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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: Fr 22. Mär 2013, 22:23 
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Ho?
Der Barde legt den Kopf nun auf die andere Seite schief.
Ich wart‘ nur drum, ach so gespannt,
Dacht‘ ich mir, dass doch noch mehr entbrannt
Wenn ihr der Stürme flüsternd, neckend
Eure Kunst empor erstreckend
Der Klänge noch und nöcher folgen lasset
Und es nicht bei heitrem Spiel belasset,
Wie ich es schon ab und an gehört
Und es viel spitze Adlige empört.
Doch drum, so sei es denn,
Will kein Aber folgen lassen und kein Wenn,
Denn ihr seid Meister, ich will‘s nicht negieren,
Sondern euren Anfang nun studieren
Und sehn was ich draus machen mag
So höret nun meinen Beitrag.

Gemächlich streckt sich der Barde noch einmal auf der Stelle und verschränke die Finger einander, um sie kurz darauf hörbar knacken zu lassen. Weit streckt er die Arme dabei von sich weg und reckt sich einmal nach links, dann nach rechts, stemmt die Hände in die Hüfte und streckt sich letztlich nach weit nach hinten.
Nach dieser kleinen Turnübung nickt er zufrieden schmunzelnd und räuspert sich einige Male.
Mimimimiiii.
Ein weiteres Räuspern folgt, wobei er dem Alten zuzwinkert, während jener den unsinnigen Einlagen des Barden beiwohnen muss.
Do-re-mi-fa-so-la-si-do.
Aber nun war auch genug der Solmisation. Noch einmal tief Luft holen und dann konnte es losgehen. So setzt der Barde an den ersten Ton hervorzubringen.
Duu …
Doch brach sofort darauf wieder ab und musterte den Alten einen Moment.
Ihr begleitet doch, ja, nein, ich denke schon?
Sonst wäre dies eine allzu große Fron!

Ein kurzer prüfender Blick folgt noch, ehe er dann doch einfach ansetzt. Zuerst beginnt der Barde mit dem linken Fuß zu wippen und auf den Boden zu tappen bis sich ein doch erkennbarer Takt herausschält, der dem des Alten zuvor im Grundgerüst doch gleichen mag, wenn es auch nicht gänzlich dasselbe Stück sein mag. Eher eine Variation, die langsam, aber doch stetig ihren Lauf nimmt und den Kern, den der Alte mit jener nordischen Waise geliefert hatte, versucht weiterzuspinnen, sein eigen zu machen.
Und so erklingen dann die ersten Zeilen, als der Barde auch endlich nun seine Stimme bemüht der in der Luft schwirrenden Töne auch Gestalt zu geben.
Dunkle Nächte, klirrend Schatten,
Wirbelnd dreht sich der Barde dabei auf dem linken Hacken dabei.
Grausam drohte so manche Not.
In einer ausladenden Geste wandert die rechte Hand theatralisch auf seiner Brust.
Wir teilten das Leben mit den Ratten.
Ein wenig verstohlen schielt er in die Ecken des Raumes, fast als erwarte er nun grade, dass besagte Ratten sich auch aus ihren Verstecken wagten.
Harrten der Würfelspiele mit dem Tod.
Neues Hoffen begrüßt die Erde,
Wogende Wellen sanften Lichts.
Neu erwacht die Menschenherde,
Lauschend dem Glück, was die Zeit verspricht.

Und nun richtig in Fahrt gekommen beginnt der Barde in dem Raum des Alten herumzutänzeln, als sei hier seine neue Bühne aufgebaut. Mit einem bereiten Lächeln, offenbar fühlt er sich doch völlig in seinem Element, hascht er mit der Linken durch die Luft, als griffe er nach jenem Glück, das jeden Morgen die Lebensgeister erquickt.
Und schön spür‘ ich Kraft entfachen,
Unwiderstehlich und bittersüß,
Seh‘ mich aus meinem Schlaf erwachen
Eh sich mein Schicksal in sich verschließt.

Bestärkt hebt der Barde die Arme empor, unterstreichend zu jener Kraft, die er dort besingt. Mit einem kleinen Wirbel der angesengten Finger folgen Gesten und sorgsam eingebettet in den Gesang auch eine Formel, die letztlich dafür sorgt, dass sich eine recht einfach gearbeitete Laute in den Händen des Barden bildet. Schmunzelnd wirbelt er abermals auf der Stelle umher.
Die Laute erklingt zum Frühlingsreigen,
So geliebt, so altgewohnt.
Es erklingen die Schalmeien,
Tragen den Odem zum Horizont.

Ein, zwei Mal gleiten die Finger durchaus gekonnt über das Instrument, ehe er es dann beinahe achtlos zur Seite wirft und sich das gute Stück auch bereits wieder in das Nichts auflöst aus welchem es entstanden schien. Einmal pausiert der Barde kurz, holt tiefer Luft, ehe er aus voller Kehle nun singt.
Wir sind die
Herren der Winde,
Ziehen fort zum Horizont -
Herren der Winde!
Wir sind die Herren der Winde,
Unser Geist euch stets bewohnt -
Herren der Winde!

Tänzelnd beginnt er nun um den Alten zu hüpfen, mal auf dem linken Bein allein, dann wieder auf dem rechten. Zuweilen bleibt er in Entdeckerpose stehen, als könnte er dort, in den dunklen Ecken des Raumes große Wunder ausmachen, die dem besungenen Horizont, der sich hier unten leider nicht sehen lässt, entspringen.
Und wir werden wieder ziehen
Weiter getragen von unsrem Gesang.
Wir können uns selbst nicht mehr entfliehen,
Spüren die Welt durch unseren Klang.

Für einen Moment hält er dann doch inne und breitet die Arme weit aus, als wolle er eben jenes Gefühl der Welt auf sich wirken lassen, bevor er wieder sein gradezu übertriebenes Wirbeln im Kämmerchen fortführt.
Weiter zeichnet die Spielmannsseele
Dort ihre Bahnen im dunklen Staub,
Doch ich spür‘ den Puls den Lebens,
Gleich einem Tosen, so dröhnend laut …

Und gleichsam holt er erneut tief Luft, um auch laut die folgenden Verse zu schmettern.
Wir sind die
Herren der Winde,
Ziehen fort zum Horizont -
Herren der Winde!
Wir sind die Herren der Winde,
Unser Geist euch stets bewohnt -
Herren der Winde!

Nach einer letzten Drehung bleibt er vor dem Alten dann, ein wenig verschwitzt ob der munteren Akrobatik, stehen und nickt ihm schmunzelnd zu.
So?

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: Sa 23. Mär 2013, 03:19 
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Als der Bärtige die Melodie erkannt hatte begann er zunächst noch den Barden zu begleiten, doch irgendwann ließ er es schließlich heiter lachend bleiben und begann einfach im Takt zu klatschen.
Als der Künstler schließlich endete klatschte der Alte schließlich Beifall und ließ wieder sein heiteres Lachen erschallen, wobei man mehrere fehlende Zähne erkennen konnte. Schließlich stand der Flötist auf, hustete und räusperte sich ein wenig und trat schließlich an einen flachen Schrank, aus welchem er eine Flasche und zwei Becher holte und noch immer amüsiert glucksend einschenkte. "Seha jut. Seha jut. Dat wah fein!"

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: Sa 23. Mär 2013, 15:24 
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Bei der Heiterkeit des Alten verbeugte sich der Barde einmal, fast eine Spur zu lange und zu tief, wobei er den Hut lüftete, ehe er sich wieder aufrichtete. Zugegeben, es hatte ihm selbst einiges Vergnügen bereitet. Aber das musste ja keiner wissen. Dafür fiel sein Blick umso neugieriger auf die Flasche. Kurz befeuchtete er sich die Lippen, als Väterchen Wolkenbart einschenkte. Ja, es war eindeutig zu lange schon her, dass er heute etwas getrunken hatte. Langsam gefiel ihm der Alte doch ein wenig. Er war wie ein … zugelaufener Straßenhund. Einfach zu erheitern, aber auf seine Weise völlig ehrlich. Ein seltenes Gut unter Menschen. Nicht, dass er Ehrlichkeit besonders geschätzt hätte, aber sie war zuweilen doch sehr erfrischend.
Nachdem der Bärtige auch den zweiten Becher gefüllt hatte, griff er nach einem der Beiden, um den Inhalt kurz näher zu beäugen.
Es war der Kern eurer Melodie
Die mich beflügelt zu solch Sinfonie
Ein Spaß die Kräfte fließen lassen
Davor viel anderes Spiel beginnt zu verblassen.
Doch sagt, Väterchen, ich will‘s nicht missen
So schön das Spiel, nagt doch mein Gewissen,
Wo liegt der Dreh, der Kern, der Kniff
Dass ihr als Meister auf diesem Schiff
Einen Wind gar uns habt zugesprochen
Danach such ich schon seit Wochen.

So würde er denn mit dem zweiten Becher, der doch hoffentlich für ihn bestimmt war, dem Alten zuprosten und ebenso vergnügt lächeln.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: Sa 23. Mär 2013, 16:16 
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Der Alte prostet zurück, kippt sich den Rachenputzer hinter die Binde und schenkt - sobald auch der Barde ausgetrunken hat - nach, ehe er antwortet: "Wie ik spuiln tu? No schnelle Finga brauchsch, Jung'. Unna gut's G'dächtnis."

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: Sa 23. Mär 2013, 16:34 
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Kaum hat der Barde seinem Gegenüber zugeprostet, tut er es ihm gleich und schüttet den Inhalt des Bechers die dürstende Kehle hinab. Darauf schüttelt er sich einmal sachte und präsentiert dem Alten den geleerten Becher für eine zweite Runde. Bei den Ausführungen muss er dann doch sachte schmunzeln.
Das dies ist alles Zauberwerk,
Was eurem Spiel verleiht die Stärk',
Wie man sie sonst nirgends findet
Die gar wundersame Dinge bindet?
Was braucht man wohl zu merken sich
Das alleine frag' ich mich.

Als beide Becher wieder wohl gefüllt sind, hebt er seinen eigenen wieder zu dem des Alten und zwinkert ihm zu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: Sa 23. Mär 2013, 18:39 
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Als beide die zweite Runde weggekippt haben und die dritte eingeschenkt wird brummt der Alte "Hrm, joa. Musch halt wiss'n wanne welch'n Ton spuilscht. Anne Melodie erinnern und so."

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: Sa 23. Mär 2013, 20:58 
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Leise schmatzte der Barde, nachdem er auch den zweiten Becher geleert hatte. Immerhin wusste der Alte wie man lebt, das musste er ihm lassen. Und auch wenn er wie ein seniler Spinner wirkte, war das irgendwie doch sympathisch. Was soll man sagen, er hatte eben ein Auge für solche Leute. Leise lachte der Barde auf ob der Worte seines Gegenübers und becherte nunmehr auch die dritte Runde.
Mehr macht eure Magie nicht aus,
Erntet mit eurem Spiel Applaus
Und webt die Winde wundersam
Wie es euch passt in den Kram?
Wollt ihr, mein guter Meister
Verzeiht, ich bin bestimmt kein Dreister,
Doch ein zwei Töne mich noch lehren
Hier und da,
Ich fände das ganz wunderbar,
Fasziniert mich doch, was nicht zu erklären,
Euer nordisch Gedankengut mag zu bewegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: Sa 23. Mär 2013, 21:23 
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"Ik weiß jo nich wat du da immer vonne Magie und Winde faselsch, aber wenne noch wat lern wuilsch, da jeerne doch, meen Jung." Und so geht er zurück zur Pfeife und würde sie wieder zu spielen beginnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: Sa 23. Mär 2013, 21:36 
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Genüsslich macht sich der Barde noch einmal an seinen Becher, ehe er den Kopf leicht schief legt und wieder dem Spiel des Alten lauscht.
Vermutlich verhielt es sich so, wie zu Beginn angenommen und der Wolkenbart war einfach ein seltsamer Alter, der keine Ahnung hatte, was er von ihm wollte. Aber wenn er schon einmal hier war, konnte er auch den Tag noch gemütlich vertrödeln und ein wenig Spielmannskunst austauschen.
So horcht er wieder auf die Melodie.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: Sa 23. Mär 2013, 21:39 
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Und so vertrieben sich die Beiden eine weile die Zeit, bis schließlich die Alarmglocke läutete.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: Sa 23. Mär 2013, 21:47 
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Sichtlich vergnügt tauschte der Barde diese und jene Melodie aus. Man wusste ja nie, immerhin waren die Nordleute auch so gesellig und vulgär, da ließ sich immer der eine oder andere Ton aufschnappen.
Doch dann musste natürlich, wie immer, jemand den Spielmanssspaß stören. Leicht genervt seufzte der Barde aus und blickte zur Türe.
Nun denn, mein alter Freund,
Wir haben viel Zeit nun zerstreut,
Doch lieblich ist der Ruf dort droben
Lasst uns doch mal sehn das Toben.

Mit einem Zwinkern würde er darauf die Türe wieder aufstoßen und die Hände locker hinter dem Kopf verschränken. Ah, das war ein guter Tag. Stürmen, Lieder und nun gab es auch etwas zu sehen, Alarm, Alarm, verhieß stets Vergnügen. Gemütlich machte er sich auf den Weg zum Deck, um nach der Ursache des Tumultes Ausschau zu halten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: Sa 23. Mär 2013, 21:54 
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Als er sich dem Hauptdeck näherte, drang bereits Waffengeklirr an seine Ohren. Männer und Frauen schrien in Kampfeszorn und Todesschmerz. Auch der dumpfe Klang von geschlagenem Holz war zu vernehmen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: Sa 23. Mär 2013, 22:04 
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Hossa!
Vergnügt schritt er noch ein paar Schritte näher und legte die rechte Hand ans Ohr, um aufmerksamer zu lauschen. Ein Schauer ging dem Barden über den Rücken und letztlich musste er dann doch laut auflachen und sich mit der Hand durch das Gesicht fahren. Oh die große Herrin, wie ihre Launenhaftigkeit doch stets erheiternd war und das Leben niemals langweilig gestaltete. Wie vertraut der Klang war und genau die rechte Abwechslung.
Nun, solange sich nicht seine eigenen Todesschreie in den Choral mischten natürlich. Nein, das wäre gar nicht fein. So lupfte der Barde kurz den Hut, zählte die Feder, die noch an jenem sich befanden.
Ich gehe. Ich gehe nicht. Ich gehe. Ich gehe nicht. Ich gehe.
Verdammt. Leise seufzte er bevor er sich den Hut wieder aufsetzte und die Schultern anhob. Dann war es wohl beschlossen. So stiefelte er die Treppe gen Deck hinauf und lugte eher vorsichtig, was sich denn dort genau für schreckliche Szenen abspielen mochten. Hoffentlich waren es Piraten. Die hatten immer Rum. Oder? Er war eigentlich noch nie mit Piraten gesegelt. Vielleicht wurde das mal Zeit. Solange sie ihn nicht abstachen oder Kiel holten oder sonst dergleichen. Man musste ihnen schon lassen, dass sie recht kreativ im Töten sein konnten. Aber Kreativität war ja so oder so ein teures Gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: Sa 23. Mär 2013, 23:17 
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Als er nach draußen trat saußte sogleich ein Beil von oben an seinem Kopf entlang und erschlug einen ganz in rotes Leder gekleideten Mann. Als der Barde die Flugbahn zurückverfolgte legte sich sein Blick schließlich auf die rothaarige Frau, deren bunte Stoffe er noch vor kurzem bewundern durfte. Nun hatte sie sich einen Wams über diese geschnallt, was ihrer Schönheit jedoch keinerlei Abbruch tat und drosch mit einer Streitaxt und einem Beil auf einen weiteren Mann in rotem Leder ein, während sie alte illuskische Heldenbaladen sang, und geradezu um ihre Gegner herumtanzte. Jedes Mal, wenn es aussah, als treffe sie gleich jemand, verfehlte dessen Waffe um Haaresbreite, prallte von den Nieten der Rüstung ab und im gleichen Zuge trafen sodann die Äxte der Frau. So künstlerisch, dass es fast schon unwirklich wirkte, bewegte sich die Rote über die Planken des Decks.
Fast hätte der Barde die Zeit vergessen können, hätte ihm nicht ein weiterer Rotlederer die Sicht versperrt, um ihn anzugehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: So 24. Mär 2013, 00:02 
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Oppa!
Eher reflexartig zog der Barde noch verspätet den Kopf ein, als das Beil auch schon an ihm vorbei war. Fix griff er nach seinem Hut und betastete ihn, bevor sich ein erleichtertes Aufatmen vernehmen ließ. Alles noch dran. Neugierig musterte der Barde einen Moment den Erschlagenen. Rot. Immerhin hatten sie Geschmack. Viele Piraten zogen ja so ein derbes Braun vor oder ein so ausgewaschenes Schwarz, dass es schon eher als Grau erinnerte, aber Rot, ja, das machte doch was her. Passte auch herrlich zu dem Blut, welches sich hier und dort verteilte bei den vereinzelten Kämpfen.
Fokus.
Woher war die Axt gekommen? Langsam wanderte der Blick des Barden in jene Richtung, als er auch schon die junge Frau erblickte, um die er zuvor so viel seine Gedanken hatte Kreisen lassen. Ein zufriedener Seufzer entrang sich seiner Kehle. Noch mehr Rot, aber noch schöner zweifellos, ja zweifellos. Und ah, diese Technik, wie sie den Arm zurückzog und … war das etwas Hirnmasse die da dran klebte. Na ja nicht sehr anziehend, aber gut, zurück zur Armbewegung, ja, die machte etwas her. Damit ließ sich bestimmt auch allerhand anderes anstellen.
Leicht zuckte der Barde zusammen, als sie auch bereits den nächsten bedrängte.
Uh, das musste wehgetan haben.
Das Schmunzeln wurde breiter und wahrlich wie gebannt betrachtete er ihren Kampftanz und lauschte aufmerksam durch das Stimmengewirr aus Schreien, Schlachten- wie Todesschreien gleichermaßen, Brüllen und dann dieser Gesang.
Da, das war es doch! Eine Stimme, die selbst einen steifen Helmiten bezirzt hätte und nun inbrünstig von ihren Ahnen schwärmte, sie lobpries und dem Wunder seinen Lauf ließ. Vergessen war der alte Mann, hier war sein Ziel, ganz bestimmt. Sowieso, Flöte, pfft. Gesang war schon immer die Königsdisziplin gewesen, das verstand die gute Frau. Und offenbar auch das Kämpfen, denn ab und an musste er doch ein anerkennend pfeifen, halb wegen ihrer hinreißenden Kampfmanöver, halb auch einfach nur, weil er ihre Rundungen mit seinen Augen nach und nach abtastete.
Er war verzückt, ja völlig aus der Welt entrückt, mit der Frau ließ sich arbeiten. Verdammt, er hätte doch auf seinen … seine Stimme hören sollen, ja.
Aber sei es drum. So wie sie sich über das Deck bewegte, war kein Zweifel, dass sie bestimmt noch jeden einzelnen Roten hier fällte. Eitel richtete sich der Barde den Hut, wollte grade auch schon gemächlich auf die junge Frau zugehen, als auch schon der Schatten und der dazugehörige Mann ihm die Sicht versperrte.
Wie lange hatte er hier nun gestanden? Hoffentlich nicht wieder zu lange, irgendwie passierte das doch zu häufig. Wenn das hier vorbei war, dann müsste er wirklich einmal Prioritäten setzen. Rundungen nach dem Sterben, ja ja.
Vielleicht sollte er damit auch jetzt anfangen. Und das schnell.
Dem Rotlederer schenkte er ein fast entschuldigendes Lächeln, ehe er eilig begann mit den Fingern zu wirbeln und die letzten Silben zu intonieren, welche die aufgestaute Kraft, die in ihm pulsierte, freien Lauf lassen würde. Und so er denn fertig würde, immerhin hatte der gute Mann in Rot ja doch so seine Momente Zeit, um zu verstehen, was dort vor sich ging, verlässt bei dem letzten Fingerzeig ein kleiner, knisternder Ball die Hand des Barden, um mit seinem Gegenüber fertig zu werden. Oder ihn zumindest zu verscheuchen.
Heasef!

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: So 24. Mär 2013, 02:48 
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Der Rotwamsige wurde schlagartig gegen die nächste Bordwand geschleudert. Kaum einen Augenblick zu früh, denn schon war der nächste Gegner wieder vor dem Barden. Kaum war dieser geschlagen, kam der nächste, dann wieder einer und noch einer. Der Barde wusste irgendwann nicht mehr, wie er zu dem Entermesser gekommen war, dass er soeben wieder aus dem Körper herauszog, in den er es gerade erst versenkt hatte.
All das endete erst, als eine Stimme von Mittschiffs etwas brüllte und die Kämpfe daraufhin fast gleichzeitig zum Erliegen kamen.
"Der Bastard haut ab!" - "Käptn!" - "HA! SIEG!" - "Verfolgt den Blutsegler!" Stimmgewirr erhob sich. Einige der Rotwamsigen waren zurückgeblieben, streckten die Waffen und sahen ihren entschwindenden Kameraden hinterher, während die meisten Matrosen der Flut sich daran machten, die Verfolgung aufzunehmen... bis eine Frauenstimme von Achtern her sie innehalten ließ.
"Lasst sie fahren! Wir nehmen den Kurs wieder auf, Mister Tagwin! Alle freien Mann zum Klarschiffmachen! Mister Falkner, sie übernehmen die Position von Mister Steinfrost am Ruder!"
Die dunkelhaarige Schönheit war von Oben bis Unten mit Blut besudelt, aber dennoch gab es genug Möglichkeiten ihre Wettergegerbte - einstmals wohl sehr helle - Haut unter der weißen Bluse und der schwarzen Hose erkennen zu können. Hals, Unterarme und Fesseln kündeten ebenso davon, wie der durch einen Riss in der Oberbekleidung deutlich zu erkennende Bauch. Sie war durchtrainiert. Nicht übermäßig muskulös, aber äußerst sehnig. Und die Männer hörten auf sie - selbst dann noch, als sie schon längst leise einige Worte mit der Rothaarigen gewechselt und beide wieder ins Heckastell entschwunden waren.

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BeitragVerfasst: So 24. Mär 2013, 03:17 
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Zap!
Zufrieden nickte der Barde, als seinen Gegner buchstäblich der Schlag traf. Selbstzufrieden begann er bereits die Finger auszuschütteln und wollte sich grade strecken, immerhin dies ein gewaltiger Arbeitsaufwand gewesen, wie er ihn sonst so selten betrieb, da musste er doch zwei, drei Schritte nach hinten tänzeln, um dem nächsten Rotlederer eine zu verpassen.
Unfassbar.
Und da noch einer? Womit hatte er das denn verdient? Noch ein Ball flog, schließlich ein kleiner Blitzring, bis seine Fingerspitzen gänzlich geschwärzt und angekokelt nur noch ein armseliges Knistern von sich gaben. Schweiß rann dem Barden über die Stirn. Das war ja … anstrengend! Wer hätte das geahnt, dass er sich hier tatsächlich verausgaben musste. So erwehrte er sich einem Widersacher um den anderen, bis er schließlich selber perplex feststellt, dass er wirklich grade einen dieser Hunde mit einem Messer niedergestochen hatte. Alles war ein Vorhang aus Blut, Schreien und Schweiß, alles Verschwamm nur in jenem Fluss aus Mühsal.
Fast dankbar, man musste ja auch nicht gleich übertreiben, blickte er gen der Stimme, die sich erhob und das ganze Getümmel zum Erliegen brachte.
Endlich.
Leicht angewidert ließ er das Entermesser mit spitzen Fingern schleunigst auf einem halbzertrümmerten Fass nieder und gesellte sich zu den jubilierenden Siegern seine Schiffes. Hoffentlich hatte das keiner gesehen, das wäre ja gradezu peinlich. Ein kurzer Blick nach Links, dann nach Rechts. Gut, keiner schien etwas mitbekommen zu haben.
Langsam stellte sich auch wieder das allzu bekannte Schmunzeln ein und er lüftete den Hut, um einmal sich über die schweissnasse Stirn zu fahren.
Solange hatte er noch nie gekämpft bis ihm der Saft ausging. Zumindest nicht Schlachten außerhalb der Betten. Daraus ließ sich bestimmt etwas brauchbares schreiben. Er allein gegen zwei Piratenschiffe, wie er mit je einer Hand eines pulverisierte. Das klang doch gut. Ja und dann …
Fokus.
So fiel der Barde dann schlicht zunächst in die Siegesrufe mit ein und schwang die zugerichteten Hände.
Hah! Sieg!
Gemächlich durchschritt er die Reihen der Besiegten. Hm, eine Verfolgungsjagd, das wäre doch interessant. Begeisterung begann ihn zu durchströmen. Dieser Tag war zweifellos ein Tag, der wirklich wert war gelebt zu werden.
Doch bevor er auch nur die Gelegenheit gehabt hätte nach seinen Manuskripten zu greifen, um die zahllosen Ideen, die bereits in seinem Kopf umherschwirrten, niederzuschreiben, sorgte jene Frauenstimme bereits dafür ihn wieder abzulenken.
Ho?
Wer war das denn? Hatte er die ganze Fahrt eigentlich über nur geschlafen und sich betrunken? Wie hatte er denn diesen Ziervogel solange übersehen können?
Nun, zugegeben er hatte viel getrunken. Sehr viel. Der Rum in seiner Kammer war nicht ohne Grund gänzlich zur Neige gegangen, aber dass er so blau gewesen war …
Wurde wohl Zeit sich etwas zurückzuhalten zukünftig. Etwas.
Kurz schüttelte der Barde den Kopf und betrachtete neugierig, wie die Rothaarige Sturmbraut und die Dunkelhaarige sich leise unterhielten und darauf auch schon im Heck verschwunden waren.
Ein kurzer Blick noch um sich herum gen der Rotlederer, die gefangen genommen wurden, gen der Matrosen, die sich um das Segeln und Navigieren kümmerten, ehe er sich auf den Weg machte den beiden nachzugehen. Links zwinkerte er einem Matrosen zu, rechts ließ er einmal die Finger bedrohlich gen einem gefangenen Roten knistern, um ihn vergnügt letztlich nur anzugrinsen, ehe er selbst auf der Suche nach den beiden Damen, die das Schiff hier so gut im Griff hatten, gen Heck entfleucht war.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: So 24. Mär 2013, 16:43 
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Nach kurzer Suche (die meisten Zimmer hatte der Barde ja bereits vorher genauer untersucht) blieb schließlich nur die Kapitänskajüte als letzte Möglichkeit der beiden Frauen sich vor ihm zu verstecken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: So 24. Mär 2013, 16:52 
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Gemütlich schlenderte der Barde durch das Schiffsinnere, blickte kurz gen der bereits durchsuchten Türen, ehe er dann etwas verwundert vor der Kammer des Kapitäns stehen blieb.
Moment, war diese dunkelhaarige Schönheit hier für alles verantwortlich? Die ganzen Matrosen hatten auf sie gehört. War sie erster Maat und der Kapitän umgekommen? Hatte er selbst überhaupt aufgepasst, als er seine Reise auf diesem Schiff angetreten hatte?
Offenbar nicht.
Wurde wohl Zeit künftig auch anderen Leuten ein wenig Aufmerksamkeit zukommen zulassen. Vielleicht. Eventuell.
Erneut schüttelte der Barde den Kopf und klopfte dann laut hörbar an der Türe an.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nischmat El
BeitragVerfasst: So 24. Mär 2013, 17:16 
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Eine genervte Frauenstimme antwortete auf das Klopfen.
"Herrein!"

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