Die Besprechung im Fuchsbau war vorbei. Bald schon würden die Gruppen losziehen und sehen, was sie im Nimmerwald vorfinden. Railanta war hin- und hergerissen: zum einen hatte der Waldgeist ihr offenbart, was dort lauerte. Oder besser: das von dem Lauernden ausging. Hass. Schwärze, Schmerz. Der Wunsch zu Schaden. Es war wie eine riesige Wolke, die dort sich zusammenballte und bald schon explodieren würde. Eile war geboten.

Hass. Wie begegnet man ihm? Darüber wurde viel geredet, doch hatte letztlich keiner eine Idee, WIE man den Dämon, den die meisten als Ursprung ansahen, vernichten könnte.

Es sei, wie es sei. Lissa berichtete von dem Nebel, der so verwirrend war. Von Magie, die schmerzt, davon das dieser Nebel eine der ersten Gefahren sei, und jemand einfach so woanders hinbringt. Kein Portal, aber....

Flinn als Magier bekam seine Aufgaben und bereitete sich mit Versuchen vor.

Doch was blieb ihr zu tun? Nebel. Nebel verging zumeist, wenn die Sonne kam, oder der Wind. Wo Nebel war, war Windstille, war Feuchte, war unheimliches Grau.

So machte sie sich bereit. Ein gutes Stück vom Nimmerwald entfernt beschwor sie die Geister der Natur um Sichtschutz, sie verschwamm mit der Umgebung, bewegte sich getarnt wie Strauch unter Sträuchern, wie Schatten unter einem Baum. Ihr Ziel war der Waldrand. Und dort will sie die Luftgeister anrufen. Sie hat ihre Rituale, ihre Zauber - und wird versuchen, ob ein gezielter Windstoß nicht den Nebel, soweit sie ihn vom Waldrand aus sehen kann, in Bewegung bringt.


((bis zum Aufbruch der Gruppe vielleicht eine Möglichkeit, zu notieren, wer was tut))

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'Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung' ~ Eugène Ionesco