Serial Killer Superstar. Fünfzehn Jahre sind vergangen, seit ein skrupelloser Serienmörder nach seinem scheinbar letzten Mord seinen Jäger, den Polizisten Choi verwundet und entstellt im Regen stehen ließ mit der Ankündigung, dass er mit ihm noch viel vorhabe. Durch den Ablauf der fünfzehn Jahre sind die Morde nun verjährt, so dass er heute nicht mehr dafür belangt werden kann. Da tritt der Killer, Lee, wieder auf die Bühne und veröffentlicht sein Buch, in welchem er seine Morde nicht nur gesteht, sondern zusätzlich in allen Details beschreibt.
Das Buch wird in kürzester Zeit zum Bestseller und der scheinbar reumütige Killer wird zum Medienstar mit eigenem Fanclub. Der Polizist Choi gerät in den Zwiespalt, sich selbst nicht auf gesetzlichen Wege rächen zu können und zugleich Lee vor den Mordversuchen der Angehörigen seiner Opfer schützen zu müssen. Doch wenn Lee seinen Opfern kaltblütig entgegen blickt und seine Reue zum Ausdruck bringt, ist von selbiger nicht mehr viel zu spüren. Doch welche Ziele verfolgt er tatsächlich? Steckt ein viel größerer Plan hinter seinem teuflischen Spiel?
Confession of Murder ist ein spannendes Katz und Maus Spiel zwischen Gut und Böse. Auf der einen Seite haben wir den skrupellosen und von den Medien gehypten Lee, auf der anderen Seite den von Schuldgefühlen und Versagensängsten, dem Alkohol verfallenen Choi, der den Killer zu Fall bringen will. Die ganze Story ist wirklich grandios und sehenswert (und hat ein paar tolle Verfolgungsjagden) und ist spannend bis zum Schluss. Ich empfehle, ihn in der koreanischen Originalsprache anzusehen, mit deutschen oder englischen Untertiteln.
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