeschlossen hatte, andere wiederum, einfache Mitläufer, wissen nichts davon.

Der Scaccabaruzzische Hoffnungsträger: Flammo, ein Halbling, der angeblich eine tiefe Abneigung gegen sein eigenes Volk hegen soll, der sich bisher mehr in Tiefwasser als in Rivin aufgehalten hat - im Herzen ist er trotzdem ein wahrer Riviner, meinen die eingefleischten Scaccabaruzzen -, und der in Rivin als "Geschäftsmann" aufgetreten ist. Manche wissen es besser und beharren darauf, dass Flammo im Kurtisanengeschäft war, was ihn für die einen volksnah macht, für die anderen aber zum Abschaum. Allerdings lässt sich das letztere Bild schwer aufrecht erhalten, wenn man die Scaccabaruzzen von Flammos Eleganz, adeligem Stil und von seiner Großherzigkeit sprechen hört. Ein ehrenvoller Gentiluomo, der aufgrund seines aristokratischen Habitus in den elitären Ränkespielen der Stadt mitspielen kann, für den Hafen etwas herausschlagen kann, oder doch nur ein Heuchler mit klingendem Namen?


[Text und Bild sind von Lothlann. Bei Fragen oder Beitrittsinteresse zu den Scaccabaruzzen einfach eine PM an Lothlann im Forum.]

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Hafen - das schlagende Herz der Stadt
BeitragVerfasst: Sa 1. Okt 2011, 23:53 
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Im Hafen ist etwas mehr Ruhe eingekehrt. Der Stern der Scaccabaruzzen war so schnell wieder verschwunden wieder aufgestiegen ist. Von Väterchen Gamuri war seit seiner Rede gegen die Hin Jana und erst recht nach seiner wenn auch knappen Wahlniederlage nicht mehr viel zu hören gewesen. Selbst die Kirche Umberlees unter der sonst so lautstarken Hoheprieterin Sehvet hatte sich seit der Wahlniederlage eher still und bedeckt gehalten. Die nach Jade Khalids Ausstieg aus der Garde nochmals stark angestiegene Verbrechensrate war zuletzt sogar wieder ein wenig auf ein 'normales' Niveau gesunken. Viele rechnen das dem neu erstarkten Auftreten der Miliz zu, die unter Eve Norton wieder eine laute Stimme und eine aktive Fühung zu haben scheint. Erleichterung war auch durch das Ende der bedrohlichen Krise um das angebliche Pestschiff 'Margarete' eingekehrt. Bis heute ist man sich trotz einer Erklärung von Priesterin Elanor im Volk nicht sicher, ob das Schiff tatsächlich die Pest an Bord getragen hatte oder nicht. Doch was auch die Wahrheit gewesen war, inzwischen konnte die Gefahr gebannt werden. Immerhin hatte sogar die Kirche Selûnes ja inzwischen das Einlaufen des Schiffs auch offiziell erlaubt und nochmals versichert, dass es ungefährlich sei. Auch breiteten sich die guten Neuigkeiten über den Sieg gegen die Trolle schnell aus und trugen mit zur Erleichterung bei. Sollten tatsächlich dem Hafen ein paar friedlichere Zeiten bevorstehen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Hafen - das schlagende Herz der Stadt
BeitragVerfasst: Mi 15. Aug 2012, 10:46 
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Die Kriminalität ist im mittlerem Bereich, die Garde, die Miliz und der Mantel der Sterne fahnden jedoch noch nach dem brutalen Kriminellen Syrion Dunkelseiter, der einen Großteil der Unterwelt des Hafens kontrollieren soll und seit dem Ende des Kirchenkonflikts untergetaucht ist. Sehveth und die Umberleekirche halten sich im Moment bedeckt, seit sie durch die Abspaltung von einem Drittel ihrer Priester und Tempeldiener geschwächt sind. Jene wiederrum haben sich Thomas Vine angeschlossen und wollen den Krieg gegen die Selûniten weiterführen, sind allerdings ebenfalls untergetaucht und haben keine weiteren Schritte unternommen. Im Hafen hatten die Roten Magier einen leichten Popularitätszuwachs erhalten, da ein Teil der Schäden, die im Zuge der Flutkatastrophen entstanden sind, durch großzügige Spenden der Roten Magier behoben werden konnten. Auch die Kirche Waukeens, die sich durch Subventionen und sehr günstige Darlehen an der Finanzierung der Reparaturen beteiligt hat, konnte ein kleines Beliebtheitswachstum verzeichnen. Insgesamt sind die Bewohner im Hafen jedoch nach wie vor mehr als skeptisch und misstrauisch, was die Roten Magier belangt und wollen sie lieber nicht hier haben. Der Grund dafür ist allerdings weniger der schlechte Ruf der Roten Magier an sich, sondern vielmehr die Tatsache, dass es sich um Magier handelt - von diesen Verrückten habe man doch mit dem Mantel der Sterne schon mehr als genug.

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"Jene, die sich Abenteurer nennen, sind grausame Individuen aus einer anderen Welt. Sie sind auf der ständigen Suche nach neuen Opfern für ihre dunkle Gottheit Exp, die sie dafür mit immer stärkeren Fähigkeiten und Kräften ausstattet."

~Shadow is a man who never loses his virginity - because he never loses.~


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