Die jüngere Vergangenheit
1358, Jahr der Schatten
Die Zeit der Sorgen trifft Faerûn.
Rivins Hafen wird von einer Sturmflut mitten im Sommer zerstört. Direkt nach dieser verheerenden Flutkatastrophe werden viele Opfer direkt im Hafenbecken bestattet, um einer Seuche vorzubeugen. In der Folgezeit haben mehrere Personen Visionen, die sie dazu drängen, an dieser Stelle einen Schrein der Umberlee zu errichten.
Bhaal wird an der Eberfellbrücke erschlagen, sein Blut verseucht den Schlängelnden Fluss bis zur Mündung am Wasserfall bei Rivin. Es folgen Hungersnöte, welche die weitere Entwicklung der Stadt auf Jahre hinaus verzögern.
Beim Wiederaufbau der Stadt wird auch der alte Ratspalast gemeinsam mit anderen Gebäuden der Altstadt endgültig aufgegeben und beginnt zu verfallen, die Altstadt verkommt zum Elendsviertel.
Die Schattendiebe beginnen sich des aufgegebenen Viertels zu bemächtigen und einzelne Gebäude als Lager oder Verstecke zu nutzen.
1359, Jahr der Schlange
Nach einer weiteren, kleineren Sturmflut im Frühjahr und weiterhin auftretenden Visionen beschließt Rivin, an der Stelle, an der man die Opfer im Hafen bestattete, einen Schrein der Umberlee zu errichten. Aus diesem erwächst der heutige Tempel der "Meeresgöttin ohne Gnade".
Die Tuigan-Horde unter Yamun Kahan fällt in Faerûn ein, scheitert zunächst an den Truppen Thays, die ihre Landesgrenze unter schweren Verlusten erfolgreich verteidigen können, und dringt in der Folge über das schwach besiedelte Thesk weiter nach Westen vor.
1360, Jahr des Wendelturms
Viele Nationen Faerûns, die durch die Tuigan mittelbar und unmittelbar bedroht sind, schließen sich zu einer Allianz zusammen und stellen ein gewaltiges Heer auf, dem sich auch Kampf-Verbände der Zentarim anschließen, und dem es schließlich gelingt, die Tuigan zurückzuwerfen und in der Zweiten Schlacht am Goldenen Weg in Thesk endgültig zu schlagen: Die hohen Verluste und vor allem der Tod Yamun Kahans durch König Azoun IV. von Cormyr im Verlauf dieser Schlacht lässt das Bündnis der Tuigan-Stämme zerbrechen.
1361, Jahr der Jungfrau
Die wachsende Macht der Kirche des neuen Gottes Cyric macht sich auch in Rivin bemerkbar. Kleinere Zellen der Schwarzen Sonne entstehen im östlichen Teil des Elendsviertels, es bilden sich zahlreiche kleine, kriminelle Gruppen.
Entdecker aus Amn stoßen auf den Kontinent Maztica. Neue Produkte wie Chocolatl oder Vanilla gelangen nach Faerûn.
Der erste Tod Banes löst einen Bruderkrieg in der Zentilfeste aus. Seine Anhänger werden von der Kirche Cyrics in den Untergrund getrieben.
1367, Jahr des Schildes
Der Tethyrische Erbfolgekrieg bricht aus.
1368, Jahr des Banners
Vergiftung des Flusses und der städtischen Brunnen durch Drow, die plötzlich aus dem Unterreich auftauchen. Erst mit Hilfe eines ehrwürdigen Drachen kann die Gefahr gebannt werden.
Entdeckung des verborgenen Drachentempels im Trollborkenwald.
Die Cyricsanhänger bewirken den zweiten Banetod.
Sowohl die Zentilfeste als auch die Höllentorfeste werden zerstört.
1369, Jahr des Panzerhandschuhs
Zerstörung des Arevenscheiers durch plötzlich einfallende, dämonische Elfen („Fey-Ri“). Die genauen Umstände des Angriffs sind bis heute aufgrund des Schweigens der Elfen ungeklärt. Rivin nimmt kurzzeitig die Überlebenden des Angriffs und ihre Angehörigen auf.
Die Macht in den Elendsvierteln gehört nun den Schatten Rivins, der östliche Abschnitt ist in fester Hand der Kirche Cyrics.
Der Tethyrische Erbfolgekrieg endet.
Xavim wird aus seinem Gefängnis unter der Zentilfeste befreit. Fzoul wird Anführer des Xavimkultes und bekehrt viele Baneanhänger zu dem neuen Kult.
1370, Jahr des Maßkrugs
Erschaffung Everlinas durch den Einsatz mächtiger Elfenmagie unter der Leitung einiger Elfen von Immerdar.
In Amn bricht der Krieg aus. Um die Armeen zu bezahlen, versuchen alle Parteien mehr Gold einzunehmen und die Preise für Produkte aus Maztica fallen.
Rivin als freie Handelsstadt erlebt eine Blüte durch den Handel mit den Amner Kriegsparteien. Riviner Vanillapudding wird überall an der Schwertküste berühmt.
Manshoon wird von Fzoul erschlagen. Nun geben die von Manshoons Anhängern befreiten Zentarim ihre Führung in Fzouls Hände und besiegeln damit eine direkte Bindung an den Xavim-Kult und später den wiederauferstandenen Bane.
Der Tarkanische Bund nimmt offiziell Kontakt zu Rivin auf und bezieht unter der Leitung von Lando Lyonseph und Ramir Aerlin eine Niederlassung in der Stadt.
1371, Jahr der ungezupften Harfe
Die Harfner zersplittern nach Khelbens Abspaltung in Einzelgruppen.
Ein roter Drache verheert Cormyr. Azoun IV. fällt bei der Erschlagung des Drachen.
Evereska wird von einer Armee aus Drow und abtrünnigen Elfen angegriffen. Erst im Verlauf des kommenden Jahres erkennt man, welcher alte Feind Faerûns wieder befreit wurde und dahinter steckt.
Das letzte Jahr relativer Ruhe vor den kommenden Stürmen.
1372, Jahr der Wilden Magie
Bane kehrt zurück.
Teile der Schatten entpuppen sich als Anhänger Banes.
Der Einäugige Unter der Führung von Yo Kiyomasa taucht eine Gruppe von Baneiten auf, welche ihrem widererstandenen Gott einen Tempel errichten. Sie erhalten von der Stadt den Alten Ratspalast in den Armenvierteln als Hoheitsgebiet zugesprochen.
Bürgerkrieg in Rivin! Krönung eines Coronals (König der Elfen Everlinas) in Everlina. Disput zwischen Rivin und Everlina über Gebietsrechte. Als sich dabei der Vorsitzende des Rates, Gorn Taker, zum Seefürst und Alleinherrscher der Stadt erklärt und Rivin in den Krieg mit Everlina treiben will, kommt es zu Unruhen und bewaffneten Aufständen, Taker wird gestürzt und so ein für beide Seiten verheerender Krieg verhindert.
Die Friedenshüter Zum Schutze vor einer erneuten Bedrohung durch das elfische Volk entsenden die Zentarim vom Mondsee aus Lord Meribbaal samt einer guten Hundertschaft Soldaten nach Rivin. Die Soldaten der Zentarim werden im Hoheitsgebiet der Kirche Banes, dem alten Ratspalast stationiert.
Eine neue Hoffnung? Unter Führung der Druidin Tara gründen einige der Druiden in den Wäldern um Rivin den Kreis der Eiche. Später wird Torvus Telesiem für einige Jahre Erzdruide der Gemeischaft, nachdem Tara unter mysteriösen Umständen verschwindet.
Die Schattendiebe breiten sich in der Riviner Unterwelt aus.
Krieg im Norden! Tiefwasser mobilisiert seine Truppen unter der Führung Khelben Arunsuns, um Evereska zu helfen.
Die Stadt Umbra erscheint in der Anauroch und erhebt Anspruch auf das Erbe Nesserils.
Gerüchte werden laut, dass die Angreifer Evereskas ein alter Feind aus den Zeiten des mächtigen Nesserils ist, der wiederkehrte, um Faerûn zu erobern.
Nahe der Hohen Heide treffen Tiefwassers Truppen auf den Feind und werden geschlagen.
Umbra erklärt den alten Feind, den sie Phaerimm nennen, den Krieg und bietet an, Evereska zu helfen. Die Shadovar errichten dazu einen magischen Schattenschild um Evereska, um den Feind zu schwächen und Zeit zu gewinnen.
Tiefwasser geht eine Allianz mit den Shadovar von Umbra ein. Am Oberlauf des Schlängelnden Flusses erringen die Verbündeten einen Sieg über die Phaerimm. Doch als die Shadovar blaue Drachen als Entsatzgruppen aufbringen, zerbricht die Allianz am Widerstand Tiefwassers. .
Cormyr erfährt, dass die Shadovar den Großen Gletscher schmelzen wollen, um die Anauroch wieder fruchtbar zu machen. Das aber bedeutet Überschwemmung und Missernten in den Herzlanden. Daraufhin schlägt Cormyr eine Allianz mit Umbra aus und erklärt der Stadt der Schatten den Krieg, um die Herzlande vor einer Katastrophe zu retten. Im darauffolgenden Aufeinandertreffen der Parteien wird die Stadt Tilverton durch mächtige Magie ausgelöscht.
Umbra wendet sich den Ruinen Myth Drannors zu und kämpfen dort ebenfalls gegen den alten Feind an.
Evereska und Tiefwasser gelingt es durch einen gewagten Angriff, die Shadovar am Schmelzen der Gletscher zu hindern und den Mythallar der fliegenden Stadt zu beschädigen. Den Shadovar gelingt es jedoch, den Angriff zurückzuschlagen, bevor er zerstört und die Stadt zum Absturz gebracht werden kann.
Der Schattenschild um Evereska weicht. Dies stärkt zwar die angreifenden Phaerimm, aber auch den Elfenmythal. Die Phaerimm werden vertrieben.
Der Mythal Evereska wird durch ein magisches Ritual gestärkt, an dem auch ein Adept der Schattenmagie teilnimmt, was dem Mythal ein einzigartige Verzauberung verschafft.
Trotz des Sieges im Norden kommt es aufgrund der Magie der Umbra zu einem teilweisen Abschmelzen des Großen Gletschers in den Herzlanden zu Klimaschwankungen mit regionalen Überschwemmungen und Dürren. Die Herzlande, vor allem Cormyr, erleben härteste Zeiten.
Eine neue Diebesgilde namens Schwarzer Scimitar taucht in den Armenvierteln auf. Die Anführer der Schattendiebe und der Kirche des Cyrics werden ermordet. Innerhalb von wenigen Monden erlangt der Scimitar die alleinige Macht über die Unterwelt Rivins und vertreibt die Schattendiebe.
Das Grafenbündnis sucht nach neuen, sicheren Wegen, Nahrungsmittel und andere Waren in die gebeutelten Herzlande zu schaffen. Sein Blick fällt auf die kleine Stadt Rivin. Nur darf sie den Zentarim nicht in die Hände fallen.
Das Grafenbündnis sendet einen Abteilung Ritter nach Rivin, um die Stadt nach den Drowkrieg zu unterstützen, vor allem gegen die wachsende Macht der Zentarim.
1373, Jahr der Abtrünnigen Drachen
Abdankung des Coronals und Bildung eines Rates in Everlina. Bildung eines Senates in Rivin.
Feuerriesen beziehen in den Trollhügeln Stellung und verlangen Wegzoll. Nach kleineren Scharmützeln treffen Rivin und die Riesen ein geheimes Abkommen. Die Riesen ziehen sich zurück in die nördlichen Ausläufer der Trollhügel.
Der Vermin-Magus überzieht Rivin und die umliegenden Wälder mit Angst und Schrecken, kann aber am Ende mit Hilfe der Druiden vernichtet werden.
Die Nachtmasken versuchen mit Unterstützung eines mächtigen Vampirs in Rivin Fuß zu fassen, werden jedoch vom Scimitar unter großen Verlusten zurückgeschlagen.
Der Magus Tomar Gel'itar erlebt eine seltsame und furchteinflößende Verwandlung, an deren Ende er sich lange Zeit von dieser Ebene der Welt zurückzieht. Ebenso ergeht es der Elfe Lejar, die am Ende ebenfalls Rivin verlässt.
Überall in Faerûn verheeren Drachen in blinder Wut ganze Landstriche. Gerüchte eines neuen, schrecklichen Drachenflugs machen die Runde, doch gegen Ende des Jahres hört diese Heimsuchung so plötzlich auf, wie sie kam.
Der Drachenkult versucht, den seit vielen Jahrtausenden existierenden Elfenmythal, der Faerûn vor einer Herrschaft der Drachen schützt, zu zerstören. Der Plan misslingt, doch der Mythal schwindet. Von nun an sind die Drachen Faerûns wieder frei zu herrschen.
Ein mächtiger roter Drache reißt die Herrschaft über die Stadt Cimbar an sich und versucht von dort aus die anderen Städte Sachentas zu unterwerfen.
1374, Jahr der Blitzstürme
Ein seltsames Portal im Wald bedroht die Bewohner der Region durch anhaltende Überfälle durch Teufel. Orks ziehen plündernd durch die Wälder, während Gerüchte umgehen, dass ein gefallener Held Rivins Rache geschworen hat.
Rivin tritt dem Grafenbündnis bei. Als Vertreter der Interessen des Bündnisses und Leiter der Exekutive kommt für einige Zeit Fürst Jason Telarion von Ardeep nach Rivin, um Rivin zu festigen und im Bündnis zu verankern. Er soll die Stadt an das Bündnis heranführen, bis sie gefestigt genug ist, sich wieder selbst zu regieren.
Die Kirche Banes und die Zentarim werden nun als unerwünscht deklariert und für immer aus der Stadt verbannt.
Die selbsternannte schwarze Königin fällt über Rivin her, Verzweiflung und Angst wird durch diverse Untote und Geister verbreitet. Monde später wird sie schließlich getötet. Kurz danach taucht eine Steinstatuer, in Form der Königin, in der Abenteuergilde auf und erinnert an die bestandene Gefahr.
Auftauchen einer Golemarmee unter Führung des "Golemmeisters".
Vernichtung der Golemgefahr in Har'Dorkar der verlassenen Stadt der Drow im Unterreich unter den Trollhügeln. Was aus den Drow wurde, ist bis heute ungeklärt.
Die Roten Magier von Thay scheitern bei dem Versuch, in Rivin eine Enklave zu gründen.
Eine Zelle aus Shariten beginnt die Stadt zu terrorisieren. Sie bricht noch im gleichen Jahr aus bisher ungeklärten Gründen zusammen.
Nach einem gescheiterten Versuch die Macht in der Unterwelt Rivins an sich zu reißen, werden die meisten noch übrigen Shariten von Scimitar und Zentarim aufgespührt und ermordet.
Ein Zwerg namens Schwarzbart richtet ein Massaker in den Slums an und lässt mehrere Obdachlose abschlachten. Schon einen Zehntag später wird er für diese Tat vom Scimitar auf einem öffentlichen Platz im Armenviertel gepfählt.
Die Ritterschaft zieht sich aus Rivin zurück. Nach den Verheerungen im Norden durch den Krieg und die Drachen werden dort an den Grenzen alle freien Kräfte des Bündnisses gebraucht.
Ganz Faerûn wird von heftigen Gewittern mit Blitzen erschüttert, immer wieder kommt es zu Kometenschauern und Meteoriteneinschlägen.
Bahamut und Tiamat werden wieder aktiv. Tiamat schickt einen roten Drachen als Avatar nach Chessenta und beide Gottheiten sammeln ihre Truppen und die Lage spitzt sich weiter zu. Ein neuer, verheerender Drachenkrieg scheint immer wahrscheinlicher.
1375, Jahr der Erwachens der Elfen
Der Große Baum in Rivin stirbt ab. Erst als die Verbindung zwischen dem sterbenden Baum, dem Vermin-Magus sowie dem dunklen Kult, der einst die ersten Siedler Rivins niedermetzelte, aufgedeckt wird, können Baum und Stadt durch ein mächtiges Ritual gerettet werden. Doch viele Fragen bleiben noch offen und wer genau das Sterben des Baumes auslöste, bleibt weiterhin verborgen.
Das Gebäude des Sterns von Rivin wird durch einen mit Dämonen paktierenden Magier zerstört. Der Magier aber wird vernichtet.
In den ärmeren Vierteln der Stadt brechen Unruhen aus.
Verfluchte Nebelschwaden ziehen an der Küste Rivins entlang. Eine Expedition Rivins nach Orlumbor bereinigt die Situation und deckt das Geheimnis der vor dreißig Jahren aufgelaufenen Nostromo auf. Die zweite Leuchtfeuerinsel wird durch den Abzug des Nebels wieder sichtbar, in der Nähe wird eine Kolonie der See-Elfen entdeckt, die unter massiven Angriffen ihrer Feinde, der sog. Seeteufel leidet.
Der Orden der Triade verzeichnet in einem nicht-öffentlichen Register einen Bereich der niederen Kanalisation, in dem eine Ansiedlung von Werratten entdeckt wurde. Es besteht ein stilles Abkommen, das den Werratten solange das Existenzrecht zugesteht, wie die rechtlichen Inhaber der Kanalisation diese nicht beanspruchen, unter der Auflage, dass die Rattenwesen nicht in das Leben der Stadt eingreifen.
Eine unbekannte Macht rekrutiert eine Armee an humanoiden Monstern und Dunkelzwergen und zerstört lange unerkannt das Fundament der Binge des Clans Angdur. Im Winter des gleichen Jahres kommt es in der Binge und auf den Feldern vor dem Tor zwischen der dunklen Horde und einem verzweifelten Bündnis von Zwergen, Menschen und Elfen zu einer blutigen, aber ergebnislosen Schlacht. Der Clan Angdur kann gerettet werden, die Binge jedoch geht verloren. Der hohe Blutzoll und die daraus resultierende militärische Schwächung beider Seiten führt zu einer Patt-Situation und damit zu einem vorläufigen Ende der Kampfhandlungen.
Mit Unterstützung eines Baatezu namens Devon spielen Ando Bross und Nasmir den Scimitar und die Triade gegeneinander aus. Die durch jene Intrige geschwächte Diebesgilde kann die erneute Ausbreitung der Schattendiebe nicht verhindern. Einzig die Unterstadt Porto Muerte bleibt in den Händen des Scimitars.
Durch den Angriff eines unbekannten Kultes unter der Führung zweier Tieflinge wird das Gebäude der Abenteurergilde nach einem Amoklauf des 'Vernichters' fast zerstört und bleibt unbewohnbar, da vorerst das Gold für eine Restauration fehlt. Die Angreifer werden aber zurückgeschlagen.
Eine Sippe der Abanazzi gastiert in Rivins Umland. Im Lauf des Jahres ergeben sich Anzeichen für eine geheimnisvolle Verbindung der Abanazzi zu dem alten Drachentempel tief in den Schatten des Trollborkenwaldes.
Die Lage der Bewohner im Norden ist auch nach einem Jahr katastrophal. Horden von Monstern durchziehen die Lande und bedrohen, was von Krieg und Drachen übrig gelassen wurde. Daraufhin zieht die Triade den Großteil ihrer Mitglieder aus Rivin ab.
Einer Gruppe Abenteurer gelingt es, das Schattental wieder aus den Händen der Zentarim zu befreien.
Truppen der Zents okkupieren aber die Stadt Phlan an der Mondsee.
Eine Armee der Thay wird vernichtend von den Berserkers Rashemens geschlagen und damit endet vorerst der thayer Invasionsversuch gen Norden.
Tiefwasser wird von einem Erdbeben aus dem Schlaf gerissen. Es entsteht nur wenig Schaden, aber viele Einwohner haben noch viele Zehntage (eine "Woche" in den Reichen hat 10 Tage) danach seltsame Vision und Träume.
Loth und Eilistraee kämpfen in einem göttlichen Spiel miteinander um das Schicksal der Dunkelelfen. Die Dunkelelfen Vhaerauns nutzen derweil seit Urzeiten erstmals wieder elfische Hochmagie, gelangen so zusammen mit ihrem Gott in Eilistraees göttliche Ebene und versuchen die Göttin zu vernichten. Dabei tötet Eilistraee ihren dunklen Bruder. Die Kirche Vhaerauns geht damit in der Kirche Eilistraees auf.
1376, Jahr der verbogenen Klinge
Bei der Suche und Befreiung einer ehemaligen Senatorin wird eine Verschwörung gegen Rivin zwischen dem ehemaligen Seefürsten Taker und den Teufeln der See auf der Gefängnisinsel aufgedeckt. Taker stirbt und die Seeteufel werden zurückgeschlagen, doch vieles bliebt noch unbeantwortet.
Nach der dreisten Ermordung eines Senators greift die Garde unter der Führung des Hauptmannes Sarod dé Teril die Unterstadt des Scimitars an und vernichtet sie samt der Diebesgilde vollständig.
Nach der Vernichtung des Scimitars verbleiben die Schattendiebe unter der Führung von Nasmir als die alleinigen Herrscher über die Unterwelt und das Verbrechen Rivins.
Die Zentarim beenden den Krieg mit dem wiedererstehenden Myth Drannor. Man einigt sich auf eine fragile Grenzlinie: alles nördlich einer Strecke zwischen den besetzten Hillsfar und den Dolchfällen steht nun unter der Kontrolle der Schwarzen Faust. Selbst die Feywesen des Waldes gestatten den Dunklen Netzwerk nun den Durchzug, solange die Zentarim nur die bisherigen Handelsstrassen verwenden und den Wald keinen Schaden zufügen.
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