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[Crahnstein] Im Feldlager
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Autor:  Desmond [ Di 28. Apr 2015, 13:37 ]
Betreff des Beitrags:  [Crahnstein] Im Feldlager

Ralthus kann bereits früh im Feldlager gesehen werden. Er besucht noch am Morgen die Burg und scheint dort irgendetwas zu suchen. Auch den Keller der Burg hat er aufgesucht und laut einem der Soldaten wurden dort irgendwelche Zauber auf die dort gelagerten Leichen gesprochen.

Später kehrt Ralthus sichtlich schlecht gelaunt ins Lager zurück und am Vormittag erhebt sich ein schwarzes Ross gen Himmel. Der Reiter wurde vom Hofmagus persönlich verabschiedet und scheint eine versiegelte Depesche zu transportieren. Jene die mit dem Haushalt der Gräfin de Teril vertraut sind könnten in dem Reiter eine der Hauswachen der Gräfin de Teril wieder erkannt haben.

Am späten Nachmittag kehrt der Reiter auf dem selben Pferd zurück. Dieses mal reitet er jedoch nicht durch die Lüfte und begibt sich so gleich zum Haupthaus. Dem Aufmerksamen betrachtet dürfte eine versiegelte Korrespondenztasche auffallen.

Den restlichen Tag ist der Hofmagus nicht zu sprechen und hat sich in die gräflichen Gemächer zurück gezogen.

Autor:  Feuervogel [ Di 28. Apr 2015, 17:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Crahnstein] Im Feldlager

Tasja dankte Tempus nach der Schlacht und kümmerte sich mit um die Verletzten.

Autor:  Ikarruz [ Mi 29. Apr 2015, 08:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Crahnstein] Im Feldlager

Alexander hat nach der Schlacht noch eine Weile im Lazarett zugebracht um seine Verletzungen versorgen zu lassen. Gegen Mittag begab er sich zu den Wachposten und patroullierte von einem zum anderen. Zum frühen Abend hin konnte man ihn auf einem kleinen Platz mit seinem Speer üben sehen. Es scheint, als hätte die Vorbereitung auf die nächste Schlacht eine höhe Priorität für ihn. Er möchte sich diesmal nicht wieder der Scham hingeben müssen, erneut auf dem Schlachtfeld niedergeschlagen zu werden. Ihm war deutlichst anzumerken, dass ihm diese Schlappe deutlich stört...

Autor:  Mahlzeit [ Mi 29. Apr 2015, 09:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Crahnstein] Im Feldlager

Alibert untersucht mit Frater die Leichen die im Keller liegen. In seiner freien Zeit wandert er durchs Lager, heitert die Soldaten auf, lacht oft, hat für jeden einen kleinen Witz oder eine lustige Anektdote und bei verschiedenen Möglichkeiten spielt er auf und singt, bevorzugt das, was sich die Soldaten wünschen.

Autor:  Kay [ Mi 29. Apr 2015, 09:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Crahnstein] Im Feldlager

Am heutigen Morgen erschienen nun auch die restlichen 20 Söldner, welche offenbar von dem Handelshaus Azzara angeworben wurden. Sie gesellten sich zu den zuvor eingetroffenen 80, schienen jedoch anders als diese welche aus Baldurs Tor kamen, aus Cormyr zu sein. Ihr Anführer Kell, der jedoch in Cormyr ist und nur einen Trupp seiner Söldner nach Rivin entsandt, war wohl zunächst nicht sehr erfreut aus Rivin eine Anfrage für seine Leute bekommen zu haben - erinnert man sich doch an den Krieg gegen die Imperialen, während dem zahlreiche Söldner zum Ende hin nicht mehr bezahlt werden konnten. Trotz allem sind es nun insgesamt 100 Söldner, die das Handelshaus Azzara für diesen Feldzug eingekauft hat. Welches Interesse Azzara an Crahnstein hat, scheint unbekannt.

Außerdem kehrten die Kundschafter heute ebenfalls zurück. Sie berichten, dass Wanderstein sehr gut befestigt ist. Ein großes Vordorf an den Ausläufern eines hohen Hügels, auf dessen Spitze die Burg Wanderstein thront. Hauptsächlich menschliche Soldaten finden sich auf den Mauern, ein paar wenige Halblinge konnten ebenso erspäht werden. Zahlenmäßig scheint Wanderstein mindestens 50 Soldaten zu besitzen, doch die Kundschafter wissen nicht genau wieviele Soldaten sich in der Siedlung und Burg befinden. Vereinzelte Bewohner der Siedlung konnten ebenso erspäht werden. Diese wirkten äußerst nervös.

Die Kunschafter berichten ebenso, dass sie selbst Kundschafter Wandersteins' gesehen hatten, die aus Richtung Eichlieden gen Wanderstein ritten.

Autor:  Ikarruz [ Mi 29. Apr 2015, 12:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Crahnstein] Im Feldlager

Alexander erkannte das Banner unter dem die Söldner in das Lager schritten und bei genaueren Hinsehen auch einige der Gesichter der neu eingetroffenen Söldner. Als diese sich in ihr Lager begeben hatten, gesellte er sich zu eben Diesen. Er freut sich offensichtlich sehr über dessen Ankunft, obwohl er gleichzeitig verwirrt ist, dass sein Bruder Kell doch einige Männer entsandt hat und eben noch mehr darüber, dass diese bereits eingetroffen waren. Nach einigen Gesprächen mit seinen alten Kameraden wurde ihm mitgeteilt, dass das Handelshaus Azzara diese bezahlt. "Selbstverständlich... Wäre kein angemessener Sold im Spiel würde mein Bruder auch nicht einmal irgendwelches Ungeziefer, was er in einer Gosse aufgelesen hätte, nach Rivin entsenden." sagte Alexander leise zu sich selbst. Er verweilte noch eine Weile bei seinen ehemaligen Untergebenen und sprach über dessen Aufträge und über Cormyr. So gingen die Stunden dahin ehe man sich versah.

Autor:  Desmond [ Mi 29. Apr 2015, 13:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Crahnstein] Im Feldlager

Auch an diesem Tag konnte beobachtet werden, wie ein Bote des Hofmagus auf einem fliegenden schwarzen Pferd das Lager verließ und am späten Nachmittag zurück kehrte. Der Hofmagus selbst ist den Tag über häufiger im Lager selbst zu sehen. Vor allem scheint er sich für die Zurück gekehrten Späher zu interessieren und erkundigt sich ob auch Banner über Wanderstein gesichtet und erkannt wurden. Auch scheint er sich allgemein für Hinweise auf die Reste der Imperialen Truppen zu interessieren.

Autor:  Ikarruz [ Do 30. Apr 2015, 08:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Crahnstein] Im Feldlager

Am heutigen Tag ist Alexander bereits früh auf, um sich vorzubereiten. Sichtlich angeschlagen vom gestrigen Abend. Er hätte wohl doch nicht so viel Met und Bier mit seinen alten Kameraden trinken sollen... Trotz seines dicken Schädels fängt er an seine Ausrüstung aufs Schärfste zu überprüfen und legt alles daran, dass er perfekt ausgestattet in die Schlacht zieht. Es sind nicht mehr viele Stunden bis sie losziehen werden und noch einiges bis dahin zu tun.

Autor:  Kay [ Fr 1. Mai 2015, 10:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Crahnstein] Im Feldlager

Am frühen Morgen sah man, wie vor allem die Crahnsteiner Soldaten, sowie einige der Söldner, Position um die Gefangenen aus Wanderstein bezogen. Es heißt, niemand dürfe zu den Gefangenen, dies sei ein Befehl von der Gräfin de Teril persönlich.

Autor:  Ikarruz [ Mi 6. Mai 2015, 16:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Crahnstein] Im Feldlager

Im Lager ist die Stimmung sichtlich angespannt. Soldaten laufen umher, Offiziere schreien Befehle durch das Lager und jeder versucht sich auf den Angriff am heutigen Abend vorzubereiten. Alexander ist sichtlich hin und her gerissen. Die vergangenen Tage haben viele Ereignisse mit sich gebracht. Alex sitzt an seinem Zelt, ist in Gedanken vertieft und lässt die vergangenen Tage vor seinem geistigen Auge revue passieren. "Hätte alles anders ablaufen können? Hätte das ein oder andere verhindert werden können?" fragt er sich selbst. Während er über all das nachdenkt werden um ihn herum abschließende Maßnahmen getroffen für den finalen Angriff.

Autor:  DonQ [ Mi 6. Mai 2015, 16:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Crahnstein] Im Feldlager

* als der Frater den sichtlich hin und her gerissenen Alexander da so sitzen sieht, geht er zu ihm und schaut ihn fragend an *

Angst vor'm Sterben? ... ah... nein ... Bedenken .... nicht wahr?
Hey ... egal wie rum du sie drehst, eine Goldmünze hat immer eine strahlende und eine schattige Seite. Und den Wirten und Damen ist es egal, wie rum du sie auf die Theke legst.
.... also die Münze meine ich ....

Ich mach dir einen Vorschlag, kümmer dich nicht um Politik, Moral und die Götter, sondern sichere mir morgen von jedem nicht-menschlichen Kadaver ein Exemplar. Solange sie klein genug sind, um sie zu transportieren. So könntest du dir deinen Sold aufbessern .........

Autor:  Animus [ So 10. Mai 2015, 13:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [Crahnstein] Im Feldlager

Welch ein Anblick.
Noch in der Nacht waren alle Rüstungen auf Hochglanz poliert worden.
Jedes Kettenglied glitzerte in der Sonne des neuen Tages. Rüstungsplatten blendeten die Glücklosen, denen Beshaba den Platz zugeschoben hatte. Die Stacheln der Marschallsrüstung blitzten rötlich bei jeder Bewegung. Die Gewandung der Gräfin sah aus als habe sich flüssiges Silber um sie gelegt und die Kronerbin trumpfte gar mit goldemaliertem Mithral auf. Es wirkte als seien stählerne Menschen aus den Ebenen auf Toril gefahren um sich diese Welt untertan zu machen.

Eine Weile war nur der Wind zu hören, der frühlingshaft durch die Blätter der nahen Bäume strich. Bewegung gab es nur in den Ästen und den Gesichtern der Gefangenen.

Dann wurden still ein paar Worte zwischen der Gräfin und dem Marschall gewechselt. Mit einem höfischen Knicks und einem ehrbezeugenden Senken des Haupts verabschiedete sich die Gräfin von ihrer Lehnsherrin und machte sich auf ihrer edlen Stute auf den Weg zu ihrem Herrschaftssitz.
Kaum hatten sich das Geklapper der Hufe auf den Weg gemacht, da trat der Marschall Crahensteins in die Platzmitte und wandte sich den knapp 30 Inhaftierten Bewohnern Wandersteins zu.
"Bürger Wandersteins!"
Von einem knappen Windstoß erfasst flatterte der Umhang mit dem Symbol Banes an Grims Rücken.
"Wie ein feiges Aas hat sich euer einstiger Baron der Gerechtigkeit des Fürstentums entzogen und euch eurem Schicksal überlassen! Einem Schicksal, das nichts geringeres als den Tod hätte bedeuten können."
Einen Moment lang ließ der Heerführer der Grafschaft diese Worte wirken.
"Doch Frohlocket! In ihrer unendlichen Weisheit hat die Gräfin erkannt, dass die Sünden Eures einstigen Lehnsherren Eure eigenen Seelen noch nicht zu vergiften vermocht hatten. Und so entschied Sie Euch ihre Gnade angedeihen zu lassen, aufdass ihr in Zukunft dem Reich wieder treue Dienste zu leisten vermögt und wieder auf den Schutz des Fürstentums vertrauen dürft!"
In Erwartung heftigen Gemurmels oder gar Getöses erhob der Ritter Banes daraufhin beschwichtigend die Hände.
"Und als sei dies nicht genug hat sich die Herrin von ganz Crahenstein, den Sorgen und Nöten Ihrer Knechte gewahr, auch an die Thronerbin gewandt und Sie erbeten Wanderstein unter Ihre höchsteigene Herrschaft zu stellen und einen Verwalter einzusetzen, der dem braven Volke dieses Lehens gerecht werde. Denn auch wenn es der Gräfin das Herz zerdrückt ihre Untertanen ziehen zu lassen, so ist sie sich doch ihrer herrschaftlichen Pflichten gewahr nur das Beste für Diese zu erwirken!"
Grim tut einen Schritt auf die Bewohner Wandersteins zu.
"So seid ihr mit dem heutigen Tage in den Frieden des Fürstentums entlassen und untersteht fortan nur noch der Herrschaft der Fürstin und ihres eingesetzten Lehnsknechtes.
Es ist nunmehr an Euch, sich der zuteilgewordenen Ehre und Gnade als würdig zu erweisen!"
Und mit diesen Worten tritt Grim an Jessica herran, kniet nieder und senkt demütig das Haupt.
"Eure Hoheit, seht, euer höchsteigenes Volk wartet auf eure Worte."

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