Ein heftiger Sturm..

Lady of Pain · **Registriert:** Sa 13. Okt 2007, 16:22 **Beiträge:** 1590

...begann heute Nachmittag zu toben und Schäden in Rivin anzurichten. Wegen kleinerer und mittlerer Flutwellen hatte man die Docks zwischendurch sperren müssen. Einige Straßen im untersten Teil des Hafens und einige Gebäude stehen unter Wasser. Außerdem setzte ein Blitzeinschlag eine Lagerhalle in Brand der diese zum Einsturz brachte.

Dank dem heldenhaften Einsatz von Korporal Notus Yars und der Patrizierin Neftarie Kassar konnten Kinder die dort aus mysteriösen Gründen eingesperrt waren heil aus der Lagerhalle gerettet werden.

Allgemein konnten die Schäden vor allem im Hafen durch die überraschend gute Zusammenarbeit zwischen Gardisten, Milizionären und Mitgliedern der Halle der Hoffnung gering gehalten werden.

Durch schier unglaubwürdig hohes Glück gelangten trotz des Sturms alle Fischerboote die bei Beginn des Sturms auf See waren heil und unversehrt zum Hafen zurück. Doch der Sturm tobt immer noch.

Lady of Pain · **Registriert:** Sa 13. Okt 2007, 16:22 **Beiträge:** 1590

Der Sturm dauerte bis in die späten Nachtstunden an. Einige der Dockstege wurden dabei zerstört und andere so stark beschädigt, dass sie noch gesperrt sind. Einige Straßen und Häuser im unteren Teil des Hafens stehen noch unter Wasser.

Die Umberlee-Hohepriesterin Sehvet erklärt, dass die See voller Zorn wäre und weitere Stürme wie auch 'wirkliche' Überschwemmungen folgen werden. Es sei nun wichtig, dass den Göttern des Zorns Opfer dar gebracht werden um sie zu besänftigen. Auch forderte sie in ihrer Ansprache, dass den Göttern mehr Respekt entgegen gebracht werden müsse.

Erst gestern sollen vereinzelte Blasphemisten die Priester Umberlees und damit die Göttin selbst herausgefordert haben! Sehvet forderte in ihrer zornigen Rede die Seemänner und Hafenbewohner auf, zukünftig die Blasphemisten zu packen und mit Steinen im Meer zu ertränken. Dann wären die Stürme weniger schlimm!

Menschi · **Registriert:** So 9. Sep 2007, 10:34 **Beiträge:** 1881

In den Gassen wird gesprochen, dass bei dem gestrigen Unwetter sogar die Hohepriesterin Chaunteas im strömenden Regen den Hafen aufgesucht hat um dort mit helfender Hand bei Aufräum- und Sicherungsarbeiten „anzupacken“. Auch eine Goldspende, zur Besänftigung der Furienkönigin, wurde angeblich von ihr den Priestern Umberlees übergeben.

Flinn · **Registriert:** Do 20. Sep 2007, 12:14 **Beiträge:** 1301

Im letzten Zehnttag wurde im Hafenviertel, genauer am Pier, intensiv an etwas gearbeitet. Gut zwei dutzend Handwerker und insgesammt drei Handwerksmeister inklusive eines Gnomes arbeiteten mehrere Tage an einer großen Konstruktion. Auffällig dabei ist das der Gnom wohl alle anzuleiten scheint und das die Arbeiten rasch vorran gingen.
Zunächst wurde der Boden aufgerissen bis etwa zwei Fuß Tiefe, danach große Mengen Holz und Metall herangeschafft. Darauß wurden gewaltige Wälle, mehrere mannshoch gezimmert und mit Eisenträgern und Nägeln verstärkt. Auch Ketten und Zahnräder fanden Verwendung.
Insgesammt zehn dieser gewaltigen Wälle wurden danach in den Boden eingelassen und mit dem Boden des Piers verbunden, unter normalen Umständen wirkt er nun wie ein großer Holzsteg.
Aber im Falle einer Flut soll ein Mechanismus in Gang gesetzt werden können, der alle Wälle nach oben fährt und anschließend mit querlaufenden Eisenträgern fixiert. Diese Konstruktion hält selbst starken Stürmen und Wellen von drei bis vier Schritt stand.

Bei dieser Vorrichtung soll es sich um eine Spende des Mantels der Sterne handeln, als Reaktion auf den verherrenden Sturm und zum Schutz des Hafens gegen weitere Unwetter.

Ein heftiger Sturm..

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