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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Mi 28. Jan 2009, 14:32 
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Die Kunde einer verbrecherischen Tat spricht sich herum.

Gestern Nacht, sollen zwei Verbrecher in das im Marktviertel liegende Haus eines jungen Händlers namens Leu Filling eingebrochen sein, seinen Hund vergiftet haben und sämtliche Kostbarkeiten geraubt haben.

Dem Händler ist, den Göttern sei Dank, außer dem Verlust seines Hab und Guts nichts zugestoßen. Doch Trauer und Schrecken erfüllen ihn, über die grausamen Einbrecher, die seinen Wachhund auf dem Gewissen haben und zudem auch noch die Wohnung in Brand steckten, welcher aber Dank des Einsatzes eines schnellen Gardisten im Keim erstickt werden konnte.

Als Beweismaterial konnte eine intakte Phiole Alchemistenfeuer sichergestellt werden.

Ein Räuber soll jedoch nur knapp entkommen sein und sich in einer halsbrecherischen Aktion in die Kanalisation gerettet haben.
Ein Trupp Gardisten konnte ihre Spur aufnehmen, doch statt mit den Verbrechern zurückzukehren, brachten sie vier tote Kameraden mit herauf.

Einer der gesprächigeren Gardisten erzählte, dass sie die Mörder bereits eingekesselt hatten in den Kanälen, doch kam sein Trupp einen Tick zu spät an, denn die Räuber hatten ihre Kameraden erschlagen und konnten entkommen.

Manche der Gardisten meinen, die Verbrecher hätten dunkle Magie genutzt um ihre tapferen Kameraden zu ermorden ... aber mancher meint, es sei nur eine Ausrede mit der Magie und die Spitzbuben hätten sie im Kampf einfach überwältigt.

Wie dem auch sei, die Bewohner des Händlerviertels sind zutiefst beunruhigt, denn bisher galt ihr Viertel als Einbruchssicher und gut geschützt vor dem Abschaum der Stadt.

Im Besonderen soll die Adelsfamilie Daelwin erzürnt worden sein, denn eben jenen gehörte die Reihe an Häusern in der bei einem eingebrochen wurde. Bereits jetzt heißt es, dass Sergan Daelwin, der Erstgeborene und Nachfolger seines Vaters, der Garde bei der Suche nach den Verbrechern vollste Unterstützung zusprach.


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Di 3. Feb 2009, 14:38 
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Es ist in letzer Zeit immer öfter zu hören, dass man des Nachts wieder Licht im alten Triadentempel sehe, und das tags über viele Leute dort ein und ausgehen.

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2. Vorsitzender und Kassenwart der Initiative für phantasievolle Sprache in Rollenspielen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Fr 6. Feb 2009, 22:22 
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Zwei Neuigkeiten erzählen sich die Leute in den Schenken und auf dem Markt.

Gestern am frühen Abend, soll ein Milizionär namens Looy -dessen Name schon zuvor manches Mal gefallen ist- von der Garde festgenommen worden sein.

Der Festnahme ging ein Faustschlag des Feldwebels Conan voraus, der den Milizionär als zu 'unkooperativ' betrachtete.
Der Milizionär schien sich nie gewehrt zu haben, aber einige meinen er wäre Frech zu einem Gardisten gewesen, einige meinen er hätte nur gefragt, warum er denn mit muss und hätte nur eine sachte Ohrfeige bekommen.
Wie dem auch sei, er scheint einige Stunden danach wieder freigelassen worden zu sein, nachdem der bekannte Kommandant der Miliz, Sir Lucian Grave, bei der Wache auftauchte.

Die Beziehungen zwischen Garde und Miliz scheinen sich von Tag zu Tag zu verschlechtern...

Am späten Abend machte dann aber erneut die Miliz von sich hören, als sie angeblich im Goldenen Segel einen Anschlag auf Fürst Barghest vereitelt habe und auch die damit einhergehende Brandstiftung.
Der Täter soll ein Wahnsinniger sein, der sich der 'Scharfrichter' nennt.

Manche Leute meinen es könnte der selbe Kerl sein, der ein, zwei Wochen zuvor im Marktiviertel eingebrochen ist. Da auch jener Einbrecher versucht hat Feuer zu legen.

Ob da wohl ein Zusammenhang existiert?

Zumindest der Besitzer des Goldenen Segel scheint froh über die Intervention der Milizionäre zu sein, es hätte ihn wohl einiges gekostet, wäre das Feuer ausgebrochen, vielleicht sogar Menschenleben.

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...Das klingt mehr Richtung Doktor Doom, was?"

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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: So 8. Feb 2009, 02:18 
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Hoch oben auf dem Galgen am Makrtplatz im Händlerviertel stand ein Blonder in schwarz gekleideter Mann mit Augenklappe und langem wehendem Umhang der laut zu einer Ansammlung Menschen sprach die sich einige Meter weiter unter ihm versammelt hatten.

"Volk von Rivin!! Öffnet eure Augen!! Lasst euch nicht von Lügen blenden lasst euch nicht für dumm verkaufen!!"

Zitternd schüttelte er die Faust und beugte sich weit nach vorne den Zuschauern entgegen.

"Seht die Tatsachen und sucht die Schuld nicht bei der Stadtgarde!! Sagt mir wer ist Jahrelang für euch gestorben!! Wer lies sein Leben in dem Krieg gegen die finsteren Dunkelelfen!! Wer starb beim Kampf gegen die Spinnen für euch!! Wer verteidigt die Stadt derzeit vor den Orkischen Horden und schützt eure Familien?!!! Sagt es mir!!"

Ein Mann aus der hinterren Reihe rief nach vorne. "Die Stadtgarde"

"Ganz genau!! Niemand anderes als die tapferen Gardisten riskieren dort draussen vor den Toren ihr Leben!!! Wir stehen heute nur hier weil sie für uns streiten!!!"

"Die Garde nahm letztens grundlos einen Millizionär fest!" rief ein anderer Mann erbost nach vorne.

"Ja aber was wissen wir denn überhaupt über diese Milliz???!!"

"Sie sagen sie beschützen uns!!"

"Ja das behaupten sie doch ihre Taten sprechen eine andere Sprache!!! War es nicht etwa die Milliz die ihre Leute aus den anderen Vierteln in das Torviertel zurückzog!"

"Ja!! richtig!!"

"Und einige Tage später wird im Händlerviertel ein Lagerhaus ausgeraubt!!! Widerspricht das nicht den Versprechungen der Milliz?!"

"Ja genau!!!"

Weiterhin mit der einen Hand zitternd gestikulierend und mit der anderen den wehenden Umhang im Zaun haltend wendete er sich der anderen Hälfte der Menge zu und sprach zu diesen.

"Was soll uns das sagen?!"

"Die Stadtgarde konnte den überfall doch auch nicht verhindern!!" rief eine Frau mit einem Kind auf den Arm zu dem sprecher hinauf."

"Nein aber 4 Gardisten liessen ihr Leben als sie den Tätern nach jagten!! Sie starben erneut!! Für uns!!"

"Ja einer der Toten war mein Mann!!!" Schrie eine andere Frau klagend nach vorne.

"Ja!! Sie liesen Familie zurück!! Wäre das vieleicht nicht passiert wenn die Milliz ihr Wort gehalten hätte?!!"

"Bestimmt nicht!!!" Brüllten 3 Manner im Chor nach vorn.

"Sie sind angeblich deswegen hier!!! Ist das nicht Unglaubwürdig?!!"

"Doch!!!"

"Und während die Milliz sich in irgendwelchen Tavernen zulaufen lässt sterben draussen vor den Toren weiterhin Gardisten!!! ICH SAGE DAS IST FALSCH!!"

" JA GENAU FAULES PACK!!"

"Sagt mir Bürger von Rivin wo liegen die Toten Millizionäre?! Wo liegen sie begraben?!!"

"Nirgendwo!!"

"Richtig!!! Weil es keine gibt!! Zu hunderten liegen furchtlose Soldaten der Stadtwachen auf den Friedhöfen und dann schenkt ihr leuten die noch keinen tropfen Blut für die Stadt verloren haben gehör wenn sie die Garde verteufeln??!! ICH SAGE DAS IST FALSCH!!"

"JA dieser Grave sagte zu meinem Mann er hoffe das dieser einer der ersten sei die auf dem Schlachtfeld sterben!!" Rief die Frau von Murik einem der Torwächter.

"JA ich frage euch was für ein Mann ist es der diese Worte von sich gibt?? WOLLT IHR EINEM SOLCHEN MANN VERTRAUEN?!"

"NEIN!!!"

"Ich sage das wir denen treu bleiben die unsere Freiheit mit ihrem Leben schützen!! Sie liessen bei der Befreiung des Hafens ihr Leben!! Sie liessen bei der Schlacht am Aussenposten ihr Leben!! Wer von euch hat dort draussen einen Mann oder gar seinen Sohn verloren?!!"

"Hier!! mein Mann starb dort draussen!!"

"Ja meiner auch!!"

"Dort ist mein Sohn gefallen!!"

"Und mein Mann hat ein Bein verloren!!"

"Und gibt es hier auch Leute die einen toten Millizionär zu beklagen haben?!"

Der Sprecher lies seinen Blick suchend über die Menge schweifen und auch einige der Bürger sahen sich suchend um doch niemand meldete sich. Es herrschte gähnende Stille.

"DAS IST DOCH EINDEUTIG!! Lasst uns der Stadtgarde vertrauen!! Dienen dort nicht bereits vielfach ausgezeichnete Helden wie Janald Dalendon? Oder Conan Amraphendt?"

"Richtig das sind aufrechte Männer!!"

"Geht nachhause und wenn jemand über die Stadtgarde schimpft dann schickt ihn Heim und sagt ihm er solle seinen rausch ausschlafen!!! Geht Volk von Rivin!!"

Ein letztes mal stieß der sprecher seine geballte faust nach vorne und jubelnd und klatschend aplaudierte ihm das Volk. Von dieser rede wurde bald in der ganzen Stadt gesprochen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Sa 14. Feb 2009, 17:39 
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Am Nachmittag des 14. Alturiak haben sich der Kommandant der Miliz Sir Lucian Grave, der Korporal der Garde Leomar Rabental und Feldwebel Conan Amraphendt auf dem Torplatz getroffen.

Schaulustige waren nur mäßig vorhanden, dennoch ausreichend um den neuesten Klatsch in Umlauf zu bringen, nämlich, dass die Miliz offen eine Annäherung an die Garde anstrebt und die Garde dies auch willkommen heißt.

Was die beiden Parteien näher brachte, war der offizielle Rauswurf des Milizionärs Looy, welcher des Öfteren für Trubel gesorgt hat und welcher angeblich auch von der Garde in einigen Kriminalfällen verdächtigt wird.

Als freundschaftlich kann man das Verhältnis der Miliz und der Garde nun nicht gerade bezeichnen, jedoch wurde ein großer Schritt in diese Richtung getan, die Zeit wird zeigen wie es sich entwickeln wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Fr 20. Feb 2009, 23:41 
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Über die plötzliche Entmachtung des erst vor kurzem eingesetzten Hauptmanns Handrian Kartzer soll es verschiedene Gerüchte geben, doch man sagt dass der Fürst mit dessen Arbeit nicht zufrieden sein.

So soll Handrian Kartzer sich gegen ihn gestellt haben... und gegen ein Abkommen mit dem Regiment dé Teril.

Andere behaupten, dass der Fürst selbst nur aktiv werden wollte um die bald kommende Verstärkung durch das Regiment des Adelshauses dé Teril doch noch ablehnen zu können.

Unabhängig davon erzürnt diese Geschichte das Volk erneut, war Handrian Kartzer im Gegensatz zu seinen Vorgängern doch jemand, der freundlichere Töne als die letzten Hauptmänner anschlug. Außerdem soll bislang kaum bekannte Tochter des Fürsten ebenfalls eine Rolle spielen bei der Entmachtung - doch dies ist nur ein entferntes Gerücht, dem kaum einer Beachtung schenkt... oder doch?


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: So 22. Feb 2009, 11:59 
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Im Hafen und in der Nähe der Seefestung erzählt man, dass Noria dé Teril über die Absetzung von Handrian Kartzer verärgert gewesen sei.

Doch die Liebe der dé Terils zur Stadt ist unübertroffen. Mit donnerndem Gleichschritt marschierten die Soldaten des damarischen Regiments dé Teril gestern Abend in Rivin ein und bezogen die Seefestung.

Beobachter meinen dass auch Soldaten mit dem bekannten Banner der Gefallenen Feder unter ihnen gewesen seien. Man munkelt die Streitkraft der dé Terils sei mit dem Regiment, der Miliz und den Ordensmitgliedern ebenso groß wie die Streitmacht der Garde Rivins.

Glücklicherweise stehen sie alle auf Seiten der Stadt Rivin obgleich vereinzelte böse Zungen Zweifel daran hegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Di 24. Feb 2009, 14:29 
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Während das einfache Volk in aufkeimender Panik versinkt und es zunehmend schwieriger wird die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten, Brodelt es auch in Rivins Oberschicht.
Der Fürst ist tot, und die Nachfolge ungewiss, Adlige und möchtegern Adlige versuchen ihre Trümpfe und ihren Einfluss auszuspielen um die freigewordene Machtposition zu füllen.
Den ganzen gestrigen Tag, und auch die ganze darauffolgende Nacht soll es deshalb im Markviertel sehr geschäftig zugegangen sein.

Allerdings gibt es auch einen Lichtblick:
Mit wenigen kurzen und einer einzigen mehrstündigen Pause, soll der Kirchenrat, mit den gemäsigten unter den Adligen zusammengetreten sein, und sich die Nacht um die Ohren geschlagenhaben, auch der rest von Rivins Adel und die Reichen unter den Händlern wurden spät nachts hinzugebeten, nur wenige von ihnen wirkten dabei als wären sie aus dem Bett geholt worden.

Was immer dort besprochen wurde, kaum einer der Beteiligten wirkte im Anschluss glücklich, aber wie es scheint wurden zumindest vorerst die offenen Streitigkeiten um den Fürstenthron beigelegt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Do 26. Feb 2009, 09:25 
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Am heutigen Tage macht eine weitere beunruhigende Nachricht die Runde:

Im Abenteurerviertel wurde ein Einbruch verübt!

Nur durch Zufall entdeckte man die Schandtat, durch einen gewollten Zufall wie es scheint.

Als Norius, ein Schreiber der Kämmerei, seinen Kollegen Quentil, welcher auch ein Stadtschreiber ist, zur Arbeit abholen wollte, entdeckte er ein seltsames Pergament an der Tür und sah auch, dass der Schlüssel außen steckte.

Als Norius kurz darauf eintrat, so erzählt man sich auf dem Markt und in den Schenken, traf er die gesamte Familie Mohrenstein gefesselt und geknebelt an.
Die schändlichen Einbrecher haben zwar keinen Mord verübt, doch wurde der alte Herbert, ein Gardeveteran im Ruhestand und Schwiegervater des Schreibers, gefährlich am Oberschenkel verletzt.
Die Wunde, welche die ganze Nacht über unversorgt blieb, soll dem Alten schwer zu schaffen machen, doch noch mehr macht ihm der Diebstahl seines alten Schwertes zu schaffen, welches er stolz im Dienste der Garde führte.

Die arme Helga, die Frau Quentils, wurde ganz verstört aufgefunden und der arme Quentil soll am Boden zerstört sein, wegen dem verübten Raub.

Nicht einmal vor einem armen Kind haben die Ganoven Halt gemacht, denn auch dieses wurde gefesselt und geknebelt aufgefunden. Die kleine Thala zumindest, so heißt es, ist nun das beliebteste Kind in der Nachbarschaft, da alle Kinder sie ob ihres Mutes bewundern.

Wer genau die Einbrecher waren, wissen sie leider nicht zu sagen. Sie seien vermummt gewesen. Doch Quentil wusste zu sagen, dass einer der beiden eiskalte hellblaue Augen habe.

Und die Aufschrift des Pergaments lässt die Händler um ihr Gut fürchten, denn bevor die Garde es konfiszieren konnte, hatte die Nachricht schon längst verbreitet:

"Mask dankt für eure Spende! Es wird nicht die letzte sein.

gez. Prinz der Diebe"

Die Gerüchte überschlagen sich. Manche meinen es sei nur ein Teil, einer weitgefächerten Intrige gewesen, andere wiederum befürchten, dass eine neue Diebesgilde Fuß in Rivin gesetzt hat und wiederum andere denken es habe sich um einfache Kriminelle gehandelt, welche die Not Rivins zu ihrem Vorteil nutzen.

Und obwohl es sich um eine der bescheideneren Familien des Abenteurerviertels gehandelt hat, so fürchten sich dennoch viele Anwohner, dass sie die nächsten Opfer sein könnten.

Nach dem Marktviertelbruch, dem ersten geplünderten Lagerhaus und dem verheerenden Lagerhausbrand in den Slums ... nach der Plünderung des Proviantschiffs und dem Einbruch im Abenteurerviertel, fragen sich viele Bewohner was als nächstes kommen wird.

Nirgendwo scheint man mehr sicher...

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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Do 5. Mär 2009, 22:41 
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Es wird alsbald in jeder Ecke Rivins davon gesprochen. Seit Tagen schon kamen die mächtigen Vertreter des Kirchenrates, der Adelshäuser und der Handelshäuser in hitzigen Gesprächsrunden hinter verschlossenen Türen zusammen. Zahlreiche Kandidaten standen zur Auswahl, ebenso viele Mordanschläge gab es auch in den letzten Tagen. Nun jedoch spricht man davon, dass eine Einigung zustande gekommen sei.

Hochrangige Vertreter des Kirchenrates, des Adels und der Handelshäuser bestimmten drei neue Herrscher, deren Name jedoch nicht bekannt gegeben wurde. Stattdessen soll es sich nach dem Vorbild Tiefwasser um maskierte Herrscher handeln. Noch gab es keine offizielle Ankündigung, doch die mächtigen Personen scheinen bereits bescheid zu wissen, die Bürger werden um Ruhe gebeten, die Lage sei unter Kontrolle.

Offiziel bekannt gegeben wird jedoch, dass Hauptmann Handrian Kartzer und Regimentsleutnant Noria dé Teril die Befehlsgewalt über die eilig zusammengestellte Armee zur Verteidigung Rivins erhalten würden. Alle waffenfähigen Reservisten werden einberufen, auch sollen die Truppen aus dem Krieg in den Silbermarken zurückbeordert worden sein. Sogar Everlina will seine Unterstützung gewähren.

Besteht vielleicht doch ein Lichtblick für das arg gebeutelte Rivin?

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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 16:08 
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I Die Sturmnacht im Hafen


Als der Stum tobte sah man blaue Lichtblitze über das Deck und die Aufbauten der dort liegenden Windigen Braut, dem Schiff von Cor Maraks Freibeuters, züngeln.

Dann schien sich das Schiff vor den Augen derer, die auf dem Weg zu den Tempeln des Hafenviertels waren um dort Schutz zu suchen, regelrecht aufzulösen und zu verschwinden. Wo es eben noch im Sturm wankte schlugen plötzlich ungehindert die tobenden Brecher gegen den Kai.

Doch plötzlich tauchte die Braut wieder auf, umzüngelt von den blauweißen Lichtblitzen. Dann sah man Bes und ihre Leute auf den Kai springen und hingroße rot leuchtende Kristalle aufstellen während die See-Elfen unter der Mannschaft die Macht der Wellen mit ihrer Magie fortlenkte.

Als die Kristalle endlich trotz des Tobens des Sturms standen, brachen aus ihnen gelbe Lichtblitze hervor die das Schiff wie einen Käfig umschlangen und irgendwie festzuhalten schienen.

Erst mit dem Verebben des Sturms in der Früh verblassten die blauen und gelben Lichtblitze und wurden dann die Kristalle wieder auf das Schiff gebracht.

Einige wollen jedoch gesehen haben, dass am Morgen einige menschengroße, in Tuch gehüllte Gegenstände auf die Barkasse der Braut gehievt und aufs die See hinaus gebracht worden sind.

Von den Freibeutern kam bisher nicht ein sterbens Wort über die Ereignisse.

[Magie erkennen und ein Wissenswurf(Arkanes) gegen 15 zu dieser Zeit zeigten, dass die Kristalle eine Art magischen Anker bildeten, der das Schiff mit dem Gewebe vertäute. Teile des Schiffes wie das Krähennest der Dhow, die über das Gitter hinaustragten, scheinen dagegen zeitweise einfach verschwunden zu sein.]


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 16:15 
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II Sturmnacht am südlichen Hügel über den Fluss

Als einige der Bauern in dieser verfluchten Nacht Schutz suchten bei den ihnen gut Abanazzi, fanden sie anfangs im Sturm das Lager nicht. Es schien wie fort zu sein.

Bis plötzlich einige der Abanazzi im Sturm auftauchten und die Bauern den richtigen Weg ins Lager zeigten, wo sie zumindest Hilfe finden konnten bis morgens alles vorbei schien.

[Wer in dieser Nacht das Lager suchte ohne eine der Tätowierungen der Gur- und Abanazzi, eine der Federsymbole zu tragen oder von einem solchen begleitet zu werden (= alle derzeitigen Bewohner), der konnte das Lager erst finden nachdem ihn oder ihr ein Willenwurf gegen 20 gelang (1 Versuch pro Stunde). Ansonsten verlor er immer den Weg aus dem Sinn.]


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Fr 24. Apr 2009, 12:19 
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Die Menge stürmt das Anwesen Fürst Barghests aus Drakovia

Wenige Tage nach dem furchtbaren Sturm und der grauenvollen Bilder, die sich in der Nacht ereignet hatten, fand sich eine Ansammlung von Bürgern zusammen die zu Korporal Rabental trat und die Auslieferung der Drakovianer - welche im Kerker der Garde sind - forderten.

Es heißt ein Calishite habe im Tempel Helms mit dem Korporal diskutiert, da dieses Unheil erst nach der Gefangennahme und dem Angriff auf einer Drakovianerin stattfand. Und keine geringe Anzahl von Bürgern scheint dieser Vermutung Glauben zu schenken, dass die Schuld für die Ereignisse an den Gesandten aus Drakovia liegt.

Es gelang nach mehreren Anläufen dem Korporal und vor allem der Priesterin Tikali, sowie der Alchemistin Neftarie, die menge soweit zu beruhigen, dass sie ins Zweifeln gerieten.

Allerdings fand der Mob das Anwesen der Drakovianer nur ein kurzes Stück entfernt vom Ort der Diskussionen und so kam es zu einem Sturm auf dieses! Man sagt, der Korporal und ein weiterer Gardist seien ebenfalls ins Haus eingerdrungen um mögliche Beweise gegen die Drakovianer zu erringen, das Volk scheint das Anwesen jedoch hauptsächlich geplündert zu haben.

Unzählige Bücher wurden an diesem Abend verbrannt, kostbare Möbelstücke, Glas und andere Gegenstände zerstört und gestohlen.

Doch nachdem die Menge ihrem Unmut Luft gemacht hatte, schien sie rasch wieder ihrer Wege gehen zu wollen... doch ein Rest von Zorn scheint noch immer übrig und was mit den Drakovianern passiert, sollten sie einst die Garde wieder verlassen, ist noch ungewiss.


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Di 28. Apr 2009, 20:13 
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Öffentliche Verbrennung im Abenteurerviertel.

In den Tavernen und Straßen der Stadt berichtet man sich von einer Verbrennung auf dem Richtplatz der keine Gerichtsverhandlung vorrausging. Der verbrannte soll angeblich ein Dunkelelf gewesen sein der unter den begeisterten Rufen der masse in Flammen aufging...andere erzählen das es lediglich ein Mann mit sehr sehr dunkler Haut gewesen war.

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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Do 21. Mai 2009, 14:17 
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Es wird sich erzählt das Aufgrund der Bedrohung durch die überall auftauchenden Kreaturen und Monster die Stadtgarde dazu übergegangen ist Waffenfähige Bürger Abenteurer und Söldner für Rundgänge und Patroulien im Riviner Umland anzuheuern. Pro Mann werden so sagt man 15 Münzen bezahlt. Es gibt berichte das es für Patroulien auf denen es zum Kampf kam sogar 50 Münzen pro Mann bezahlt wurden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Di 2. Jun 2009, 16:04 
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2 Tag des 6 Mondes

Seltsames und erschreckendes hat sich heute gegen Mittag im Hafen zugetragen.
Die Leute sagen, der Junge des dortigen Grobschmieds sei erkrankt und die besorgten Eltern holten die Heiler aus dem Lazarett.

Doch plötzlich sei das Haus halb eingestürzt, die Vorderfront um die Türe wurde regelrecht herausgebrochen. Ebenso kam es zu Schäden auf der Strasse, der Außenwand der Feuerlagune und einigen Laternen dort.

Die Famile und die Heiler konnten sich im letzten Moment noch retten, was für ein Glück.

Die Aufräumarbeiten sind mittlerweile im Gange und Posten der Garde passen auf das nicht noch weiteres passiert. Laut der Leiterin des Lazaretts, der Tymorapriesterin, sei alles wieder unter Kontrolle und alle verletzten sicher und versorgt. Die Schäden werden natürlich bezahlt.

Was man noch raunt in den Gassen und den Tavernen? Ach, unsiniges Zeug von einem furcheinflößenden Brüllen, welches im ganzen Viertel die Herzen gefrieren ließ .... mächtigen Zaubern und Gebeten .... und genauso ist es nur ein Gerücht das einige der Schäden besorgniserregend an riesige Klauenabdrücke erinnerten.

Wer das glaubt, der glaubt auch an die Geschichten über den Kürbiskopfmann ... oder den verrückten Spielzeugmacher im Hafen ... oder an ähnliches unsinnige Zeug.


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Do 11. Jun 2009, 11:24 
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Abgebranntes Torfstecherdorf

Ein paar neugierige Wanderer berichten, dass das Torfstecherdorf abgebrannt vor gefunden wurde.

Jemand muss die Häuser in Brand gesteckt haben um alles was darin war, dem gefährlichen Feuer zu überantworten. Auch die Leichen der Torfstecher sind nicht mehr vor zu finden, nur noch die letzten verkohlten Reste der damaligen Häuser.

Allerdings berichten manche vom Außenposten auch, dass die seltsamen schlurfenden Geräusche, die man zuvor vom Dorf des Nachts vernehmen konnte, seit dem Brand nicht mehr vorkamen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Beim Volk auf den Straßen
BeitragVerfasst: Di 16. Jun 2009, 17:07 
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Desmond hat geschrieben:
Auf den Plätzen und in den Tavernen Rivins ist zu hören das die Garde auf der Suche nach Lathander und Kelemvor Klerikern und Priestern ist.
Falls man sich näher Erkundigt wird einem Mitgeteilt, dass man sich bei Korporal Pashar melden soll und es sich wohl um eine einmalige Sache handelt, die irgendwas mit den Untoten im Sumpf zu tun haben soll.

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BeitragVerfasst: Mi 8. Jul 2009, 22:23 
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Man berichtet von einem Großen Feuer das letzte Nacht den gesammten Sumpf zu erfassen schien. Untote, Tiere und andere Bewohner rannten brannenden aus den Sümpfen, doch Trotz der Flammen hielten die Verteidiger der Miliz, tapfere Freiwillige und sogar ein paar Elfen stand und schlugen jene 'Fliehenden' die eine Gefahr für Rivin und das Umland wären tapfer zurück.

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BeitragVerfasst: Do 9. Jul 2009, 13:30 
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Auserdem erzählt man sich das die Stadtgarde letzte nacht 4 Leichen aus dem Makrtviertel transportiert haben soll......allerdings gibt es auch Leute die behaupten es seien nur ein paar Fässer Bier gewesen.

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