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 Betreff des Beitrags: Ein Leben in Auszügen (Retrospektiven eines Barden)
BeitragVerfasst: Di 18. Jan 2011, 20:34 
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Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
11. Nachtal 1379

Es ist soweit!
Endlich sind alle Werkzeuge und Materialien beschafft, alle Arbeiter gemeldet, alle Meister engagiert.
Ab Morgen werden die Arbeiten in der Altstadt beginnen. Ich hatte schon fast nicht mehr daran geglaubt, dass wir dieses Jahr noch beginnen können. Es ist schon recht kalt geworden. Ich weiß nicht wieviel wir schaffen werden, aber ich habe vor mein Bestes zu geben um so vielen Familien wie möglich eine bessere Chance zu geben, um durch den Winter zu kommen.


Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
12. Nachtal 1379

Was für ein Tag.
Ich hatte keine Schwielen mehr an den Händen seit ich das Yarthingspielen gelernt hab. Mein Rücken schmerzt, meine Schultern fühlen sich an wie nach der Schlacht am Schnitterpass und ich habe mehr blaue Flecken als nach dem Trainingskampf gegen Herrn Corthan. Ich geh' ins Bett. Morgen gehts weiter.


Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
20. Nachtal 1379

zehn taGe.
IcH habe nuM zhen Tage lang ni dr Altsdad gearbeitet. Götter, was für eine Efahrung. Ich versuche dn Menschen dort Ein beiSpiel zu sein, aber ich habe das Gefühl dass sie mich mitlerweile von den schwierigen aufgaben aufgaben bewahren. Anrik hat mich heute den ganzen Tag nur hämmern lassn als ich helfen wollte einen balken zu tragen hat man mich dann zur suppenkrche geschickt um wam
[an dieser Stelle ist die Schrift verwischt]


Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
25. Nachtal 1379

Ich bin krank. Mein Hals tut weh. Tikali sagt ich soll gefälligst im Bett bleiben und mich auskurieren. Sie hat mir eine Hühnersuppe gebracht und das Zimmer abgeschlossen. Die Suppe war gut. Ich leg mich jetzt hin.


Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
29. Nachtal 1379

Seit heute war ich wieder auf den Baustellen. Tikali hat gesagt, dass ich nur wieder zu den Baustellen hin darf, wenn ich mich schone. Scheinbar hat sie den Vorarbeitern das Gleiche gesagt. Die meiste Zeit darf ich nur dumm dabeistehen und zusehen. Nicht dass ich sonst viel hätte helfen können - mir fehlt die praktische Erfahrung bei solchen Arbeiten, ich habe seit ich von Zuhause weg bin nicht mehr mit einem Hammer umgehen müssen - aber jetzt muss ich immer wieder Pausen machen und für warmen Tee oder Suppe sorgen. Es wurden ein paar bissige Witze gemacht, aber es wirkte nicht so als seien die anderen wirklich sauer auf mich. Die Arbeiten gehen gut voran. Die Vorarbeiter sagen dass wir bald ferig seien.


Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
11. Hammer 1380

Nichts geht mehr. Die Vorarbeiter sagen, dass wir alles getan haben was wir konnten, aber niemand mehr in dieser Kälte arbeiten kann. Die meisten Arbeiter stimmen zu. Die Aufwärmpausen in der Suppenküche wurden immer länger und die tatsächlichen Arbeitszeiten immer kürzer. Alle haben gearbeitet bis sie am Ende ihrer Kräfte waren. Der Zusammenhalt unter den Bewohnern der Altstadt fasziniert mich immer wieder. Solange sie unter sich sind gehen sie ebenso miteinander um wie alle anderen, vielleicht mit der Außnahme dass alles etwas rauher ist, aber sobald jemand Fremdes sich zu ihnen gesellt, halten sie zusammen als hingen all ihre Leben aneinander, als würden alle bluten, wenn man nur einen schneide.
Wie auch immer; die Rohstoffe sind nahezu verbraucht. Für die Reststücke lassen sich immer seltener noch Verwendungszwecke finden. Auch wenn die Vorarbeiter immer sehr genau geplant hatten welches Stück wofür verwendet werden sollte, damit möglichst wenig Verschnitt übrig bliebe, es gab immer etwas das nicht ganz passte. Der eine oder andere von ihnen meinte gar, dass die Arbeiter sich nicht an die Vorgaben halten würden, aber keiner wagte es jemanden direkt der Sabotage zu bezichtigen.
Die Arbeiten sind somit seit heute beendet. Alle haben geschuftet wie wild. Ich hoffe unsere Anstrengungen werden nicht vergeblich gewesen sein.

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Ulric Kieldantzer
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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Leben in Auszügen (Retrospektiven eines Barden)
BeitragVerfasst: Fr 17. Jan 2014, 19:18 
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Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
16. Hammer 1383

Emelie und ich sind heute bei den Abendfrosts angekommen. Peter - das Familienoberhaupt - hat uns am Stall begrüßt. Er war dabei das Vieh zu füttern. Schnupfen, Husten, Schwäche, Kopf- und Gliederschmerzen... die ganze Palette. Bei seiner Ehefrau sieht es entsprechend aus. Die beiden Jüngsten haben vornehmlich Fieber - daraus resultierend Schüttelfrost. Hoch, aber in behandelbaren Grenzen. Die Tochter - die Älteste unter den drei Kindern - ist noch verschont. Tatkräftiges Mädchen. Sie hatte in den vergangenen Tagen einen Großteil der Aufgaben übernommen und bot an noch zusätzlich die Pflege der Jüngsten zu übernehmen. Ich hielt das für keine gute Idee. Da sie bislang die einzige nicht erkrankte ist, die sich mit den Arbeiten rund um den Hof auskennt, empfahl ich, dass sie sich um diese kümmern und uns die Pflege überlassen solle. Lieber kein Risiko eingehen. Wenn alle erkranken, würde sich dies nur negativ auf die Lebensgrundlage der Familie auswirken.
Elisabet, die Ehefrau von Peter, kümmerte sich um die Kinder, als wir ankamen. Beide Eltern arbeiteten bislang wie sonst auch. Etwas langsamer vielleicht... laut ihren Auskünften jedenfalls. Bauern durch und durch, aber was bleibt ihnen auch sonst übrig?
Wir werden ein wenig bei den Arbeiten auf dem Hof mithelfen, um die Familie zu entlasten. Emelie hat die Holunderblüten, die wir mitgebracht haben, zu einem Tee aufgekocht. Das sollte beim ausschwitzen und abhusten helfen. Die Kinder bekommen zusätzlich Kräuterwickel und nasse Tücher auf die Stirn. Einer von uns ist immer bei ihnen.
Ich empfahl den Eltern sich zu schonen, aber wer weiß, ob sie sich an die Empfehlung halten.
Da ich einst davon hörte, dass Flüche manchmal Krankheiten verursachen könnten, werde ich heute Abend versuchen einen möglichen Fluch zu brechen. Sollte keine Verbesserung eintreten, ist diese Möglichkeit zumidest weniger wahrscheinlich, aber eine übernatürliche Quelle ist dadurch noch immer nicht auszuschließen. Die Resistenz gegenüber klerikaler Heilmagie ist jedenfalls ungewöhnlich genug.
Nach dem Versuch den möglichen Fluch zu brechen, werden wir der Familie ein Wiegenlied singen. Viele der Verfasser von Heilschriften rümpfen über derlei Methoden zwar die Nase, aber ich habe bereits damals in der Halle der Hoffnung festgestellt, dass solche beruhigenden Aktivitäten Stabilität verleihen, zu einer positiveren Grundstimmung führen und so den Heilungsprozess unterstützen. Sicher, es ist keine Magie, aber alles was hilft ist mir willkommen.
So. Genug Dokumentation für heute. Gehen wir es an.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Leben in Auszügen (Retrospektiven eines Barden)
BeitragVerfasst: Sa 18. Jan 2014, 18:40 
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Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
17. Hammer 1383

Bisher sind keine Veränderungen im Befinden der Familienmitglieder zu verzeichnen. Nicht, dass ich was anderes erwartet hatte. Für eine Verbesserung ist es deutlich zu früh. Wenn bis morgen die Zustände stabil bleiben, ist bereits viel gewonnen.
Indes kommt es mir so vor, als gehe auf dem Hof alles seinen geregelten Gang. Peter begutachtet immer mal wieder die Arbeiten seiner Tochter und mir. Während Emelie im Haus Elisabet hilft und beide gemeinsam offenbar wunderbar zurechtkommen und deutlich mehr schaffen, als Elisabet alleine je hätte am Tag vollbringen können, (zumindest behauptet sie dies) fühle ich mich bei der Pflege der Nutztiere wie ein Klotz am Bein. Als Kadlin die übrigen 8 Kühe im Stall gemolken hatte, war ich noch nichteinmal mit der ersten fertig. Nicht nur das, meine Finger fühlen sich jetzt außerdem an, als hätte ich drei Tage lang ohne Pause die Mandoline gespielt. Meine Schrift sieht aus als hätte ich einen Raben dafür dressiert meine Diktate aufzunehmen.
Ich hoffe, dass es den Kindern bis morgen wenigstens ein bisschen besser geht. Die Appetitlosigkeit, die mit dem Fieber einhergeht, macht mir Sorgen. Wenn Kadlin morgen zum Markt geht, werde ich ihr Gold für ein paar Früchte mitgeben. Obst wird der Familie gut tun und möglicherweise werden die Kinder darauf auch mehr Lust haben, als auf die weniger süßen Speisen.
Wenn ich die Tees und Salben vorbereite singt Emelie immer. Es ist entspannend ihren leisen Liedern zu lauschen. Ich fühle mich dann fast wie auf unserem Zimmer im Frankys. Die gemeinsamen Melodien am Abend scheinen der Familie ebenfalls zu gefallen.
Alles in allem setzen wir die Behandlung aber ersteinmal fort. Morgen werden wir mehr wissen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Leben in Auszügen (Retrospektiven eines Barden)
BeitragVerfasst: So 19. Jan 2014, 19:31 
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Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
18. Hammer 1383

Noch immer keine Verbesserung.
Ich hoffe dass die gekauften Früchte die Familie stärken, aber allmählich mache ich mir Sorgen. Ich denke darüber nach den Eltern ein paar Tage Ruhe zu verordnen und alle vier Erkrankten in das elterliche Schlafzimmer zu verlegen. Das nach Süden ausgerichtete Fenster sollte ihnen ein wenig Ruhe bei guter Belüftung und hoffentlich belebender Sonneneinstrahlung geben und ihnen etwas mehr gemeinsame Zeit zur Verfügung stellen. Vielleicht reicht dieses Bisschen ja bereits um die Wage zu unseren Gunsten zu verlagern.
Wenn bis morgen keine Verbesserung eintritt, werde ich diese Maßnahme durchführen.
Illmater hilf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Leben in Auszügen (Retrospektiven eines Barden)
BeitragVerfasst: Mo 20. Jan 2014, 20:27 
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Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
19. Hammer 1383

Zustand der Familie hat sich stark verschlechtert.
Habe Sorge um das Leben der Kinder; Fieber schrecklich hoch.
Zusammenlegung in diesem Zustand nicht wünschenswert.
Kadlin nun einzige Arbeitskraft auf Hof; vollbringt nur noch dringendste Arbeiten; ist für die Nächte in Küche verbannt.
Kümmere mich seit vor Sonnenaufgang um Familie und nun Sonne bereits untergegangen.
Emelie brachte Neuigkeiten vom schwarzen Brett; werde Familie fragen, ob sie Nimmerwald nutzt.
Bereite mich auf schlaflose Nacht vor.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Leben in Auszügen (Retrospektiven eines Barden)
BeitragVerfasst: Mi 22. Jan 2014, 16:32 
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Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
21. Hammer 1383

Sonne ging grad zum zweiten Mal auf. Ich schlafe immer wieder für kurze Zeit ein. Meine Arme sind lahm. Jede Bewegung kostet Konzentration und allmählich fühle auch ich mich unwohl. Ich habe Emelie mit Kadlin zum schlafen in die Küche geschickt, das war... ich weiß nicht mehr wann. Ich hoffe nur, dass ich durchhalte, bis sie mich ablöst.
Durch die Verschlechterung des Gesundheitszustands aller Patienten, waren wir gezwungen uns vornehmlich auf das Drücken des Fiebers zu konzentrieren. Seit gestern Mittag haben wir daher keine Gesundheitstees mehr verabreichen können und an Gesang ist ohnehin nicht zu denken. Ich summe ab und an die Melodien der Andachten des Gebrochenen, um mich irgendwie wach zu halten. Auch der Familie scheint es Linderung zu verschaffen, aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher, ob eine Heilung in meiner Macht steht.
Möge Illmater seine Hände schützend über uns alle halten und meine Taten leiten. Und möge Talona uns Gnade gewähren und ihren Blick von uns nehmen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Leben in Auszügen (Retrospektiven eines Barden)
BeitragVerfasst: Do 23. Jan 2014, 05:37 
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Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
21. Hammer 1383

Nachtrag.
Emelie hatte Recht. Der Schlaf gegen Mittag und die kurze Reise zum Fuchsbau, um meine Erfahrungen mit der Krankheit weiterzugeben, haben mir gut getan. Ich kann mich wieder besser auf die vor mir liegende Aufgabe konzentrieren und es ist erholsam einmal aus dem Haus zu kommen. Ich habe gerade die Flüche auf allen vier Patienten gebrochen und werde dieses Verfahren von nun an Täglich wiederholen, bis sie entweder geheilt sind.
[das Wort "oder" wurde durchgestrichen und der Punkt zuvor sieht nachträglich eingefügt aus]
Ab morgen werden wir die ernährung außerdem zum Großteil auf Früchte und Fruchtsäfte umstellen. Da wir ohnehin mehr Früchte brauchen werden, werde ich Emeliefragen, ob sie den anderen Heilern unsere Beobachtungen über die Flüssigkeitszufur durch Früchte mitteilen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Leben in Auszügen (Retrospektiven eines Barden)
BeitragVerfasst: Fr 24. Jan 2014, 13:13 
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Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
23. Hammer 1383

Es gibt beunruhigende Nachrichten aus der Hauptstadt. Offenbar wird alles aus Greifenstein ausgeschlossen. Rosenfeld scheint noch offen, aber wer weiß, ob der Druck der Bevölkerung dort nicht auch bald eine Einreise durch Greifensteiner unmöglich macht. Sollten auch die geringeren Adeligen ihre Tore zu schließen beginnen, so wird man bald effektiv eine Quarantäne über uns verhängt haben. Das würde auch die Einfuhr frischer Früchte unterbinden. Nicht, dass es bisher irgendeine Besserung zu geben scheint. Ich hatte darauf gehofft, dass sich nach den Zaubern wenigstens irgendetwas tun würde. Und sei es eine gesündere Wangenfarbe. Aber bisher scheint der Zustand der Patienten noch immer unverändert. Habe ich mich geirrt? War die kurzfristige Symptommilderung lediglich ein Zufall? Oder das letzte Aufbäumen des Körpers gegen den danach immer schneller einsetzenden Verfall? Haben wir überhaupt eine Chance unsere Patienten zu retten?
Was sollen wir tun?

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Leben in Auszügen (Retrospektiven eines Barden)
BeitragVerfasst: Sa 25. Jan 2014, 14:09 
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Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
24. Hammer 1383

Endlich gibt es einen Hoffnungsschimmer. Die Behandlung scheint zu wirken. Die Kinder werden immer kräftiger und auch beide Eltern scheinen wieder ansprechbar zu sein. Nach dem Einkauf heute Morgen habe ich mir das Berichtsbuch in Greifenstein angesehen. Man könnte meinen an den Kollegen sei ein Barde verloren gegangen, sind doch nützliche Informationen oft genug unter persönlichen Geschichten verborgen. Die Information über die Alpträume jedoch scheinen mir interessant. In den vergangenen Tagen hatte ich mich derart stark mit dem Senken des Fiebers und der Flüssigkeitszufuhr befassen müssen, dass ich kaum auf den Schlaf meiner Patienten achten konnte. Ich werde heute einmal mit ihnen über ihre Träume der letzten Tage sprechen. Es gibt alte Geschichten über Nachtmahren, die auf der Brust ihrer Opfer ruhen und ihnen so Alpträume bringen. Könnte es sich bei der Krankheit um eine kollektive dämonische Besessenheit handeln? Wirkt daher Flüche brechende Magie nur für eine Weile und hat sie möglicherweise deswegen überhaupt Auswirkungen? Bei nächster Gelegenheit werde ich den klerikalen Heilern vorschlagen ihre Patienten auf mögliche Besessenheit zu prüfen.
So gut es derzeit auch mit unserer Behandlung läuft, mache ich mir doch Sorgen um Peter. Auch wenn sein körperlicher Zustand sich sehr gebessert hat, scheint sein Geist durch die Erfahrung der Krankheit stark angeschlagen zu sein. Er war ein Soldat im Krieg. Vielleicht wird ein ermutigender Schlachtgesang seine Stimmung ein wenig heben und ihn daran erinnern, dass diese Krankheit nur ein weiterer Gegner ist, den er zu besiegen hat. Ich werde ihn nicht aufgeben.
Illmater sei für seinen Beistand gepriesen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Leben in Auszügen (Retrospektiven eines Barden)
BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2014, 15:32 
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Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
27. Hammer 1383

Wir versorgen die Familie weiterhin und mit Hilfe der Zauber und der Früchte hat sich ihr Zustand bereits stark verbessert. Die Kinder husten noch etwas und haben leicht erhöhte Temperatur, sind aber wieder ansprechbar und erfreuen sich sogar an kleinen Taschenspielertricks, wenn sie wach sind. Peter ist längst nicht mehr so erschöpft wie vor wenigen Tagen noch, aber leider noch immer sehr niedergeschlagen. Ich werde Emelie bitten in Greifenstein einen der klerikalen Heiler mit nur wenigen Patienten darum zu ersuchen für die heutige Nacht Zauber auf die Familie zu legen, die sie vor dem Bösen schützt, dass sich in Greifenstein breit gemacht hat.

Ich hoffe, die Expeditionsgruppe schafft es bald das Übel zu bezwingen. Sobald die Familie gesund ist, werde ich nur noch Emelie erklären müssen, dass wir vor unserer Rückkehr in die Hauptstadt die Kreuzung aufsuchen müssen. Ich bin sowohl Illmater als auch Talona ihre Tribute schuldig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Leben in Auszügen (Retrospektiven eines Barden)
BeitragVerfasst: Fr 31. Jan 2014, 13:26 
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Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
30. Hammer 1383

Ich habe das Gefühl, dass der Schutz vor Bösem geholfen hat. Möglicherweise sollte ich nächstes Mal um einen Schutzkreis gegen Böses bitten, auch um die Kräfte der Heiler weniger zu beanspruchen. In jedem Fall wird die Behandlungsmethode weiter fortgesetzt. Ich werde mich jetzt erst einmal mit Peter unterhalten. Sein Gemütszustand macht mir noch immer Sorgen und ich möchte genau herausfinden, wie dieser sich innerhalb der letzten Tage gewandelt hat. Ich hielt ihn zunächst für die reine Niedergeschlagenheit eines sonst sehr aktiven Mannes, der nun - zum Nichtstun verdammt - ans Bett gefesselt ist. Da diese Niedergeschlagenheit aber nach der ersten Besserung nicht abklang, gehe ich seither davon aus, dass es eine weitere Wirkung der Krankheit darstellt. Ich muss wissen, ob die Schutzzauber und Gesänge eine Hilfe sind oder ob ich nach weiteren Methoden suchen muss.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Leben in Auszügen (Retrospektiven eines Barden)
BeitragVerfasst: So 2. Feb 2014, 14:29 
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Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
2. Alturiak 1383

Der Gesundheitszustand der Familie hat sich soweit gebessert, dass heute alle wieder zusammen am Tisch sitzen und beim gemeinsamen Essen miteinander lachen konnten. Sie alle sind noch ein wenig schwach und müssen in den kommenden Zehntagen erst wieder in ihre alte Form gelangen, aber alle haben bereits wieder damit begonnen die eine oder andere Aufgabe zu übernehmen. Ich halte Peter noch ein wenig von den Aufgaben auf dem Hof selbst zurück, damit er nicht im letzten Moment noch einen Rückfall erleidet, aber wenigstens konnte er Kadlin wieder in der Scheune helfen. Das arme Mädchen hat sich über die vergangenen Zehntage als größte Stütze für uns alle erwiesen. Ohne Sie hätten Emelie und ich die Familie nie so gut versorgen können. Ich möchte mir ihre Sorgen in dieser Zeit gar nicht ausmalen. Und doch hatte sie ohne zu Murren ihr Bestes gegeben. Möge Tymora das Kind so reich beschenken wie es nur sein kann. Sie hat es wahrlich verdient. Ich hatte bereits darüber nachgedacht, die Zauber wieder aus dem Behandlungsplan zu nehmen, mich dann aber doch wieder dagegen entschieden. Solange ich hier bin, kann ich meine Magie ohnehin für keine passenderen Zwecke einsetzen und selbst wenn sie keinen direkten Nutzen mehr bringen würde, schädlich ist sie in keinem Fall. Dafür kann ich mir sicher sein, dass es nicht allein durch ihren Wegfall wieder zu Rückfällen kommen wird. Die Behandlung wird also unverändert bis zur vollständigen Genesung fortgeführt.
Dennoch: Der Zustand der Familie wird von Tag zu Tag besser und ich nehme an, dass wir bereits in zwei oder drei Tagen aufbrechen können. Die Auswahl meiner Kleidung ist zwar begrenzt genug, aber ich habe bereits damit begonnen alles zusammenzupacken. Ich will die Gastfreundschaft der Familie nicht länger als unebdingt nötig, um die Genesung zu garantieren, beanspruchen. Ich werde ein kleines Säckchen mit Gold hier lassen, um der Familie die Möglichkeit zu geben, sich die kommenden Zehntage noch zu schonen, ohne sich um den Zustand des Hofs Sorgen zu müssen. Entsprechende Vorbereitungen sind bereits getroffen.
Wir werden also guten Gewissens ziehen können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Leben in Auszügen (Retrospektiven eines Barden)
BeitragVerfasst: Mi 5. Feb 2014, 19:10 
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Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
5. Alturiak 1383

Es ist soweit. Alle Sachen sind gepackt. Die Versorgung für die nächsten Zehntage ist sichergestellt. Die Familie hat unsere Anweisungen verstanden, genügend Obst zu essen, um keine Rückfälle zu erleiden. Wir haben uns verabschiedet. Es war schwerer als ich erwartet hätte. Ein bisschen wie damals, als ich von Zuhause fort bin. Man hatte nun fast drei Zehntage zusammen gelebt und gelitten. Ist es normal, dass man einander da fast als Teil der Familie ansieht? Es ist seltsam, wie wir Menschen in Kriesensituationen reagieren. Einerseits können wir einander fast an die Gurgel gehen, wenn wir angespannt und nicht einer Meinung sind, andererseits schließen wir Fremde ins Herz, von denen wir unter anderen Umständen vielleicht nie erfahren hätten.
In jedem Fall waren die vergangenen Zehntage eine wertvolle Erfahrung. Unser Zwischenstopp in Greifenstein neigt sich ebenfalls dem Ende zu. Vielleicht brechen wir noch heute Abend auf. Ich rechne damit in etwa einem halben Zehntag zurück in der Hauptstadt zu sein. Wer weiß? Vielleicht können wir dann sogar bereits damit beginnen, uns in unserem eigenen kleinen Heim einzurichten. Es würde gut tun, endlich im eigenen Bett zu schlafen und auch Emelie in ihrem eigenen kleinen Reich zu beobachten. Gebe Gond den Handwerkern flinke Hände.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Leben in Auszügen (Retrospektiven eines Barden)
BeitragVerfasst: Do 6. Feb 2014, 18:56 
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Ulric Kieldantzer hat geschrieben:
6. Alturiak 1383

Am gestrigen Abend erfuhren wir, dass entgegen meiner Annahmen noch nicht alle Grippepatienten wieder gesund sind. Wir haben uns durch Tikali dem Haushalt der Baronin Wolkenmeer zuteilen lassen. Kommt man in Greifenstein an, ist ihr Schloss nicht zu übersehen, aber die Innenräume hatten mich dann doch überrascht. Lässt man die üblichen Representationsräume hinter sich, wirkt es fast schon familiär. Die Wolkenmeers hatten schon damals, vor dem Sternenfall, einen Hang zu schlichter Eleganz. Dies hat sich offenbar nicht geändert, auch wenn die Partnerschaft zwischen ihr und dem Grafen von Drachenfels beendet ist. Möglicherweise hatte ich mich über die Quelle dieses Stils geirrt.
Jedenfalls bin ich froh, dass ihr Sohn nicht unter den Erkrankten ist. Der Junge war ein wenig seltsam in seiner Vorliebe für Kriechtiere, aber ansonsten ein nettes Kind. Wenn ich Elona treffen sollte, werde ich mich nach ihm erkundigen müssen. Vermutlich erinnert er sich nicht einmal an mich.
Jedenfalls ist Jana für die Behandlung des Personals der Baronin zuständig. Wir haben uns mit ihr über die bisherigen Behandlungsmethoden unterhalten. Offenbar waren zwar bisher Früchte eingesetzt worden, aber mir kommt die Verabreichungsmenge deutlich zu gering vor, bedenkt man, dass diese bei der Krankheit die primäre Nahrungs- und Flüssigkeitsquelle darstellen. Ich habe in Absprache mit Jana die meisten Teegaben abgesetzt und großteils auf Fruchtsäfte umgestellt. Wir arbeiten weiterhin mit Hollunderblüten-Tee, um leichteres Abhusten und -schwitzen zu gewährleisten, füttern nun aber mit Apfelmus, frischen Südfrüchten und geben gepresste Saftmischungen zur besseren Flüssigkeitsaufnahme hinzu. Der Flüssigkeitsmangel war schon bei der Familie ein großes Problem. Hier ist es nicht ganz so schlimm wie zwischenzeitlich auf dem Hof, aber es könnte deutlich besser sein.
Wir haben die Patienten etwas näher zusammengerückt, damit Jana ihren Schutzkreis leichter um alle ziehen kann. Ob einer genügen wird, werden wir dann heute Abend beim Wirken sehen.
Jory ist trotz des Fiebers am aufgewecktesten, sehr zum Leidwesen Phoebes und Brooks, die seinen Avancen in diesem Zustand kaum entgehen können. Der junge Mann scheint dabei nicht wirklich zu bemerken, wie sehr die beiden Frauen seine Annährungsversuche stören. Wir werden morgen einen Vorhang besorgen, bevor die Patienten gewaschen werden, aber für die heutige Nacht werden sie erstmal damit leben müssen. Dirk und Kasimir schlafen die meiste Zeit über. Wie üblich sind die Fieberträume dabei offensichtlich nicht die angenehmsten. Am meisten Verwundert hat mich aus den Reihen der Patienten allerdings Olav. Er ist ein alter Bär von einem Mann, der zwar eindeutig krank ist, aber dabei so ruhig und gelassen bleibt, wie ich sonst noch keinen gesehen habe. Als ich ihn hute darauf ansprach, meinte er lediglich, dass es ja nicht helfen würde, wenn er nun rumjammere. Außerdem habe er ein erfülltes Leben gehabt und brauche ja nicht mehr. Es kommt mir nicht so vor, als habe er aufgegeben, aber er hat eine fast schon zwergische Stoik.
Nachdem der Schutzkreis gezogen ist, werden wir noch Fluch brechende Magie auf die Patienten anwenden. Emelie wird den Patienten beruhigende Lieder singen, während ich versuchen werde, mich mit Jana auf die Behandlung des Fiebers zu konzentrieren. Vielleicht werde ich auch ein bisschen was Summen, damit wir uns besser und länger auf diese Arbeit konzentrieren können. Alles in allem hoffe ich, dass die Patienten durch unsere gemeinsame Anstrengung bald genesen können.

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