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In den Schatten...
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Autor:  Ameng Xilo [ Di 6. Aug 2013, 09:02 ]
Betreff des Beitrags:  In den Schatten...

Neu-Rivin wächst und gedeiht. Den Sternenfall wird man nie vergessen, doch nach all der Zeit wächst Rivin wieder heran. Es wird noch dauern bis es seine Pracht von früher wieder erlangt, wenn es das überhaupt jemals kann. Doch schon jetzt, schleicht eine Gestalt durch die bestehenden Schatten von Neu-Rivin. Sie besucht all die armen Menschen, die trotz aller Aufopferung anderer, immer noch keine Heimat haben. Menschen die an der Grenze der Existenz leben. Menschen die sich mit nicht ganz legalen Dingen über Wasser halten müssen, Frauen die ihre Körper verkaufen, aber auch junge Erwachsene sucht sie auf, Menschen voller Lebenskraft und ohne Scheu davor, neue Dinge zu erproben. Die Schattenseite von Rivin bietet so viel von allem...

Diese Gestallt sucht all diese Seelen auf. Oft verteilt sie nur ein paar Münzen, oder verschenkt ein neues Zelt. Manchmal spendet sie auch einfach nur Trost. Aber jedes Mal, redet sie davon, den Menschen einen neuen Fokus zu schenken. Redet davon dass es doch jemanden gibt, der sich um sie sorgt. Jemanden der für sie da sein möchte. Der all die Dinge die sie sich wünschen, möglich macht. Ein Herr, der von niemand Frommheit begehrt. Ein Herr, der weiß dass eine Sünde nichts schlimmes ist, nur ein Wunsch unserer tiefsten Seele. Und was will er als Gegenleistung? Seid nur treu und bereit zu geben, dann ist auch er bereit ALLES zu geben, was die Herzen der Menschen verlangen.

Im Schutz der Dunkelheit scharrt sie immer wieder die Leute um sich. Spricht zu ihnen und wendet sich Ihnen zu. Sie zeigt ihr, dass es jemanden gibt, der sie nicht vergessen hat. Auch außerhalb der Stadtmauern wurde sie gesehen, reisend durch das Umland. Auf der Suche nach armen, missverstandenen Seelen.

Autor:  DonQ [ Di 6. Aug 2013, 13:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: In den Schatten...

Genau hier am Rande der Schatten, wo sich die Verlorenen und Vergessenen der Gesellschaft um ihr Überleben sorgen, wandelt der Frater. Er wird seine Schützlinge befragen, sich von der Dame und ihren Wohltaten berichten lassen. Der Frater wird niemandem einen Vorwurf machen, das er nimmt was er kriegen kann, auch wird er kein schlechtes, mahnendes oder anklagendes Wort über die Gaben oder die Gebende verlieren.

Dann zieht er los und wird die Dame suchen, denn wer möchte nicht diesen so überaus selbstlosen Herren kennenlernen? Seinen Namen kennen? Wer möchte nicht wissen, wem man denn nun seine Treue schenken darf und wie man dieselbe zum Ausdruck bringen kann.

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