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 Betreff des Beitrags: [Plot] Leviathan - Fremde Götter
BeitragVerfasst: So 2. Jun 2013, 11:22 
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Registriert: Mo 29. Okt 2007, 11:35
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Wohnort: Im schönen Hessenlande
Prolog: Der Leuchtturm

Durch den stürmischen Regen der Küste treibt der in einen schwarzen Regenmantel gehüllte Reiter seinen braunen Hannoveranerhengst zum Galopp an. Der schwarze Mantel weht ihm wie Flügel im starken Wind hinterher, Regen peitscht Reiter und Pferd hart ins Gesicht. Schlamm spritzt unter den Hufen auf.
Mach langsam, wenn er ausrutscht und sich die Beine bricht musst du ihn töten, geht ihm durch den Kopf. Aber er ist spät, das Gewitter ist nahe. Keine Zeit. Was würde man von ihm denken, wenn er den Moment verpasst.
Er schaut sich um, ist ihm etwa jemand gefolgt? Es dämmert schon. Sie sind sicher schon erwacht. Keine Sorge, niemand ahnt etwas. Es dient doch nur der Wissenschaft.

In der dichten nebligen Regenwand erscheint zuerst das Leuchtfeuer des hohen, stählernen Leuchtturmes in der Ferne. Nicht mehr weit. Der Weg schlingelt sich durch die Dünen, aber er hat sein Ziel jetzt vor Augen. Das helle Licht, dass jeden Nebel durchdringt um große, wie kleine, Händler, wie auch die Kriegsschiffe aus der Ferne und der Nachbarschaft sicher in den Hafen zu bringen. Ein Blitz zuckt über der unruhigen See vom Himmel. Nur kurz zu sehen, brennt er sich doch in seine Augen und selbst als er den Blick wieder nach vorne richtig, kann er ihn noch sehen. Er zählt... dann der Donnerschlag. Sein Hengst erschreckt sich, kommt aus dem Rhythmus, sein Tritt schlingert auf dem durchnässten Boden des schmalen, jetzt so nahe am Ziel sandigen Weges. Eine Sekunde der Angst durchzuckt ihn, aber der treue Hengst fängt sich ab.

Nicht mehr viel Zeit...

Wie in Zeitlupe schlängelt sich das zackige Muster aus den Wolken hinab, heller weiß glühend als es das Leuchtfeuer je könnte. Der Hengst bremst scharf im Sand. Er schlägt in einer Explosion in das Drahtgestell ein, das in der Dunkelheit zwar nicht zu sehen ist, aber der Reiter kennt es. Funken fliegen in alle Richtungen hinfort. Der Zeitpunkt auf den sie so lange gewartet haben ist gekommen. Es ist so weit.... Erwachen!
Die Welt um ihn scheint in Helligkeit zu explodieren. Es funktioniert geht es ihm noch durch den Kopf, bevor er geblendet und blind vom Pferd in den nassen Sand stürzt und Dunkelheit Besitz von ihm ergreift.

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