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 Betreff des Beitrags: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Fr 17. Jan 2014, 20:43 
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"So viele Kranke!", entfährt ihr, als wieder ein Mütterchen sich von ihr ein paar Hustenkräuter holte. Railanta begleitet sie für einige Meter, ehe sie abbog und zu ihrem Schützling ging. Wie es ihm wohl gehen mochte? Das Fieber gab ihr zu denken. Mal Hitze, mal Kälte. Und richtig: sie hörte seinen bellenden Husten schon an der Tür. Das Zimmer war stickig, nur allzugern schlossen die Leute die frische Luft aus, weil sie meinten, Kälte würde schaden.

Railanta stieß die Fensterläden auf und ein Schwall kühler, aber klarer Winterluft drängte die verbrauchte kranke Luft hinaus. Auf dem Bett lag Ansgar, so blass und eingefallen, nur ein Schatten seiner selbst. Das Haar verklebt vom kalten Schweiß, und doch klapperte er im Schüttelfrost mit den Zähnen. "Dachte ich es doch", murmelt sie, entrollt das langhaarige Ziegenfell, das sie extra dafür mitgebracht hat und legt es zusätzlich auf seine Decke. Als der Raum mit Frischluft geflutet ist, schließt sie die Fenster , und entzündet eine Kerzenstumpen unter einem schmiedeeisernen kleinen Gestell, welches sie auf seinen Nachttisch stellt. Ein wenig Wasser in eine Schale darauf, und ein wenig Tinktur aus einem dunklen Fläschchen: schon bald erfüllt sanfter Duft nach Kräutern den Raum. Wohltuend legt sich der Dampf nach Minze und Eukalyptus, nach Thymian und Baldrian auf die gereizten Bronchien und erleichtert zumindest ein wenig das Atmen.

Ansgar döst vor sich hin, dem so nötigen Schlaf näher als dem Wachen, und doch scheint er keine Ruhe zu finden. Railanta beobachtet es aufmerksam. Erst einmal gilt es Symptome zu lindern, hier steckt mehr dahinter als ein einfacher Schnupfen. So macht sie sich daran, ihn mit einem feuchten Tuch zu waschen und zu erfrischen, als das Frieren bei ihm einem erneuten Fieberanfall weicht. Wadenwickel, eine Einreibung mit Balsam auf Brust und Rücken, ein Tee mit Kräutern, die den Schlaf fördern sollen: Sie versorgt ihn gut. Und lenkt ihn - so er wach ist - mit kleinen Plaudereien ab. Ob er in letzter Zeit auf seiner Wache jemanden in Greifenstein gesehen habe, der auf der Durchreise schien? Oder ob er Kontakt zu einer Karawane hatte, die aus fernen Landen kam?

Seine Kammer riecht nach dem Duft des Verdampfers. Er lehnt sich erschöpft in seine Kissen zurück, die Augen geschlossen. Zumindest scheint in diesem Moment das Fieber ihn nicht den Fängen von Frost und Glut zu halten, und vielleicht kann er diese Nacht ein wenig schlafen.

"Morgen bin ich wieder hier. Und bringe dir eine stärkende Brühe mit. Nun ruhe dich aus!" Er protestierte nicht, als sie etwas über sein Bett hängte: ein Gebilde aus Federn und kleinen Knöchelchen, das in Sichtweite baumelte. "Es hält das Böse fern, und hütet deinen Schlaf" Und dann ging die Schamanin hinaus.

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'Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung' ~ Eugène Ionesco


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Sa 18. Jan 2014, 10:14 
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Das klerikale Magie nicht half würde Jana bei der Behandlung Calandras ihren ersten Schwerpunkt auf weitere Untersuchungen legen, sie würde die Symptome genauer beobachten um zu ermitteln ob es sich vielleicht um etwas anderes als eine Krankheit, eventuell einen Fluch handelte oder ob eine Art Zauber auf ihr lag. Dabei würde sie unter anderem die Zauber Magie entdecken und Zustand zur Hilfe nehmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Sa 18. Jan 2014, 11:32 
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Und während sie noch über das Ergebnis ihrer Untersuchung nachdachte würde Jana aufgrund der Verschlechterung ihren Schwerpunkt auf die Behandlung verlegen.

Calathra erhielt regelmäßig Kräutertee sowie warme Suppe, damit sie nicht zu schwach wurde.
Ihre Kleidung, wie die Bettwäsche wurden regelmäßig ausgewechselt und gewaschen, auch wurde ihr Zimmer regelmäßig gelüftet. Auch hatte Jana ihr eine Reihe von Taschentüchern besorgt, die jedoch auch regelmäßig wieder ausgewaschen wurden.
Neben dem Tee rieb Jana regelmäßig die Brust und den Rücken des Kindes mit Balsam ein um ihr das Atmen zu erleichtern, zu dem führte sie regelmäßig Wadenwickel durch um das Fieber zu senken.
Gleichzeitig achtet sie darauf, dass sich das Kind nicht unnötig anstrengte und viel schlief, so sie jedoch wach war würde Jana ihr spannende Abenteuergeschichten erzählen und ihr gut zureden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Sa 18. Jan 2014, 12:39 
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Bereits gestern war eine kleine Gruppe Heiler aus Tiefwasser in Greifenstein angekommen. Sie meldeten sich bei der Glückspriesterin und gaben an, dass sie von Graf von Drachenfels geschickt worden waren, um den Heilern Greifensteins assistierend zur Seite zu stehen.

Um diese zu entlasten stehen sie unter anderem für regelmäßiges Verabreichen von Medikamenten, oder der Überwachung von Patienten zur Verfügung, so dass sich die erfahreneren Heiler besser um die kritischen Patienten und das Ermitteln der Krankheitsursache kümmern können.


Zuletzt geändert von Flinn am Sa 18. Jan 2014, 22:48, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Sa 18. Jan 2014, 20:11 
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Liana führte die Behandlung Miris fast wie bisher weiterhin fort, Wickel, Tees, leichte und nahrhafte Kost und strenge Bettruhe. Sie kontrollierte regelmäßig Atmung, Temperatur und Herztätigkeit und horchte mit einem Holzrohr die Lunge ab, um zu erkennen wie stark sie befallen ist. Sie notierte sich weiter in einem Notizbuch fein säuberlich Krankheitszeichen und Beschwerden und auch den Beginn der Krankheit, so Veränderungen auf ihre Maßnahmen hin.
Die Fiebeschübe versuchte sie außer mit Wadenwickel zusätzlich mit der Gabe von Lindenblütentee und anderen Kräutermischungen in den Griff zu bekommen.
Auch reibt sie den Rücken mit einer leichten Alkoholmischung ab um das Abhusten zu erleichtern, zusätzlich unterstützt sie mit dem Verdampfen von Schleimlösenden Kräutersuden.
Geduldig wäscht und füttert sie die Kranke, so sie zu schwach ist und wechselt ihre verschwitzte Wäsche.
Auch achtet sie darauf dass Miris Ruhe und Schlaf findet. So notwendig unterstützt sie sie mit Schlaf fördernden Tees und sanften Wiegelieder.

Sie half auch weiterhin im Haushalt mit.
In Rücksprache mit den anderen Heiler, versucht sie den Beginn der Krankheit zu ergründen, wo die Erkrankten sich vorher auf gehalten hatten, was sie getan hatten, ob es eine Gemeinsamkeit gibt. Auch den Ehemann befragt sie darüber.

In ihren Gebeten zu Yondalla schloss sie die Kranken mit ein. Zudem bat sie ihre Göttin um Weisheit um die Krankheit besser zu ergründen und besser helfen zu können.
Auch erneuerte sie immer wieder das Band zwischen ihnen um rechtzeitig in ihrer Abwesenheit Komplikationen, eine Verschlechterung erkennen zu können. ((RP - Zauber Zustand))

>>
Die Druidin Lissa half ebenso bei der Betreuung und Pflege der Kranken mit und versuchte die Ursache zu ergründen. Sie versuchte zudem Tikali und anderen Heiler zur Hand zu gehen und sie zu entlasten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Sa 18. Jan 2014, 22:43 
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Rantargar war nicht gerade ein begabter Heiler, nein, das wirklich nicht. Aber dennoch hielt er sich hin und wieder in der Nähe der Gur auf, begleitete sie gar ab und an zu einigen Kranken. Besonders bei den sehr schweren Fällen half er Railanta, immerhin besaß sie nicht die Kraft, die manchmal von Nöten war hierbei...

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"Ich habe keine Angst davor zu bluten, aber ich würde es nicht für dich tun."
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"Die Materie der systematischen Analyse ist eher trivial und sei den Eleven als Exerzitium aufgetragen"
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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Sa 18. Jan 2014, 23:29 
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Liana bat um Informationsaustausch zwischen den Heilern, so weit es möglich war. In ihren Augen war die Ursache der schwereren Erkrankungen, die göttlicher Kraft trotzten, keine natürliche.
Sie glaubte dass irgendwas oder irgendjemand dafür verantwortlich war. Deshalb war es wichtig zu wissen wo die Betroffenen vorher waren, mit wem sie Kontakt hatten, was sie gegessen hatten oder andere Besonderheiten.

Magie und Gift hatte sie bei Miri nicht entdecken können, trotzdem wollte sie noch nichts aus schließen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: So 19. Jan 2014, 14:50 
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Rai nahm die Behandlung sehr ernst. Und brachte wie versprochen am nächsten Tage eine kräftigende Hühnerbrühe mit, die dem Kranken auf die Beine helfen sollte. Und während er löffelte, lüftete sie und schüttelte die Kissen auf. Als auch die Tränke und Salben verabreicht waren, die wohltuenden Dämpfe wieder das Zimmer erfüllten, plauderte sie mit ihm. Denn auch die Ablenkung, und das seelische Wohlergehen trugen zur Heilung bei.

FAlls es immer noch mit dem Schlafen Probleme gäbe, würde sie ihm in seinen Tee zwei Tropfen - nicht mehr! - Mohnsaft geben. Das würde dann sicher für eine ruhige Nacht sorgen. Aber etwas anderes wollte sie noch tun: Sie hatte ein Glas dabei, mit einigen fingerlangen Egeln. "Habt keine Angst, Ansgar. Diese Egel ziehen die schlechten Säfte aus euch. Es wird euch nicht schmerzen" Sie setzte drei davon auf seinen Rücken, und es dauerte nicht lange und die dunklen wurmähnlichen Dinger wurden dick und prall. Als Railanta sie abnahm, blieben nur drei kleine Punkte zurück, ähnlich einem Bluterguss. Zur Belohnung für sein Stillhalten rieb sie ihm mit der Kräuterpaste den Rücken ein, die ihm den Rücken wärmten und das Atmen erleichterten.

"Ich werde sie der reinigenden Flamme Kossuths übergeben, die hehre Flamme des Feuers soll das Schlechte aus eurem Blut reinigen und ihm ein Opfer sein. Und euch Linderung bringen", lächelte sie ihm aufmunternd zu, derweil sie die drei Egel in das Glas zurücktat. Das Ritual, das sie zur Opferung ausführte, würde nicht im Krankenzimmer sein.

Mit dem Versprechen, morgen wieder Suppe zu bringen, ging sie hinaus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Mo 20. Jan 2014, 17:43 
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Triss hat geschrieben:
Und während sie noch über das Ergebnis ihrer Untersuchung nachdachte würde Jana aufgrund der Verschlechterung ihren Schwerpunkt auf die Behandlung verlegen.

Calathra erhielt regelmäßig Kräutertee sowie warme Suppe, damit sie nicht zu schwach wurde.
Ihre Kleidung, wie die Bettwäsche wurden regelmäßig ausgewechselt und gewaschen, auch wurde ihr Zimmer regelmäßig gelüftet. Auch hatte Jana ihr eine Reihe von Taschentüchern besorgt, die jedoch auch regelmäßig wieder ausgewaschen wurden.
Neben dem Tee rieb Jana regelmäßig die Brust und den Rücken des Kindes mit Balsam ein um ihr das Atmen zu erleichtern, zu dem führte sie regelmäßig Wadenwickel durch um das Fieber zu senken.
Gleichzeitig achtet sie darauf, dass sich das Kind nicht unnötig anstrengte und viel schlief, so sie jedoch wach war würde Jana ihr spannende Abenteuergeschichten erzählen und ihr gut zureden.


Und auch an den Tagen darauf würde Jana ihre Behandlung auf diese Weise fortsetzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Mo 20. Jan 2014, 20:14 
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Heute Abend wurden die Waisenhausbesatzung wieder von Nelphie unterstützt. Sie achtete nebenbei auch darauf daß sie sich womöglich nicht bei anderen ansteckten, allerdings spielten sie auch eine kurze Zeit draussen im Garten um etwas frische Luft zu schnappen, immer unter Aufsicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Di 21. Jan 2014, 04:40 
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Liana führte die Behandlung Miris trotz leichter Verschlechterung ähnlich und unermüdlich fort, Wickel, Tees, leichte und nahrhafte Kost und strenge Bettruhe. Sie kontrollierte weiter regelmäßig Atmung, Temperatur und Herztätigkeit und horchte mit einem Holzrohr die Lunge ab, um zu erkennen wie stark sie befallen ist. Sie notierte sich weiter in einem Notizbuch fein säuberlich Krankheitszeichen und Beschwerden und auch den Beginn der Krankheit, so Veränderungen auf ihre Maßnahmen hin.
Unermüdlich machte sie weiter Wadenwickel und Brustwickel. Sie rieb weiter den Rücken mit einer Alkohol und Kräutermischung ab und klopfte um die Schleimabhustung zu unterstützen, vernebelte weiter Schleimlösenden Kräuterextrakte.
Geduldig wäscht und füttert sie die Kranke, so sie zu schwach ist und wechselt ihre verschwitzte Wäsche und wusch die verschmutzte.
Auch achtet sie weiter darauf dass Miris Ruhe und Schlaf findet. So notwendig unterstützt sie sie mit Schlaf fördernden Tees und sanften Wiegelieder.

Sie half auch weiterhin im Haushalt mit.
In Rücksprache mit den anderen Heiler, versucht sie den Beginn der Krankheit zu ergründen, wo die Erkrankten sich vorher auf gehalten hatten, was sie getan hatten, ob es eine Gemeinsamkeit gibt. Auch den Ehemann befragt sie darüber.

Auch erneuerte sie immer wieder das Band zwischen ihnen um rechtzeitig in ihrer Abwesenheit Komplikationen, eine Verschlechterung erkennen zu können. ((RP - Zauber Zustand))

Sie untersuchte auch ihren Mann, ob dieser noch gesund war. Sie fragte ihn, ob er im Nimmerwald Holz gefällt hatte und ob seine Frau mit war.
Konnte es mit dem Nimmerwald zusammen hängen und könnten sie die Geister verärgert haben? Doch wie würden diese die Kranken krank machen? Durch Berührung bestimmter Gegenstände, durch Verzehr oder durch einen Fluch? In ihren Gebeten zu Yondalla schloss sie die Kranken mit ein. Zudem bat sie ihre Göttin um Weisheit und um Weissagung, (Grad 4 RP-Zauber) ob es ein Fluch sein könnte. Da Flüche ihres Wissens manchmal mit einem Abwehrmechanismus verbunden waren, scheute sie sich noch etwas davor es zu versuchen. Die Heilmagie "Zauber Genesung" wirkte sie auf Miri.

Sie untersuchte auch die Kleidung auf Gift und Magie, die die Frau vor der Erkrankung getragen hatte. Sollte sie im Nimmerwald gewesen und Kräuter oder was anderes mit gebracht haben, würde sie auch diese untersuchen.

>>
Auch die Kinder im Waisenhaus untersuchte und betreute sie weiter täglich. Vorher lüftete und wusch sie sich gründlich um niemanden an zu stecken.
Sich selbst gönnte sich nur wenige Stunden Schlaf und etwas Zeit für Mahlzeiten und Gebete.

((1 Punkt auf Heilen mehr ^^))

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Mi 22. Jan 2014, 04:14 
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Linah
Auch nach der Abreise ihres Glaubensbruder Reel ist die Halborkin Linah in Greifenstein geblieben um sich weiter mit den anderen Heiler und Priester um die Kranken zu kümmern, den anderen Heiler zur Hand zu gehen, damit diese auch etwas verschnaufen können.
Unermüdlich erneuerte sie Wickel, kochte und verabreichte Tees und leichte, stärkende Kost. Sie wusch die verschwitzten Kranken nach einer Fieberattacke und versuchte alles um es ihnen leichter zu machen.
Zudem ging sie den anderen Heiler zu Hand, scheute keine noch so harte Arbeit, hielt nachts Wache und versuchte Hoffnung und Zuversicht zu verbreiten. (Aura der Tapferkeit) Sie war mit Hingabe dabei. Dabei achtete sie sehr auf Sauberkeit und Hygiene um die Krankheit nicht zu verbreiten. Um sich selbst hatte die gläubige Dienerin keine Angst. Denn noch hatte man erst Vermutungen und wusste den Ansteckungsweg nicht.

>>
Lissa
Da einige der Greifenwächter erkrankt waren (wieviele?), unterstützte sie mit ihrem Dachs Sori die verbliebenen Wächter. Zudem hatte sie die Bewohner gebeten mit achtsam zu sein und Gefahren zu melden. Sie bemühte sich weiter die Verbrechen auf zu klären und wollte sobald sie Zeit auch wieder in den Nimmerwald auf brechen. So Not am Mann war, würde sie auch den Heilern weiter helfen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Mi 22. Jan 2014, 10:41 
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Railanta war erschüttert, dass Ansgar schlechter ging. Wieder brachte sie ihm kräftige Brühe und als besonderes Mittel ein Glas Rotwein, vermischt mit einem Eidotter und etwas Rum. Der Patient verzog zwar das Gesicht, aber trank brav, was die Gur ihm gab.

Sie sah sich um im Krankenzimmer. Frische Luft drang herein, das Fieber wurde bekämpft, wenn es den Patienten beutelte. Aber irgendwas war hier, das er sich immer wieder infizierte. Noch einmal Blutegel? Aderlass gar? Nein - sie hatte einen anderen Gedanken. Sie wollte seine von krankem Schweiss durchsetzte Kleidung und die Laken verbrennen. Geschwind wechselte sie die Wäsche, auch wenn Ansgar protestierte. Aber Eile war geboten. Auch wenn sie versuchte, sie nichts anmerken zu lassen: aber dieser Kampf gegen die Krankheit zehrte an ihren eigenen Kräften. Das Lächeln fiel schwerer, die Schatten unter ihren Augen wurden dunkler. Am liebsten würde sie sich einfach auch ins Bett legen, aber.... mit einem Seufzen schnappte sie die Kleidung und die Wäsche und nahm sie mit. Draussen würde sie sie dann ins Feuer geben. Ein seltsames "Opfer" für den Herrn der Flammen.

Nachdenklich warf sie noch einen Blick auf Ansgar, der schwer atmend auf dem Lager lag. Was sagte er? Wachdienst?

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BeitragVerfasst: Mi 22. Jan 2014, 18:52 
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Nelphie wird Abends den Kindern eine Geschichte über eine wunderschöne Fee erzählen, die angeblich umherreist um ausgefallene Kinderzähne einzusammeln und als Dank den Kindern Geschenke versteckt während sie schlafen und böse träume vertreibt ... aber nur wenn die Kinder abends brav einschlafen.

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BeitragVerfasst: Do 23. Jan 2014, 06:09 
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Liana führte alle ihre Maßnahmen unermüdlich weiter fort. Wegen dem Erbrechen gab sie Flüssigkeiten und leichte Kost löffelweise, zudem gab sie in den Tee etwas Salz und Honig.
Zusätzlich versuchte sie es wieder mit Heilmagie und wirkte auch Fluch brechen und wieder Genesung. Selbst wenn sie nur eine Weile halfen, könnte sie ihr etwas Erleichterung bringen.
Die Krankenwäsche kochte sie um mögliche Keime ab zu töten und erneute Ansteckungen zu verhindern.

Wegen der schlechten Träume, wirkte sie zusätzlich zudem einen Schutzkreis um Böses fern zu halten, blieb sie an Miris Bett, hielt sanft und beruhigend ihre Hand. (Aura der Tapferkeit).

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BeitragVerfasst: Do 23. Jan 2014, 11:19 
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Statt des Zahns, welches der Junge unter seinem Kopfkissen versteckte, fand der Junge am Morgen ein niedliches Plüschtier. Wohl für alle ein eindeutiges Zeichen, daß es die Zahnfee wirklich gab und des Nachts über die Kinder und ihre Träume wacht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Do 23. Jan 2014, 11:23 
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Triss hat geschrieben:
Calathra erhielt regelmäßig Kräutertee sowie warme Suppe, damit sie nicht zu schwach wurde.
Ihre Kleidung, wie die Bettwäsche wurden regelmäßig ausgewechselt und gewaschen, auch wurde ihr Zimmer regelmäßig gelüftet. Auch hatte Jana ihr eine Reihe von Taschentüchern besorgt, die jedoch auch regelmäßig wieder ausgewaschen wurden.
Neben dem Tee rieb Jana regelmäßig die Brust und den Rücken des Kindes mit Balsam ein um ihr das Atmen zu erleichtern, zu dem führte sie regelmäßig Wadenwickel durch um das Fieber zu senken.
Gleichzeitig achtet sie darauf, dass sich das Kind nicht unnötig anstrengte und viel schlief, so sie jedoch wach war würde Jana ihr spannende Abenteuergeschichten erzählen und ihr gut zureden.


Jana würde ihre bisherige Behandlung fortsetzen, weiterhin würde sie den Zauber „Fluch brechen“ auf die Erkrankte wirken um zu sehen ob sich ihr Zustand dadurch bessert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Do 23. Jan 2014, 11:39 
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Railanta setzte stoisch ihre Behandlung vor. Bisher hatte sie keine ihrer Magien genutzt, es war wohl noch nicht notwendig. Doch als sie nun hörte, das die anderen Heiler sehr offensiv mit ihrer Heilmagie umgingen, beschloss sie, ebendieses zu versuchen.

Nachdem ihr Patient gestärkt war mit Suppe und Tee, nachdem das gelüftete Zimmer vom heilenden DAmpf der Kräuter gefüllt war, legte sie eine Hand auf die geschlossenen Augen von Ansgar, mit der anderen zerbröselte sie einen trockenen Schmetterlingskokon, während sie den Zauber "Kokon der Verjüngung" intonierte.

Partikel der LUft schienen sich um das ganze Bett zu sammeln in flirrendem Licht, Ansgar atmete zumindest für die DAuer des Zaubers ruhig und friedlich.

Ehe sie ihn ruhen liess, bat sie Geister, ihn zu schützen für die nächste Zeit und ihn zu Kräften kommen zu lassen (schwächere Vitalität). Sie hingegen wankte hinaus und gönnte sich eine kleine Pause in der fahlen Morgensonne. Es war so viel zu tun! Aber sie musste auch selber bei Kräften bleiben - die nächste Stunde gehörte ihr allein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Do 23. Jan 2014, 16:33 
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Aufmerksame Wächter oder Wanderer die durch die Tore Greifensteins gehen und den Waldrand beobachten können hin und wieder eine kleine menschliche Gestalt zwischen den Bäumen entdecken, die aufgebracht umherwuselt und, wie es scheint, an der Grenze patroulliert. Das tut sie einige Zeit, bis sie für ein paar Stunden wieder tief im Wald verschwindet, aber danach wieder wie ein Uhrwerk erscheint und hin und her läuft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Grippe in Greifenstein
BeitragVerfasst: Do 23. Jan 2014, 20:18 
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Eines Abends gesellte sich ein Waldäufer der die Gegend um Greifenstein auf der Durchreise durchquert hatte an sein Feuer in den Trollborken.

"Manche sprechen von einer Seuche halbe Eiche, andere von einem Virus und wieder andere von Feenzauberei"...hatte er Ihm berichtet.
Eigentlich sollte es ihn nicht kümmern nachdem er seine Entscheidung getroffen hatte sich in die Borken zurück zu ziehen und dennoch, in den darauffolgenden Nächten, liess ihn der Gedanke an einige derjenigen nicht ruhen, die er dort wertschätzte.

In seinen Träumen sah er Ihre Gesichter...einem Albtraum gleich. Verschwitzt waren sie und der Atem ging flach. Sie lagen im sterben.

In der Nacht darauf raffte er das nötigste zusammen, gürtete Haarspalter und Kurzschwert und nahm den Bogen zur Hand. Nach einem kurzen Rascheln zeigte sich ein Paar grüne, in der Nacht funkelnde Augen im Dickicht und eine schlanke Nachtkatze trat an das beinah heruntergebrannte Feuer das er gerade mit dem Stiefel verteile um es ausglühen zu lassen.

"Ja meine alte Freundin, wir gehen zurück nach Rivin...begleitest du mich?"...und als wäre es eine Antwort, strich der graziele schwarze Schatten an seinem Bein vorbei und ging voraus in die Dunkelheit.

Seitdem kann man dann und wann mit wachem Auge einen Feuerschein erkennen der in den Wäldern nahe Greifensteins die Dunkelheit erhellt und durch die Baumreihen scheint.

_________________
Wie spielst du deinen Char eigentlich?
Das ist simpel...ich bin einfach "chaotisch gut"

***Ein Eichenbaum zur Hälfte kahl, zur anderen begrünt.***
Denn das Leben wirft seine Schatten. Manche nur mit Dunkelheit, andere um die Wanderer unter Ihnen, in der Hitze des Tages zu kühlen.


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