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 Betreff des Beitrags: Von der sichtbaren und von der unsichtbaren Welt
BeitragVerfasst: Fr 20. Sep 2013, 06:44 
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Registriert: Fr 14. Sep 2007, 11:54
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((Was hier folgt sind reine RP-Texte. Und eine reine RP-Sicht der Welt, wie sie in den Quellenbüchern aufgezeichnet wird. Es gibt daher wahres, falsches, vor allem subjektives.

Es soll auch keinesfalls DIE einzige RP-Erklärung der Welt der Vergessenen Reiche sein, es ist EINE von vielen. Es soll aber Anregung sein, sich für seinen SC eine eigene Sicht der Welt zu kreieren und diese in sein RP einzubauen.

Denn was mir immer schon negativ auffiel, dass im RP oft Tatsachen und Erklärungen aus den Quellenbüchern als Wissen der SC gespielt und genutzt wurde - und zwar FEHLERFREI und als UNABÄNDERLICHE WAHRHEIT (Wenn ein Bauer sagt, ein "Dämon" habe ihn angegriffen, MUSS es ein Wesen des Abyss sein, steht ja so im Quellenbuch!)
Dabei erklären die D&D-Quellenbücher recht wenig sondern stellen meist nur Konzepte kurz und knapp dar (und liefern dafür zig neue Klassen, Talente, Zauber und Items). Es wirkt manchmal so, als ob jeder Bewohner das FRCS kenne und zuhause liegen habe. Und wenn etwas im Plot nicht ins eigene Verständnis passt, wird mit Seitenangaben und Forenhinweisen sonstwo um sich geschmissen.
Macht das in der Diskussion nach einem Plot, nicht im Plot-RP! Das ist eine DER Grundregeln jedes RP-Systems: im RP hat der SL das Sagen, den er kennt alle Hintergründe und Einflüsse; diskutiert und Fehler bereinigt werden hinterher.

Das ganze soll einen Text in ieinem ig-Buch darstellen. Eigene RP-Anmerkungen bitte als Anmerkungen und Randnotizen als RP-Text anbringen. Diese bitte immer kursiv. Bitte keine OOC-Anmerkungen.

Wenn ich bestimmte Begriffe erwähne, gebe ich wenn möglich einen kurzen Hinweis, wo sie vorkommen in den Quellenbüchern.))


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 Betreff des Beitrags: Re: Von der sichtbaren und von der unsichtbaren Welt
BeitragVerfasst: So 22. Sep 2013, 12:21 
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Kapitel I - Von den Elementen unserer Welt

Bevor wir über die unsichtbare Welt sprechen können, müssen wir unsere eigene, sichtbare Welt betrachten.

Alles in dieser Welt hat Form und Körper. Daher nennen die Gildenmagier sie die materielle Welt. Laut der Lehren aller uns bekannten Völker, besteht diese Welt in der wir Leben aus den Elementen, die Form und Körper bilden. Dabei dürfen wir uns diese Formen und Körper nicht allein fest stofflich vorstellen: auch die Luft und das Feuer haben eine Form, einen Körper, auch wenn dieser nicht fest ist. Das WAsser wiederum kann mehrere Formen annehmen: gasförmig als Dampf, fest als Eis und flüssig als Wasser. Form und Körper der materiellen Welt sind also anzusehen als das, was allen Existenz verleiht. Das heißt nun nicht, wie ich weiter noch ausführen werde, dass die unsichtbare Welt der Geister keine Existenz hätte, sie ist nur für uns normalerweise nicht wahrnehmbar. Aber auch die Luft spüren wir nur im Wind und dem Atem, sehen sie nur wenn sie kalt ist in unserem Atem oder wenn sie sich mit dem Element Wasser vermengt als Nebel.

Randbemerkung eines Gildenmagiers aus Kerzenburg: "Das war schon alles? Kein Wort über die Unterschiede von Form, Körper, Substanz, aktives und passives Sein? Aber was kann man in einem Text einer Priesterin auch anderes erwarten als ungenaue Begrifflichkeiten und Allerwelstgefasel. Ich hoffe der Text wird im weiteren Verlauf anspruchsvoller"

Beginnen wir aber zuerst sowohl also mit dem Elmeenten als auch der uralten Elementarlehre: den Anfängen unserer Welt.

Wir kennen vier Elemente: Erde, Wasser, Luft und Feuer. Die materielle Welt ist aus der Mischung dieser Elemente zusammengesetzt, jedes Objekt, jedes Wesen enthält Teile aller oder zumindest einiger dieser Elemente. Zudem ist unsere Welt nicht starr sondern unterliegt dem Werden und Vergehen: Wasser und Erde bilden das Holz der Pflanzen, Feuer löst dieses wieder auf in Luft und Erde - nur das Wasser vergeht denn es ist dem Feuer antogonistisch gegenübergestellt.
Diese angesprochene Gegenüberstellung ist ein wichtiger Aspekt, wenn wir später auf die Struktur der Welt zu sprechen kommen und auch darin, sie zu verändern: jeder Zauberanfänger lernt bald, dass man Feuerwesen nicht mit mehr Feuer bekämpfen sollte.

Jedes Element hat nun bestimmte Eigenschaften und Aspekte: fest, flüssig, luftförmig; kalt, warm, heiß; nass, trocken; weich, hart. Diese Entsprechungen der Elementaspekte ist ein wichtiger Punkt in der Lehre der Magie - im Sinne von Änderungen in der Welt um uns herum. Auch die Mischung der Elemente ist wichtig: um in einem Wald des Nordens Nebel zu erschaffen, reicht ein entsprechendes Maß an Magie. Um Nebel, also Wasser, in der staubtrockenen luft einer Wüste zu erschaffen, bedarf es einer gehörigen portion mehr an Magie.

Und da die Elemente auch aspekte in uns allen, lebenden Geschöpfen haben, werde ich auch auf unsere eigenen "Elemente" zu sprechen kommen und dann wird sich erklären, warum Kreaturen wie Untote nicht auf bestimmte Elemente und darauf basierende Zauber ansprechen können.

Zuerst aber ein Überblick über unsere vier Elemente:

Ranndnotiz von Risai Hohou, Abenteurerin aus Shou Lung: "Im weit entfernten Osten kennen wir andere Elemente: Erde, Feuer, Holz und Metall. Und dennoch exisitieren wir und dennoch sind unsere Zauberer in der Lage, Magie einzusetzen.

ERDE
Erde ist das Elemet, das unsere materielle, sichtbare Welt ausmacht. Sie gibt uns und allen den materiellen Körper, egal ob Stein, Baum, Tier oder Mensch. Erde ist eines unserer Hauptelemente. Seine Aspekte sind Festigkeit, Kälte bis Wärme, Dauerhaftigkeit, Dunkelheit. Man braucht viel von anderen Elementen, um diese Aspekte der Erde zu verändern. Man denke nur an die Hitze die nötig ist, Metall zu schmieden oder Erde in flüssige Lava zu verwandeln.
Insofern scheint der Erde ein hohes Maß an Ordnung innezuwohnen. Manche Gelehrte, die diese Aspekte auch auf die Völker übertragen meinen daher, der Starrsinn der Zwerge liegt begründet in ihrer Verbundenheit zu diesem Element.

Randnotiz eines Händlers aus Cormyr:"Was für ein Unsinn! Wenn man einmal Zwerge bei einem ihrer Feste erlebt hat, wie viel Bier sie verschütten, der glaubt sicher nie wieder, das Zwerge mit der ordnungsliebenden Erde verbudnens ein sollen."

((wird fortgesetzt))


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 Betreff des Beitrags: Re: Von der sichtbaren und von der unsichtbaren Welt
BeitragVerfasst: So 22. Sep 2013, 13:02 
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Registriert: Fr 14. Sep 2007, 11:54
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Kapitel II Von uns

Egal wenn man auf der Straße oder im Fuchsbau fragt, woraus wir selber bestehen, lautet die Anwort bei uns meinstens: dem Körper und der Seele. Aber was ist der Zusammenhang zwische beiden? Wir kennen eher die Unterschiede: der Körper vergeht nahc dem Tode wieder zu Erde und Wasser, die Seele aber geht ihren Weg in die Ebenen des Nachlebens und zu unserem Schutzgott.

Aber blicken wir einmal über den uns bekannten Horizont hinaus: was sind Geisterwesen? Was macht Untote aus? Haben Tiere eine Seele? Steine? Bäume? Und was ist der GEist, das Bewußtsein. Was die Energie des Lebens? Wie sind wir mit der Magie unserer Welt (vgl. Kap. I ) verbunden?

In anderen Völkern erzählt man sich, dass es mehr als eine Seele gibt. So sprechen die Alten Königreiche - deren Vorfahren angeblich nicht von dieser Welt stammen - von zwei Seelen: der tierischen Ba- und der göttlichen Sa-Seele. Nur letztere kehrt heim zu den Göttern, erstere vergeht mit dem Körper. Und was ist es, was die Druiden und Elfen den Sternenkörper nennen?

Randnotiz von Risai Hohou, Abenteurerin aus Shou Lung: "In unserem Volk kennen wir auch zwei Seelen, die Han und die Shung-Seele. Erstere ist die Lebensenergie, letztere das Bewußtsein. Beide können sich auch negativ beeinflussen. So lehren manche Zaubergilden des Ostens, dass man nicht zuabern darf, wenn eine schöne Frau mit nackten Oberkörper inn der Nähe ist: die Han-Seele des Zauberers wäre zu sehr abgelenkt als dass die Shung-Seele erfolgreich einen Zauber wirken könne."

Die Gelehrtern Schacehntas und einiger Magiergilden in den großen Städten und Orten der Gelehrsamkeit des Westens haben in den letzten Jahrhunderten vieles zusammengetragen und daraus ergibt sich derzeit folgendes Bild - das aber in seinen Einzelteilen nicht immer passen mag.

Wir bestehen aus dem materiellen Körper; wir haben eine niedere Seele; wir haben eine Lebenskraft und wir besitzen - jedenfalls einige von uns - eine echte Seele.

Der Körper
Der Körper ist die Basis unserer materiellen Existenz. Auch aller anderen Dinge in unserer Welt. Körper sind dem Element Erde als Aspekt verbunden. Auch eine gewisse Ordnung des Körperaufbaus ist nun eiunmal von Nöten. Körperänderungen durch Magie sind daher nicht so einfach, echte Verwandlung ist höheren Zauberern vorenthalten. Und auch Druiden müssen erst lernen, ihren körper, trotz ihrer Naturverbundenheit, in Tierform zu wandeln. Ohne Körper können wir nicht (lange) existieren. Der Verlust dessen ist einer der Zustände, den wir tot nennen.
Unser Körper ist somit das DA - die Basis das wir hier sind.

Die niedere Seele
Die Auffassung der niederen Seele kam zu den Gelehrten durch die wenigen Informationen, die Druiden und ältere Völker wie die Elfen mit uns teilten. Die niedere Seele, die tierische Seele bildet unsere Instinkte und unsere niederen Wahrnehmungen (Tasten, Riechen, Hören). Die Druiden nennen sie angeblich Silberseele, die älteren Voölker Sternenkörper.
Sie ist dem Element Wasser per Aspekt verbunden worden in der Elementarlehre und ebenso fließend sind unsere niedere Instinkte, unsere Triebe und Gefühle. Im Fall der Fälle aber überwiegen diese gegenüber den anderen, höheren Teilen von uns: Hunger und Durst, sexuelles Verlangen - alls diese Gefühle sind meist stärker als unser Bewußtsein.
Für die Weltsicht der Schamanen gehört der Silberfaden, der alle BEstandteile eines Wesen auch bei einer Trennung wie einer Gristreise verbindet, zur Silberseele.
Unsere niedere Seele ist somit das BIN - unsere Verbindung zur Welt um uns.

Die Lebenskraft
Die uns innewohnende Lebens- und schaffenskraft liigt in unserer Feuergestalt. Die Gilden sehen darin den Astralleib, denn neben der Energie des Lebens sehe sie in diesem Teil von uns die Grundlage, Magie, das Gewebe manipulieren zu können. Die Feuergestalt ist es auch, die wir auf Reisen in die unsichtbare Welt annehmen. Auch auf unsere Traumreisen geht dieser Teil von uns. Wie der Name schon sagt, ist sie dem Element Feuer verbunden (vgl. Kap. I) und Quelle unserer eigenen chaotischen inneren Kraft, das Gewebe zu beinflussen und Magie zu wirken. Da wir diese Kraft erst bündeln müssen und die Beherrschung erlernen, können Zauberer nicht beliebig zuabern, sondern müssen ihre Sprüche aufwendig memorieren, Priester um die Kraft der göttlichen Zauber beten und Zauber in Spruchrollen mit den alten drakonischen Zauberschriften gespeichert werden. Nur einige Hexer und andere Zauberer vermögen von Grund auf, ohne langes tun, ihre Zauber direkt zu wirken. Aber dafür geht deren Zuaberkraft nicht über ihre angeborenen, wenigen Zauberfähigkeiten hinaus.
Unsere niedere Seele ist somit das UND AGIERE - die Quelle unseres Handelns bis hin zur Veränderung der Welt durch Magie.

Die höhere Seele
Die höhere Seele ist es, die uns Bewußtsein gibt. Ohne sie, wären wir uns der eigenen Existenz nicht bewußt. Verbunden ist sie dem Element Luft. Daher mag auch der Grund iegen, dass wir die Luft als Element oft mit Göttern der Wiesheit und Erkenntnis gleichsetzen.
Sie ist es auch, die nach dem Tod in die Ebenen der Götter und des Nachlebens eingeht, die quelle unseren freien Willens.
Somit schließt sich mit der höheren Seele der Satz des Seins:

DA BIN UND AGIERE ICH!

Allerdings haben nicht alle Lebewesen - natürlich oder unnatürlich - alle diese Bestandteile des Lebens:

- unbelebte Dinge haben nur den Körper, aber mit Magie (Feuergestalt) können sie zum Agieren gebracht werden solange der Zauber wirkt.

- Pflanzen und Tiere haben nur ihren Körper und die neidere Seele. Das Bewußtsein mancher Pflanzen scheint die Anwesenheit eines Naturgeistes zu sein; das Bewußtsein mancher Tiere einer Art Artbewußtsein zu entspringen. Es gibt aber anscheinend Tiere, die eine wirkliche Seele haben: manche Affen vielleicht, oder Delphine.

- Geisterwesen von Toten haben ihren Körper verloren. Sie sind allein der Rest an niederer Seele und magischer Kraft (Feuergestalt). Ihre WIrkungen auf uns sind daher das Erwecken von urinstinkten wie Angst oder magischer Natur wie bei Poltergeistern.

- Natur- und Totemgeister haben alle Teile, aber sie leben nicht in nder sichtbaren sondern unsichtbaren Welt neben uns (vgl. Kap. III).

- untote Kreaturen sind Körper ohne eigene niedere Seele und Lebenkraft. Allein nekromnatische Magie hält sie am Leben und ermöglicht ihnen, uns wahrzunehmen. Daher wirken viele Tarnzauber nicht, da sie uns gar nciht mehr riechen, hören und sehen können wie wir es denken. Manche haben noch ihre Seel, die mächtigsten Untoten wie Vampire. Aber auch ihnen fehlt Lebenskraft und daher ihr unstillbares Verlangen danach, aufgenommen durch unser heißes (Feueraspekt) Blut.

Randnotiz, unbekannt: "Und wie können Vampire und andere UNtote ohne diese Lebenskraft, die die MAgie ermöglicht, dann zaubern?"


Randnotiz eines Gildenmagiers aus Tiefwaser: "Was für ein Unsinn die Kraft, Magie zu wirken, in einen eigenen Teil des Seins zu verorten. Wir memorieren Sprüche und der Geist ist eindeutig dem Element Luft zugeordnet."

Randnotiz eines Druiden aus dem Hochwald: "Es gibt aber auch tierische Wesen, die ohne ine höheres Bewußtsein, Magie einsetzen könne, Herr Magier."


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 Betreff des Beitrags: Re: Von der sichtbaren und von der unsichtbaren Welt
BeitragVerfasst: So 29. Sep 2013, 12:26 
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Beiträge: 3398
Kapitel III von den Unsichtbaren

Was ist diese Welt der Geister? Hier gehen die Meinungen so weit aus einander wie es auch die Weltsichten der Gelehrten vorgeben. Bis heute sind einige der Magier in hren Akademien und Bücherstuben der Meinung, es gäbe keine eigene Ebene der Geister. Für sie ist der Ort des Ursprungs nicht weiter als ein Teil einer der ihnen bekannten Ebenen oder gar Orte in der Astral- oder Ätherebene. Ich kann ihnen wiedersprechen, nicht aber sie wiederlegen.
Einige sind wir uns nur in einem: es gibt Geisterwesen und es gibt Ort, an dene sie sich sammeln und "leben". Der Lseser möge isch ein eigenes Urteil bilden indem ich beschreibe, was die Ebene der GEister, die andere Welt, "ist" so wie wir Schamanen sie erleben und verstehen.

Die Anderswelt ist ein Teil unserer Welt, ihr Zwilling. Aber sie ist nicht materiell wie wir es kennen. Sie leigt genau einen Schritt in der 5ten Richtung, genau hnter dem Spiegel, hnter einem Kanichenloch, hinter dem Denken.
In dieser Welt leben und existieren alle Wesen, die wie als Geister ansehen: Naturgeister, Totengeister, die Totems der wilden Völker, ja sogar die Götter selbst - aus unserer Sicht.

Die Anderswelt hat Form und Kontor, und betritt man sie vollständig wechselt man faktisch köroerlich in diese Welt neben der unseren. Man kann sie aber auch mit seinem Astralkörper bereisen, verbdunden mit dem Silberfaden mit dem Körper aurf der materiellen Ebene. Sie Anime ist dieser Faden, die eigentliche Seele reist mit dem Astralleib.

Das besondere der Anderswelt ist, dass sie aus verschiedenen Regionen besteht, die teils unserer Welt gleichen, teilas verschieden sind. Man kann nicht in der Gristerwelt reisen wie man in unserer Welt von eiinrm Ort zum anderen geht. Es ist eine spirituelle Reise und man braucht einen Führer für den Weg.

Die Anderswelt stellt sich aber immer in einem Punkt völlig anders dar: dort sind GEfühle bestimmender als bei uns. Ein kranker Wald in der Anderswelt sieht dort alt, kank aus, viel mehr als in der materiellen Welt. Manche Orte reagieren extrem auf die Jahreszeiten: gleichen einem immerwährenden Sommertag in dem alles intensiver ist: Farben, Düfte, der Wind.

Wir Schamanen kennen einige Regionen, auch wenn wir sie nicht selber bereist haben.

- Jeder Landstrich, jede Stadt, jeder Ort hat ein Abbild in der Anderswelt. Dort leben die Naturgeister des Waldes und dort sind die Orte der Fey nicht weit.

- Darüber hinaus git es die Regionen der maächtigen Tiergeister, der Totemtiere von uns Schamanen. Dort regieren sie, haben fast die Macht von Göttern. Diese Regionen sind aber geschützt, so dass keine fremden Geister dort eindringen können.

- Auch die Götter der uns bekannten Völker haben ihre Regionen in der Anderswelt - aus unserer Sicht sind sie die mächtigsten der Totemgeister der Völker und deren Ausprägungen. Daher haben auch die Menschen die meisten versch. Gottheiten.

- auch die Fugenebene ist ein Teil der Anderswelt in dieser Sicht der Dinge.

All diese Regionen sind stabil, jedenfalls solange ein Ort nciht völlig umgestaltet wird, eine Tierart vergeht oder ein Gott fällt.

Es gibt aber auch flüchtige Orte, vor allem die Traumlande. Jedes träumende Wesen bereist darin diese Regionen, die mit ihm selbst, seinem Ich verbunden sind. Sie ernstehen in einer Nacht, vergen mit dem Aufwachen. Ab und an überdauern Teile und man kehrt in versch. Träumen dorthin zurück. Gerade große Gefühle wie ein Albtraum können solche Traumwelten erschaffen.
Nur wenige können so gut träumen, dass sie dauerhafte Traumlande erschaffen. Götter vielleicht, Auserwählte Sterbliche. Oder können die Lande anderer Träumer bereisen. Götter und deren Boten können dies sicher, wie jeder weiß, der einmal eine göttliche Vision erfahren hat.

An dieser Stelle sei eine Warnung ausgesprochen: die Traumlande scheinen eine Möglichkeit zu sein, in die Träume anderer, mächtiger Wesen zu gelangen - was einem Sterblichen sicher nicht zum Wohle gereichen würde. Außerdem gibt es Traumlande, die anscheinend zu Orten führen, die Fern unserer bekannten Welten Verbindung haben, Orte der Finsterniss, Älter als unsere Welt.


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