Linah konnte die Ratschläge hören, die wirklich nur wie ein Zu-Denken-Geben wirkten. Denn Faen sah, dass einige Familien auseinander zu brechen drohten, weil die Gesunden Greifenstein bereits verließen.
"Oftmals hilft bei einer Genesung auch die Anwesenheit von unseren Freunden, Familie und Geliebten. Es gibt neue Kraft und stärkt den Willen, weiter zu leben.", pflegte sie zu sagen.
Aber sie zwang niemanden, zu bleiben, die Entscheidung überlies sie jenen selbst. Denn man konnte nicht alle Beweggründe gänzlich kennen. Auch wenn sie ihr bestes gab, und man die reine Gute Absicht erkennen mochte. Hin und wieder musste die Halbelfe sich auch Pöbeleien stellen, dass diese Spitzohren an allem Schuld sein würden. Es war sicher nicht immer einfach, anderen etwas zu geben, das man selbst in all der Verzweiflung der Bewohner nicht zurück bekam:
Heilung und Hoffnung.... das war ihr Anliegen für das Volk hier.
So gab sie diese ihnen dennoch, schenkte ihnen ein Lächeln, wenngleich man nur erraten mochte, was hinter diesem in ihr vor sich gehen mochte. Doch das war die meiste Zeit nicht von Belang. Denn anderes war ihr Glaube und ihre heilige Pflicht.
Heilung und Hoffnung.... sie gab beides nicht auf, um andere so zu stärken.
Sie lies sich gern einweisen, sich erklären, welchem Patienten welche Mittel wie oft gegeben wurden. So würde sie die bisherigen Behandlungen nicht durcheinander bringen. Auch für Hilfsarbeiten war sie sich nicht zu schade. Sie kochte Tee, sortierte Heilkräuter und rollte auch neue Verbände auf.
Sie wies darauf hin, wenn einmal ein Bett fehlte, hätte sie von dem Ritter-Magier Shalos einige dieser faltbaren Betten noch im Gepäck. Ja, man mochte richtig gehört haben, denn im Gepäck waren sie wirklich. So klein konnte man sie falten und dennoch waren sie groß und stabil genug für einen erwachsenen Humanoiden.
Dies waren ihr Teil, den sie größtenteils beitragen konnte.
((Post basiert auf Infos von Samy.
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